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Rezensionen zu
Schwarze Wut

Karin Slaughter

Georgia-Serie (5)

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

In SCHWARZE WUT entwickelt Karin Slaughter die Strory um die Polizistin Lena Adams, den FBI-Agenten Will Trent und die Kinderärztin Sara Linton weiter Sara hat nach der Ermordung ihres Mannes Jeffrey eine behutsame Beziehung zu dem Bundesagenten Will aufgebaut. Lena, eine enge Kollegin Jeffreys, ist mittlerweile mit Jeffreys Sohn Garret verheiratet. Die beiden Frauen haben ein kompliziertes Verhältnis zueinander, da Sara Lena vorwirft, am Tod ihres Mannes eine Mitschuld zu tragen. Und natürlich ist Schwarze Wut wieder ein knallharter Thriller, so wie wir es von Karin Slaughter gewöhnt sind. Es geht um Drogengeschäfte, verdeckte Ermittlungen, Korruption innerhalb der Polizei. Die ganze Story ist wie immer in einem emotional mitreißenden Stil verpackt. Eben - ein echter "Slaughter", so wie man sie liebt.

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In Macon, einer Stadt Nahe Atlanta, scheint ein neuer Verbrecher unterwegs zu sein. Allerdings handelt dieser Mann als Geist, denn weder das GBI, noch die örtlichen Polizeibehörden wissen, wer sich hinter dem Namen Big Whitey verbirgt. Aus diesem Grund geht Agent Will Trent Undercover, auf der Suche nach Hinweisen. Ohne dabei zu ahnen, wie gefährlich sein Job werden wird. Sara Linton wird von einem Anruf aus der Bahn geworfen. Der Sohn ihres verstorbenen Mannes Jeffery wird nach einer Schussverletzung ins Krankenhaus in Macon eingeliefert. Sofort eilt sie der Familie zu Hilfe. Doch dabei kommt sie Wills Einsatz sehr nahe. Nicht nur ihr Leben steht dabei auf dem Spiel. „Schwarze Wut“ bringt erneut den Agenten Will Trent und die smarte Ärztin Sara Linton zusammen. Außerdem gibt es ein Wiedersehen mit Lena Adams, Jeffery Tollivers Nachwuchspolizistin, die schon in der Vergangenheit für viel Trubel gesorgt hat. Es ist also eine Menge Potenzial vorhanden, was Autorin Karin Slaughter erneut spannend und fesselnd umsetzt. Zunächst möchte ich anmerken, dass ich ein großer Fan der Schriftstellerin bin und inzwischen sämtliche Werke der Reihe kenne. Deshalb bin ich auch immer glücklich, wenn ich Neues von Will Trent lese, denn dieser Protagonist gehört zu meinen persönlichen Favoriten. Auch in diesem Band wird wieder viel über Will offenbart, wobei er mich vollkommen überrascht hat. War er zuvor noch immer recht zugeknöpft und unsicher, hat er hier ein wenig seine Schutzmauern fallen lassen. Wir Leser können einen Blick hinter Wills Fassade werfen, was ihn noch interessanter und sympathischer macht. Auch Sara ist dabei. Sie ist ebenfalls hinreißend und liebenswert. Für ihre Freunde ist sie immer zur Stelle. Doch zeitgleich hat sie auch mit alten Wunden zu kämpfen, denn das erneute Aufeinandertreffen mit Lena weckt Erinnerungen an Jefferys Tod vor fünf Jahren. Lena Adams ist die dritte Hauptperson des Buches. Sie erscheint gerade zu Beginn unglaublich tough und selbstsicher, doch auch sie hat einiges erlebt. Die letzten Wochen haben ihr zugesetzt, sowohl privat als auch beruflich. Außerdem erhält sie eine sehr sensible und authentische Note, die ihr hauptsächlich durch ihren Ehemann verliehen wird. Die Handlung baut sich etwas verwirrend auf, denn nur nach und nach kann der Leser verstehen, welche Beweggründe, welche Hintergrundinformationen noch fehlen. Autorin Karin Slaughter wirft stets nur kleine Brocken hin, die dann aufgesogen werden, wie von einem Schwamm. Es macht allerdings sehr viel Freude, mit zu rätseln und sich auf die Vermutungen der Agenten und Polizisten einzulassen. Zusätzlich zu der spannenden und dramatischen Handlung findet die Schriftstellerin aber auch immer genügend Raum ihren Protagonisten Persönlichkeit zu verleihen, denn auch die private Note kommt einfach nicht zu kurz. Durch Saras Erlebnisse aus der Vergangenheit, aber auch Wills Kindheit wird immer eine ideale Kulisse aufgebaut, die sich der teilweise sehr grauenhaften Darstellung durch Gewalt und Brutalität entgegenstellt. Das Buch ist ein wahrer Page-Turner! Mein persönliches Fazit: Ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen, denn die Geschichte hat mich regelrecht mitgerissen. Die Geschehnisse sind so tragisch und aufregend, dass ich einfach immer mehr erfahren musste. Außerdem sind mir Sara und Will erneut ans Herz gewachsen, denn es sind beide sehr interessante Personen. Auch Lena konnte mich begeistern, wenn auch eher gegen Ende des Buches. Sie hat mich erneut daran erinnert, dass Menschen viele verschiedene Seiten haben. Ich freue mich schon jetzt auf weitere Werke von Karin Slaughter, die mich auch mit „Schwarzer Wut“ perfekt unterhalten hat. Daumen hoch! Von mir gibt es eine ganz klare Leseempfehlung! Achtung! Es ist absolut von Vorteil, die ersten Romane aus der Will-Trent-Reihe zu kennen. Doch auch ohne wird dieses Buch jeden Leser begeistern, denn die Geschichte selbst beinhaltet eine in sich abgeschlossene Handlung. Nur die Protagonisten entwickeln sich von Band zu Band weiter.

