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Rezensionen zu
Der Wächter von London

Benedict Jacka

Alex Verus (4)

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€ 11,00 [D] inkl. MwSt. | € 11,40 [A] | CHF 15,90* (* empf. VK-Preis)

Für mich gibt es zwei entscheidende Fakten zu diesem Buch. Erstens: Es ist der bisher stärkste Band der Reihe, und schon von Beginn an spannend, aufregend und ziemlich cool. Der zweite Fakt ist, dass ich immer mehr der Ansicht bin, dass man die Bücher eben nicht unabhängig voneinander lesen kann. Selbst wenn der 'Fall' an sich jedes Mal abgeschlossen ist, so bleibt es dennoch eine Reihe, die sich immer weiter fortsetzt, in der sich die Charaktere und deren Verbindungen zueinander stetig entwickeln und verändern, die Handlung durchaus auf vergangene Handlungen zugreift. Man kann hier nicht einfach mittendrin einsteigen und meinen alles zu verstehen. Das funktioniert einfach nicht. Beginnt man mittendrin fehlen einem nun mal die entscheidenden Ereignisse aus den vorangegangenen Bänden. Das ist eine Tatsache und irgendwo nimmt es der Geschichte dann auch einfach einen Teil ihrer Wirkung, finde ich. Ich hatte mit Band 5 begonnen und empfinde es so. Vor allem weil die Entwicklung unter den Charakteren einfach eine wirklich tolle Sache ist, die zu verfolgen ich wirklich nur empfehlen kann. Also kann ich mich nur wiederholen und sagen, dass man diese Reihe unbedingt von Anfang an lesen sollte. Ich bin der Meinung, dass es sich wirklich lohnt. Die Geschichten haben ihren ganz eigenen Sog und ihre eigene Art der Spannung. Mich konnte bis jetzt jeder Band fesseln, nur dass dieser es bisher am besten geschafft hat. Vor allem bleibt der Autor seinem Stil und den Charakteren und ihrem jeweiligen Wesen und Wertvorstellungen treu. Nun verstehe ich endlich alles in der Dynamik der Charaktere im fünften Band. Und ich finde es so schade, wie es sich entwickelt hat. ich wusste es ja nun schon, und habe so schon vorher geradezu gelitten, weil ich es nicht wollte. Gerade dieser tolle Anfang mit dem Verhalten der Figuren untereinander und wie es dann alles weiterging. Ich hoffe so sehr, dass sie wieder annährend an diesen Punkt zurück kommen können. Das Buch war insgesamt klasse, wenn auch mit einem Ende, das bei dieser Reihe schon fast als Cliffhanger gelten kann. Eigentlich sind die Bücher immer sehr abgeschlossen, hier folgt nun zuletzt eine Szene die vergleichsweise offener gehalten ist und tatsächlich darauf setzt, dass es im nächsten Band weiter geht. Ich kann nur sagen, dass man froh sein kann, dass es den Folgeband schon gibt. Sonst wäre es tatsächlich fies gewesen, denn es wirft doch fragen auf, wenn man nicht weiß, was als nächstes kommen wird.

