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Rezensionen zu
Herrscherin der tausend Sonnen

Rhoda Belleza

Die Herrscherin der tausend Sonnen-Reihe (1)

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Aufmachung: Das Cover gefällt mir ganz gut, vor allem die Farbgestaltung hat es mir angetan. Lila ist meine Zweitlieblingsfarbe, wie kann ich das dann nicht hübsch finden? Die Robe, die das Mädchen auf dem Cover trägt, erinnert mich so ein bisschen an das, was Rey auf den Filmpostern von Star Wars 9 anhat. Aber ich hab den Film nie gesehen, ich kenne nur das Poster, also falls das nicht passt, don´t judge me. Besonders gut gefällt mir dieser riesige Mond (Planet?) im Hintergrund. Das verdeutlicht irgendwie noch einmal, dass das Ganze sich im Weltraum abspielt. Der Titel passt schon irgendwie ein bisschen, auch wenn ich mir relativ sicher bin, dass es nicht ganz so viele Planeten sind, über die Rhee herrschen soll, aber das nennt man dann wohl Hyperbel. Ein bisschen stört mich, dass der Titel nur auf Rhee Bezug nimmt und gar nicht auf Aly, obwohl er im Buch eine genauso wichtige Rolle spielt wie sie. Meine Meinung: Joa, also ich bin echt froh, dass der Mensch irgendwann mal auf die Idee gekommen ist, Dinge aufzuschreiben, und dass ich diese Idee irgendwann auch ganz gut finde, denn wenn ich mir keine Notizen gemacht hätte, wüsste ich jetzt definitiv nicht mehr, wie es in dem Buch so aussieht. Es war halt okay, nicht weniger aber leider auch nicht mehr. Anfangs war sogar tatsächlich etwas Spannung da, aber die legt sich relativ schnell. Das liegt hauptsächlich daran, dass erstens nicht sonderlich viel passiert. Zweitens wird die ganze Zeit zwischen Aly und Rhee hin und her gesprungen. Das sollte wohl eher das Gegenteil bewirken – nämlich, dass Spannung aufgebaut wird –, vor allem, da gefühlt jedes Kapitel mit einem Cliffhanger endet. Allerdings wird man jedes Mal so abrupt aus der Geschichte gerissen und in das neue Setting geworfen, dass einem schon fast schwindelig wird. In dem neuen Kapitel passieren dann wieder ganz andere Dinge, und wenn man dann wieder bei Figur A ist, weiß man gar nicht mehr, was vorher zuletzt passiert ist. Dass die Autorin dann auch nie direkt das aufgreift, was sie im vorletzten Kapitel so stehengelassen hat, sondern immer viel weiter springt, ist da auch nicht sonderlich hilfreich. Man kommt im Gegenteil, je mehr die Handlung voranschreitet, immer weniger mit. Ähnlich ist das mit den unterschiedlichen Settings. Zwar sind die alle ganz cool beschrieben, allerdings wird so häufig und so plötzlich zwischen den Settings gewechselt, dass man vergisst wie es wo aussah. Man hat das Gefühl, die Autorin hat das zwischenzeitlich auch vergessen. Teilweise war es auch echt schwierig, mit den Namen mitzukommen. Klar, bei so einem Genre gehören komische Namen für die Charaktere und Orte schon fast zum guten Ton, aber ich möchte mir doch eigentlich schon ganz gerne dann irgendwann merken können, wer wer ist und zu welchem Ort gehört. Hier stolpert man eher immer wieder über die Namen und ist froh, wenn man gerade weiß, wer redet. Auch die beiden Protagonisten selbst sind eher oberflächlich gehalten. Während ich Aly noch etwas sympathisch fand – auch wenn es wirklich schade ist, dass man nicht besonders viel über ihn erfährt –, ging mir Rhee teilweise wirklich auf die Nerven. Mimimi. „Eine Prinzessin so mutig wie Arya“ ist eine glatte Lüge und ganz böse gesagt nur clickbait (Sagt man das auch so bei Büchern? Egal, ihr wisst, was ich meine.). Fazit: Das Buch ist mittelmäßig. Die Grundidee ist wirklich gut, die Orte sind sehr hübsch beschrieben. Aly ist sympathisch, über den vermeintlichen Arya-Verschnitt reden wir mal nicht. Leider ist alles nicht so wirklich ausgereift, und die Autorin verrennt sich manchmal in ihren Ideen. Der Geschichte ist schwierig zu folgen, und Spannung sieht anders aus. Ich hätte mir gewünscht, dass sie sich manchem mit etwas mehr Liebe gewidmet hätte, dann wäre das Buch womöglich an einigen Stellen etwas ausgereifter. 2,5/5 Lesehasen.

