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Tom Sawyer - das ist das große Abenteuer am Mississippi und der vorwitzige Junge, der es faustdick hinter den Ohren hat! Tante Polly jedenfalls hat ihre liebe Not mit dem abenteuerlustigen Neffen, der ein gefürchteter Pirat werden will. Drehbuchautor Sascha Arango und Regisseurin Hermine Huntgeburth (u. a. "Die weiße Massai") erzählen den Klassiker als großen, frechen Abenteuerfilm, bleiben jedoch der literarischen Vorlage treu.

(Laufzeit: 1h 50)


Originaltitel: (c) + (P) Majestic Filmverleih GmbH/Der Hörverlag 2011
Hörbuch Download, Laufzeit: 1h 50min
ISBN: 978-3-8445-0891-8
Erschienen am  21. November 2011
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

Erster Eindruck: Jugendbuchklassiker der besonderen Art (Teil 1)

Von: Bücherwurm aus Frankfurt

23.09.2011

Tom Sawyer wächst bei seiner Tante Polly auf und ist ein ziemlicher Lausebengel. Insbesondere Huckleberry Finn, ein heimatloser und wilder Junge, hat es ihm angetan, und gemeinsam erleben sie eine Menge Abenteuer, bei dem sie sogar einen Mörder überführen können. Bis Huckleberry Finn eines Tages mit dem Sklaven Jim flieht und auf einem Floß den Mississippi befährt... "Tom Sawyer und Huckleberry Finn", ein weltweiter Klassiker der Jugendbuchliteratur vom Autor Mark Twain, wurde nun, über 130 Jahre nach seinem ersten Erscheinen, als Hörspiel vom Deutschlandradio umgesetzt und bei "der Hörverlag" veröffentlicht. Prinzipiell handelt es sich um zwei eigenständige Romane mit jeweils Tom Sawyer oder Huckleberry Finn in den Hauptrollen, doch mit der Zeit wurden die beiden Geschichten immer mehr als ein zusamennhängendes Abenteuer gesehen. Und das hat auch heute nichts von seinem Charme, seiner Kraft und seinem Witz verloren. Das Intro ist ein Kommentar von Mark Twain, gesprochen in englischer und deutscher Sprache und erweckt schon zu Anfang reges Interesse. Bei "Tom Sawyer" hat man es mit einer typischen Lausbbengeschichte zu tun, die in mehrere kleine Episoden aufgeteilt ist. Diese sind mal humorvoll, mal nachdenklich und mal richtig spannend, immer jedoch sehr unterhaltsam. Doch durchgehend taucht leise Geselschaftskritik auf, die auf dem Hintergrund einiger Figuren beruht. Anders als "Tom Sawyer" ist der zweite und längere Teil des Hörspiel, der sich mit intensiver Huckleberry Finn beschäftigt, zusamenhängender und auch noch gesellschaftskritischer. Mittelpunkt ist die Bootsreise des Protagonisten und des entflohenden Sklaven Jim, die sie in immer neue Begebenheiten und Situationen verschlägt. Der Drang nach Freiheit und einem besseren, würdigeren Leben ist hier extrem spürbar und durchdringt jede Faser der Personen. Ergriffen lauscht man, auch gespannt, was als nächtes passieren wird. Die Sprache, die der Neuübersetzung von Andeas Nohl entnommen wurde, wirkt sehr lebendig und frisch, ohne zu modern und damit gekünstelt zu sein. Auch die Umsetzung ist sehr gelungen: Es sträubt sich gegen den Mainstream, und klingt eben nicht völlig glatt gebügelt, sondern hat seine Ecken und Kanten. Und gerade das macht den großen Reiz aus. Ein packendes und vielseitiges Hörspiel, das mich von Anfang bis Ende vollkommen überzeugt hat. Die Sprecheriege ist sehr umfangreich und mit vielen wunderbaren Sprechern besetzt, die ihre Charaktere liebevoll zum Leben erwecken. Dabei liegt der Schwerpunkt nicht einmal auf den typischen Hörspiel-Sprechern, sondern auf Schauspielern aus Film und Theater. Patrick Güldenberg spricht den Huckleberry Finn und haucht ihm neben viel Lebendigkeit und Witz ein wenig Melancholie und unbändige Sehnsucht ein. Kostja Ullmann ist als Tom Sawyer ausgesprochen gute Wahl, kann er seiner Figur mehr als nur den Lausbuben entlocken und ihn so sehr plastisch und eingängig wirken lassen. Bernhard Schütz spricht Jim, der Huckleberry auf seiner Reise begleitet, und bringt die lebendige Sprache der Übersetzung besonders gut zur Geltung. Als Tante Polly ist Verena von Behr zu hören, die einen sehr mütterlichen Klang hat und den Ton ihrer Rolle somit sehr gut trifft. Als Mark Twain, der als eine Art Erzähler fungiert, ist Ulrich Noethen zu hören, der sehr eindringlich spricht. Weiterhin mit dabei sind unter anderem Friedhelm Ptok, Hanna Matejka, Rainer Schöne und Hans Diehl.

