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Rezensionen zu
Willkommen im Fairvale Ladies Buchclub

Sophie Green

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Wenn aus Fremden Freundinnen werden

Von: buecherfluesterin

02.01.2020

Guten Abend, guten Abend 🥰 • Heute bekommt ihr mal wieder eine Rezension auf eure Leseäuglein 🤭 • Und zwar durfte ich dank dem Bloggerportal 'Willkommen im Fairvale Ladies Buch Club' von Sophie Green lesen 😍 Ich bin eine gefühlte Ewigkeit um das Buch herum geschlichen, habe dann einfach mal mein Glück probiert und habe es tatsächlich zugeschickt bekommen 🤩😍 • Und es war ein richtig gutes Buch 😁 Es geht um 5 Frauen. Jede hat ihr eigenes Päckchen zu tragen und alle verbindet die Liebe zum lesen miteinander. Einzig zwei Frauen kennen sich schon viele Jahre, die anderen sind sich alle völlig fremd. Doch das ist nicht lange so. • Jede einzelne bekommt immer ein Kapitel gewidmet, was zu Beginn zwar etwas verwirrend ist, wo man aber schnell hineinkommt. Zum Ende hin vermischt es sich natürlich, da die Frauen ja Bindungen zueinander aufbauen und sie nicht mehr Einzelkämpferinnen sind, sondern Freunde ❤ • Das Buch erzählt eine ganz tolle Geschichte. Sie zeigt, wie Fremde zu Freunde werden können und was eine Gemeinsamkeit alles bewirken kann. • Im großen und ganzen plätschert es gemütlich vor sich hin, es gibt ein paar vereinzelte Höhepunkte. Aber das fand ich nicht unbedingt unangenehm. Man steht nicht die ganze Zeit mit unter Hochspannung. Man begleitet und genießt mit den Frauen, leidet an manchen Stellen aber auch mit... • Alles in allem war es für mich ein sehr gutes Buch! Von mir gibt es daher auch 5 von 5 🌟

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Emotional

Von: Diebecca

14.11.2019

In dem Buch Fairvale Ladies Buchclub geht es um das Northern Territory in Australien. Sibyl leitet mit ihrem Man eine Farm und ruft einen Buchclub ins Leben, dem sich vier Frauen anschließen. Ihre Schwiegertochter Kate, ihre Freundin Rita, die abenteuerlustige Della und die dreifache Mutter Sallyanne. Alle bringen ihre Träume und Sorgen mit und werden zu Freundinnen. Gemeinsam meistern sie Liebeswirren, Schicksalsschläge und Neuanfänge. Das Cover hat natürliche Farben, der Titel macht neugierig. Das Buch lässt sich flüssig lesen. Eine Geschichte, die sehr vielschichtig ist. Sie spielt in einem Teil der Welt, den sich viele glaube ich nicht als Wohnort vorstellen können, das Northern Territory in Australien. Es gibt Regen- und Trockenzeiten und man ist der Natur irgendwie ausgeliefert. Man muss sein Leben an die Natur anpassen. Die Themen über die die Frauen sich unterhalten, sind vielfältig. Natürlich gibt es da die Bücher, doch die sind oft nur ein Vorwand. Familie und die Liebe spielen eine große Rolle. Das Leben und die Vergangenheit spielen ebenfalls eine Rolle. Daraus erwächst nach und nach eine immer größere Freundschaft. Die fünf halten zusammen, wie es die Bewohner der Farm von Sibyl auch tun, weil sie sonst gegen die Natur keine Chance haben. Das Buch ist sehr emotional und erzählt von der Freundschaft und der Liebe und wobei sie uns helfen, wenn das Leben mal wieder spielt, wie es spielt.

