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Rezensionen zu
Die Alchemie des kalten Feuers

Nathan Winter

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#Rezensionsexemplar #Rezension #3Hasen In den vergangenen Wochen durfte ich mit Unterstützung des Verlags dieses Buch lesen, an dieser Stelle wie immer vielen Dank dafür. Leider konnte es mich nicht begeistern und fesseln, sodass ich selten mehr als ein paar Seiten lesen konnte. Nun habe ich die „Notbremse“ gezogen und rezensiere nur die erste Hälfte des Buches. Titel: Die Alchemie des kalten Feuers Autor*in: Nathan Winter Verlag: blanvalet Format: Print Klappentext: Prinz Oslic ist ein Genie – in der Mittelalterlichen Welt Syriatis kommt er einem da Vinci gleich –, und seine Forschungen gehen ihm über alles. Da ermorden drei Hexer seinen Vater und reißen die Macht an sich. Oslic ist überzeugt, dass Zauberei ins Reich der Legenden gehört. Doch dann sieht er Dinge, die er niemals für möglich gehalten hätte. Nun muss er all sein Genie einsetzen, um seine Heimat zurückzuerobern. Doch kann seine Wissenschaft gegen Wunder bestehen, die den Gesetzen der Natur trotzen? Rezension: Zuerst einmal muss ich sagen, dass ich dieses Buch nicht zu Ende gelesen habe. Es kann also auf der zweiten Hälfte noch bombastisch geworden sein. Das würde jedoch nichts daran ändern, dass es für mich schon auf der ersten Hälfte zu viel gab, dass man meiner Meinung nach hätte besser machen können (und müssen). Ich habe einige Bücher beendet, die schlechter waren als dieses. „Die Alchemie des kalten Feuers“ weckte allerdings einfach nicht genug Interesse bei mir, sodass ich es leider abgebrochen habe. Wenn man sich zum Lesen zwingen muss, ist das einfach kein gutes Zeichen. Ausgenommen gut gefiel mir der Schreibstil, er passte in diese Welt. So gewollt anders, dass es beim Lesen auffällt, aber niemals beim Lesen stört. So ist man sich immer gewiss, dass dort in dieser Welt einiges anders ist als hier. Eine gute Lösung, um abseits von Landschaftsbeschreibungen ein Gefühl für Ort und Zeit zu schaffen. Mein Problem war eher der Protagonist. Natürlich braucht ein Charakter Zeit, um sich zu entwickeln, um durch Erfahrungen zu wachsen, doch irgendwann muss es für den Leser auch sichtbar werden. Nach über 300 Seiten ist so manches Buch schon zu Ende, hier sind wir ungefähr auf der Hälfte, von einer Selbstfindung oder Entwicklung des Charakters fehlt hier leider jede Spur. Oslic sieht sich selbst als Wissenschaftler oder Forscher und glaubt nicht an die „Magick“. Das ist sein gutes Recht, aber gerade als Wissenschaftler reicht es nicht, wenn er nach so vielen Seiten noch immer nicht hinterfragt. Er sagt nur, dass es nicht magisch sein kann, er stellt aber niemals Überlegungen an, was es dann ist. Keine Hypothese, die der Wissenschaftler beweisen will. Er will nicht einmal widerlegen was er sieht, er sagt einfach nur, dass es nicht sein kann und fertig. Doch nach Chimären, Hexenmeistern und blutrünstigen Gestalten kann er sich diese Art der Verdrängung nicht mehr erlauben. Dass er, als unter Schmerzen und dadurch wirren Gedanken litt, Fehler machte ist nur zu verständlich, dass er sich dann nicht mit seiner Umgebung auseinander setzen will, versteht sich von selbst. All dies bleibt aber auch bestehen nachdem er seine Medizin erhält, er macht die gleichen Fehler weiter. Und nach großen Fehlern versucht er nicht es wieder „hinzubiegen“, nein er sitzt teilnahmslos in einer Ecke und erinnert mehr an einen Statisten in einer Serie, denn an einen Protagonisten. Vargen und Testri mochte ich als Charaktere sehr. Sie waren nicht eindimensional, standen ihm immer zur Seite und gaben gute Ratschläge. Leider wurden sie dafür, dass sie doch seine Freunde sind sehr selten aus der Trickkiste gezogen. Wenn meine Familie ausgelöscht wäre, ich keine Freunde in diesem Land hätte und nur zwei Menschen mitgekommen wären, denen ich vertraue, so würde ich doch viel öfter ihren Rat einholen. Und nun zum letzten Kritikpunkt. Die „Aufzeichnungen des Ritters“ waren eine nette Idee, aber leider auch nicht mehr als das. Quasi als Teaser vor jedem Kapitel eine kurze Erzählung Vargens aus der Zukunft einzubinden hätte durchaus Potenzial. Leider erging er sich meistens in Schuldgefühlen oder Anspielungen auf das was noch kommen würde. Wenn ich vor jedem einzelnen Kapitel lese, wie schlimm es noch wird, wie sehr er alles bereut, kommt bei mir irgendwann der Punkt an dem ich inständig bete, dass dieser Gau endlich eintrifft, damit diese sich wiederholenden Anspielungen endlich ein Ende haben. Fazit: Alles in allem hatte das Buch das Potenzial großartig zu werden, die Geschichte und auch die Charaktere hätten dies locker zugelassen. Hätte Oslic hier eine sichtbare Entwicklung vollzogen und nicht jeden Fehler erneut gemacht, hätte dieses Buch schon einiges gewonnen. Leider zog es sich teilweise sehr hin, Spannung kam nicht auf und die dauernden „Teaser“ vor den Kapiteln bewirkten bei mir wohl auch nicht das Gewünschte. So breche ich dieses Buch nicht ab, weil es grauenhaft ist, sondern viel mehr, weil es einfach keinen Reiz auf mich ausübt weiter zu lesen. Deshalb gebe ich hier neutrale 3 Hasen. Wertung: (3)

