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Rezensionen zu
Von empfindsam bis hochsensibel

Brigitte Küster

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€ 20,00 [D] inkl. MwSt. | € 20,60 [A] | CHF 27,90* (* empf. VK-Preis)

Die Autorin dieses Buchs schreibt als Betroffene, aber auch als psychologische Beraterin und Leiterin eines Instituts für Hochsensibilität. Ihre Leidenschaft für das Thema Hochsensibilität und ihr Fachwissen werden auf jeder Seite deutlich. Dabei bewegt sie vor allem das Thema, wie hochsensible Menschen das meiste aus ihrem Leben machen können, und wie sie ihre Hochsensibilität als Gabe nutzen können. Das Buch beginnt mit einem Streifzug durch die Geschichte, der beweist, dass Hochsensibilität nicht eine Erfindung der Moderne ist. Danach geht es um eine genauere Abklärung dieses Wesenszugs. Doch dieses Buch enthält nicht, wie die meisten Bücher zu diesem Thema, einen Test, da eine solche Vereinfachung der Hochsensibilität nicht gerecht wird. Stattdessen werden vier Kriterien beschrieben, die hochsensible Menschen auszeichnen. Der nächste Abschnitt ist das Herz des Buchs. Hier geht es darum, wie die Hochsensibilität als Gabe genutzt werden kann. Der letzte Abschnitt ist eine Aufforderung sich aus der Komfortzone herauszuwagen und die Gabe der Hochsensibilität zu nutzen. Dieses Buch ist für Betroffene sowohl tröstlich als auch herausfordernd. Hochsensible Menschen begegnen bei ihren Mitmenschen oft Unverständnis, wenn ihnen beispielsweise alles zu viel wird oder sie eine reizarme Umgebung brauchen. Die Autorin versteht das und gibt alltagstaugliche Ratschläge. Auf der anderen Seite fordert sie aber ihre Leser auf, ihre Hochsensibilität nicht als Krücke zu benutzen, um sich vor Herausforderungen zu verstecken. Es ist oft viel mehr möglich, als man sich zuerst zutraut. „Meine Überzeugung ist, dass jeder Mensch, ganz gleich, welche Ausgangslage er hat, mehr Kraft entwickeln kann, als ihm bis jetzt bewusst ist. Da ich diese Erfahrung auch in meinem Leben machen durfte, möchte ich Sie sehr gerne darin unterstützen, mehr Würde, Haltung und Freude in Ihrem Leben zu erfahren, sodass Sie aus dieser Fülle heraus etwas zur Gesellschaft beitragen können.“ Fazit: Ein aufschlussreiches Buch, das hochsensible Menschen ermutigt das Beste aus ihrer Veranlagung zu machen. Mit einer Mischung aus leichtverdaulichem Fachwissen und vielen persönlichen Erfahrungen ist dieser Ratgeber gut verständlich und sehr hilfreich. Empfehlenswert!

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Wer high sensitive ist, zu deutsch hochsensibel, wie ich, hat manchmal den Eindruck als ob das so eine Erfindung der Neuzeit wäre. Im Buch “Von empfindsam bis hochsensibel” von Brigitte Küster, wird damit eindeutig aufgeräumt. In den ersten Kapiteln gehen wir in der Zeit zurück und stellen fest, dass das keineswegs ein Symptom unserer neueren Zeit ist, sondern dass es diese Empfindsamkeit und diese Hochsensibilität immer schon gegeben hat. Brigitte Küster hat eine sehr unaufgeregte Art des Schreibens und gibt einem das Gefühl, dass es in Ordnung ist, wie man selber tickt. Und genau das Gefühl brauchen wir hochsensiblen Menschen mehr als andere, da die laute Welt uns auch mehr Schwierigkeiten macht, als das für Menschen der Fall ist, die diese Hochsensibilität nicht haben. Im Verlauf des Buches gibt es Erklärungen, welche Art von physiologischen Komponenten eine Rolle spielen, denn nicht jede Person die hochsensibel ist gleicht der anderen. Und im letzten Teil geht es viel darum, wie man sich selbst besser mit diesen Eigenschaften in der Welt zurechtfinden kann und darin Stärke sehen kann. Ein sehr empfehlenswertes Buch zum Thema Hochsensibilität.

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Nun werde ich mich anderen wichtigen, bedeutenden und genussvollen Dingen zuwenden. Nicht zuletzt deinem neuen Buch, das ich bis jetzt zwar nur quergelesen und doch bereits den sicheren Eindruck gewonnen habe, dass es an Dichte, Reichhaltigkeit und Essenz seinesgleichen sucht. Ich beglückwünsche dich zu dessen Veröffentlichung!

