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Hendrik Berg

Lügengrab

Ein Nordsee-Krimi

(9)
Taschenbuch
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Nach einem anstrengenden Fall sucht der Berliner Kommissar Krumme auf der Hallig Hooge Ruhe und Zeit zum Nachdenken. Auf der Fähre lernt er Swantje kennen, die auf der Hallig aufgewachsen ist. Vor drei Jahren verschwand ihr Verlobter auf rätselhafte Weise – einen Tag vor der Hochzeit! Anders als ihre Freunde glaubt Swantje an ein Verbrechen. Nun kehrt sie zurück und will die Wahrheit über ihre große Liebe herausfinden. Krumme versucht zu helfen. Doch schon bald gerät er selbst in Lebensgefahr und entdeckt während einer dramatischen Sturmflut ein schreckliches Geheimnis. Denn auf dem kleinen Eiland lauert das Böse ...

»Geheimnisvoll!«

IN (17. March 2016)

ORIGINALAUSGABE
Taschenbuch, Broschur, 416 Seiten, 11,8 x 18,7 cm
ISBN: 978-3-442-48238-2
Erschienen am  14. March 2016
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

Rezensionen

Das Böse auf der Hallig - ein richtig guter Krimi

Von: Tipperin

14.11.2016

Der Berliner Kommissar Theo Krumme sucht im Urlaub endlich mal Ruhe. Und deshalb zieht es ihn auf die Hallig Hooge, auf der es ja –vom Wind mal abgesehen- eigentlich unschlagbar ruhig sein soll. Schon auf der Fähre auf die Hallig lernt er Swantje kennen. Die junge Frau stammt von der Hallig, war ihr aber jahrelang fern geblieben. Denn dort ist einen Tag vor der Hochzeit ihr Verlobter spurlos verschwunden. Alle auf der Hallig sind sich sicher, dass der Verlobte kalte Füße bekommen hat. Nur Swantje, die kommt über ihn nicht hinweg und ist sich sicher, dass er einem Verbrechen zum Opfer gefallen ist. Als sie den Kommissar mit ihrer Vermutung konfrontiert, werden unter den Bewohnern von Hooge alte Wunden aufgerissen. Und das ist vielleicht auch ganz gut so, denn auf der Hallig lauert das Böse.. Stil, Machart, Meinung. Zunächst muss ich sagen: Die Atmosphäre, die dieser Krimi rüberbringt, ist sehr gelungen. Eine ruhige Hallig mit ein paar Touristen, Einheimische, Geheimnisse, die einzigartige Landschaft und natürlich Kälte, Wind, Sturm, Sturmflut. All das kommt sehr gut rüber, ist sehr ausgewogen beschrieben und sorgte dafür, dass ich mich beim Lesen mit einer Tasse Tee unter die Decke kuschelte. Für diese Jahreszeit ist es genau das richtige. Ich muss ehrlich sagen, ich hatte mich mit Halligen noch nie wirklich beschäftigt. Gut, man kennt den Schimmelreiter, dann hört es allerdings schon auf. Ich bin ja sonst immer eher ein vehementer Gegner von zu viel Beschreibung der Landschaft, hier war es aber tatsächlich sehr interessant und hat mir eine ganz neue Perspektive eröffnet. Ich glaube, ich muss auch mal ein paar Tage auf die Hallig. Auf Google Maps habe ich mir die Hallig Hooge sogar mal angeschaut, die Beschreibung des Autors erscheint mir sehr realistisch und so hatte ich ein genaues Bild der Hallig vor Augen. Und dann haben wir hier endlich mal wieder einen richtig guten Krimi. Man merkt schon an den ersten Szenen, dass sich auf dieser Hallig ein sehr Böser Mann vor der Welt versteckt. Denn es geht sofort auf den ersten Seiten richtig zur Sache. Die drohende Gefahr ist von Anfang an spürbar. Und manchmal zwischendrin erfährt man auch kurz erschreckendes aus dem Kopf des Täters. Schnell wird klar, dass die sehr nette Swantje das nächste Opfer werden dürfte, und auch der Kommissar ist ihm ein Dorn im Auge. Welchem Inselbewohner kann man vertrauen? Wurde Swantjes Verlobter ermordet? Wer ist der Mörder, der schon ein paar Menschen auf dem Gewissen hat? So wird sehr viel Spannung aufgebaut, die dann am Ende im dramatischen Finale mündet. Alles ist logisch, die Personen sind gut und liebevoll beschrieben, es macht alles Sinn. Und obwohl ich mit meiner Vermutung schon länger richtig lag, konnte ich am Ende auch überrascht werden. Mehr wird nicht verraten. Die Reihe Theo Krumme scheint schon in einem ersten Teil ermittelt zu haben, Lügengrab ist die Fortsetzung. Das wurde mir erst beim Lesen klar, und die Verknüpfung war trotzdem gelungen. Problemlos fand ich in die Geschichte, zwei aus dem ersten Teil bekannte Personen tauchen gelegentlich als Randfiguren auf. Die Balance ist gelungen, Leser von Teil 1 und Quereinsteiger wie ich dürften nichts auszusetzen haben. Ich überlege jetzt, auch Teil 1 „Deichmörder“ zu lesen. Teil 3 werde ich auf jeden Fall lesen, das ist schon klar. Fazit Krimileser kommen hier voll auf ihre Kosten, ich vergebe begeisterte 5 Sterne und werde mir den Namen Hendrik Berg merken. Wir haben einen abgeschiedenen Ort, am Ende sogar von der Außenwelt getrennt, mit mehreren Verdächtigen, mehreren ungeklärten Fragen und die Spannung fesselt den Leser ab Seite 1. Trotz mehrerer Szenen, die nichts für schwache Nerven sein dürften, plätschert das Geschehen seicht, interessant und in einer für viele sicher unbekannten Landschaft zeitweise nett vor sich hin, während doch immer die Bedrohung über den Hauptpersonen schwebt und es zu keiner Zeit langweilig werden lässt. Am Ende gibt´s auch eine ordentliche Portion Action. Die Handlung wird logisch aufgelöst, die zuvor rätselhaften Szenen machen Sinn. Besonders begeistert bin ich von der neuen Perspektive einer Hallig, ich habe einiges gelernt, ein neues Lebensgefühl kennengelernt und werde mich noch lange an diese Geschichte erinnern. Wer Krimis mag, wird diesen lieben..