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‘*‘ Meine Meinung ‘*‘ Mir haben die vorherigen 3 Bände schon gut gefallen, aber was Jacka uns hier bietet ist grandios. Der Leser erfährt mehr über Alex’ dunkle Vergangenheit. Doch wie wir alle wissen, holt die Vergangenheit jeden irgendwann ein und dann wird es böse. Und das wird es für Alex wirklich. Jedoch lässt ihn das noch lebendiger daherkommen und wir verstehen seine Motivation wieder ein Stück mehr. Natürlich treffen wir auch wieder bereits bekannte Figuren, die in dem Zusammenhang genau wie Verus weiter an Format gewinnen. Sehr gut hat mir gefallen, dass wir Anne näher kennenlernen, jedoch verstehe ich ihre Handlungsweise noch nicht ganz. Aber ich bin mir sicher, dass der Autor das im Laufe der Serie beheben wird. Meiner Spinnenphobie zum Trotz, mag ich Arachne total gern. Sie trifft den Nagel immer auf den Kopf und ist der Fels in der Brandung. Die Spannung steigt kontinuierlich, aber es gibt immer wieder „Plateaus“, auf denen Leser wie Figuren kurz durchatmen können. Doch dann geht es sofort weiter und ich bin froh, dass ich nicht zum Nägelkauen neige. All das liest Johannes Klaußner einfach hervorragend. Er transportiert Emotionen und kurbelte mein Kopfkino an. Ich sah vor meinem inneren Auge skeptische Blicke, zweifelnd gehobene Augenbrauen und amüsiert gehobene Mundwinkel und hörte Ironie und Sarkasmus. Das alles kommt im locker-leichten Schreibstil daher. Alex erzählt mir die Story und ich bin mittendrin. Zwischendurch wird der Leser wieder angesprochen, bekommt etwas erklärt und Hintergrundinformationen. Den Wächter honoriere ich mit 5 Rache-Sterne. ‘*‘ Klappentext ‘*‘ London ist aufregend, sehenswert, vielseitig - und tödlich! Nicht einmal der Hellseher Alex Verus hat den Angriff der magisch begabten Bande kommen sehen, die nur eins will: Rache! Denn einst diente Verus einem bösen Magier und tat in dessen Auftrag Dinge, die er erfolgreich verdrängen konnte. Niemals hätte Alex damit gerechnet, dass ihn seine dunkle Vergangenheit einholen würde. Doch nun muss er sich seinen alten Sünden stellen - sonst hat er keine Zukunft mehr, die er voraussehen könnte.

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Zu Beginn wird bereits viel erklärt, über die Charaktere und derer verschiedenen Fähigkeiten, was sehr hilfreich ist um in die Geschichte rein zu kommen. Trotzdem war es am Anfang vielleicht doch ein bisschen zu viel Input. Der etwas düstere Londoner Charme unterstützte die fesselnde Erzählweise sehr. Mit all seinen (vergangenen) Fehlern, Schwächen und subtilen Humor, wurde die Hauptfigur sehr intelligent und charmant umgesetzt. In seine Gedankengänge blicken zu können und somit die verschiedenen detaillierten Szenarien geschildert zu bekommen, bevor sie überhaupt geschehen würden, war oftmals echt brillant beschrieben. Die Loyalität und Verbundenheit zu seinen Freunden und auch umgekehrt, konnte man richtig spüren und dies lies die Charaktere noch sympathischer wirken. Die viele Action plus einem gewissen Nervenkitzel, machte es zu einem spannenden und abwechslungsreichen Katz und Maus Spiel. Das ist das erste Buch was ich aus dieser Reihe gelesen habe und es heißt man könne die Bücher alle unabhängig von einander lesen. Trotz das auf vieles eingegangen und auch so gut erklärt wurde, hatte ich immer mal wieder das Gefühl ein bisschen im Dunkeln zu tappen (und das mir ein paar Infos fehlen). Um die Personen und deren Vergangenheit, richtig kennen zu lernen und um diese vielleicht auch besser verstehen zu können, denke ich sollte man daher die anderen Bände doch vorher gelesen haben. Auf jeden Fall hat mich dieses Buch sehr neugierig auf die anderen Teile und die fiktive Person Alex Verus gemacht, das ich sie auf jeden Fall auch noch lesen werde. Ich vergebe 4,5/5⭐️

