Es schleimt, kracht und stinkt! - Coole und eklige Experimente

Keine 08/15-Experimente

09.02.2024

In dem Experimentierbuch „Es schleimt, kracht und stinkt“ von Kris Hirschmann stellt anschaulich die verschiedensten Experimente dar. Allein der Titel wird also schon das Interesse der Kinder wecken. Inhaltlich kommt genau das vor, denn dort steht ganz deutlich im Fokus: Schleim, Krach und eklige Gerüche. In dem Buch werden insgesamt 16 unterschiedliche Experimente dargestellt, die alle interessante Namen haben und so zum Ausprobieren einladen. Die Kinder können beispielsweise Seife züchten, eine Wurmfarm anlegen oder Gurken verflüssigen. Die Experimente werden in detailliert Schritt-für-Schritt Anleitungen erklärt, sodass es zu keinen Verständnisfragen kommen sollte. Zusätzliche Fotos und kleine Illustrationen von Santy Gutiérrez begleiten die Anleitungen. Nachdem das Experiment angeleitet wurde, können die Leser*innen sich eine passende Erklärung durchlesen, die als „Die Wissenschaft dahinter“ betitelt wird. Auch diese Erklärungen sind so formuliert, dass die Kinder diese verstehen können. Bei weiteren Fragen empfiehlt sich das Glossar am Ende des Buches, welches noch einmal wichtige Begriffe definiert. Zusätzlich gibt es zu jedem Experiment ein Beispiel aus der Natur und der Umwelt der Kinder, sodass auch ein Alltagsbezug hergestellt werden kann. Dies fördert das Interesse und die Motivation der Kinder, die Experimente selbst durchzuführen. Ein großer Pluspunkt ist, dass am Anfang Laborregeln aufgestellt werden. Demnach bekommen die Kinder einen Einblick darein, was mit den Überresten geschehen soll. Insgesamt ein spannendes und witziges Experimente-Buch, was zum Nachmachen und Ausprobieren einlädt.

Ein cooles Buch mit echt „ekligen“ Experimenten!

03.10.2023

Einen Schimmelgarten anlegen? Furzprotokoll führen? Einen (echten!) Fisch mumifizieren? Diese 16 Experimente sind nichts für schwache Nerven, aber genau richtig für „ekelbegeisterte“ Kinder (und Erwachsene)! Nach jedem Experiment folgen ein paar Seiten, auf denen es genauer erklärt wird und Beispiele aus dem Alltag genannt werden. Manchmal wird auch zum Weiterforschen animiert. Bei Experimenten, die länger dauern (mehrere Tagen, Wochen), wird extra darauf hingewiesen. Manche benötigten Dinge sind nicht in jedem Haushalt vorhanden, jedoch auch nicht schwer zu besorgen. Meine Erfahrung/Meinung: Ok, wow. Der Titel sagt es ja schon, aber mit einem mumifizierten Fisch hab ich auch nicht gerechnet. Am lustigsten finde ich das „Furztagebuch“. Zuerst beobachtet man ein paar Tage lang sein normales Furzverhalten, dann isst man furzerregende Lebensmittel und beobachtet wieder. Also wenn man sich da nicht für Wissenschaft begeistert, weiß ich auch nicht weiter. Der Stil des Buches und die Illustrationen, die manchmal mit Fotografien gemischt werden, sind „cool“ gemacht und begeistern bestimmt einige Kinder!