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Rezension zu
Mauerpost

Briefe über die Mauer hinweg

Von: Zeilenweiten
02.08.2019

Berlin im Jahr 1988. Julia lebt in der DDR und Nachbarin „Oma Ursel“ schlägt ihr eine Brieffreundschaft mit Ursels Enkelin Ines vor. Natürlich ist dies sehr gefährlich und niemand darf wissen, dass Ines Großtante Christa die Briefe über die Grenze schmuggelt, wenn sie Oma Ursel besucht. Dabei entsteht zwischen den Beiden eine enge Freundschaft. Sie vertrauen sich viel an und kommen dabei auch noch einem geheimnis auf die Spur. Schon allein das Cover hat mich angesprochen. Ist ist farblich dem Jahr angepasst und hat doch eine moderne Note. Schon allein dass ich selbst seit 17 Jahren Briefe schreibe, hat mich zu diesem Buch hingeführt und dennoch hatte ich nicht so große Erwartungen an dem Buch. Was ich aber dann zu lesen bekam, machte mich sprachlos. Am Anfang hatte man noch nicht diese Tiefe, aber mt jeder Seite bzw jedem Brief, entwickelte es sich weiter. Es war unfassbar, wie es sich wandelte und was man alles in diese Briefe verpackte. Ich war wirklich gefesselt. Vor allem war aber auch viel Wissenswertes über Berlin dabei und wie damals der Schulaltag war. Als Leser hatte man Quasi eine Zeitreise erlebt, da es sich anfühlte als wäre man mitten dabei, oder es gäbe die Beiden wirklich. Durch eine kleine Karte hatte man auch eine gewisse Vorstellung, wie die Beiden leben und viele Begriffe von Früher, waren hervorgehoben und wurde weiter hinten erklärt. Dies empfand ich als sehr hilfreich, da ich nicht so viel Wissen über diese Zeit besaß. Betonung auf besaß. Lach. Denn durch dieses Buch habe ich wirklich viel erfahren. Was ich allerdings noch gerne erfahren hätte, wäre was danach passiert? Allerdings würde es auch nicht ins Buch passen. Na ja, man kann nicht alles haben und so kann ich meine Gedanken schweifen lassen und habe noch ein wenig vom Buch, nach der Lesezeit. Eine Geschichte, die einen informativ, nachdenklich und gut unterhalten zurück lässt.

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