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Rezension Meine Meinung: Bücher laden uns immer in eine Reise in eine andere Welt ein. So ist es mir mir auch mit dem gelungenem Roman von Sophie Green ergangen. Mein Trip führte mich in die Vergangenheit der Jahre 1978-1981 nach Australien in die heissen, staubigen und abgelegenen Northern Territorys, wo das tägliche Leben sehr mühsam, immer auf der Hut vor den Launen der Natur, verlaufen kann. Die Farmarbeit auf dem Lande war hart und unbarmherzig. Es gab als ständigen Kontakt zur Aussenwelt nur das Telefon, welches leider und oft immer viele Mithörer hatte. Kein Wunder, dass die fünf Frauen, von ihrer Lebensbiografie recht unterschiedlichen Freundinnen, mit Begeisterung einen Buchclub gründen und sich auch über ihre derzeitigen Lebenssituationen austauschen und Ratschläge erteilen. Als sehr interessant für mich persönlich empfand ich die zusätzliche Auflistung populärer Weltereignisse aus jedem erzähltem Jahr vor einigen Kapiteln. Der Roman liess sich sehr gefällig und flüssig lesen, der warmherzig erzählende Schreibstil gefiel mir sehr gut, es war eine wahre Wohlfühllektüre zum Entspannen bei heissem Wetter im Lesegarten. Die fünf Hauptprotagonistinnen wurden von der Autorin charaktermässig sorgfältig und sehr unterschiedlich ausgearbeitet und ihre Emotionen und Handlungen standen immer in einem verständlichen Zusammenhang. Ich gebe dem Buch gern eine Bewertung von Fünf ***** grossartigen Sternen im Genre schicksalshafte Frauen - und Liebeslektüre. Mein Dank geht auch an die Autorin und Verlag für die Zustellung des Rezensionsexemplar!

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Über Bücher finden sie zusammen, und ihre Freundschaft verändert ihr Leben.Australiens Northern Territory verlangt seinen Bewohnern viel ab. Doch fünf Frauen finden einen Weg, mit dem harten Alltag und der Einsamkeit umzugehen: Sibyl, die mit ihrem Mann die Farm »Fairvale Station« leitet, ruft einen Buchclub ins Leben, dem sich vier Frauen anschließen: Sibyls Schwiegertochter Kate, ihre Freundin Rita, die abenteuerlustige Della und die dreifache Mutter Sallyanne. Jede der Frauen bringt ihre Träume und Sorgen zu den Treffen mit, und im Lauf der Jahre werden sie zu besten Freundinnen, die Schicksalsschläge, Neuanfänge, Liebeswirren und Verluste zusammen meistern.Vita : Sophie Green ist Autorin und Verlagsleiterin. Sie hat, teilweise unter Pseudonym, bereits einige Romane und Sachbücher verfasst. Bei einem Besuch in Australiens Northern Territory verliebte sie sich in die Landschaft und