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Rezensionen zu
Aufbruch zum Mond

James R. Hansen

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Meine Meinung zum Cover: Das Cover finde ich gut gestaltet. Es könnte darauf Neil Armstrong zu sehen sein. Die dunklen Farben finde ich sehr passend da es mehr oder weniger im Weltall alles stattfindet. Was ich aber nicht so gut finde, dass die Titelschrift sehr unscheinbar ist. Es hätte etwas kräftiger sein können, dann würde es schneller einem ins Auge fallen. Meine Meinung zum Buch: Ich gebe zu, ich hatte anfangs echt Probleme in das Buch reinzufinden. Doch um so weiter ich gelesen habe, wurde es immer interessanter. Die Geschichte um Neil Armstrong, wie er früher lebte und was ihm bewog mit auf den Mond zu fliegen war sehr gut geschrieben. Alles wurde noch zusätzlich von Illustrierten unterstützt und gab mir noch einen besseren Eindruck in seine Vergangenheit. In diesem Interviewe, was James Hansen mit Neil Armstrong führte, merkt man überhaupt nicht das Neil eigentlich scheu ist gegenüber der Öffentlichkeit. James Hansen schrieb die Biografie gut und ich konnte mir die Örtlichkeiten und die Raumfahrt vorstellen. Nur war es mir zu Beginn etwas trocken und dadurch verminderte es erstmal mein Lesefluss. Ich habe das Buch dann erstmal für ein paar Tage weggelegt und später wieder angefangen. Und beim zweiten Anlauf lief es dann sehr gut. Mein Fazit: Beim ersten Anlauf hatte ich Probleme in das Buch hereinzukommen. Nachdem ich es eine Weile liegen gelassen habe, beschloss ich dem Buch noch einmal eine Chance zu geben. Beim zweiten Anlauf flog ich dann durch die Seiten. Es war wirklich sehr interessant die Geschichte von Neil Armstrong zu lesen. Zusätzlich sind in dem Buch noch Illustrationen beinhaltet, was meine Vorstellung sehr unterstützte. Ich vergebe 4 von 5 Sterne

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Drei Jahre braucht James R. Hansen, um von Neil Armstrong die Zusage für die Biografie zu bekommen. Schließlich ist durch exklusiven Quellenzugang und vielen Gesprächen mit Familienmitgliedern und Freunden ein einzigartiger Einblick in Armstrongs Leben entstanden: „Aufbruch zum Mond. Neil Armstrong – Die autorisierte Biografie“. 2019 jährt sich die erste Mondlandung zum 50. Mal. Am 16. Juli 1969 bricht Neil Armstrong (5.8.1930 - 25.8.2012) zusammen mit Edwin Aldrin und Michael Collins zur weitesten und spektakulärsten Reise der Menschheit auf. Die Landung auf dem Mond selbst ist das komplizierteste Manöver des ganzen Flugs. Armstrong geht von einer 50:50 Erfolgschance aus. Hansen hat eine spannende und akribisch recherchierte Biografie über Armstrong geschrieben, die seine Leistungen würdigt und seine Erlebnisse nacherfahrbar macht. Gleich zu Anfang betont der Autor, dass es Armstrong sehr wichtig ist, dass seine Biografie faktenreich und vor allem unabhängig verfasst wird. Hansen ist Historiker für Luft- und Raumfahrtgeschichte. In seinem Buch wechseln sich Fachinformationen mit Anekdoten ab. Durch Zufall wird Armstrong Kommandant der Apollo-11-Mission. Aus diesem Grund glaubt er die weltweite Aufmerksamkeit nicht zu verdienen. Tatsächlich sieht sich der erste Mann auf dem Mond laut Hansen nicht als Weltraumentdecker oder Mondforscher. Armstrongs Hauptinteresse gilt der Fortentwicklung von Fluggeräten. Als Ingenieur liegt ihm mehr an der Erprobung und Entwicklung der Technik, die Weltraumreisen möglich macht, als am Mond selbst. Somit ist die Biografie des begeisterten Fliegers konsequenterweise ein Abriss der amerikanischen Weltraumgeschichte. Dabei bleibt das Buch nah an Armstrongs persönlicher Reise. Deutlich wird, dass Armstrong zugunsten der Wissenschaft immer bereit ist an Grenzen des Menschenmöglichen zu gehen. Verfilmt wurde die unglaubliche Biografie durch den Regisseur Damien Chazelle. Das Buchcover zeigt Ryan Gosling als Neil Armstrong. Im Film liegt der Fokus deutlich auf dem Menschen Armstrong, für den die Wissenschaft an erster Stelle und die Familie an zweiter Stelle kommt. Während der Film sich auf die Zeit vor der Mondmission konzentriert, geht die Biografie auch ausführlich auf Armstrongs Leben danach ein, das weniger bekannt ist. Buch und Film machen Armstrongs bewegtes Leben fassbar. Es ist faszinierend zu erfahren, wie es gewesen sein muss, tödlichen Gefahren zum Trotz auf technologische Entwicklungen zu vertrauen und als Erster den Mond zu betreten.