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Das Mädchen Rhee gehört zu einem Herrschergeschlecht und soll als einzige Überlebende den Thron ihres Heimatplaneten besteigen. Doch Rhee glaubt, der Rest ihrer Familie sei einem Komplott zum Opfer gefallen und denkt eher an Rache als daran zu herrschen. Zudem ist sie sich sicher, dass man es auch auf ihr Leben abgesehen hat. Wem kann sie trauen? Als dann ein Attentat auf sie verübt wird und sie nur knapp entkommt, verbreitet sich das Gerücht sie sei gestorben. Fortan ist Rhee auf der Flucht. Dem jungen Aly wird für Rhees Tod die Schuld in die Schuhe geschoben. Es wurde ein Sündenbock gebraucht und die Wahl fiel auf ihn. Nun muss er versuchen seine Unschuld zu beweisen. So muss auch er flüchten. Herrscherin der Tausend Sonnen ist der erste Teil einer Science Fiction Duologie von Autorin Rhoda Belleza. Leider habe ich mich schwer getan mit dem Buch und den Charakteren. Es hat sehr lange gedauert bis ich in die Geschichte gefunden hatte und irgendwie haben mich die Hauptcharaktere bis zum Ende ziemlich kalt gelassen. Gerade bei Rhee fehlten mir die Ecken und Kanten. Die Story an sich war nicht schlecht, aber ein Page Turner war das Buch für mich leider nicht. Herrscherin der Tausend Sonnen bietet leichtfüssige Sci Fi Unterhaltung mit leider etwas flach geratenen Charakteren.

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Allgemeines: Titel: Herrscherin der tausend Sonnen Autor: Rhoda Belleza Verlag: cbj Verlag Erschienen: 30. Oktober 2017 Seiten: 400 Preis: Paperback 14,99€ (D), 15,50€ (A), CHF 21,50 ISBN: 978-3-570-16470-9 Vielen Dank an das Bloggerportal, da sie mir dieses Buch zur Verfügung gestellt haben. Klappentext: Prinzessin Rhee Ta'an beherrscht das Schwert meisterhaft und will nur eins: Rache. Nachdem ihre Familie ausgelöscht wurde, ist sie für den korrupten Kronregenten lediglich eine Marionette. Jetzt, mit fast 16, wird sie die Kaiserkrone tragen und hofft, endlich die Mörder ihrer Angehörigen zu bestrafen. Doch dann entkommt Rhee selbst nur knapp einem Anschlag und muss untertauchen. Zur gleichen Zeit verschwindet ihr vermeintlicher Mörder – Pilot Alyosha, eben noch galaktischer Superstar, nun von der Regierung gejagter Verbrecher. Aly und Rhee ahnen noch nicht, dass das Schicksal der ganzen Galaxie in ihren Händen liegt: Eine dunkle Macht droht ihre Welt in einen interplanetaren Krieg zu stürzen ... Autor: Rhoda Belleza wuchs in Los Angeles auf, wo sie viel X-Files-Fanfiction schrieb und haufenweise Avocados vertilgte. Sie arbeitet als Lektorin für Kinder- und Jugendbücher in einem Verlag. Wenn sie nicht schreibt, guckt sie leidenschaftlich Nail-Art-Tutorials und Kung-Fu-Filme oder näht alles Mögliche zusammen, um es hinterher als Kleidung auszugeben. Wenn sie hingegen schreibt, dann in ihrem sonnigen Apartment in Brooklyn, das vollgestopft ist mit zu vielen Fahrrädern und Schuhen. Herrscherin der tausend Sonnen ist ihr Debüt. Cover: Das Cover ist genz schön, nur die Proportionen finde ich heftig. Ansonsten kann man sich damit schon vorstellen, wie die Welt von Rhiannon Ta`an aussieht. Schreibstil: Joa, es ist relativ schnell und flüssig zu lesen. Zwischendurch muss man aber auch ein bisschen mitdenken... Meine Meinung: Ich habe vorher noch nie ein Buch in dieser Form gelesen. Allgemein Dystopien und so schon, aber das Buch kann man damit nicht vergleichen. Ich habe mal irgendwo gelesen, das es eine Mischung aus Victoria Aveyard, Marissa Meyer und StarWars ist... Ich stimme dem zu. Ich habe Victoria Aveyard geliebt und StarWars gehasst. Das Buch hat mir ganz am Anfang und ganz am Ende richtig gut gefallen. Zwischendrin war leider meist totehose, was ich schade finde, denn aus der Story hätte man noch viel mehr machen können.. Naja, jetzt sitze ich hier und warte bis die Post heute hoffentlich den zweiten Teil bringt, damit ich ihn endlich lesen kann. Ahhhhh! Ich muss aber ganz ehrlich sagen, das nach dem ersten Band auch hätte schluss sein können. Irgendwie war das Ende so halb offen und man hätte sich auch etwas ausdenken können... Fazit: Ein mieser Spannunsbogen, aber eine super Story. 3,5/5 Sterne Hier könnt ihr es selbst lesen ↬Herrscherin der tausend Sonnen

