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Thea Dorn, Richard Wagner

Die deutsche Seele

Hardcover
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Von Gemütlichkeit und Grundgesetz, von Abendbrot bis Zerrissenheit. Alles was deutsch ist.

So ein Buch hat es noch nicht gegeben. Zwei Autoren, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten, erkunden liebevoll und kritisch, kenntnisreich und ohne Berührungsängste, was das eigentlich ist, die deutsche Seele. Sie spüren sie auf in so unterschiedlichen Begriffen wie »Abendbrot« und »Wanderlust«, »Männerchor« und »Fahrvergnügen«, »Abgrund« und »Zerrissenheit«. In sechzig Kapiteln entsteht auf diese Weise eine tiefgründige und facettenreiche Kulturgeschichte des Deutschen.

Alle Debatten über Deutschland landen am selben Punkt im Abseits: Darf man das überhaupt öffentlich sagen, etwas sei »deutsch« oder »typisch deutsch«? Kann man sich mit dem Deutschsein heute endlich versöhnen? Man muss es sogar, meinen Thea Dorn und Richard Wagner. Sie verspüren eine große Sehnsucht danach, das eigene Land wirklich kennen zu lernen, und machen Inventur in den Beständen der deutschen Seele. Ihr Buch ist eine erkenntnisreiche und unterhaltsame Reise an die Wurzeln unseres nationalen Erbes und geht durchaus ans Eingemachte. Obwohl es sich auch als Enzyklopädie lesen lässt, sind die Texte nicht aus nüchterner Distanz geschrieben. Auf diese Weise entstehen leidenschaftliche Plädoyers für bestimmte Merkmale des Deutschen, für ein damit verbundenes Lebensgefühl. Diese »Liebeserklärung« der Autoren ist ein sinnliches, reich bebildertes Buch, das die deutsche Seele einmal nicht seziert, sondern sie anspricht.

„Eine amüsante, mitunter lehrreiche, oft überzeugende Lektüre.“

FOCUS (07. November 2011)

ORIGINALAUSGABE
Hardcover mit Schutzumschlag, 560 Seiten, 17,0 x 24,0 cm
durchgehend vierfarb., mit ca. 300 Abb.
ISBN: 978-3-8135-0451-4
Erschienen am  07. November 2011
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Vita

Thea Dorn wurde 1970 im hessischen Offenbach geboren und wuchs in einem teil-protestantischen Haushalt auf. Als sie dreizehn war, entdeckte sie ihre Liebe zu Richard Wagner. Die Hoffnung, eines Tages selbst als Brünnhilde auf der Bühne zu stehen, musste sie jedoch begraben. Sie studierte Philosophie und ging nach Berlin, wo sie den Schriftsteller Richard Wagner kennenlernte, der 1952 im rumänischen Banat geboren worden war und seine ersten 35 Lebensjahre dort als Katholik und Angehöriger einer verfolgten deutschen Minderheit verbracht hatte. Obwohl Thea Dorn und Richard Wagner sich bis heute nicht einigen können, ob sie im Kino Das Cabinet des Dr. Caligari oder Die weiße Hölle vom Piz Palü anschauen sollen, haben sie die deutsche Seele gemeinsam erkundet.

Von Thea Dorn erschien 2016 der Roman Die Unglückseligen. Von Richard Wagner stammt unter anderem der Roman Habseligkeiten, zuletzt veröffentlichte er Habsburg: Bibliothek einer verlorenen Welt.

Zur Autorin

Richard Wagner, geboren 1952 im rumänischen Banat, arbeitete dort als Journalist und veröffentlichte Lyrik und Prosa in deutscher Sprache. Nach Arbeits- und Publikationsverbot verließ er Rumänien 1987 und lebte bis zu seinem Tod im März 2023 als freier Schriftsteller in Berlin. Seine Romane und Essays wurden mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Zuletzt erschienen „Die deutsche Seele“ (mit Thea Dorn) und „Habsburg – Bibliothek einer verlorenen Welt“.

