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Rezensionen zu
Der Wächter von London

Benedict Jacka

Alex Verus (4)

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€ 11,00 [D] inkl. MwSt. | € 11,40 [A] | CHF 15,90* (* empf. VK-Preis)

Zum Inhalt: Der Magier Alex Verus ist in der Londoner Unterwelt bereits einige Male zwischen die Fronten der Weißmagier und der Schwarzmagier geraten. Doch dieses Mal trägt er - anders als in seinen bisherigen Abenteuern - nun auch die Verantwortung für seine Lehrlinge Luna, Anne und Variam. Die Vergangenheit des Wahrsagers Verus als Lehrling eines mächtigen Schwarzmagiers holt ihn nun scheinbar ein, denn eine Gruppe von Halbmagiern will sich für seine damaligen Taten bei ihm rächen. Auch kreuzen sich Verus’ Wege erneut mit denen einer alten Konkurrentin, die im Gegensatz zu dem Wahrsager der Schwarzmagie nicht den Rücken gekehrt hat. Während sich die Schlinge immer enger um seinen Hals zuzuziehen scheint, fragt sich nicht nur er selbst, ob er seine Haut auch dieses Mal wieder mithilfe seiner Freunde und seiner Vorsehung retten kann. ° Meine Meinung: Der vierte Teil der „Magier-von-London“-Reihe von Benedict Jacka ist erneut ein furioses Urban-Fantasy-Abenteuer, welches erstmals interessante Rückblenden in die Vergangenheit des Wahrsager Alex Verus einbindet, welche in früheren Bänden nur sehr oberflächlich behandelt wurde. Die Geschichte schafft es sogar, einige ethische Fragestellungen über Macht, Leben und Tod aufzuwerfen, die die Lesenden wirklich zum Nachdenken anregen. Für mein Gefühl hat die entscheidende Wendung dieses Buches leider etwas spät stattgefunden und der Spannungsbogen auch erst nach über 150 Seiten angesetzt. Somit hat sich der Beginn der Geschichte etwas gezogen und sie hat eher schleichend an Fahrt aufgenommen. Trotzdem eine sehr gelungene und lesenswerte Fortsetzung dieser Reihe!