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"Herrscherin der tausend Sonnen" bildet den Auftakt zu einer SciFi/ Fantasy Dilogie. Der Einstieg war schwierig, was an den ganz eigenen Beschreibungen und Begriffen bestimmter Dinge lag. Auch waren da ganz schön viele Namen. Namen von Rassen, Völkern, Personen und Planeten. Diese kann man aber zum Glück in einem kurzen Glossar nachlesen. Das die Story auf einem fremden Planeten spielt, merkt man gleich zu Beginn des Buches. Rhoda Belleza erschafft hier ein tolles Setting und fängt die SciFi Stimmung wunderbar ein. Fremdartige Aliens, seltsame Sprachen, unbekannte Technologien und ungewohnte Gerüche liegen in der Luft. Es ist mir leichtgefallen mich letztendlich fallen zu lassen und tief in die Geschichte einzutauchen. Die Story wird abwechselnd aus der Sicht der Prinzessin Rhiannon und Alyosha, einem Soldaten der UniForce, in der Sie/Er Version erzählt. Was den Schreibstil stellenweise etwas neutral hat wirken lassen und weswegen Emotionen und Gefühle bei mir nicht so richtig herüber kamen. Rhiannon, kurz Rhee, hat so einiges auf dem Kasten. Sie ist mutig, kampferprobt und echt sauer. In ihr steckt eine starke Helding, die ich von Anfang an mochte und sympathisch fand. In dem Buch macht sie eine große Entwicklung durch und muss dabei zusehen, wie alles woran sie bisher glaubte in sich zusammen fällt. Alyosha hingegen blieb leider während der gesamten Story etwas blass. Er wurde unfreiwillig zum Star des Universums und blöderweise dann auch noch zum vermeintlichen Mörder und Gejagten. Er war nett, keine Frage und handelt immer überlegt und nachvollziehbar, allerdings hätte die Autorin aus diesem Charakter noch deutlich mehr herausholen können. Einen großen Pluspunkt gibt es für die Spannung und Action. Diese hielt sich konstant über die knapp 400 Seiten und hin und wieder wurde ich auch mit einigen unerwarteten Wendungen belohnt und einem Ende, welches mich neugierig auf den nächsten Teil gemacht hat. Mein Fazit "Herrschein der tausend Sonnen" ist ein guter SciFi/Fantasy Auftakt, der mit einer tollen Atmosphäre und einem coolen Setting überzeugt. Dennoch haben die Story und die Charaktere noch Luft nach oben und ich hoffe, dass die Autorin ihr Potential im nächsten Teil voll ausschöpft. Von den zahlreichen fremden Begriffen und Namen zu Beginn sollte man sich auf keinen Fall abschrecken lassen, denn Fans fremder Welten werden hier durchaus auf ihren Kosten kommen.

