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Rezension zu
Willkommen im Fairvale Ladies Buchclub

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Ein Buchclub in den Northern Territories

Von: Literaturblogsaarland
11.03.2019

Über Bücher finden sie zusammen, und ihre Freundschaft verändert ihr Leben.Australiens Northern Territory verlangt seinen Bewohnern viel ab. Doch fünf Frauen finden einen Weg, mit dem harten Alltag und der Einsamkeit umzugehen: Sibyl, die mit ihrem Mann die Farm »Fairvale Station« leitet, ruft einen Buchclub ins Leben, dem sich vier Frauen anschließen: Sibyls Schwiegertochter Kate, ihre Freundin Rita, die abenteuerlustige Della und die dreifache Mutter Sallyanne. Jede der Frauen bringt ihre Träume und Sorgen zu den Treffen mit, und im Lauf der Jahre werden sie zu besten Freundinnen, die Schicksalsschläge, Neuanfänge, Liebeswirren und Verluste zusammen meistern.Vita : Sophie Green ist Autorin und Verlagsleiterin. Sie hat, teilweise unter Pseudonym, bereits einige Romane und Sachbücher verfasst. Bei einem Besuch in Australiens Northern Territory verliebte sie sich in die Landschaft und die Bewohner. Weitere Aufenthalte dort inspirierten sie schließlich zu dem Bestseller »Willkommen im Fairvale Ladies Buchclub«. Sophie Green lebt in Sidney.Als erstes ist mir dieses wunderschöne Cover ins Auge gefallen.Nach dem Lesen des Klappentextes war ich völlig fasziniert von der Geschichte. Ein paar Frauen gründen in den Northern Territories in Australien einen Buchclub.Sybil Baxter ist die Chefin der Fairvale Station und hatte die Idee, einen Buchclub zu gründen. Die Intention zu Anfang war, ihrer Schwiegertochter Kate, die aus Grossbritannien stammt, ein paar Frauen aus der Umgebung vorzustellen, damit sie nicht mehr so isoliert lebt.So treffen schliesslich 5 Frauen aufeinander, die unterschiedlicher nicht sein können und trotzdem zu einer eingeschworenen Clique zusammenwachsen.Da sind zum einen Sibyl und ihre Schwiegertochter Kate. Rita arbeitet als Krankenschwester bei den Flying Doctors in Alice Springs und Della ist die abenteuerlustige in der Damenrunde und arbeitet auf einer benachbarten Station. Zu guter Letzt haben wir noch Sallyanne, die dreifache Mutter, die es mit ihrem alkoholkranken Mann alles andere als leicht hat.Man lernt nach und nach die Protagonistinnen kennen und wird auch mit ihren voneinander völlig verschiedenen Leben und Problemen konfrontiert.So wird der Buchclub nicht nur zum Bücheraustausch genutzt, sondern um auch ganz alltägliche Probleme miteinander und nur unter Frauen zu besprechen.Als Leser wird man nach und nach ein Teil dieser eingeschworenen Frauengemeinschaft und würde zu gerne an den Treffen der Damen teilnehmen.Interessant ist, dass der Roman in der Zeit von 1978 bis 1981 spielt. In dieser Zeit waren die Kommunikationsmittel sehr eingeschränkt und man lebte quasi völlig isoliert auf den Stationen im Northern Territory.Einfach mal das Handy nehmen oder skypen gab es zu der Zeit noch nicht.Als Leser spürt förmlich die Isolation und die völlige Abhängigkeit vom Wetter und den Jahreszeiten und dem unerwarteten Auftreten von Notsituationen, bei denen schnell mal Hilfe holen nicht möglich ist.In diesem Buch geht es weniger um Literatur, als um die Sorgen und Nöte, aber auch schönen Zeiten von fünf starken und mutigen Frauen.Für mich hätte das Buch gerne noch 500 Seiten mehr haben können. Ich habe meinen Aufenthalt in Australien sehr genossen und freue mich auf weitere Bücher von Sophie Green.Ich vergebe hier die Höchstpunktzahl von 5 Sternen.Einen ganz, ganz lieben Dank an die Verlagsgruppe Random House GmbH und das Bloggerportal für die kostenlose Zusendung des Rezensionsexemplares.

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