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Kim Stanley Robinson

Roter Mars

Die Mars-Trilogie

(6)
eBook epub
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Die erste Kolonie auf dem Mars

Es ist die größte Herausforderung, der sich die Menschheit je gegenübersah: die Besiedlung unseres Nachbarplaneten Mars. Die Verwandlung einer lebensfeindlichen Wüstenwelt in einen blauen Planeten wie die Erde. Von der ersten bemannten Landung auf dem Mars über die frühen Kolonien und ihre Auseinandersetzungen, welche Form von Gesellschaft sie erbauen sollen, bis zum riskanten Versuch, das Klima einer ganzen Welt zu verändern – Kim Stanley Robinson erzählt in seiner Mars-Trilogie die Geschichte der Zukunft wie ein großes historisches Epos.


Aus dem Amerikanischen von Winfried Petri
Originaltitel: Red Mars
Originalverlag: Heyne
eBook epub (epub), ca. 816 Seiten (Printausgabe), 6 s/w Abbildungen
ISBN: 978-3-641-11640-8
Erschienen am  12. October 2015
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

Von: Raphael R. aus Berlin

29.10.2018

In der Taschenbuchversion von Heyne (3. Auflage/11/2015) wurde ich sehr jäh an meine Wurzeln erinnert. Obwohl seit längerem in Deutschland lebend, sind mir Bräuche, Sagen und vor allem der Schweizer Dialekt nach wie vor erhalten geblieben. Wenn Autoren Bücher schreiben, sollten sie bei Gebrauch von Figuren, Gebräuchen etc. besser einmal mehr als zu wenig einen Ratschlag einholen. Offenkundig wurde dieses Buch, das 1992 erschienen ist, von sehr wenigen Schweizern gelesen oder es hat keinen gestört, dass der "Bööggen" nicht so, sondern "Böögg" heißt. Der fatale Fehler kommt aber in der gleich darauffolgenden Erklärung, was der Böögg ist. Er wird als Knecht des Samichlaus (Nikolaus) bezeichnet, der die unartigen Kinder in den Sack steckt (....übrigens gibt er auch eine "Fitze" - DE: Rute). Hier beschreibt man NICHT den Böögg, sonder den "Schmutzli" (in DE Knecht Ruprecht genannt)!! Der Böögg selbst ist ein Symbol des Winters und wird am Züricher Feiertag "Sechseläuten" verbrannt. Das Feuer endet (meist) mit dem Explodieren des Kopfes. Der Volksmund sagt, je schneller der Kopf explodiert, desto schöner und wärmer wird der Sommer. Es mag etwas komisch wirken, aber ab besagter S.369 war das Buch für mich mühselig fertig zu lesen. Wenn an einer Stelle so extrem falsch recherchiert wurde, fragt man sich hinterher, wie sehr der Autor sonst noch daneben lag. Es ist und bleibt das erste und letzte Buch von Kim Stanley Robinson, welches ich lese, soviel ist klar. Wäre das Buch ansonsten ausgezeichnet, hätte selbst ich bzw. meine im Unterbewusstsein schlummernde Schweizer Seele wohl noch ein Auge zugedrückt. Jedem das seine, für meine Verhältnisse zu politisch, zu langatmig und offenbar zu sehr von amerikanischen Ansichten über (das alte) Europa und deren Länder gezeichnet. Wer Bücher über Europäer schreibt, sollte mindestens im Ansatz etwas von unserer multikulturellen Gesellschaft verstehen.