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Will Trent kommt nach Macon, um dort, als krimineller Biker getarnt, einen großen Drogenboss auf die Schliche zu kommen. Für seine Rolle setzt er sein Leben aufs Spiel. Sollte er auffliegen, ist er ein toter Mann. Komplizierter wird der Fall noch, als auch Detective Adams in den Fall verwickelt wird. Nachdem sie eine Razzia bei einem Drogentreffpunkt geleitet hat, werden sie und ihr Mann Jared in ihrem Haus überfallen. Dabei wird Jared schwer verletzt. Sarah Linton, Will Trents Freundin, erfährt von dem Überfall und macht sich auf den Weg, um nach ihrem Stiefsohn Jared zu sehen und Lena zur Rede zu stellen. Will läuft jedoch Gefahr, dass Sarah unbeabsichtigt auch seine Tarnung aufliegen lassen könnte. Also muss er alles daran setzen, sie im Ungewissen zu lassen, selbst wenn er damit auf der anderen Seite spielen muss… Bereits der Klappentext lässt vermuten, dass es in der Georgia Reihe diesmal sehr komplex wird. Um „Schwarze Wut“ zu verstehen, sollte man zwangsläufig die komplette Georgia Reihe gelesen habe. Obwohl das bei mir der Fall ist, musste ich anfangs doch nochmal neu sortieren, wer nun mit wem und warum. Bereits am Anfang wird der Leser ins Geschehen geworfen. Die Erzählung ist nicht chronologisch. Während die Razzia anfangs schon vorbei ist – dem Leser aber wesentliche Details fehlen -, wird sie zum späteren Zeitpunkt erzählt und gegen Ende des Buches erfährt man, wie es dazu gekommen ist. So fügen sich die einzelnen Puzzleteile im Laufe der Erzählung zusammen. Neben Will und Sarah spielt auch Lena eine große Rolle in dem Buch. Wir erfahren auch viel, wie es ihnen in letzter Zeit ergangen ist und alle drei machen nochmals einen großen Sprung. Dagegen werkelt Faith, Wills Partnerin, mehr im Hintergrund. Wills Chefin Amanda zeigt sich in gewohnter, fieser Manier. Unglaublich wie Frau Slaughter den Figuren Persönlichkeit gibt und diese sich weiterentwickeln. Jeder von ihnen hat mit seinen eigenen, persönlichen Problemen zu kämpfen. Wie bereits von Slaughter bekannt sind die Erzählungen sehr direkt und bildhaft. Nichts für schwache Nerven, denn Wills Arbeit führt ihn in nicht so nette Kreise. Neben Drogenhandel spielt auch Kindesmissbrauch und vor allem Verrat und Korruption eine tragende Rolle. Und ewig steht die Frage in Raum, wer der große Drogenboss wirklich ist. Seine Macht lässt einen vermuten, dass er auch aus den eigenen Reihen kommen könnte. Das Buch ist so rasend schnell um komplex, dass ich mehrfach das Gefühl hatte, gar nicht hinterherzukommen. Aber mehr im positiven Sinne, denn dieser Thriller beweist wieder, warum Karin Slaughter so erfolgreich ist. Schnelligkeit und Komplexität sind Schlagwörter für „Bittere Wut“. Für mich ein sehr spannender Thriller, bei dem man aufpassen muss, dass man nicht auf der Strecke bleibt. Für Fans der Reihe eine absolute Empfehlung. 5 Sterne von mir!

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Es gibt Bücher, die sind so packend geschrieben, dass man sie einfach nicht beiseite legen kann. Auch nicht um Mitternacht oder 2 Uhr nachts... die Gefahr bei diesem Buch ist auf jeden Fall gegeben. Toll und flüssig geschrieben. Spannende Geschichte. Man muss die Vorgänger nicht gelesen haben um mitzukommen. Aber man will die Vorbücher lesen wenn man dieses durch hat... Tolle - für mich neue - Krimiautorin, von der hoffentlich noch viel geschrieben wird. Klare Kaufempfehlung für Krimifans!

