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Rezensionen zu
Du erinnerst mich an morgen

Katie Marsh

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 9,99 [A] | CHF 15,00* (* empf. VK-Preis)

Inhalt: Zoe will gerade die Zukunft mit ihrer großen Liebe Jamie beginnen, als sie ihre Vergangenheit einholt. Kurz vor der Trauung erreicht sie der Hilferuf ihrer Mutter, mit der sie seit Jahren nicht gesprochen hat. Ohne nachzudenken verlässt Zoe die eigene Hochzeit und findet eine veränderte Mutter. Die Neuigkeit trifft sie mit voller Wucht: Gina ist mit gerade mal Anfang fünfzig an Alzheimer erkrankt. Der Alltag wird bedrohlicher, die Versöhnung mit ihrer Tochter immer dringlicher. Zoe will Gina beistehen, ist aber auch damit konfrontiert, dass Jamie sie nach der geplatzten Hochzeit verlassen hat. Ist er bereit, ihr eine zweite Chance zu geben? Und können Mutter und Tochter die Vergangenheit überwinden, jetzt da Gina ihre Erinnerung langsam, aber unaufhaltsam verliert? Meinung: Ich habe das Buch als Rezensionsexemplar bekommen. An dieser Stelle noch einmal vielen lieben Dank dafür! Das Cover und der Klappentext haben mich direkt angesprochen! Am Anfang hatte ich ein paar Schwierigkeiten in das Buch rein zu kommen. Dann ging es für mich ganz gut zu lesen. Der Schreibstil war ganz locker und gut zu lesen. Das Buch hat mich zum nachdenken angeregt und konnte mich berühren. An ihrer Stelle hätte ich nicht so gut die Fassung bewahren können. Ich wäre nicht so gut damit klar gekommen. Man sollte eines nicht vergessen! Egal was passiert! Familie ist immer das wichtigste! Das Ende hat mir sehr gut gefallen! Sehr unerwartet! Fazit: Ich fand das Buch ganz okay. Bin aber nicht ganz so doll von begeistert! Trotzdem kann ich das Buch weiter empfehlen. Es ist ein schönes Buch mit einer tollen Geschichte! Ich gebe dem Buch 3/5 Sterne:)