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Sachbuch und literarischer Genuss

Von: S. T.

08.03.2021

Der Unterschied zu anderen Büchern zum Thema Hochsensibilität ist, dass hier wissenschaftlich neue Hypothesen sprachlich geschickt mit Erfahrungswerten aus der eigenen Beratungspraxis und der Autobiographie verknüpft werden. Das Dilemma, der sich real anfühlenden Subjektivität bei gleichzeitig geforderter wissenschaftlicher Objektivität, wird mit wertvollen Buchtipps rund um dieses neue Forschungsfeld dargestellt. Anhand von Romanfiguren und biographischen Informationen von (hoch-)sensiblen Künstlern wird dieses Sachbuch auch zum literarischen Genuss. Die feinfühlige Sprache führt einem an der Hand, die Potenzialentwicklung für das eigene Leben zu finden oder weiterzuentwickeln.

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Von: Claudia P. Kronenberg

08.03.2021

Schon auf den ersten Seiten trägt mich die Sprache des Buches in eine entspannte Oase. Ihre Worte - Inhalt und Poesie - streicheln meine Seele. Es fühlt sich an, wie warmer Sommerwind auf der Haut. Brigitte Küster bettet das Thema Sensitivität in einen angenehm neutralen Rahmen, beleuchtet es aus neurophysiologischer, historischer, gesellschaftlicher, künstlerischer und sprachlicher Sicht. Sie verbindet Informationen aus Fachliteratur und Philosophie gekonnt mit ihrer Praxiserfahrung. Das macht den Inhalt konkret und gut verständlich. Nachdem ich schon viele Jahre mit dem Thema unterwegs bin, bietet mir das Buch mehr als eine sich wiederholende Übersicht über das genannte Thema. Es führt in eine erweiterte Sicht, beinhaltet hilfreiche und konkrete Prinzipien wie Sensitivität positiv kultiviert werden kann. Dieses Buch empfehle ich von Herzen allen Betroffenen und Fachpersonen aus Komplementär-Therapie, Psychotherapie und Beratung.

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Wunderbare Sprache und konkreter Inhalt - Herz und Verstand vereint.

Von: Claudia P. Kronenberg aus Baden

04.03.2021

Schon auf den ersten Seiten trägt mich die Sprache des Buches in eine entspannte Oase. Ihre Worte - Inhalt und Poesie - streicheln meine Seele. Es fühlt sich an, wie warmer Sommerwind auf der Haut. Brigitte Küster bettet das Thema Sensitivität in einen angenehm neutralen Rahmen, beleuchtet es aus neurophysiologischer, historischer, gesellschaftlicher, künstlerischer und sprachlicher Sicht. Sie verbindet Informationen aus Fachliteratur und Philosophie gekonnt mit ihrer Praxiserfahrung. Das macht den Inhalt konkret und gut verständlich. Nachdem ich schon viele Jahre mit dem Thema unterwegs bin, bietet mir das Buch deutlich mehr als eine sich die ständig wiederholende Übersicht über das genannte Thema. Es führt in eine erweiterte Sicht und bietet hilfreiche und konkrete Prinzipien wie Sensitivität positiv kultiviert werden kann. Dieses Buch empfehle ich Betroffenen und Fachpersonen aus Komplementär-Therapie, Psychotherapie und Beratung.

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Ich habe mittlerweile schon einige Bücher über das Thema Hochsensibilität generell oder auch Hochsensibilität bei Kindern im speziellen. Mein Sohn hat viele Verhaltensweisen, die darauf hindeuten, dass er auch hochsensibel ist. Einige Dinge haben wir schon ganz gut in den Griff bekommen, an andern Situationen müssen wir noch arbeiten, für ihn das bestmögliche aus der Situation rauszuholen. In diesem Buch geht die Autorin Brigitte Küster noch mal einen ganz anderen Weg, als die typischen Ratgeber. Sie fühlt der Hochsensibilität historisch auf den Zahn. Das ist tatsächlich mal ein ganz interessanter und neuer Ansatz - Hochsensibilität in der Literatur, anhand von Romanfiguren bekommen wir hier einige Beispiele zu lesen - sehr interessant. Der Schreibstil von Brigitte Küster ist absolut verständlich, sehr kurzweilig und mit den aufgeführten Beispielen unterhaltsam! Ich finde sowieso die Ansicht bzw. den Gesichtspunkt Hochsensibilität als Stärke zu sehen, und nicht als Problem, dass behandelt werden muss ganz interessant und toll. Denn in vielen Dingen liegen da auch ganz klar ersichtlich Stärken, zum Beispiel in der enormen Empathiefähigkeit und der Beziehung zur Natur. Ein wirklich interessantes und positives Buch zum Thema Hochsensibilität und wie man am besten damit umgeht!