die Bewohner. Weitere Aufenthalte dort inspirierten sie schließlich zu dem Bestseller »Willkommen im Fairvale Ladies Buchclub«. Sophie Green lebt in Sidney.Als erstes ist mir dieses wunderschöne Cover ins Auge gefallen.Nach dem Lesen des Klappentextes war ich völlig fasziniert von der Geschichte. Ein paar Frauen gründen in den Northern Territories in Australien einen Buchclub.Sybil Baxter ist die Chefin der Fairvale Station und hatte die Idee, einen Buchclub zu gründen. Die Intention zu Anfang war, ihrer Schwiegertochter Kate, die aus Grossbritannien stammt, ein paar Frauen aus der Umgebung vorzustellen, damit sie nicht mehr so isoliert lebt.So treffen schliesslich 5 Frauen aufeinander, die unterschiedlicher nicht sein können und trotzdem zu einer eingeschworenen Clique zusammenwachsen.Da sind zum einen Sibyl und ihre Schwiegertochter Kate. Rita arbeitet als Krankenschwester bei den Flying Doctors in Alice Springs und Della ist die abenteuerlustige in der Damenrunde und arbeitet auf einer benachbarten Station. Zu guter Letzt haben wir noch Sallyanne, die dreifache Mutter, die es mit ihrem alkoholkranken Mann alles andere als leicht hat.Man lernt nach und nach die Protagonistinnen kennen und wird auch mit ihren voneinander völlig verschiedenen Leben und Problemen konfrontiert.So wird der Buchclub nicht nur zum Bücheraustausch genutzt, sondern um auch ganz alltägliche Probleme miteinander und nur unter Frauen zu besprechen.Als Leser wird man nach und nach ein Teil dieser eingeschworenen Frauengemeinschaft und würde zu gerne an den Treffen der Damen teilnehmen.Interessant ist, dass der Roman in der Zeit von 1978 bis 1981 spielt. In dieser Zeit waren die Kommunikationsmittel sehr eingeschränkt und man lebte quasi völlig isoliert auf den Stationen im Northern Territory.Einfach mal das Handy nehmen oder skypen gab es zu der Zeit noch nicht.Als Leser spürt förmlich die Isolation und die völlige Abhängigkeit vom Wetter und den Jahreszeiten und dem unerwarteten Auftreten von Notsituationen, bei denen schnell mal Hilfe holen nicht möglich ist.In diesem Buch geht es weniger um Literatur, als um die Sorgen und Nöte, aber auch schönen Zeiten von fünf starken und mutigen Frauen.Für mich hätte das Buch gerne noch 500 Seiten mehr haben können. Ich habe meinen Aufenthalt in Australien sehr genossen und freue mich auf weitere Bücher von Sophie Green.Ich vergebe hier die Höchstpunktzahl von 5 Sternen.Einen ganz, ganz lieben Dank an die Verlagsgruppe Random House GmbH und das Bloggerportal für die kostenlose Zusendung des Rezensionsexemplares.