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Eine Geschichte über Familie und Zusammenhalt. Über Ängste und Verluste. Über Krankheit und Vernunft. Inhalt Zoe will gerade die Zukunft mit ihrer großen Liebe Jamie beginnen, als sie ihre Vergangenheit einholt. Kurz vor der Trauung erreicht sie der Hilferuf ihrer Mutter, mit der sie seit Jahren nicht gesprochen hat. Ohne nachzudenken verlässt Zoe die eigene Hochzeit und findet eine veränderte Mutter. Die Neuigkeit trifft sie mit voller Wucht: Gina ist mit gerade Mal Anfang fünfzig an Alzheimer erkrankt. Der Alltag wird bedrohlicher, die Versöhnung mit ihrer Tochter immer dringlicher. Zoe will Gina beistehen, ist aber auch damit konfrontiert, dass Jamie sie nach der geplatzten Hochzeit verlassen hat. Ist er bereit, ihr eine zweite Chance zu geben? Und können Mutter und Tochter die Vergangenheit überwinden, jetzt da Gina ihre Erinnerung langsam, aber unaufhaltsam verliert? Meine Meinung Ich hatte das Glück, dieses Buch über das Bloggerportal zu bekommen. Das Cover und der Klappentext haben mich sofort angesprochen und daher war ich schon sehr gespannt auf die Geschichte und wie die Autorin so eine schwere Thematik im Buch unterbringen würde. Geschichte Die Geschichte hat mich wirklich berührt und zum Nachdenken angeregt. Ich finde die Situation in der sich die Protagonisten befindet, ziemlich schwer. Ich an Ihrer Stelle würde damit nicht so gut klarkommen beziehungsweise die Fassung bewahren können. Sie hat eine Entscheidung getroffen, die nicht so leicht rückgängig zu machen ist. Sie zeigt uns einmal mehr, dass man die Vergangenheit ruhen lassen und in die Zukunft schauen sollte, auch wenn es vielleicht Fehler sind die schwer zu vergeben sind. Man sollte nämlich eines nicht aus den Augen lassen – Familie ist das wichtigste, denn man hat nur die eine. Protagonisten Zoe schien mir zunächst ziemlich selbstbewusst, sie wusste genau was Sie will. Aber als dann ein Anruf ihrer Mutter alles verändert, wurde mir erst klar wie kaputt Sie und ihr Leben wirklich ist. Die Fehler aus der Vergangenheit versuchten sie wieder einzuholen. Im Verlauf der Geschichte verändert Sie sich, nicht nur ihr Handeln auch ihr Denken, über das Leben. Bevor die Geschichte ihren Lauf nimmt, fand ich Zoe nicht wirklich sympathisch, ich fand sie vielmehr nervig, als wäre arbeiten das wichtigste auf der Welt. Am Ende konnte ich mich aber mit ihr identifizieren, erst da habe ich verstanden was für ein starker Mensch sie wirklich ist. Schreibstil Der Schreibstil hat mir wirklich gut gefallen, klar und deutlich geschrieben, sodass man gut in die Geschichte einsteigen konnte. Sehr detailreich beschreibt die Autorin die Gedanken und Gefühle der Protagonisten. Auch fand ich die lebendige Darstellung der Veränderung von Zoe wirklich faszinierend, nicht jeder ist in der Lage eine solche Wandlung aufs Papier zu bringen, sodass der Leser Freude daran hat, es zu lesen. Ende Das Ende hat mir gut gefallen, damit hätte ich auf jeden Fall nicht mehr gerechnet. Ohne jetzt zu viel zu verraten, aber die Geschichte hat sich dann doch noch gewendet, ein sehr gelungenes Ende. Trotz des Endes fehlte mir im Mittelteil des Buches einfach an Spannung, die Geschichte war irgendwie zu lang gezogen, das hätte man meiner Meinung nach auch auf weniger Seiten „erzählen“ können. Ab und zu etwas langweilig, klar war da die Geschichte mit Zoe, ihrer Schwester und ihrer Mutter, aber irgendwie keine Ahnung, mir fehlte da was. Schade eigentlich, denn das Ende hat mir wirklich gefallen. Fazit Das Buch war gut, konnte mich aber irgendwie nicht richtig packen, ich weiß auch nicht genau, woran das gelegen hat, deshalb nur 3 von 5 Sternen. Aber die Geschichte und die Thematik an sich waren wirklich gut dargestellt, es gab keinen Moment der mit unklar war. Aber manchmal hat man es einfach, das obwohl einem das Buch gefiel, es einem irgendwie nicht richtig „festhalten“ konnte. Die schwere Thematik rund um die Krankheit Allzeihmer hat mich wirklich berührt und emotional mitgenommen. Wenn man mal so darüber nachdenkt, könnte uns die Krankheit auch jeder Zeit treffen. Schon krass wenn man mal so überlegt. Deshalb ein großes Lob an dieser Stelle an die Autorin, Hut ab. Nicht jeder schafft es so eine Thematik mit einer Geschichte zu verbinden und einen zu berühren. Trotz der Kritikpunkte, eine Leseempfehlung meinerseits, denn der Schreibstil und die Thematik konnten mich wirklich überzeugen. Bewertung 3/5 Sternen