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Nach 30 Jahren Selbstreflexion, unendlich vieler Stunden teils sinnlos empfundener Psychotherapie und vieler Lesestunden zum Thema Hochsensibilität wurde mir durch dieses Buch endlich klar, dass es gar nicht wichtig ist, eine Antwort auf die oben formulierte Frage zu finden. Endlich verstehe ich die Metapher, wie aus einer Raupe im Kokon ein sich auf seine Weise wunderschöner Schmetterling entpuppt, der frei fliegen kann - sei es mit oder gegen den Wind, bei Regen oder bei Sonnenschein, zusammen mit anderen Schmetterlingen oder auch alleine. Dieses Buch hat mir die Kraft gegeben etwas zu wagen, wozu ich vorher nie den Mut gehabt hätte, nämlich zum ersten Mal in meinem Leben eine Buchempfehlung zu schreiben, die ihr nun hier lest. Dieses Buch nimmt euch mit auf einen Ausflug in die Geschichte der Sensibilität/Sensitivität, indem unter anderem Einflüsse der Wissenschaft, Kunst/Malerei, Neurophysiologie und der Rhetorik beleuchtet werden. Der Unterschied zu anderen Büchern zum Thema Hochsensibilität ist, dass hier wissenschaftlich neue Hypothesen sprachlich geschickt mit Erfahrungswerten aus der eigenen Beratungspraxis und der Autobiographie verknüpft werden. Das Dilemma, der sich real anfühlenden Subjektivität bei gleichzeitig geforderter wissenschaftlicher Objektivität, wird mit wertvollen Buchtipps rund um dieses neue Forschungsfeld dargestellt. Anhand von Romanfiguren und biographischen Informationen von (hoch-)sensiblen Künstlern wird dieses Sachbuch auch zum literarischen Genuss. Die feinfühlige Sprache führt einem an der Hand, die Potenzialentwicklung für das eigene Leben zu finden oder weiterzuentwickeln. Ich kann jetzt (endlich) annehmen, dass es nicht nur eine Floskel ist, wenn eine Autorin schreibt, dass die Hochsensibilität eine Gabe und nicht eine teils negativ empfundene Charaktereigenschaft oder ein Laster ist, wie dieses vielleicht häufig erfahren wird. Das Buch hilft in wunderschönen Metaphern zu verstehen, warum Schwimmhilfen manchmal nicht reichen um Schwimmen zu lernen, warum Orchideen einfach manchmal nicht gedeihen wollen oder warum wir manchmal einen Nebel im Kopf wahrnehmen. Kennt ihr das lange Nachhallen von gewissen Aussagen von euren Familienmitgliedern/Freunden/Mitarbeitern/Chefs und das Bedürfnis, plötzlich fluchtartig ein Meeting verlassen zu wollen, weil ihr überstimuliert seid? Endlich verstehe ich differenzierter, warum sich empfindsame Personen immer wieder Mikrooasen gönnen sollen. Endlich kann ich mir eingestehen, dass mein Anpassungsverhalten oft gar nicht von meinem Gegenüber eingefordert wird. Dieses Buch von Frau Küster hat mich bestärkt, einerseits diese Buchempfehlung zu schreiben und andererseits endlich mein Arbeitspensum zu reduzieren, um mehr Zeit für mich zu haben, eine Weiterbildung zu machen, die vor allem mir persönlich und nicht primär dem Betrieb etwas bringt, auch zweimal am Tag NEIN zu sagen und ein Meeting 5 min vorher zu verlassen, weil ich meine Mikrooasen brauche, damit mein Dampfkochtopf nicht explodiert und anschliessend zu unnötigen Konflikten führt. Ich verstehe jetzt viel besser, warum Ferien oder ein leerer Terminkalender auch für empfindsame und hochsensible Personen bedrohlich sein können, wo doch genau diese Personen viel Ruhe und Pausen benötigen. Dieses Werk war für mich wie das magische letzte Puzzleteil, das mir geholfen hat, meine erlebten Traumata als Raupe ruhen zu lassen und das Leben als Schmetterling neu zu entdecken und mit allen Sinnen wieder zu geniessen. Deshalb bleibt dieses Buch eine lebenslange Bereicherung für mich und ich werde immer wieder darin lesen, vielen Dank dafür Frau Küster.

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