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#Rezensionsexemplar #Rezension #5Hasen #nonqueer Zuallererst möchte ich mich herzlich bei Blanvalet für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars bedanken. Dieses Buch war ein absolutes Lesevergnügen, dass kaum getrübt wurde. Titel: Der Wächter von London Autor*in: Benedict Jacka Verlag: blanvalet Format: Print Klappentext: Rezension: Es ist faszinierend zu sehen, wie diese Reihe sich mit jedem Band verändert und weitentwickelt. Der erste Band war verhältnismäßig locker und lustig, natürlich mit ernsten Untertönen und auch schon spannend, aber mit diesem Buch nicht zu vergleichen. Während man die vergangenen Romane noch ohne Vorwissen genießen konnte, sollte man das hier nicht tun. In den vorherigen drei Bänden hat sich um Alex Verus immerhin langsam aber stetig eine kleine Gruppe von Freunden formiert. Luna, mittlerweile schon seit einiger Zeit Alex‘ Lehrling, kontrolliert ihren Fluch beinahe vorbildlich und schafft es so auch Alex zu verteidigen als es darauf ankommt. Anne, die wir im zweiten Band trafen und im dritten kennenlernten, steht ihm auch hier wieder zur Seite, genauso wie Variam. Dazu kommt dann noch Sonder, ein Zeitmagier aus dem ersten Band, dessen Fähigkeiten immer stärker werden. Vergessen dürfen wir auch nicht Arachne, die ihm Alex in diesem Band eine so gute Freundin wie eh und je ist. Da diese Charaktere in den bisherigen Büchern eingeführt wurden und schon Teile ihrer Geschichte offenbarten ist es wirklich notwendig die anderen Bücher auch zu lesen. In diesem vierten Band hier erhebt sich ein Gegner, der Alex dazu zwingt seinen Freunden einen elementaren Teil seiner Vergangenheit zu offenbaren, mit allen Folgen die dazugehören. Auch dies wird zum Teil in den ersten Bänden angesprochen, sodass es einen nicht gänzlich unvorbereitet trifft. Ich liebe Alex‘ komplexen Charakter, seine Moral und … ja einfach alles. Er würde für seine Freunde alles stehen und liegen lassen, gleichzeitig jedoch scheut er sich immer davor sie wirklich um Hilfe zu bitten, weil er sie nicht noch tiefer hineinziehen will. Wie er sich windet zwischen der Person, die er einmal war, der Person, die er sein will und der, die er sein muss. Wie er krampfhaft nach einem Ausweg sucht, ohne dass jemand zu Schaden kommen wird. Es ist grandios. Und das zeichnet ihn für mich so aus, er rennt davon, er verhandelt, er redet auf einen ein, alles nur, damit er nicht töten muss. Natürlich ist er körperlich unterlegen, auch magisch ist er auf den ersten Blick nicht unbedingt ideal ausgestattet, aber er ist durchaus (wie er in den letzten Bänden mehrfach bewiesen hat) in der Lage sich zu wehren. Letztendlich kommt es aber zum Äußersten und auch wenn ich schon beim ersten Besuch der Villa wusste, wie es enden würde, der Weg dorthin war einfach spektakulär und nicht nur einmal habe ich mich gefragt, wie er da jemals wieder rauskommen will. Dabei droht die Gefahr nicht nur von einer Seite, sondern von mehreren. Allerdings ist das bei ihm schon Usus. Eine Sache fand ich sehr schade, da hat er meiner Meinung nach auch charakterkonträr gehandelt. Und zwar gibt es da (SPOILER!) diese Szene als er nach dem finalen Kampf in an den vorherigen Schauplatz zurückkehrt und einen Angreifer, der ihn mittlerweile nicht mehr attackiert, einfach sterben lässt. Kyle / Captain America war ein von Hass geleiteter Mitläufer, der zum Schluss zwar vielleicht nicht geläutert, wenngleich aber des Kämpfens müde war. Und anstatt, dass er ihn mitnimmt und ihm zeigt, wie er auch ohne Hass und Gewalt etwas erreichen kann (das habe ich fest erwartet), verlässt er einfach den Raum, als Cinder zurückkehrt um Kyle zu töten. Ich dachte wirklich, dass er Cinder jetzt sagt, dass an diesem Tag genug gestorben sind, Kyle am Arm nimmt und mit ihm verschwindet. Er hätte dann im nächsten Band versuchen können ihm zu zeigen, was er gewaltfrei bewegen kann. So dagegen … Es war ein unnützer Tod und das ärgert mich, weil es eben gar nicht zu diesem Roman passt. Deshalb gebe ich diesem Roman auch nur 4,5 Hasen. Da Hasen halbieren aber Tierquälerei ist, runde ich auf. Wertung: (5)

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Mit "Der Wächter von London" schwingt sich die Alex-Verus-Reihe zu neuen Höhen auf und beleuchtet erstmalig nähergehend die düstere Vergangenheit des Divinationsmagiers, der hierdurch in manch moralisches Dilemma gerät. Nicht nur für sich genommen, sondern auch als Wegbereiter für kommende Geschichten ein rundherum gelungener Urban-Fantasy-Vertreter.

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Alex Verus, mein kleiner Erklärbär, wie ich ihn liebevoll nenne, hat es in diesem vierten Band mal wieder überhaupt nicht einfach. Eigentlich ist er fast schon ein kleiner Pechvogel, bei dem niemals Ruhe einkehrt. Zurücklehnen und den Tag genießen? Bei Alex Verus Fehlanzeige. Es wird nie langweilig... eher aufregend und manchmal sogar etwas ungemütlich. Dieses Mal droht ihn seine Vergangenheit einzuholen und es geht für ihn um Leben und Tod. Nur ganz knapp und mit Hilfe seiner Freunde entrinnt er dem eigentlich Unausweichlichen und bringt nach einer schier endlosen Hetzjagd Licht ins Dunkel. Es war wieder ein richtiges Vergnügen sich an Alex Verus Seite in das neue Abenteuer zu stürzen. Hautnah den Einsatz seiner Magie mitzuerleben, zu sehen, wie er vorausschauend und mutig jede erdenkliche Situation meistert. Immer eine Erklärung oder einen trockenen Spruch auf den Lippen. Ja, für seinen Humor ist er bekannt. Ich war völlig gefesselt von den erstmals tieferen Einblicken in die dunkle Vergangenheit des Londoner Hellsehers und kann vielerlei Handlungen und Gedankengänge nun auch noch besser verstehen und nachvollziehen. Doch warum 'Erklärbär' ? Ganz einfach! Alex Verus neigt ganz ausgeprägt dazu Dinge zu erklären, und zwar sehr sehr weit ausholend, sozusagen vom Urschleim an. Ganz am Anfang der Reihe, fand ich es sehr gewöhnungsbedürftig aber mittlerweile habe ich mich daran gewöhnt und liebe es. Es gehört einfach zu Alex Verus dazu, man lernt eine Menge über absolut alles 😁 und ich finde, es macht ihn wirklich sympathisch. Der Schreibstil von Benedict Jacka wird meiner Meinung nach von Band zu Band fesselnder, rasanter und mitreißender und ich bin schon jetzt gespannt, was mich im nächsten Band 'Der Meister von London', welcher voraussichtlich im November 2020 erscheint, so alles erwarten wird!