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Eine Geschichte über Familie und Zusammenhalt. Über Ängste und Verluste. Über Krankheit und Vernunft. Meine Meinung Ich hatte das Glück, dieses Buch über das Bloggerportal zu bekommen. Das Cover und der Klappentext haben mich sofort angesprochen und daher war ich schon sehr gespannt auf die Geschichte und wie die Autorin so eine schwere Thematik im Buch unterbringen würde. Geschichte Die Geschichte hat mich wirklich berührt und zum Nachdenken angeregt. Ich finde die Situation, in der sich die Protagonisten befindet, ziemlich schwer. Ich an ihrer Stelle würde damit nicht so gut klarkommen beziehungsweise die Fassung bewahren können. Sie hat eine Entscheidung getroffen, die nicht so leicht rückgängig zu machen ist. Sie zeigt uns einmal mehr, dass man die Vergangenheit ruhen lassen und in die Zukunft schauen sollte, auch wenn es vielleicht Fehler sind, die schwer zu vergeben sind. Man sollte nämlich eines nicht aus den Augen lassen – Familie ist das Wichtigste, denn man hat nur die eine. Protagonisten Zoe schien mir zunächst ziemlich selbstbewusst, sie wusste genau, was sie will. Aber als dann ein Anruf ihrer Mutter alles verändert, wurde mir erst klar, wie kaputt sie und ihr Leben wirklich sind. Die Fehler aus der Vergangenheit versuchten sie wieder einzuholen. Im Verlauf der Geschichte verändert sie sich, nicht nur ihr Handeln, auch ihr Denken über das Leben. Bevor die Geschichte ihren Lauf nimmt fand ich Zoe nicht wirklich sympathisch, ich fand sie vielmehr nervig, als wäre Arbeiten das Wichtigste auf der Welt. Am Ende konnte ich mich aber mit ihr identifizieren, erst da habe ich verstanden, was für ein starker Mensch sie wirklich ist. Schreibstil Der Schreibstil hat mir wirklich gut gefallen, klar und deutlich geschrieben, sodass man gut in die Geschichte einsteigen konnte. Sehr detailreich beschreibt die Autorin die Gedanken und Gefühle der Protagonisten. Auch fand ich die lebendige Darstellung der Veränderung von Zoe wirklich faszinierend, nicht jeder ist in der Lage, eine solche Wandlung aufs Papier zu bringen, sodass der Leser Freude daran hat, es zu lesen. Ende Das Ende hat mir gut gefallen, damit hätte ich auf jeden Fall nicht mehr gerechnet. Ohne jetzt zu viel zu verraten, aber die Geschichte hat sich dann doch noch gewendet, ein sehr gelungenes Ende. Trotz des Endes fehlte es mir im Mittelteil des Buches einfach an Spannung, die Geschichte war irgendwie zu langgezogen, das hätte man meiner Meinung nach auch auf weniger Seiten „erzählen“ können. Ab und zu etwas langweilig, klar war da die Geschichte mit Zoe, ihrer Schwester und ihrer Mutter, aber irgendwie keine Ahnung, mir fehlte da was. Schade eigentlich, denn das Ende hat mir wirklich gefallen. Fazit Das Buch war gut, konnte mich aber irgendwie nicht richtig packen, ich weiß auch nicht genau, woran das gelegen hat, deshalb nur 3 von 5 Sternen. Aber die Geschichte und die Thematik an sich waren wirklich gut dargestellt, es gab keinen Moment, der mit unklar war. Aber manchmal hat man es einfach, dass obwohl einem das Buch gefiel, es einen irgendwie nicht richtig „festhalten“ konnte. Die schwere Thematik rund um die Krankheit Alzheimer hat mich wirklich berührt und emotional mitgenommen. Wenn man mal so darüber nachdenkt, könnte uns die Krankheit auch jeder Zeit treffen. Schon krass, wenn man mal so überlegt. Deshalb ein großes Lob an dieser Stelle an die Autorin, Hut ab. Nicht jeder schafft es, so eine Thematik mit einer Geschichte zu verbinden und einen zu berühren. Trotz der Kritikpunkte, eine Leseempfehlung meinerseits, denn der Schreibstil und die Thematik konnten mich wirklich überzeugen. Bewertung 3/5 Sternen