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Auf dieses Buch habe ich mich im Vorfeld sehr gefreut, da ich die Kombination von Magie und Alchemie sehr faszinierend fand. Trotz der vielen Seiten ließ sich das Buch gut lesen und durch die recht kurzen Kapitel war das Erzähltempo auch recht schnell. Das hat der Geschichte sehr gutgetan, somit kam nämlich bei mir keine Langeweile auf. Der Schreibstil war in manchen sehr vulgär und die Kampfszenen werden oft sehr genau beschrieben, wer so etwas nicht mag, sollte hier eventuell einen Bogen drum machen. Ansonsten hat der Autor immer wieder erwähnt, dass Oslic der Thsaren Sohn ist. Was nach den ersten hundert Seiten glaube auch der letzte Leser verstanden haben sollte. Es hat mich etwas gestört, obwohl es mir dann nach der Hälfte nicht mehr ganz so stark aufgefallen ist. Die Geschichte wird von einem Krieger erzählt und zwischen den einzelnen Abschnitten erfährt der Leser immer wieder etwas vorab, dass der Hauptcharakter noch nicht wusste. Der Hauptcharakter ist Oslic, der als diplomatische Geisel in dem Nachbarland wohnt und an der Universität arbeitet. Er ist ein richtiger Gelehrte, der immer mehr Wissen erlangen möchte. Durch diesen Drang setzt er aus Versehen eine Abfolge von Ereignissen in Gang, die ihn nicht nur fast das Leben kosten, sondern auch aus seinem ruhigen Leben reißt. Die abenteuerliche Reise in sein Heimatland wurde toll erzählt und an einer Stelle fand ich es schon etwas gruselig. Leider war sein Verhalten immer schwer nachzuvollziehen und bis zum Ende waren seine Stimmungsschwankungen, ob er kämpfen soll oder nicht, recht ermüdend. Da haben mir seine Begleiter viel besser gefallen. Alle haben gewusst, was sie wollte und haben dementsprechend ihre Entscheidungen getroffen. Fazit Eine gute Geschichte, die sich leicht lesen lässt. Leider bin ich mit den Personen nicht wirklich warm geworden und dadurch fehlte mir das besondere Etwas.