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Auch Band 4 der Alex Verus konnte mich wieder begeistern, auch wenn ich die vorherigen Bände ein kleinwenig besser fand. Die Handlung von „Der Wächter von London“ ist von Beginn des Buches bis zum Ende sehr spannend, aber auch ein wenig vorhersehbarer als in den Büchern davor. Mir war relativ schnell klar wie in etwa die Geschichte ablaufen würde, wobei ich das nicht negativ bewerten würde. Gut gefallen hat mir, dass wir in diesem Band deutlich mehr über Alex Vergangenheit als Schwarzmagier und seine Zeit bei Richard erfahren. In den vorherigen Bänden wurden schon oft Andeutungen zu dieser Zeit gemacht, weshalb ich es sehr spannend fand, mehr darüber zu erfahren. Ebenfalls toll fand ich Alex Entwicklung. Gerade in diesem Band merkt man, wie sehr er, obwohl er es nicht zugeben möchte, doch noch mit seiner Vergangenheit beschäftigt ist und stellt sich dieser. Genau deshalb haben mir in diesem Buch besonders gut die Rückblicke in die Vergangenheit und die Abschnitte gefallen, in denen Alex sein Verhalten reflektiert und über sich nachdenkt. So bekommt Alex als Protagonist noch mehr Tiefe. Wirklich gut gemacht! Auch der Schreibstil des Autors hat mir wieder sehr gut gefallen. Ich mag seinen Humor wirklich gerne. Mir hat das Lesen wieder sehr viel Spaß gemacht. Alles in allem kann ich auch diesen Band der Reihe wirklich nur weiterempfehlen! Alex Verus auf seinem Weg zu begleiten macht sehr viel Spaß, ist spannend und regt manchmal auch zum Nachdenken an. Ich bin gespannt, was mich in den nächsten Bänden noch erwartet und freue mich schon sehr darauf!

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Cover: einfach toll und stilistisch passend zu den vorherigen Bänden Inhalt: Alex muss sich mit seiner Vergangenheit auseinandersetzen, denn seine Taten während der Lehre bei Richard sind nicht ohne Folgen geblieben. Fazit: Der vierte Band der Alex Verus Reihe hat mich direkt wieder in die magische Welt von London zurück gebracht. Zu Beginn haben mich ein wenig die kurzen Vorstellungen der Protagonisten und dessen Fähigkeiten genervt, da es schließlich bereits der vierte Teil ist und die Personen und Fähigkeiten dem Leser ja bereits bekannt sind. Aber darüber habe ich sehr schnell hinwegsehen können, da ich so gespannt darauf war etwas mehr über die Vergangenheit von Alex zu erfahren. Man lernt ihn dadurch besser kennen und erfährt auch mehr über die anderen drei ehemaligen Lehrlinge. Besonders interessant war auch, dass selbst Alex mehr über die Vergangenheit erfährt. Grade in Bezug auf Rachel/Deleo. Was den „Gegner“ in diesem Buch angeht war ich sehr zwiegespalten, denn zum einen wollte ich natürlich das Alex gewinnt und er gut aus der Sache rauskommt. Zum anderen konnte ich die Motivation seines Gegners verstehen, denn Alex war in gewisser Hinsicht mitverantwortlich für den Tod seiner Schwester und der Umgang seitens Magier gegenüber Adepten ist in vielem Fällen alles andere positiv. In dem Punkt trifft das Buch momentan wirklich den Zeitgeist. Man wünscht sich einfach mehr Gerechtigkeit. Gleichheit. Nun, da ich nicht zu sehr Spoilern will komme ich nun zum Abschluss: Zum Glück kommt der 5. Teil bereits im November (obwohl mir selbst das noch zu lange hin ist), denn das Ende zeigt deutlich, dass es im nächsten Band sehr spannend werden könnte. Von mir gibt es definitiv 5 von 5 Sternen.