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Mit "Du erinnerst mich an morgen" habe ich einen Roman über Liebe, eine einzigartige Mutter-Tochter Beziehung und die Vergänglichkeit des Lebens anhand der Alzheimer Erkrankung erwartet. Leider bleibt der Roman eher an der Oberfläche, die Hauptprotagonistin konnte mich nicht überzeugen. Dafür waren die Schilderungen der an Alzheimer erkrankten Mutter in Form von Geburtstagsbriefen sehr berührend und erzählen die tragische Geschichte einer jungen Frau, die ihr Leben für ihre Kinder geopfert hat. Katie Marshs erster Roman "Die Liebe ist ein schlechter Verlierer" erschien 2016 und war ein großer Erfolg. "Du erinnerst mich an morgen" ist ihr zweiter Roman und erzählt von der Erkrankung an Alzheimer. Durch ihre Arbeit im Gesundheitswesen hat sie diesbezüglich Einblicke bekommen können und bietet eine authentische Darstellung dieser Krankheit. Zoe ist im Begriff vor den Altar zu treten und ihre große Liebe zu heiraten, als sie der Hilferuf ihrer Mutter erreicht. Die beiden hatten seit 10 Jahren keinen Kontakt zueinander, aber Zoe zögert nicht und eilt ihr zu Hilfe. Zoes Handlungen waren mir leider nicht schlüssig. Wer lässt seine große Liebe vor dem Altar stehen, um seine Mutter zu suchen, von der man sich das letzte mal vor zehn Jahren im Streit getrennt hat? Noch dazu wäre die Schwester zur Stelle gewesen und hätte sich darum kümmern können. Als wäre das nicht schon schlimm genug, hält sie es nicht für nötig, ihrem Verlobten persönlich von ihrem Vorhaben zu erzählen. Auch dass sich Zoe auf einmal so in die Pflege ihrer Mutter stürzt, nachdem sie sich 10 Jahre lang nicht gekümmert hat, scheint mir überzogen und unglaubwürdig. Sicherlich erlebte Zoe etwas durchaus Tragisches in ihrer Jugend. Dass sie dies aber 10 Jahre lang nicht weiter in Frage stellt und ihrer Mutter alle Schuld daran gibt, konnte ich nicht nachvollziehen. Auch nicht, dass sie Jamie gegenüber diesbezüglich nicht offen sein konnte. Am ehesten haben mich die Briefe der Mutter an ihre Tochter berührt und überzeugt. Mir tat Gina unheimlich Leid, sie hat alles für die Familie und für ihre Kinder getan, ihr eigenes Leben aufgegeben und stand am Ende allein und verlassen da. Wie konnte der herrschsüchtige Vater die Herzen der Kinder gewinnen? Der Sinn des Titels "Du erinnerst mich an morgen" erschloss sich mir auch nicht wirklich. Da finde ich den Originaltitel "A Life Without You" viel passender. Die Geschichte plätschert lange Zeit dahin, es vergeht viel Zeit, in welcher Zoe nicht wirklich aktiv eine Wandlung durchmacht. Zoe erkennt ihr Fehlverhalten nicht und somit störte mich das Happy End dieser Geschichte sehr. Alles in allem handelt es sich um eine eher unglaubwürdige Geschichte. Die Hauptprotagonistin Zoe blieb mir bis zuletzt fern und ein Rätsel. Lediglich Gina und ihre Geschichte haben mich berühren können und Gina als Charakter näher gebracht. Vielleicht wäre die Geschichte spanender und überzeugender gewesen, wenn Ginas Leben im Mittelpunkt gestanden hätte.