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Worum geht’s? London ist aufregend, sehenswert, vielseitig – und tödlich! Nicht einmal der Hellseher Alex Verus hat den Angriff der magisch begabten Bande kommen sehen, die nur eins will: Rache! Denn einst diente Verus einem bösen Magier und tat in dessen Auftrag Dinge, die er erfolgreich verdrängen konnte. Niemals hätte Alex damit gerechnet, dass ihn seine dunkle Vergangenheit einholen würde. Doch nun muss er sich seinen alten Sünden stellen – sonst hat er keine Zukunft mehr, die er voraussehen könnte. Meine Meinung Es ist kaum zu glauben, doch „Der Wächter von London“ ist bereits der vierte Teil von Benedict Jackas magischer London-Reihe. Dabei sollte vorab erwähnt werden, dass - entgegen der Behauptung auf Lovelybooks - die Bände eher wenig Eigenständigkeit besitzen und daher nicht unabhängig voneinander, sondern schick in der geordneten Reihenfolge gelesen werden sollten. Sicher wird ein Schnellleser auch als Neueinsteiger viel Spaß mit dem vierten Band haben, doch wer nicht nur an der puren Handlung sondern auch an dem Drumherum samt Schauplätzen und Personen interessiert ist, wird wahrscheinlich mit vielen offenen Fragen zurück bleiben. Dabei werden gerade in diesem Teil große, bisher unbekannte Bereiche von Alex Verusˋ Vergangenheit beleuchtet. So erfährt man nicht nur viel über seine Ausbildung bei dem Schwarzmagier Richard sowie seine „Mitstreiter“ (besser gesagt: Rivalen) und deren Werdegang, sondern auch Alexs Motive zur Flucht aus Richards Obhut. Sogesehen behandelt der vierte Band abwechselnd „Was davor geschah“ und „Was nun geschieht“. Um Alex sein Charakter, aber auch den Charakter seiner langwährigen Gegnerin Rachel beziehungsweise Deleo zu verstehen und beider Taten nachvollziehen zu können, wäre es sicherlich wünschenswert gewesen, die Hintergrundgeschichte schon ein bis zwei Bände früher zu erfahren. So hatte Verus jedoch das Glück neben seiner ihn seit dem Anfang begleitenden Schülerin Luna auch noch Anne und Variam, ebenfalls Ex-Schwarzmagierlehrlinge und seit „Der Magier von London“ aktiv beteiligt, als Verbündete zu wissen. Da er nun eine fähige Lebensmagierin und einen starken Feuermagier besitzt, ist er im Kampf nicht mehr vollends auf seine Vorhersehungsgabe und Lunas Glück angewiesen, was seiner Persönlichkeit leider etwas Abbruch tut. Gefechte gegen eine doppelt so zahlreiche Mannschaft scheinen nicht vergeblich sondern beinahe gut schaffbar - natürlich immer mit zwei, drei Vorteilen, insbesondere der Naivität der Gegner, beglückt. Doch leider war die Enthüllung des Geheimnises um Verusˋ Vergangenheit auch schon der größte Höhepunkt in diesem Buch - drumherum gibt es hauptsächlich knapp entkommene Verfolgungsjagden, Gespräche voll mit Drohungen, gefährliche Kämpfe. Selbstverständlich besitzt Alex immer noch seinen schwarzen Galgenhumor, doch auch der verliert in der ständigen Anwendung seine vorher so belebende Wirkung. Fazit In dem vierten Band klären Alex, Luna, Anne und Variam das Rätsel um Verus seine Vergangenheit, die ihn lange beeinflusste und deren Fehler ihn nun das Leben kosten soll. Doch da keiner von der - mittlerweile eingeschworenen - Truppe aufgibt, müssen sie zahlreiche gefährliche Kämpfe ausfechten. Neben der Wiederholung dieser Punkte geht der Humor und die Magie jedoch etwas verloren. Leider nicht der beste Teil der Reihe - es wird Zeit für frischen Wind! Teil 5 ist für November 2020 geplant.

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Magie in London

Von: Bina

02.08.2020

Rezension zu: Der Wächter von London - Alex Verus Teil 4 • Kommt mit auf eine spannende Reise durch das atemberaubende und magische London, das verborgen vor unser aller Augen existiert. Er kann die Zukunft sehen und ahnt doch nicht, dass ihn seine dunkle Vergangenheit einholt ... Der vierte Band der packenden Serie um den Londoner Magier Alex Verus. • London ist aufregend, sehenswert, vielseitig – und tödlich! Nicht einmal der Hellseher Alex Verus hat den Angriff der magisch begabten Bande kommen sehen, die nur eins will: Rache! Denn einst diente Verus einem bösen Magier und tat in dessen Auftrag Dinge, die er erfolgreich verdrängen konnte. Niemals hätte Alex damit gerechnet, dass ihn seine dunkle Vergangenheit einholen würde. Doch nun muss er sich seinen alten Sünden stellen – sonst hat er keine Zukunft mehr, die er voraussehen könnte. • Wer die Bücher und den Hellseher Alex kennt, wird sich auch wieder in den vierten Band dieser Reihe verlieben. Wieder einmal nimmt einen der Autor mit auf eine spannende Reise durch die magische Welt Londons und dieses Mal wird es fast noch spannender und gefährlicher als zuvor. Denn nun geht es um die Reise in Alex tiefe und düstere Vergangenheit, als er einst wie Luna ein Lehrling war. Seine Vergangenheit holt ihn ein und wer in den ersten drei Büchern aufmerksam war, kennt sie auch schon ein wenig aus und kann sich ungefähr vorstellen, was da noch kommen kann. Am Ende geht es um Leben und Tod, im wahrsten Sinne des Wortes. • In diesem Teil lernt der Leser noch mehr über Alex, Luna und natürlich auch Arachne und Sonder. Bekannte aber auch neue Charaktere tauchen auf und machen die Geschichte umso spannender. Sie werden komplexer und tiefer also noch in den ersten Bänder. Daher empfiehlt es sich, diese auch wenn jeder Band in sich abgeschlossen ist, vorher zu lesen. • Alles in allem konnte mich das Buch und die vierte Geschichte, besser das vierte Abenteuer um und mit Alex wieder einmal voll und ganz überzeugen! Daher 5/5 Sterne ⭐️