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Ich habe euch bereits sehr häufig erzählt, dass Karin Slaughter für mich die Autorin ist, wegen der ich gerne Thriller lese. Ich habe damals mit dem dritten Buch der Reihe begonnen, ohne zu wissen, dass es eine Reihe ist, habe aber später dann von vorn begonnen. Man kann die Bücher eigenständig lesen, weil sie alle eine abgeschlossene Geschichte sind, aber (!) und da kommt es, wenn ihr Thriller mögt und dazu neigt, die Geschichten der Charaktere wissen zu wollen, dann könnt ihr mit dieser Reihe Schritt für Schritt das Leben der Protagonisten miterleben. Im ersten Teil "Belladonna" startet die Grand County-Reihe und "Schwarze Wut", welches letzte Woche erschienen ist, bildet glaube ich bereits den zehnten Teil der Reihe rund um Sara Linton. Kurz zum Buch: In "Schwarze Wut" geht es um Will Trent, der während er verdeckt ermittelt, in einen Fall involviert wird, bei dem der Stiefsohn seiner neuen Freundin angegriffen und lebensgefährlich verletzt wird. Diese weiß nicht, wo Will verdeckt ermittelt und vielleicht möchte sie das lieber auch nicht wissen? Schatten der Vergangenheit drohen Sara wieder einzuholen. Spannende Entwicklungen, viele Hintergründe der Polizeiarbeit und Korruption und für mich selbst wirklich sehr, sehr spannend. Die Qualität des Buches erinnerte mich wieder an die Anfänge der Reihe, weshalb ich es euch unbedingt empfehlen möchte.

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Überzeugt davon, dass sie mit der Razzia endlich den obersten Boss des Drogenrings zur Strecke bringt, zieht Lena Adams ihren geplanten Einsatz knallhart durch. Trotz sorgfältigster Vorbereitung endet die Razzia im Chaos und sie muss sich wieder einmal internen Ermittlungen stellen. Wenig später wird ihr Mann Jared bei einem mysteriösen Anschlag schwer verletzt und es ist fraglich ob er überlebt. Dies veranlasst Sara ebenfalls nach Macon zu fahren, auch wenn sie dort Lena begegnen wird, die sie eigentlich nie wiedersehen wollte. Dass sie mit ihrem Auftauchen ihren Freund Will, der dort undercover ermittelt, in große Gefahr bringt, kann sie nicht ahnen, da sie von seinem Auftrag nichts weiß. Äußerst grausam und skrupellos ist das Vorgehen des unbekannten Drogenbosses, dem es immer wieder gelingt sich seiner Enttarnung zu entziehen. Daher liegt der Verdacht nahe dass es einen Maulwurf in den eigenen Reihen geben muss. Durch das daraus entstandene Misstrauen kommt es zu eigenmächtigen Entscheidungen Einzelner, die damit alles riskieren. Fazit Vielschichtig und spannend ist „Scharze Wut“ ein Thriller bei dem es nicht nur um Verbrechensaufklärung, sondern auch um regionale, amerikanische Themen wie Rassenhass, Machogehabe und Frauenfeindlichkeit geht.

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Will Trent ermittelt Undercover – und Sara Linton darf nichts von seinem Auftrag erfahren, weil er sonst auffliegen könnte. Leider spielt sich alles an einem Ort ab und so wird es für Trent gefährlich. Dessen Gegner sind eh nicht ohne! Big Whitey, keiner weiß wer das ist, aber er zieht im Hintergrund alle Strippen und Will braucht seine ganze Finesse, um seine Tarnung aufrecht zu erhalten. Im zweiten Handlungsstrang kämpft Jared um sein Leben. Er wurde im eigenen Haus überfallen und niedergeschossen und Lena konnte ihm gerade noch das Leben retten. Doch irgendwie haben alle etwas gegen sie. Die Handlung fand ich an sich ein klein wenig wirr. Zu viele Fäden ziehen sich durch das Buch. Die Razzia von Lena, der Undercovereinsatz von Will, der Überfall auf Jared und Lena und dann auch noch Big Whitey. Zudem muss man sich auch noch durch die ganzen Personen lesen, denn dieses Mal fährt Karin Slaughter wirklich alle auf. Schön fand ich das Wiedersehen mit alten Bekannten, aber anfangs halt auch ein bisschen anstrengend. Schön, wie am Ende dann alle Fäden zusammenlaufen und der AHA-Effekt eintritt. Geschrieben ist das Buch wieder sehr flüssig und der Schreibstil von Slaughter ist unnachahmlich. Dabei war die Handlung diesmal gar nicht so sehr grausam, das hatten wir schon schlimmer. Dennoch sind wieder einige Szenen dabei, bei denen man einen starken Magen braucht. Aber genau das erwartet man ja bei Slaughter, dafür ist sie bekannt. Auch das Zwischenmenschliche kommt nicht zu kurz, wenn mir auch manchmal das Handeln von Will und Sara unverständlich war. Wie die zwei aneinander vorbeireden und dann dieser Abstecher in den Keller… Auf den Täter wäre ich im Leben nie gekommen, erst gegen Ende, aber dann wurde das ja auch schnell aufgelöst. Nette Wendungen und viel Spannung machen das Buch wieder sehr lesenswert.

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