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Zoe steht kurz vor ihrer Hochzeit mit Jamie. Genauer gesagt, sie trägt schon das Brautkleid und muss nur noch nach unten zur Feier, doch dann ereilt sie ein Anruf... Ein Hilferuf ihrer Mutter Gina! Jahrelang gab es keinerlei Kontakt zwischen den beiden, doch nun lässt Zoe alles stehen und liegen und rast (im Brautkleid) zu Gina um... ja um was? Zu bemerken, dass Gina immer mehr und mehr ihre Erinnerungen verliert? Werden Mutter und Tochter wieder zueinander finden? Und was ist mit Jamie? Der Klappentext hat mich sehr neugierig gemacht und ich habe mit Elan begonnen das Buch zu lesen. Leider konnte ich mich nicht wirklich in die Geschichte einfinden. Zoe blieb mir irgendwie ein Rätsel und ihr handeln für mich unglaubwürdig. Gina war als Person schon deutlich greifbarer aber auch sie hat es nicht gänzlich geschafft mich zu packen. Die Geschichte ist vom Grunde her gut, aber leider zu konstruiert und "verkopft". Schade! Katie Marsh's letzter Roman "Die Liebe ist ein schlechter Verlierer" war wirklich grandios und vielleicht habe ich deshalb etwas anderes erwartet. Naja, es kann ja nicht jedes Buch ein Volltreffer sein :-) Nun warte ich eben auf den nächsten Roman und hoffe, dass dieser wieder mitreißend und Herzerwärmend wird.

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Das Cover hatte eine magische Anziehung auf mich, ich kann schwer beschreiben, woran das lag … vielleicht, weil es ein klein bisschen was von Mandala hat und ich ein totaler Fan davon bin. Es ist total schlicht und wunderschön zu gleich. «Du erinnerst mich an Morgen» ist der erste Roman, den ich von Katie Marsh gelesen habe und ich bin regelrecht begeistert von Ihrem locker-leichtem Schreibsill, dank dem ich nur so durch die Seiten flog. Anhand des Klappentextes könnte man meinen, dass es sich um eine Liebesgeschichte dreht, was auch stimmt aber, in meinen Augen ist es eher ein Mutter-Tochter-Roman, der ans Herz geht. Die Beziehung zwischen Zoe und Ihrer Mutter ist alles andere als leicht, was man als Leser auch spürt und hautnah miterlebt. Es gibt viele schön Szenen aber auch genauso viele traurige. Kurz bevor Sie den Altar betritt, bekommt Sie einen Anruf, in dem ihr mitgeteilt wird, das Ihre Mutter Sie braucht. Kurz darauf ergreift Zoe die Flucht, Sie lässt alles stehen und liegen … samt Bräutigam. Eigentlich würde man an dieser Stelle denken, dass es selbstverständlich ist, da es um die eigene Mutter geht aber, Sie hat mit ihrer Mutter seit mehr als 10 Jahren keinen Kontakt und der Grund hierfür liegt tief in der Vergangenheit. Als die ihre Mutter nach all dieser Zeit das erste Mal wiedersieht, trifft sie regelrecht der Schlag. Denn sie erkennt sie fast nicht wieder, sie führt sich auf wie eine Frau Mitte zwanzig, vergisst sehr viel und dann auch noch die Diagnose … Es kommen schwere Zeiten auf Zoe und ihre Familie zu … was werden sie machen und für was wird sich Zoe letztendlich entscheiden? Eine wunderschöne und zu tiefst berührende Mutter-Tochter Geschichte über eine Thematik, die uns eigentlich alle angeht und doch leider viel zu gern verdrängen. Wenn Ihr Euch gerne durch Geschichten berühren lasst, dann seid Ihr bei diesem Buch genau richtig.