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Zur Video Rezi: https://www.youtube.com/watch?v=T6lD6zuvMUM&t=13s

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Fakten übers Buch •Broschiert: 400 Seiten •Verlag: cbj (30. Oktober 2017) •Sprache: Deutsch •ISBN-10: 3570164705 •ISBN-13: 978-3570164709 •Vom Hersteller empfohlenes Alter: Ab 14 Jahren •Originaltitel: Dominion •Größe und/oder Gewicht: Titel und Cover Das Cover ist in dunklen Farben gehalten und man lässt daraus schließen , dass es eine Science Fiction Buch ist. Im Fokus steht ein Mädchen mit einem Schwert und darüber kann man einen großen Mond sehen , in dem der Titel steht. Im Hintergrund kann man eine mondartige Landschaft sehen. Besonders schön finde ich , dass man am schwarzen Hintergrund Sterne erkennen kann. Der Titel hat zwar meiner Meinung nach nur wenig mit dem Inhalt zu tun , aber man kann klar erkenen um welches Genre es sich handelt. Inhalt Prinzessin Rhee Ta'an beherrscht das Schwert meisterhaft und will nur eins: Rache. Nachdem ihre Familie ausgelöscht wurde, ist sie für den korrupten Kronregenten lediglich eine Marionette. Jetzt, mit fast 16, wird sie die Kaiserkrone tragen und hofft, endlich die Mörder ihrer Angehörigen zu bestrafen. Doch dann entkommt Rhee selbst nur knapp einem Anschlag und muss untertauchen. Zur gleichen Zeit verschwindet ihr vermeintlicher Mörder – Pilot Alyosha, eben noch galaktischer Superstar, nun von der Regierung gejagter Verbrecher. Aly und Rhee ahnen noch nicht, dass das Schicksal der ganzen Galaxie in ihren Händen liegt: Eine dunkle Macht droht ihre Welt in einen interplanetaren Krieg zu stürzen ... Charaktere •Rhiannon , ist eine tapfere , aber auch sture Prinzessin , die bald den Thron antreten soll •Aly , ist einer der Darstelller , der bekannten Serie. Er versucht seinen Mut zu beweisen , wobei ihm das nicht immer gelingt. Er ist gekennzeichnet durch seine Herkunft. •Kara , ist selbstbewusst und mutig. Sie ist fest von ihren Theorien überzeugt. Schreibstil Die Geschichte wird abwechselnd von zwei Perspektiven erzählt : von Aly und Rhiannon. Der Schreibstil ist sehr einfach und beinhaltet kurze Sätze. Durch viele buchbezogene Ausdrücke wird der Schreibstil aber anspruchsvoller. Negative Punkte An dieser Stelle betone ich , dass ich mit diesen Punkten niemanden persönlich angreifen möchte und ich die Arbeit eines Buches zu schätzen weiß. Letztendlich handelt es sich auch nur um meine persönliche Meinung. •Handlung Die Geschichte hat sehr viele Handlungsstränge , die sich ineinander verstricken. Oft ist es als Leser gar nicht einfach , dass Geschehene zu begreifen. Zudem sind die auschlaggebenden Ereignisse immer sehr knapp hintereinander so , dass man sehr konzentriert sein muss beim Lesen. •Verbindung Die Geschichte wird aus Alys und Rhiannons Sicht erzählt. Schade ist nur , dass die beiden Charaktere nie wirklich aufeinander treffen und so keine wirkliche Verbindung zu den beiden entsteht. Positive Punkte •Gute Idee Die Idee hinter der Geschichte ist sehr gut. Die Autorin hat die Thronerbschaft als Hauptthema genommen und es aber in die Zukunft gesetzt. Dadurch kommen viele neue Erfindungen vor wie zum Beispiel der Würfel , in dem man Erinnerungen speichern und aufrufen kann. •Keine doppelten Kapiteln Wenn aus zwei Sichten geschrieben wird , kommt es oft vor , dass Ereignisse doppelt beschrieben werden und man so ein Ereignis nur zweimal liest statt aus einer neuen Perspektive. Das war hier definitiv nicht der Fall. Die Autorin hat in den Kapiteln nichts vorweggenommen und die Ereignisse aber aus zwei unterschiedlichen Sichten beleuchtet. So ist z.B ein Ereignis aus Sicht von Rhiannon sehr ausführlich beschrieben worden und dasselbe Ereignis in Alys Sicht nur knapp und bedeutungslos. •Spannung Die Geschichte ist sehr spannend und zieht sich nicht in die Länge. Als Leser fliegt man förmlich durch die Kapitel •Ende Das Ende war zum einen sehr offen , was aber auch daran liegt , dass es einen zweiten Band geben wird. Zum anderen wurde etwas enthüllt , was man als Leser nie erwartet hätte. Auf jeden Fall macht es neugierig auf den zweiten Band. Meine Meinung Angezogen hat mich der tolle Inhalt. Anfangs konnte es mich nicht ganz überzeugen , da ab der Hälfte sehr viel aufgelöst wurde und ich vieles davon nicht verstanden habe. Das Ende hat mich aber überzeugt und neugierig gemacht auf Band 2. Ich vergebe dem Buch 4 von 5 Sternen. Fazit Dieses Buch ist eine Mischung aus Fantasy und Science Fiction. Jeder , der fiktionale Geschichten und dem Thema mit Thronerbe nicht ganz abgeneigt ist , sollte unbedingt zu diesem Buch greifen. Es schildert nicht nur von einer Prinzessin , die Rache verüben will , sondern auch von einem Darsteller einer Serie , der aufgrund seiner Herkunft für einen Mord , den er nicht begangen hat verurteilt wird. Das Buch ist sehr spannend und als Leser hat man sicher nie Langeweile bei de Kapiteln.