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Meine Zusammenfassung: Sibyl liebt die Fairvale Station. Sie lebt dort gerne mit ihrem Mann Joe und auch ihrem Sohn Ben und dessen Frau Kate. Dennoch fühlt sich dieses Leben hin und wieder ziemlich einsam an. Also überlegt sie sich, wie sie dieser Einsamkeit entkommen kann und kommt auf die Idee, einen Buchclub zu gründen. Bei einem Treffen der Frauen Organisation lernt sie Sallyanne kennen. Sallyanne lebt mit ihrem Mann und drei Kindern, die ihr ziemlich viel Kraft und Energie rauben. Auch Sallyanne fühlt sich ziemlich einsam und möchte sich wieder einem abenteuerlustigen Leben widmen. Kate, Sibyls Schwiegertochter, vermisst ihre Heimat in England und fühlt sich trotz der vielen Menschen auf der Fairvale Station ziemlich einsam. Sie und Ben versuchen ein Kind zu bekommen, doch irgendwie, scheint es noch nicht ganz zu klappen. Mit Sibyls Buchclub jedoch, findet sie vorerst Ablenkung davon. Genauso wie Della. Sie arbeitet in einem typischen Männerberuf auf einer anderen Ranch und muss jeden Tag aufs neue den Männern dort trotzen, besonders dem aufgeblasenen Schnösel Ross, dessen Hobby es zu sein scheint, sie regelmäßig zu triezen. Ihre Zuflucht findet sie bei den Pferden und ihren Büchern. Rita, Sibyls beste Freundin, kommt extra für das Buchclub Treffen eingeflogen. Auf Männer hat sie keine Lust, ihre Zeit nutzt sie für ihren Beruf bei den Flying Doctor’s und natürlich zum Lesen. Als alle Gäste für das erste Buchclub Treffen eingetrudelt sind, wirken alle erst etwas schüchtern aufeinander. Doch als die Diskussion um die einzelnen Charaktere in dem Buch Die Dornenvögel startet, sind alle plötzlich mit herausragender Leidenschaft dabei. Sibyls Plan geht auf. Sie wollte Kate eine Freude machen und dafür sorgen, dass sie ein paar Freundinnen hier in der stetigen Einöde gewinnt, und dieser Buchclub könnte der beste Start dafür sein. Keine von ihnen weiß, was die Zukunft ihnen bringen wird. So verwoben ihre Leben miteinander sind, so unterschiedlich sind diese auch. Jede von ihnen, hat schon einiges an Glück erfahren, aber jedes Glück, hat auch schon einiges an Leid mitgebracht. Sei es Sibyl, deren Familienglück einen Bruch erlitt, indem ihr älterer Sohn Lachlan sie verlassen hat. Oder Sallyanne, dessen Mann mehr Zeit mit dem Trinken verbringt, als mit ihren Kindern. Rita, die nach einer unglücklichen Affäre mit einem verheirateten Mann, den Männern abgeschworen hat, oder Della, die ungeachtet ihrer harten Arbeit auf der Farm ihrer Familie so viel leistet und doch ihre Brüder, das ganze Lob dafür ernten. Und auch Kate, die bei dem Versuch mit ihrem Ehemann Ben ein Kind zu bekommen, immer wieder enttäuscht wird. Keine von ihnen weiß, was das Schicksal noch mit ihnen vorhat. Meine Meinung: Unglaublich wie gut ich bei diesem Buch einfach abschalten konnte. Ich musste nicht groß nachdenken, kam nicht wirklich ins Grübeln oder habe mich in gewisse Situationen hingesteigert. Die Geschichte selbst, war auch nicht wirklich atemberaubend oder ergreifend und doch, hat mich jede einzelne Geschichte dieser fünf starken Frauen begeistert und mitgenommen. Es war alles so banal und irgendwie einfach alltäglich, auch wenn es - 40 Jahre nach der Zeit in der die Geschichte spielt - überhaupt nicht mehr so alltäglich ist. Jeder dieser Frauen hat Dinge erlebt, die in der heutigen Zeit tatsächlich noch genauso sind und doch auch wieder anders. Da es über einen Zeitraum von drei Jahren spielt, erlebt man nur Bruchstücke und kleine Ausblicke der Veränderungen in ihren Leben. Doch diese sind so einschlägig, dass man überhaupt nichts davon mitbekommt, dass es über so lange Zeit passiert. Ich habe das Gefühl bekommen, Teil eines jeden Lebens zu sein und selbst diesem Buchclub anzugehören. Ich habe alles mitempfunden, ich habe mich gefreut für jede einzelne von ihnen, aber ich habe mit jeder einzelnen von ihnen getrauert. Es ist unglaublich, was dieses Buch für Themen aufgreift, sie so nebensächlich erscheinen lässt und sie trotzdem so stark in den Mittelpunkt stellt. Egal ob es um einfache Trennungen geht, Liebe die neu gefunden wird, den Tod den es zu überwinden gilt, oder gar Rassismus, den es zu bekämpfen gilt. Ich kann nicht genau sagen, was mich so an dem Buch begeistert hat, oder was der vielen Dinge dich mich begeistert haben, mehr begeistert hat, aber was ich weiß ist, dass es mich begeistert hat. Ich wünsche mir, noch mehr von solchen Bücher zu lesen und auch, noch mehr von dieser Autorin lesen zu können. Ich bin ein Fan. Von der Autorin, von der Welt, die sie geschaffen hat und von den starken Frauen, deren Persönlichkeiten so unterschiedlich wie Tag und Nacht sind und doch die gleiche Leidenschaft besitzen wie ich: Bücher. Mein Fazit: Fünf Frauen, fünf Schicksale. Eine Freundschaft, die ihnen über alles hinweghilft, großes Kino. 5 von 5 Sternen.