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Benedict Jackas vierter Band seiner Urban Fantasy Reihe über den hellseherischen Magier Alex Verus ist inzwischen im blanvalet Verlag erschienen. Orientierend an den ersten drei Bänden („Das Ritual von London“, „Das Labyrinth von London“ und „Der Magier von London“) heißt der 416 Seiten dicke Band nun „Der Wächter von London“. Die Vergangenheit holt Alex Verus ein, denn einst diente der Hellseher einem Schwarzmagier. Eine Gruppe von Adepten verfolgt nun Alex Verus und möchte ihn für seine vergangenen Taten nicht nur zur Verantwortung ziehen, sie gieren nach Rache. Der vierte Teil der Serie ist der bisherige Höhepunkt der Serie, denn die Spannungswechsel, mit denen die Vorgänger mal mehr oder weniger zu kämpfen hatten, sind in dem aktuellen Band deutlich reduziert worden und so ergibt sich eine flüssig zu lesende und durchaus fesselnde Geschichte rund um den Magier und seinen Freunden. Interessant wird die Geschichte aber vor allem aus den Informationen, die der Leser über die Vergangenheit von Alex Verus erhält. Denn der Hellseher hatte einst eine dunkle Seite, die nun nach und nach aufgedeckt wird. So ist der vierte Band „Der Wächter von London“ ein durchaus gelungenes Lesevergnügen und lässt hoffen, dass die weiteren Bände dieses Niveau halten werden. Bisher sind insgesamt zehn Bücher im Original erschienen und der elfte Band ist für Ende des Jahres angekündigt.

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Alex Verus hat in der Vergangenheit einem Schwarzmagier gedient und dabei Taten vollbracht, auf die er alles andere als stolz ist. Der Tod einer jungen Frau gehört dazu – und genau dieser soll nun von einer Gruppe aufgebrachten Adepten gesühnt werden. Alex steht dabei im Mittelpunkt des Fadenkreuzes und muss sich wehren – und dass, obwohl er seine finsteren Taten selbst bereut… Der vierte Band der Buchreihe um Alex Verus von Benedict Jacka mit dem Titel „Der Wächter von London“ ist noch einmal düsterer geraten als seine Vorgänger, was besonders an der Vergangenheit der Hauptfigur liegt, die hier noch einmal aus einer anderen Perspektive beleuchtet wird. Mir gefällt, dass die Figur so noch mehr Tiefe erhält und dennoch die geheimnisvolle Aura bewahrt, die so sorgsam in den vorigen Bänden aufgebaut wurde. Auch den anderen Charakteren wird die Gelegenheit gegeben, sich zu entwickeln, beispielsweise indem sie in einen Konflikt mit Alex geraten oder vor neue Herausforderungen gestellt werden. Da ist viel Bewegung in der übergeordneten Serienhandlung, sodass man die vorigen Bände schon gelesen haben sollte, um hier alle Details auch verstehen und genießen zu können. Doch auch die Geschichte dieses Bandes kann überzeugen und ist mit einer gehörigen Portion Düsternis ausgestattet. Die Figuren werden vor harte Entscheidungen gestellt und müssen sich dabei mit moralischen Fragen beschäftigen, ohne dass dieser Aspekt zu sehr in den Fokus gerückt wurde. Zwar gibt es im Mittelteil einige Szenen, in denen die Handlung nicht recht vorankommt und die auch keine nennenswert aufregende oder besondere Atmosphäre haben, insgesamt ist „Der Wächter von London“ aber ein sehr starker Teil der Reihe. Das liegt auch an dem Schreibstil, der mir besser gefallen hat als in den Vorgängern. Ob dies daran liegt, dass ich mich an die besondere Stilistik des Autors gewöhnt habe oder er noch flüssiger und prägnanter schreibt, kann ich nicht abschließend beurteilen, mir gefällt aber das insgesamt höhere Tempo mit der größeren Dichte an Ereignissen. Auch die Atmosphäre ist dicht, düster und leicht skurril, was der Handlung eine gelungene Ausstrahlung verleiht. Die Reihe steigert sich im Laufe der Zeit immer weiter, zumal ihr hier die Gelegenheit gegeben wird, noch einmal ganz neue Aspekte der von Benedict Jacka erschaffenen Welt zu beleuchten. Es wird eine neue, düstere Szenerie erschaffen, weiter in die Vergangenheit von Alex Verus eingetaucht und neue, interessante Charaktere eingeführt, aber auch alte Bekannte in ein neues Licht gerückt. Auch wenn der Spanungsbogen nicht durchgängig gehalten werden kann, ist „Der Wächter von London“ sehr lesenswert geraten.

