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Von Angesicht zu Angesicht: 150 Jahre Fotogeschichte in über 250 Porträts, von den bekanntesten Fotografinnen und Fotografen der Welt bis zu privaten Aufnahmen
Kaum ein anderes künstlerisches Genre spiegelt den Zeitgeist so direkt wider wie das Porträt. War es früher die goldgerahmte Atelieraufnahme, sind es heute die Selfies, in denen wir uns ein Bild von uns selbst machen. Der britische Fotohistoriker Phillip Prodger wirft im vorliegenden Band einen frischen, unkonventionellen Blick auf das fotografische Porträt vom 19. Jahrhundert bis heute. In acht Kapiteln beleuchtet er die Sichtweisen so verschiedener Fotografen wie Henry Fox Talbot, Lee Miller, Richard Avedon, Thomas Struth, Rineke Dijkstra und Zanele Muholi. In den Gesichtern der über 250 Porträtierten, darunter Queen Elizabeth II., Juri Gagarin, Marilyn Monroe, Frida Kahlo und Barack Obama, erleben wir 150 Jahre Fotogeschichte hautnah. Im Mittelpunkt seiner so kenntnisreichen wie originellen Betrachtungen zum lebendigsten aller fotografischen Themen steht ein Motiv: der Mensch.
»Spannende Kombinationen und eine lebendige Vielfalt.(...) Der britische Kurator Phillip Prodger zeigt mit einer unkonventionellen Bildauswahl den großen Reichtum der Porträtfotografie.«
Rezensionen
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Phillip Prodger
Phillip Prodger ist Kurator, Autor und Kunsthistoriker. Er leitete die fotografische Sammlung der National Portrait Gallery in London und war als Kurator für Fotografie am Peabody Essex Museum in Salem, Massachusetts, tätig. Derzeit arbeitet Prodger als Direktor für kuratorische Ausstellungen in Los Angeles. Er hat zahlreiche Bücher zur Geschichte der Fotografie veröffentlicht, darunter »Darwin’s Camera« (2009), »E. O. Hoppé: The German Work 1925–1938« (2015) und »Ernst Haas: New York in Color 1952–1962« (mit Alex Haas bei Prestel, 2020).
Pressestimmen
»Das Buch bietet einen umfassenden Überblick über das Genre Porträt und ist damit eher Lehrbuch als Bildband.«
»Das Buch bietet viel interessanten Lesestoff und ist mit 250 Fotografien sehr gut bebildert.«