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Auf dem Eiland lauert das Böse

Von: Diane Jordan

17.07.2016

Ohne Krimi geht Diane nicht ins Bett ☺Wer mich kennt, weiss, dass ich Bücher und ganz besonders dieses Genre liebe. Dieser leichte Schauer, die Gänsehaut, die Abgründe der Menschheit sind einfach faszinierend und fesselnd, wie sich alles klärt und auflöst, wenn der richtige Kommissar ermittelt. Der Kriminalroman „Lügengrab“ von Hendrik Berg spielt auf der kleinen Insel Hallig Hooge. Das Cover des Buches ist meines Erachtens sehr gelungen und passt sehr gut zur Stimmung der Lektüre. Fein gemacht hat Berg, meiner Meinung nach, auch den Einstieg mit dem Theodor Storm Gedicht: es ist ein Flüstern ...dieses passt ganz hervorragend und bereitet leichte Kälteschauer. Ich bin schon öfters auf Hallig Hooge gewesen und die detaillierten Beschreibungen der Menschen, der Umgebung und der Natur begeistern mich. Nach dem „Deichmörder“ ist das „Lügengrab“ der zweite Fall für Kriminalkommissar Theo Krumme, dass ich innerhalb kürzester Zeit durchgelesen habe, weil ich wissen musste, wie es weiter geht. Zum Inhalt: Nach einem anstrengenden Fall sucht der Berliner Kommissar Krumme auf der Hallig Hooge Ruhe und Zeit zum Nachdenken. Auf der Fähre lernt er Swantje kennen, die auf der Hallig aufgewachsen ist. Vor drei Jahren verschwand ihr Verlobter auf rätselhafte Weise – einen Tag vor der Hochzeit! Anders als ihre Freunde glaubt Swantje an ein Verbrechen. Nun kehrt sie zurück und will die Wahrheit über ihre große Liebe herausfinden. Krumme versucht zu helfen. Doch schon bald gerät er selbst in Lebensgefahr und entdeckt während einer dramatischen Sturmflut ein schreckliches Geheimnis. Denn auf dem kleinen Eiland lauert das Böse ... Über den Autoren: Hendrik Berg wurde 1964 in Hamburg geboren. Er studierte Geschichte in Hamburg und Madrid. Anschließend arbeitete er zunächst als Journalist und Werbetexter. Seit 1996 verdient er seinen Lebensunterhalt mit dem Schreiben von Drehbüchern. Er wohnt mit seiner Frau und seinen beiden Kindern in Köln. Fazit: 5 Sterne***** Der Kriminalroman ist im Goldmann Verlag erschienen. Er hat 416 Seiten und kostet 9,99 Euro. Dieses Buch habe ich zur Rezension kostenlos erhalten, dass hat aber keinerlei Einfluss auf meine ehrliche und faire Bewertung.

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Vita

Hendrik Berg wurde 1964 in Hamburg geboren. Nach einem Studium der Geschichte in Hamburg und Madrid arbeitete er zunächst als Journalist und Werbetexter. Seit 1996 verdient er seinen Lebensunterhalt mit dem Schreiben von Drehbüchern. Er wohnt mit seiner Frau und seinen beiden Kindern in Köln.

www.hendrik-berg.de/ https://www.facebook.com/AutorHendrikBerg www.instagram.com/hendrikbergautor/

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Pressestimmen

»Ein fesselndes Nordseedrama, mit einer einzigartigen Atmosphäre, [...] das man sich als Krimifan auf keinen Fall entgehen lassen sollte.«

www.derachentaler.de

»Ein fesselnder Krimi von der ersten bis zur letzten Seite!«

www.books.ch über „Deichmörder“

»First-Class Page-Turner!«

Buchtips.net über "Dunkle Fluten"

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