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Die Charaktere: Rhee: Für mich persönlich war sie stark geprägt davon ihre Familie zu rächen. Anfangs waren all ihre Handlung hiervon geleitet und verfolgten kein anderes Ziel als Rache. Sie ist zeitweise so geblendet von ihrer selbstauferlegten Mission, dass sie die wahre Gefahr um sie herum gar nicht wahrnehmen kann. Meiner Meinung nach erst viel zu spät, bemerkte sie selbstständig, dass das Leben nicht nur daraus besteht und überdachte viele ihrer vorherigen Vorgehensweisen, teilweise auch mit sehr schlechtem Gewissen. Aly: An sich ist Aly ein guter Mensch, der zur Darstellung in der Öffentlichkeit missbraucht wurde. Leider identifiziert er sich selbst auch zu oft als bloßes Darstellungsobjekt, obwohl er doch so viel mehr ist. Natürlich hat auch er seine Schwächen und hat falsch gehandelt, doch man konnte seine Bewegungsgründe verstehen. Schreibstil: Erzählt wird die Geschichte in der Er-/Sie-Perspektive abwechselnd aus Rhees und Alys Sicht. Oft wirkte der Schreibstil recht neutral und sachlich, daher leider auch nicht immer sehr mitreißend. Obwohl die Story an sich spannend war, kam dies über den Schreibstil eher schlecht als recht rüber. Es konnte mich einfach nicht so richtig packen, egal wie sehr ich es auch versuchte. Meine Meinung: An sich mag ich Sci-Fi Bücher wirklich sehr gerne und habe Spaß daran sie zu lesen. Leider nicht so bei diesem Buch. Zunächst kam es mir fast so vor, als würde ich zwei verschiedene Geschichten lesen. Es gab kaum Überschneidungen zwischen den Kapiteln von Rhee und Aly. Die einzige wirkliche Gemeinsamkeit war die selbe Galaxie. Natürlich gab es Berührungspunkte, aber dafür, dass es sich hierbei um die zwei Protagonisten handelt, hätte ich mir eindeutig mehr "Zweisamkeit" gewünscht. Ich erwarte nicht zwingend eine Liebesgeschichte, aber es wäre schön gewesen, wenn sie sich wenigstens gekannt hätten und Freunde geworden wären. Und auch wenn ich nicht zwingend eine Liebesgeschichte lesen muss, hätte ich sie mir doch irgendwie gewünscht. Denn diese hätte mir das Buch wenigstens ein wenig ansprechender gemacht, wenn ich mit den Liebenden mitfiebern hätte können. Zu guter Letzt konnte ich mich einfach nicht mir Rhee identifizieren. Meist war ihr Verhalten und ihre Denkweise einfach nur nervig für mich und ich war froh, wenn ich wieder in einem von Alys Kapiteln weiterlesen konnte. Aber es gab auch ein paar gute Punkte. Ich finde beispielsweise diese Sci-Fi Welt wurde gut erklärt und man konnte sich gut darin zurechtfinden, gerade weil es auch eine kleine Legende gab, in welcher man die wichtigsten Aspekte noch einmal nachlesen konnte, falls man doch etwas verwirrt ist. Folglich habe ich mich leider eher durch dieses Buch durchgequält, als dass ich es wirklich genießen konnte. Für einen wasch echten Sci-Fi Fan wäre dieses Buch wahrscheinlich eher etwas gewesen. Da ich aber leider eher ein Jugendbuchfan bin und daher gerne auch eine kleine Liebelei in meinen Büchern habe, hat mir hier das gewisse Etwas gefehlt.