Zum Autor

Videos

Pressestimmen

„Dies bebilderte kulturgeschichtliche Nachschlagewerk (…) könnte ein Hausbuch der Deutschen werden – auch jener vielleicht, die mit der deutschen Seele selbst wenig anfangen können.“

Neue Zürcher Zeitung, Cord Aschenbrenner (06. March 2012)

„Zum Glück, behaupte ich, haben die Autoren nicht über die deutsche Seele geschrieben, sondern sie in vielen Ausdrucksformen selbst sprechen lassen.“

Die Zeit, Martin Walser (22. December 2011)

„Hier wird in liebenswerter Art und Weise gezeigt, wie reich eigentlich das kulturelle Gedächtnis und die Praxis in unserem Land sind (…)“

Ulla Schmidt, Deutscher Bundestag (15. December 2011)

„Aber wir Inländer wären gut beraten, uns von diesem grundgescheiten Buch aufzeigen zu lassen, was Deutschsein einmal hieß und heute noch und wieder heißen könnte.“

ARD "Druckfrisch", Denis Scheck (30. January 2012)

"Thea Dorns und Richard Wagners Buch "Die deutsche Seele" ist gescheit und kritisch, die deutsche Seele wird zwischen Abendbrot und Strandkorb ohne Gejammer erforscht, immer an meist zusammengesetzten Substantiven entlang."

Süddeutsche Zeitung, Kurt Flasch (21. December 2011)

„Glückwunsch an Thea Dorn und Richard Wagner, ein so belastetes, ja abgründiges Thema mit dem gebotenen Ernst und einer spielerischen Leichtigkeit bewältigt zu haben.“

SWR2 "Forum Buch" (18. December 2011)

„Ein gescheites, witziges, quer zum Zeitgeist liegendes Buch.“

Nürnberger Nachrichten (09. December 2011)

„Dorns und Wagners Enzyklopädie ist nicht nur eine Ansammlung amüsanter Anekdötchen, sondern zeichnet sich durch komplexe kultur- und literaturwissenschaftliche Detailarbeit aus.“

Stuttgarter Zeitung, Eva-Maria Manz (24. January 2012)

„(…) Eine informativ-unterhaltsame Seelengeschichte der Deutschen (…).“

Pfälzischer Merkur (05. April 2012)

„Der Vorteil des Buches liegt darin, dass es souverän auf Distanz verzichtet und sich mit Leidenschaft zum selbstbewussten Anwalt bestimmter Merkmale macht, die zur deutschen Visitenkarte gehören.“

Braunschweiger Zeitung (28. January 2012)

„Es ist ein spielerisches Buch, und es macht Spaß, darin kreuz und quer zu lesen und die eigenen Gedanken schweifen zu lassen. So soll es sein!“

Bücher (01. March 2012)

„Erhellend lesenswert treten in ihnen Kulturgeschichtsschreibung und Populärphilosophie einander zur Seite, zusammengehalten durch den Mörtel einer toleranten Kritik.“

Frankenpost (03. March 2012)

"Ein spielerisches Buch, und es macht Spaß, darin kreuz und quer zu lesen und die eigenen Gedanken schweifen zu lassen. So soll es sein!"

Buecher-magazin.de (07. May 2012)

„(…) insgesamt ist das hellwache Buch ein Lese-Vergnügen mit Seltenheitswert.“

Neue Osnabrücker Zeitung (01. February 2012)

„Dorns und Wagners Enzyklopädie ist (…) nicht nur eine Ansammlung amüsanter Anekdötchen, sondern zeichnet sich durch komplexe kultur- und literaturwissenschaftliche Detailarbeit aus.“

Germanworldonline.com (04. June 2012)

„Am Ende hat jeder seine eigene Seele und ihre Wurzeln wiedererkannt und verblüfft festgestellt, wie groß die Übereinstimmungen sind mit ‚dem Deutschen‘.“

Rhein-Zeitung (11. February 2012)

„(…) Eine kluge, weitgefächerte Kulturgeschichte der Deutschen, die nicht belehren will.“

P.M. Magazin (14. August 2012)

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