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Faszinierend aber auch sehr langatmig

Von: Buchfeeteam

19.04.2016

Zum Inhalt : Im Jahre 2026 verschlechtern sich die Zustände auf der Erde zusehends : Verknappung der Rohstoffe, steigende Überbevölkerung, Terror und Kriege überall. Die Wissenschaft und die Technologie ist aber endlich soweit : Eine Kolonisierung des Mars ist möglich. Und so startet nach einer langen Auswahlprozedur ein Team aus 100 Frauen und Männern aus Amerika und Russland auf die einjährige Reise auf den jungfräulichen Planeten. Als sie ankommen, müssen Sie erst beginnen, sich dort Lebensräume aufzubauen. Doch schnell weicht die anfängliche wissenschaftliche Fasizination und Eifer der Realität : Der Mars wird nur noch als Wirtschaftsobjekt gesehen und ausgebeutet – sowohl im wortwörtlichen als auch im politischen Sinne. Die Geschwindigkeit, mit der die „Mars-Kolonisten“ in der Anzahl zunehmen und gleichzeitig Unternehmen und politische Gemeinschaften versuchen, die meiste Macht und den meisten Profit zu erringen, nimmt wahnsinnige Ausmaße an und droht die ersten 100 Kolonisten, die alle reine Wissenschaftler sind und der Zerstörung des Mars fassungslos zusehen, zu überrollen. Der Versuch, Probleme wie Religion, Hautfarbe oder Kapitalismus hinter sich zu lassen, scheitert schnell. Und so stellt sich die Frage, ob der Mars in rekordverdächtig kurzer Zeit der Zerstörungswut der Menschen zum Opfer fällt oder ob es den Menschen tatsächlich gelingen wird, die alten Probleme, die zur Beinahe-Zerstörung der Erde geführt haben, hinter sich zu lassen. Inhalt : Also mal ganz ehrlich : 500 der 800 Seiten hätten es auch getan. Ich habe das Gefühl, den Mars jetzt auf den Meter genau kartographieren zu können ! Auf der anderen Seite muss ich dem Autor hier ein großes Lob aussprechen, da ich das Gefühl habe, hier wurde nicht einfach irgendeine Science Fiction hingeschrieben, sondern so oder ähnlich könnte es sich tatsächlich in einigen Jahren zutragen. Es ist alles extrem gut recherchiert und lässt einen das Geschriebene wie Kopfkino miterleben. Die Charaktere der ersten 100, die die „Hauptrollen“ spielen, sind lebensnah beschrieben und man kann sich da echt sehr gut hineinversetzen – soweit das möglich ist, ohne auf dem Mars gewesen zu sein. Allerdings war es für mich sehr schwer, durch die langen Phasen detailliertester Beschreibungen von jedem laufenden Meter Mars und aller möglichen physikalischen Prozesse im Rahmen des Terraformings noch die Lust am Lesen beizubehalten. Teilweise hab ich diese Abschnitte wirklich nur noch überflogen und bin geistig abgedriftet . Für meinen Geschmack hätten dem Roman hier wie schon geschrieben 2-300 Seiten weniger gut getan, um die eigentliche Geschichte der ersten Kolonisten mehr in den Vordergrund zu stellen. Aber das kommt vermutlich auch darauf an, mit welcher Intention man an so ein Werk herangeht – möchte man einen wissenschaftlich fundierten Roman mit detaillierten Landschaftsbeschreibungen mit ein bisschen Handlung als Beiwerk, ist man hier goldrichtig. Es handelt sich im Übrigen um eine Trilogie, die mit „grüner Mars“ und „blauer Mars“ fortgesetzt wird – ich bin sehr gespannt, ob das Gleichgewicht zwischen Handlung und Ortsbeschreibung sich etwas zu Gunsten der Spannung verschiebt. Lesenswert auf jeden Fall – aber auf gar keinen Fall etwas für jemand, der gerne schnell liest und „leichte“ Kost vorzieht – hier muss man sich wirklich konzentrieren.

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Vita

Kim Stanley Robinson wurde 1952 in Illinois geboren, studierte Literatur an der University of California in San Diego und promovierte über die Romane von Philip K. Dick. Mitte der Siebzigerjahre veröffentlichte er seine ersten Science-Fiction-Kurzgeschichten, 1984 seinen ersten Roman. 1992 erschien mit »Roter Mars« der Auftakt der Mars-Trilogie, die ihn weltberühmt machte und für die er mit dem Hugo, dem Nebula und dem Locus Award ausgezeichnet wurde. Kim Stanley Robinson lebt mit seiner Familie in Davis, Kalifornien.

kimstanleyrobinson.info

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