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Vita

Mark Twain

Mark Twain, 1835-1910, arbeitete als Setzerlehrling, Lotse auf dem Mississippi, Goldgräber in Kalifornien und Journalist in San Francisco. Er gehört zu den größten Romanciers der Weltliteratur. Die USA kannte er durch zahlreiche Reisen ebenso gut wie Europa. Sozialkritisches Engagement, gepaart mit der Variationsbreite seines Humors, mal derb-komisch, mal bissig-satirisch, dann wieder ironisch-parodistisch - dies kennzeichnet seinen Stil.

Zum Autor

Peter Lohmeyer, Jahrgang 1962, ist kein Mann der lauten Töne, aber einer der erfolgreichsten deutschen Schauspieler. Für den Pfarrersohn aus dem Sauerland ist sein Beruf Berufung: noch während der Schulzeit arbeitet er beim Kinder- und Jugendtheater. 1981 bricht er kurz vor dem Abitur die Schule ab, beginnt eine Schauspielausbildung an der Westfälischen Schauspielschule Bochum und ist u.a. auf Bühnen in Düsseldorf, Stuttgart, Hamburg und Berlin zu sehen. Der erste Kinoerfolg gelang ihm 1989 in der Hauptrolle von Dominik Grafs "Der Spieler". Nach Filmen wie "Bunte Hunde" (1994) und "Zugvögel" (1996), wurde Lohmeyer, der mit Vorliebe Koteletten trägt, für sein schauspielerisches Engagement in "Der Elefant in meinem Bett" mit dem Bayerischen Fernsehpreis 2000 belohnt.

Sylvester Groth, geboren 1958, absolvierte seine Ausbildung an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch in Berlin und ist ausgebildeter Tenor. In den vergangenen Jahren spielte Sylvester Groth an zahlreichen deutschsprachigen Bühnen, u. a. am Residenztheater München und an den Münchner Kammerspielen, am Berliner Ensemble, an der Schaubühne und am Deutschen Theater Berlin, am Wiener Burgtheater und bei den Salzburger Festspielen. Auch in Kino, TV und bei Hörbuchproduktionen ist er präsent. So spielte er z. B. in Joseph Vilsmaiers "Stalingrad" (1992), in Hans Magnus Enzensbergers "Requiem für eine romantische Frau" (1998) oder in Kaspar Heidelbachs "Das Wunder von Lengede" (2004). Für seine Rolle als Stasi-Agent in "Romeo" wurde er 2002 mit dem Adolf-Grimme-Preis ausgezeichnet.
Er wirkte in zahlreichen Hörspielproduktionen mit, u. a. in "Combray" von Marcel Proust, "Die Nibelungen" von Moritz Rinke, "Der Orientzyklus" von Karl May, "Die Toscana-Therapie" von Robert Gernhardt, "Otherland" von Tad Williams sowie in Carlos Ruiz Zafóns "Der Schatten des Windes".

© Markus Nass
Benno Fürmann
Sylvester Groth
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