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Das gesamte Leben einer Legende: Neil Armstrong, der erste Mensch, der den Mond betreten hat. Von der spannenden Kindheit bis hin zur legendären Mission zum Mond. . James R. Hansen nimmt den Leser auf eine unglaubliche und bewegende Lebensgeschichte mit, die an manchen Stellen wie ein wahr gewordenes Märchen wirkt. Das Leben von Neil Armstrong ist spannend und interessant, vor allem auch, weil man den Menschen hinter der Legende kennen lernt, der im Grunde genommen sehr zurückhaltend und scheu war. Das war zum Beispiel eines der vielen Dinge, von denen ich bis zu diesem Buch anders dachte. Armstrongs Leben war geprägt von technischen Dingen, die sich logischerweise auch auf seine Lebensgeschichte niederschlagen. Hansen hat hervorragend recherchiert und seine Erläuterungen und Ausführungen, was technische Details angeht, sind unglaublich detailliert. Sie sind manches Mal aber so detailliert, dass ich mir gewünscht habe, sie wären nicht so ausführlich besprochen, sondern nur gestreift worden. Für an diesen Bereichen Interessierte dürften die Schilderungen allerdings wiederum extrem informativ sein. Wie gesagt, ich war manchmal leicht überfordert mit der Fülle an Details. Nichtsdestotrotz nimmt dieser kleine Kritikpunkt, so es denn überhaupt einer ist, der epischen Gesamtheit dieser Biografie seinen Reiz nicht weg. Es ist schon erstaunlich, mit welcher Konsequenz Armstrong seinen Weg ging. Die Luft- und Raumfahrt war sein Leben, bedeutete ihm anscheinend sogar manchmal mehr als seine Familie, die er dennoch über alles liebte. Hansen beschreibt die Gemütszustände des nach außen hin gefühlskalt wirkenden Mannes sehr authentisch und macht Armstrong zu einem interessanten Menschen, der oftmals einsam und mit seinen eigenen Gefühlen überfordert wirkt. Das macht ihn aber auch sehr menschlich und auf eine gewisse Art und Weise sympathisch. Es macht Spaß, den Mann auf seinem Weg nach oben zu begleiten und zu erfahren, wie er sich in die Raumfahrt weit vor dem legendären Flug zum Mond eingebracht hat. Man bekommt durch diese Biografie eine völlig andere Sichtweise auf Neil Armstrong, die die Mondlandung im Nachhinein sogar noch zu etwas weitaus Größerem erscheinen lässt, als sie seinerzeit ohnehin schon war. Die Geschichte eines der berühmtesten Menschen läuft wie ein Film am inneren Auge des Lesers vorbei. So ist man am Ende des Buches um so mehr gespannt, wie die Verfilmung dieses aufregenden Lebens („Aufbruch zum Mond“, Original: „First Man“, 2018) wohl sein wird. Nach der Lektüre verspreche ich mir einen optisch wunderbaren und auch sehr emotionalen Film, obwohl Armstrong mit seinen eigenen Gefühlen ja wohl eher sparsam umging. Der Höhepunkt in Neil Armstrongs Leben, und respektive auch irgendwie im Buch, stellt ohne Zweifel sämtliche Aktionen rund um die spektakuläre Mondlandung dar. Hansen versteht es hervorragend, die Vorbereitungen, die eigentliche Landung und die Rückkehr zur Erde so zu beschreiben, als wäre man direkt dabei. Ich fühlte mich während des Lesens wirklich an dem ganzen Unternehmen hautnah beteiligt, was nicht nur an den präzisen Beschreibungen lag, sondern auch an der Einbindung von originalen Gesprächsaufzeichnungen zwischen den Astronauten und der Bodenstation. Dieser Teil der Biografie las sich wie ein Roman, spannend, bildhaft und schlichtweg atemberaubend. Ich weiß gar nicht, wie oft ich bei diesen Szenen das Gefühl hatte, gerade live bei einer weltweiten Sensation mit dabei zu sein. Und dann kam das Ende, das mich so begeisterte und mitnahm, dass ich es meiner Frau laut vorlesen wollte. Allerdings schaffte ich es nicht ganz, da ich diese Passage wirklich so zu Tränen rührte, dass ich nicht mehr weiter sprechen konnte. Und genau durch dieses Bild, das Hansen mit diesem kurzen Lebensabschnitt Neil Armstrongs hervorruft, schließt sich plötzlich ein Kreis beim Leser, der noch einmal das gesamte im Buch geschilderte Leben umfasst und zu einem emotionalen Finale bringt, das eben, wie erwähnt, zu Tränen rührt. . Fazit: Unbedingt Lesen! Biografische Reise zum Mond mit einer Vor- und Nachgeschichte. © 2018 Wolfgang Brunner für Buchwelten

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