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Titel: Du erinnerst mich an morgen Autorin: Kathy Marsh Seitenzahl: 430 Preis: 12,99 € [D] 13,40€ [A] ISBN: 978-3-453-29190-4 Inhalt: Zoe will gerade die Zukunft mit ihrer großen Liebe Jamie beginnen, als sie ihre Vergangenheit einholt. Kurz vor der Trauung erreicht sie der Hilferuf ihrer Mutter, mit der sie seit Jahren nicht gesprochen hat. Ohne nachzudenken verlässt Zoe die eigene Hochzeit und findet eine veränderte Mutter. Die Neuigkeit trifft sie mit voller Wucht: Gina ist mit gerade mal Anfang fünfzig an Alzheimer erkrankt. Der Alltag wird bedrohlicher, die Versöhnung mit ihrer Tochter immer dringlicher. Zoe will Gina beistehen, ist aber auch damit konfrontiert, dass Jamie sie nach der geplatzten Hochzeit verlassen hat. Ist er bereit, ihr eine zweite Chance zu geben? Und können Mutter und Tochter die Vergangenheit überwinden, jetzt da Gina ihre Erinnerung langsam, aber unaufhaltsam verliert? Meinung: Wenn man das Cover und den Klappentext sieht, spricht einen das Buch sehr an. Die Inhaltsangabe verspricht ein berührendes, trauriges Buch mit vielen Emotionen. Ich habe mir gedacht, eine Geschichte um die Alzheimer-Krankheit und eine kaputte Mutter-Tochter Beziehung kann nur ergreifend sein. Doch dann habe ich angefangen zu lesen und war schon enttäuscht. Von Anfang am konnte ich nicht richtig in die Geschichte hineinfinden. Der Schreibstil war mir zu gewollt spannend. Ich habe mich immer weiter durch das Buch gekämpft, doch leider konnte mich die Geschichte nicht so richtig berühren und auch der Drang zum Weiterlesen war nicht da. Aus der Handlung an sich denke ich, könnte man etwas machen, denn die Grundidee von der abgesagten Hochzeit und dem Wiedersehen nach langer Zeit mit der an Alzheimer erkrankten Mutter, gefällt mir schon. Doch irgendwie wurde diese Handlung in diesem Buch nicht richtig umgesetzt. Das ist meine leider nicht so positive Meinung zu dem Buch, doch wer sich überzeugen will, sollte das Buch einfach selbst lesen. Vielleicht gefällt es anderen ja sehr gut. :) Ich gebe dem Buch 2 Sterne, weil ich mir mit dem Lesen so schwer getan habe und der Schreibstil einfach nicht überzeugend ist. Die Grundidee des Buches und auch das Cover sind durchaus ansprechend.

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Dieser Roman hat mich zuerst wegen seines unbeschreiblich schönen Covers auf sich aufmerksam gemacht. Doch auch der Klappentext verspricht eine tolle Geschichte. Insgesamt wurde ich leider etwas enttäuscht. Doch zu Erst zu dem, was mir gut gefallen hat. Besonders herausgestochen ist die Nähe, die durch den sehr natürlichen Schreibstil erreicht wird. Ich habe mich so gefühlt, als ob mir eine gute Freundin eine teils schöne, teils lustige und teils traurige Geschichte erzählt und ich so eine Teil davon werden darf. Ich habe mich als vertraute gefühlt und alles in allem wirkte die Handlung samt ihren Charaktere und Schauplätzen dadurch sehr echt. Außerdem thematisiert das Buch eine Thematik die ich sehr spannend und gleichzeitig tragisch finde, die aber mitfühlend und behutsam behandelt wird. Sehr enttäuscht war ich von dem Aufbau des Buches. Nicht nur, dass das Buch insgesamt handlungsarm war und es viele Leerstellen gab, die langweilig waren und die Handlung gezogen haben, sondern auch, dass es viele Wiederholungen gab, die zusätzlich Spannung genommen haben. Außerdem wurde der Handlungsfluss unterbrochen, weil nach jedem Kapitel ein Brief, der die Vergangenheit aufgerollt hat eingeschoben wurde. Diese waren schön zu lesen und klärten manchmal Fragen, die aus der Geschichte entstanden führten aber dazu, dass man sich wieder von den eigentlichen Geschehnissen distanziert. Alles in allem ein unterhaltsames Buch das durchaus Potential hat und die Thematik Alzheimer gut behandelt aber einige Defizite hat, die dem ganzen den Zauber rauben. 

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