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Zu Beginn möchte ich noch anmerken, dass “Der Wächter von London” der vierte Band der Reihe rund um den Wahrsager Alex Verus ist. Dennoch kann jeder Band unabhängig voneinander gelesen werden. Also könnt ihr, wenn euch die nachfolgende Rezension Lust auf das Buch gemacht hat auch direkt mit dem vierten Band beginnen. Das Cover gefällt mir persönlich wirklich total gut. Die Grundfarbe ist zwar sehr dunkel, dafür hebt sich aber die rote Schrift kontrastreich ab. Das Buch passt auch super zu den vorigen Teilen, da jeder Band zwar eine komplett andere Farbe, aber vom Stil her passen alle sehr gut zusammen. Der Schreibstil ist, wie bereits in den vorherigen Bänden sehr flüssig und lässt sich angenehm lesen. Das Buch ist aus der Ich-Perspektive geschrieben und die Ereignisse liegen bereits in der Vergangenheit. Das merkt man gleich zu Beginn, als der Protagonist sich fragt, ob er, wenn er sich anders verhalten hätte, das ganze Chaos vermeiden hätte können. Am Anfang ist es allerdings vielleicht noch gewöhnungsbedürftig, dass der Protagonist alles ausführlich erklärt. Der Protagonist Alex Verus ist ein Hellseher, der in London lebt und dort schon in das ein oder andere Schlammassel hereingeraten ist. In den ersten Bänden haben wir schon seinen Lehrling Luna kennengelernt, sowie die beiden Schwarzmagier Deleo und Cinder. Diese Figuren kommen in allen Teilen vor und bilden dadurch eine gewisse Konstante. In diesem Band gibt hat Alex aber noch weitere Verbündete, die wir direkt zu Beginn kennen lernen. Das war meiner Meinung nach eine schöne Entwicklung, da wir Alex davor immer eher als Einzelgänger kennen gelernt haben. Den Plot von diesem Band fand ich besonders spannend, da wir auch mehr über Alex Vergangenheit erfahren. In diesem Buch hatte ich das Gefühl, dass er sich das erste Mal wieder aktiv damit auseinandersetzen muss und das Ganze nicht einfach verdrängen kann. Dadurch konnte man auch eine tolle Charakterentwicklung beobachten, die man in den ersten Bänden vielleicht vermisst hat. Generell hat dieser Band viel mehr Tiefe und erklärt die magische Welt sehr gut. Insgesamt kann ich diesen Band jedem empfehlen, der Urban Fantasy liebt und gerne eine Geschichte lesen möchte die in London spielt. Der vierte Band ist definitiv mein bisheriger Lieblingsband der Reihe, da es mit einem coolen Cover punktet, sowie einer spannenden Geschichte mit einer guten Charakterentwicklung.

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