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Meine Meinung Das Cover des Buches hat mich sehr angesprochen, vor allem der schöne Planet im Hintergrund. Bei dem Mädchen könnte es sich um die Protagonistin Rhee handeln, die hier sehr schön dargestellt wird. Die Protagonistin Rhee lernen wir als aufgewecktes Mädchen kennen, das sich nicht immer gerne an alle aufgesetzten Regeln hält. Während der Geschichte konnte ich mich nur leider sehr wenig mit ihr identifizieren und verstand ihre Handlungen des öfteren nicht. Des weiteren fand ich ihren Charakter recht flach gestaltet. Als Prinzessin hätte ich mir viel mehr Tiefe gewünscht und eine junge Frau, die weiß was sie will, vor allem nachdem sie die einzige Überlebende ihrer Familie ist. Das war leider nicht wirklich der Fall, was ich sehr schade fand. Auch Aly, den wir als zweiten Protagonisten kennen lernen wirkte auf mich eher Flach. Er wird des Mordes an der Prinzessin angeklagt und flüchtet darauf hin. Sein Handlungsstrang war an einigen Stellen, zwar sehr Spannend, konnte mich leider aber auch nicht überzeugen. Der Schreibstil war eher gewöhnungsbedürftig. Am Anfang des Buches versteht man nur sehr wenig von dem Leben auf diesen Planeten. Die Personenübersicht, die sich am Beginn des Buches findet, ist eigentlich überflüssig. Ich persönlich habe bei sowas eher schon ein schlechtes Gefühl beim Lesen, da es mir vorkam als würden es sehr viele Charaktere werden und man Blickt bei dem ganzen nicht durch. Doch eher das Gegenteil war der Fall, alle Charaktere waren einfach auseinander zu halten und das ganze hätte es gar nicht gebraucht. Was mich öfter verwirrt hat waren die vielen langen Sätze im Buch, die ich manchmal sogar doppelt lesen musste, da ich die Verbindung zum Anfang des Satzes verloren hatte. Dennoch kann ich sagen, das die Idee zur Geschichte wirklich gut ist und das ganze mit so einem Cliffhanger endet, das man am liebsten direkt weiterlesen möchte. Die Autorin Rhoda Belleza wuchs in Los Angeles auf, wo sie viel X-Files-Fanfiction schrieb und haufenweise Avocados vertilgte. Sie arbeitet als Lektorin für Kinder- und Jugendbücher in einem Verlag. Wenn sie nicht schreibt, guckt sie leidenschaftlich Nail-Art-Tutorials und Kung-Fu-Filme oder näht alles Mögliche zusammen, um es hinterher als Kleidung auszugeben. Wenn sie hingegen schreibt, dann in ihrem sonnigen Apartment in Brooklyn, das vollgestopft ist mit zu vielen Fahrrädern und Schuhen. Herrscherin der tausend Sonnen ist ihr Debüt. Einzelbewertungen Cover 5/5 Charaktere 2/5 Schreibstil 3/5 Spannung 3/5 Ende 4/5 Fazit Eine gute Idee, aber eine eher holprige Umsetzung. Dennoch würde ich mir den zweiten Band kaufen, da das Ende des ersten Bandes eine spannende Fortsetzung vermuten lässt.

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