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„Bücher lassen uns an den Erfahrungen vieler Figuren teilhaben“, sagte sie langsam. „Sie zeigen uns mehr Entscheidungsmöglichkeiten und Lebensentwürfe auf, als wir uns selbst je vorstellen könnten.“ Mit ihrem Buchclub trotzen fünf Frauen der Einsamkeit. Über Bücher finden sie zusammen, und ihre Freundschaft verändert ihr Leben. Australiens Northern Territory verlangt seinen Bewohnern viel ab. Doch fünf Frauen finden einen Weg, mit dem harten Alltag und der Einsamkeit umzugehen: Sibyl, die mit ihrem Mann die Farm »Fairvale Station« leitet, ruft einen Buchclub ins Leben, dem sich vier Frauen anschließen: Sibyls Schwiegertochter Kate, ihre Freundin Rita, die abenteuerlustige Della und die dreifache Mutter Sallyanne. Jede der Frauen bringt ihre Träume und Sorgen zu den Treffen mit, und im Lauf der Jahre werden sie zu besten Freundinnen, die Schicksalsschläge, Neuanfänge, Liebeswirren und Verluste zusammen meistern. In Sophie Greens Roman „Willkommen im Fairvale Ladies Buchclub“ taucht man ab in die raue Welt des australischen Outbacks, fernab jeder Zivilisation. Durch den bildhaften Schreibstil ist man mitten drin in der Wüste, lässt seinen Blick über die Weite der kargen, aber trotzdem wunderschönen Landschaft schweifen und fühlt buchstäblich die unerträgliche Schwüle während der Regenzeit. Die Menschen leben auf einsamen Farmen und sind weitgehend auf sich allein gestellt. Der Roman lässt einen intensiv miterleben wie beschwerlich das Leben vor 40 Jahren in Australien war. Sibyl Baxter ist der Dreh und Angelpunkt des Romanes rund um den Buchclub der fünf Freundinnen. Sie ist es, die die vier Frauen zusammenbringt und sie ist auch diejenige die die Gemeinschaft zusammenhält. Sie ist eine starke und sehr sympathische Frau. Die Frauen, die im Laufe des Buches zu Freundinnen werden, können sich nur wenige Male treffen. Sie tauschen sich über die gelesenen Bücher aus, dies nimmt im Buch allerdings nur einen sehr kleinen Raum ein – anders als der Titel vermuten würde. Vielmehr geht es um die Schicksale der fünf Frauen, die wir 5 Jahre in ihrem Leben begleiten dürfen. Allerdings haben alle Bücher über die sie sprechen im weitesten Sinne auch stets etwas mit den Schicksalen der Protagonistinnen zu tun. Im Roman erzählt Sophie Green kapitelweise über die Schicksale der Frauen, die sich auf der „Fairvale“ Farm kreuzen. Da ist Kate, die sich mit dem Leben in Australien anfreunden muss und ungewollt kinderlos bleibt. Rita, die bei den Flying Doctors als Krankenschwester arbeitet. Sallyanne, die mit einem Alkoholiker verheiratet ist und mit ihren drei Kindern darunter leidet. Und Della, die amerikanische Viehtreiberin, die sich in einen Aborigine verliebt. Ich habe alle Schicksale gerne verfolgt und mit allen mitgelitten und mitgefiebert. Ich mochte den Erzählstil von Sophie Green sehr gerne, denn das Buch liest sich flüssig und durchgehend sehr spannend. Ich habe mich in der letzten Zeit ein bisschen darüber geärgert, dass so viele Bücher als Fortsetzungsromane erscheinen. Bei diesem Buch hätte ich es mir gewünscht. Gerne wüsste ich wie für die fünf Frauen das Leben in Australien weitergeht, waren sie mir am Ende des Buches doch alle sehr ans Herz gewachsen. Besonders berührt hat mich eine Stelle im Buch, als Sibyl einen schweren Schicksalsschlag erleben muss. Ihr Sohn, der in diesem Moment nicht bei ihr sein kann, erinnert Sibyl an ihr Lieblingsbuch. Und sie findet beim Lesen dieser Gedichte Ruhe und Trost. Ich mochte diese Stelle gerne im Buch, beschreibt sie doch ganz nebenbei wie viel Halt Literatur auch in schweren Zeiten geben kann. Das Buch habe ich an einem Wochenende in einem Rutsch durchgelesen. Es war mir eine Freude dem Fairvale Ladies Buchclub aus Australien für ein paar Stunden ebenfalls anzugehören. Das Buch wurde aus dem Englischen von Claudia Franz übersetzt.

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