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Puh, was soll ich hier sagen. Der Anfang war sehr schwierig für mich. Es gab wieder viel Geplänkel um die Vergangenheit und irgendwie ging es nicht so richtig los. Ich hatte arge Schwierigkeiten mich mit dem Buch zu arrangieren und irgendwann auf das Hörbuch zurückgegriffen, das meine Stimmung allerdings auch nicht so krass heben konnte. Wir lernen Oslic kennen, einen sehr eigenwilligen Protagonisten, möchte ich mal behaupten, denn mit ihm bin ich bin zum Schluss gar nicht warm geworden. Tatsächlich hat er mir wirklich erst am Ende gefallen, als er ENDLICH erwachsen geworden ist und seine eigenen Entscheidungen getroffen hat. Davor war er eher immer wie ein kleiner pubertärer Junge, der nicht wusste, was er wollte und das hat mich mega genervt. Dafür haben mir seine 3 Gefährten sehr gut gefallen. Sowohl sein Ziehkind, als auch sein Beschützer sind einfach sehr liebenswürdig. Und auch die Auftragskillerin ist wirklich faszinierend! Trotz der vielen Geheimnisse drumherum sind mir die 3 am Liebsten gewesen. Irgendwann taucht auch noch ein Drache auf, der auch nicht das ist, was er vorgibt. Alles sehr verworren. Alles in allem ein sehr verwirrender Roman, bei dem man recht gut aufpassen muss, um kein Detail zu verlieren, was aufgrund der Länge gar nicht so einfach ist. Am Ende läuft alles zusammen und man kapiert endlich so viele Sachen, die mich permanent aufgeregt haben. Also eigentlich hab ich ständig geflucht, wie blöd doch alle sind und warum nicht endlich mal einer Klartext reden kann. Das Ende war dann zwar wirklich befreiend, dennoch macht es halt die knapp 700 Seiten vorher nicht spannender.

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Meinung Bei diesem Buch blieb ich leider am Ende sehr enttäuscht zurück. Während der Einstieg recht flott vorangegangen ist, gab es für mich im weiteren Verlauf zu viele Längen, bei denen in mir das Gefühl der Langeweile hochgekommen ist. Als hätte das nicht ausgereicht zerrte der abwechselnde Stil etwas an meinen Gemüt. Auf der einen Seite stand die moderne Sprache um im nächsten Moment in alte Sprachgebräuche zu verfallen. Es war nicht so, dass es beispielsweise unterschiedliche Charaktere betroffen hätte, das hätte ich als Leser einsehen dürfen sondern die gleichen betraf und somit eine Verwirrung in mir auslösten. Die Idee Alchemie gegen Magie einzusetzen wurde seitens des Autors detailliert umgesetzt und hatte für mich auch großes Potenzial. Allerdings konnte es mein Herz aufgrund der oben aufgeführten Kritik nicht begeistern. Die Grundidee hinter diesem Titel hätte für mich persönlich nicht besser sein können, aber nachdem die Handlung so abgeflacht ist und erst wieder gegen Ende richtig angezogen hatte, habe ich mich leider eher durch die Alchemie des kalten Feuers gequält und die Seiten zogen sich ab den ein oder anderen Punkt eher in die Länge. Bei den Protagonisten hatte ich auch den ein oder anderen Wehmutstropfen. Der Hauptcharakter Prinz Oslic, war für mich irgendwie fehl am Platz und der Umstand, dass eine 11-Jährige mehr von allem verstand als er verdarb ihn mir ein wenig. Testri die jüngste im Bunde wirkte auf mich als Erwachsene und es tat mir in der Seele weh, dass sie ihr Kind nicht hat bewahren können, dies war jedoch für mich aufgrund der Vorkommnisse nachvollziehbar und ich zog gedanklich meinen Hut vor ihr. Es gab natürlich noch einige die den Weg kreuzten und mir abgesehen von der Hauptperson auch sehr zusagten, Emotionen und auch Tiefe besaßen, sowie einen Hintergrund und nicht nur bloße Fassaden waren. Fazit Alchemie des kalten Feuers fing gut an, war in der Mitte schlapp und holte am Ende auf. Es ist eine schöne Geschichte, wenn man die ein oder andere Kritik außen vor lässt, aber ein highlight wurde es leider dennoch nicht für mich. Aus diesem Grund 3 von 5 Sternen ❤