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Wow. Was war das? Der 4. Band der Alex Verus Reihe und ich habe wirklich nichts zu bemängeln! Im Gegensatz zu den Vorgängern gab es hier kein Geschwafel und drumherum Gequatsche. Benedict Jacka ist es mit diesem Teil gelungen den Spannungsbogen durchgehend oben zu halten. Man merkt, dass der Autor sich und seinen Schreibstil weiterentwickelt. Das tut der Geschichte definitiv gut! Mir hat es besonders gut gefallen, dass der Leser mehr über die Vergangenheit von Verus erfährt. Über seine Ausbildung bei einem Schwarzmagier und die Beziehung zu seinen Kameraden. Außerdem öffnet sich Verus in diesem Band das erste Mal gegenüber seinen Freunden, mit dem Wissen, dass die Beziehungen sich dadurch verändern können. Von mir gibt es wahrhaftig 5 von 5 Herzen. Und eine klare Leseempfehlung. Ich freue mich sehr auf Band 5 im November.

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Wieder einmal herzlich willkommen zurück in London, meine magisch begeisterten Freunde! Kehren wir nun also zum vierten Mal in die britische Hauptstadt zurück, in der nicht-magische Menschen und Magier Seite an Seite leben, kehren wir zurück zu unserem Wahrsager Alex Verus! Dieses Mal wird es eindeutig düsterer in Alex‘ Welt. Der Schatten der Vergangenheit, seiner Vergangenheit wohlbemerkt, erhebt sich hinter ihm und zwingt ihn dazu, über so manche Tat von früher genauer nachzudenken. Ein Blick zurück Ich weiß, ich weiß, ich habe bereits bei dem letzten Band geschrieben, dass diese Reihe immer besser wird – und es stimmt noch immer! Umso größer ist also auch die Freude bereits, dass Band 5 noch in diesem Jahr erscheinen wird, und ich nicht allzu lang darauf warten muss, endlich wieder mit Alex Verus in die Zukunft zu schauen. Doch zunächst einmal müssen wir einen Blick zurück werfen. In den bisherigen drei Bänden lernt man Alex Verus immer ein wenig besser kennen, erkennt welche Art der Magie er weben kann, und wo er sich besser auf seine flinken Füße verlassen sollte. Doch über seine Vergangenheit hat er ein schwarzes Tuch gebreitet. Nur hier und da erfuhren wir, dass er ein Lehrling eines gefürchteten Schwarzmagiers war, dass es einen Bruch gab und er seitdem immer wieder von Albträumen heimgesucht wird. Aber was genau ist geschehen? Nun, Alex Verus würde uns vermutlich auch jetzt noch gern im Dunkeln tappen lassen, uns und seine neu gewonnenen Freunde. Denn seine Vergangenheit ist wenig schmeichelhaft und sogar weitaus brutaler, als ich zunächst angenommen hatte. Doch als ein junger Mann auftaucht, der Alex für frühere Taten zur Rechenschaft ziehen will, da lüpft sich plötzlich das Tuch ein wenig. Der ganze Band ist durchzogen von einem düsteren, gewaltsamen Schimmer, der uns Leser nur so durch die Kapitel fliegen lässt. Auch Alex muss sich so mancher Erinnerung stellen, die er lieber vergessen hätte. Nun kommt es darauf an, wie stark sind die neu geknüpften Freundschaftsbande? Halten sie die Vergangenheit aus? Fazit Wie immer bauen die einzelnen Bände der Reihe nicht zwingend aufeinander auf, so dass man auch mittendrin einsteigen kann, um ein wenig magische Luft zu schnuppern! Trotzdem ist die Reihe so unfassbar sympathisch, so anders, so humorvoll und düster zugleich, dass ich jedem von euch empfehlen würde: Fangt ganz von vorn an. Es lohnt sich.

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