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Magie gibt es nicht aber dafür Alchemie und mit deren Hilfe verschafft sich Prinz Oslic zunächst einmal alle möglichen Vorteile. Nur das es auch ziemlich schnell klar wird, das er sich da wohl sehr getäuscht hat. Denn kaum hält er das Objekt seines Begehrens in den Händen, schon überschlagen sich die Ereignisse und er muss zusammen mit seinem Wächter und der kleinen Testri fliehen. Und dabei lernt Prinz Oslic das es die Magie sehr wohl gibt. Mehr möchte ich an dieser Stelle aber auch nicht verraten, denn es passieren eine Menge Dinge die der Handlung die richtige Würze geben. Bevor ich aber noch näher auf die Charaktere etc eingehe möchte ich an dieser Stelle mal meine persönliche Kritik loswerden. Es gab einfach ein paar Dinge die mich beim Lesen richtig genervt haben, und zwar so sehr, das ich das Buch am liebsten nicht weitergelesen hätte. Das wäre schade gewesen, denn gegen Mitte/Ende hat es mir dann wirklich gut gefallen. Zum einen haben mich diese ständigen, sinnlosen Wiederholungen von “Der Sohn des Tsharen” gestört. Der Leser begreift spätestens nach dem zweiten Mal wer damit gemeint ist. Wir sind nicht dumm lieber Autor! Dann muss ich noch auf den Schreibstil zu sprechen kommen. Da hat mich auch einiges nicht wirklich überzeugt. Lässt Prinz Oslic ein paar Seiten zuvor ein flapsiges “Jep” verlauten, so sind dann Sätze wie: “Oslic erwog, bei einem Bäcker etwas zu erwerben” echt komisch. Und umgangssprachliche Wörter wie “Pissflitsche” passen gleich noch weniger. Was mich ebenso gestört hat ist das ein elfjähriges Kind weiser als ein junger Gelehrter und ein erfahrener Ritter sein soll. Wie hat er es dann zu Gelehrten geschafft? Ich weis nicht also das hat sich für mich sehr unglaubwürdig angefühlt. Die Charaktere: Fangen wir mit Prinz Oslic an. Er ist liebenswürdig- bis zu einem gewissen Grad, wagemutig und wirkte zu Buchbeginn auf mich wie mehr wie ein unbedarfter Lehrling als ein Gelehrter. Er hat kaum eine eigene Meinung gehabt und musste sich von einer elfjährigen maßregeln lassen. Sorry aber ab da war der Charakter für mich durch. Das heißt, ich wurde einfach nicht mehr mit ihm warm. Auch später nicht, wo er sich zum Glück gewandelt hat und langsam begonnen hat, alles selber zu regeln. Testri ist mir mit ihren elf Jahren wie die Erwachsene in der Gruppe vorgekommen. Ich mochte sie ganz gerne. Auch Vargen war mir lange sympathischer als der Hauptcharakter. Da hoffe ich mir das er im nächsten Teil ein wenig aufholen kann. Fazit: Ja, das war nun eine Menge Kritik aber das ist nun mal meine Sicht der Dinge. Es gibt ja aber auch einiges das mir gut gefallen hat. Und das ist zum Beispiel die Handlung und die Idee dahinter Magie gegen Alchemie zu setzen. Das hat mal was und der Autor hat das auch wunderbar umgesetzt. Die Kampfszenen sind gut gelungen und die Geschichte an sich ist sehr interessant und spannend zu lesen. Ich für meinen Teil war ab der Buchmitte auch in der Handlung gefangen und hab die Wiederholungen einfach ausgeblendet. Auch wurde die Spannung zum Ende des Buches hin gut gesteigert und ich konnte richtig gut mit fiebern. Und wenn auch nicht alles für mich perfekt war, wurde ich gut unterhalten und freue mich auf die Fortsetzung, sollte es eine geben.

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