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Annie L'Italien

Émilie und das kleine Restaurant

Roman

eBook epub
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Das Rezept für eine perfekte Geschichte:

Man nehme drei Frauen, die wissen, was sie wollen, gebe eine gehörige Portion Gefühl dazu, vermische das Ganze mit dem unbändigen Wunsch nach Selbstbestimmung und garniere alles mit einer Prise Spitzzüngigkeit. Nicht zu vergessen, die Geheimzutat: der Inhalt des rätselhaften grünen Koffers aus der Vergangenheit. Voilà! Davon kann man nicht genug bekommen. Nachschlag, bitte!

Mit Herz und Humor erzählt Annie L’Italien die Geschichte dreier Frauen im kanadischen Québec, die eines gemeinsam haben: Sie widmen sich mit Leib und Seele dem Kochen und machen ihre Leidenschaft gegen alle Widerstände zum Beruf.


Aus dem Französischen von Isabella Bautz
Originaltitel: Zut! J’ai raté mon gâteau
Originalverlag: Éditions Druide
eBook epub (epub), 1 s/w Abbildung
ISBN: 978-3-641-25206-9
Erschienen am  09. March 2020
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

Rezensionen

Émilie und das kleine Restaurant

Von: freetimeGuide

23.04.2020

Der Roman handelt von drei Frauen aus verschiedenen Epochen. Sie alle kochen gern. Deshalb begleiten wir diese Frauen nicht nur bei ihrem Start in die eigene Küche, sondern können uns über interessante neue Rezepte freuen. Also fast ein Kochbuch! 2016 Emilié kocht gerne für ihre Familie. Jetzt möchte sie ein eigenes kleines Restaurant eröffnen. Ihre Familie unterstützt sie dabei. Nun möchte sie noch den Koch ihres Lieblingsrestaurants als Mentor gewinnen. Dazu fordert er sie auf, jeden Abend ein Gericht zu kochen. Inzwischen findet ihr Mann Louis bei der Renovierung im Wandschrank einen kleinen grünen Koffer. Darin findet Emilié Fotos, Rezepte, Einkaufslisten, Postkarten und vieles mehr. 1967 Helene beschließt, sich von ihrem Mann David zu trennen. Ohne ein Wort packt er seine Sachen und geht. Nun muss Helene alleine mit ihren Kindern zurechtkommen. Sie beschließt, einen Traiteurdienst zu eröffnen. Bei einem kleineren Auftrag Häppchen für eine Kunstausstellung zu liefern erhält sie großes Lob und kann eine Menge Visitenkarten verteilen. I 1934 Marie-Juliette macht ihren Schulabschluss und träumt davon, Chefköchin zu werden. Als sie auf dem Markt Leon kennenlernt, bietet er ihr an, in seinem Restaurant zu arbeiten. Sowohl Marie-Juliette als auch Helene heben ihre Rezepte und weitere Erinnerungen in einem kleinen grünen Koffer auf, Emilié, deren Mann Louis den Koffer findet, durchstöbert diesen und kocht einige Rezepte nach. Der Roman springt ständig in allen drei Geschichten hin und her, so dass man ständig überlegen muss, in welcher Zeit man sich befindet. Emilié eröffnet mit Hilfe ihrer Familie das kleine Restaurant. Dazu gibt es eine Überraschung……….

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Zu einfach und zu nett

Von: Bücher in meiner Hand

30.03.2020

Erst als ich das Buch in der Hand hielt, merkte ich, dass es sich um eine Zeitebenengeschichte handelt, denn die drei Frauen aus der Kurzbeschreibung - Émilie, Hélène und Marie-Juliette - leben zu unterschiedlichen Zeiten: 2016, 1967 und 1934. Wenn ich das gewusst hätte, hätte ich den Roman jetzt wohl nicht gelesen, denn ich hatte Lust auf eine Freundinnen-Geschichte. Ich war als sehr gespannt auf den Inhalt. Der Roman spielt im französichen Teil von Kanada, in Saint-Henri, einem Quebecer Vorort und beginnt 2016, als Émilie sich einen bekannten Koch als Mentor sucht. Sie träumt von ihrem eigenen Restaurant und wird von ihrem Mann und ihrem kleinen Sohn unterstützt. Hélène trennt sich 1967 von ihrem Mann, zu einer Zeit, in der man sich noch nicht so leichtfertig trennte. Um für ihre Kinder zu sorgen, baut sie sich ein Catering-Service auf. Marie-Juliette hat 1934 tolle Eltern, die sie unterstützen in ihrem Bestreben Chefkoch zu werden - in der Zeit, in der "man" erwartete, dass eine Frau so schnell wie möglich heiratet. Was die drei Frauen miteinander verbindet, ist die Liebe zum Kochen. Zudem wirkt ein in Émilies Küchenschrank gefundener grüner Koffer wie ein roter Faden und bringt am Ende die drei Zeiten und Geschichten der Frauen zusammen. Der Erzählstil ist speziell. Es ist, als ob ein Aussenstehender die Geschichte einem Publikum erzählt und die Zuschauer immer mal wieder etwas fragt, ebenso auch die Protagonistinnen anspricht. Es wirkte mehr beobachtend als richtig mit Herz und Seele erzählt, ein wenig wie aus der Zeit gefallen. So fiel es mir schwer, eine Verbindung zu den drei Frauen aufzubauen. Die Idee ist nicht schlecht. Selbst die Figuren wie auch deren Geschichten waren nett, aber sie wirkten zu brav und man kam durch diese Erzählweise nicht wirklich an sie ran. "Émilie und das kleine Restaurant" wirkt dadurch viel zu einfach, um zu überzeugen. Am besten gefiel mir noch die freche Marie-Juliette, Maju. Zu einfach empfand ich auch die Rezepte. Es muss nicht immer Sterneküche oder irgendwas Besonderes sein, aber sie sollten ansprechend sein. Hier waren sie so einfach, dass man sich manchmal wundert - denn auch 1967 hat Schnittlauch und Petersilie anstatt viel Dill und einige Prisen Minze in einem Zaziki nichts zu suchen. Die Rezepte stehen jeweils zwischen den einzelnen Kapiteln. Ebenso wird jedes Kapitel mit einem kleinen Rezept wie "1 Unze Neugier, 1 Prise Mut, 6 Tassen Dreistigkeit" überschrieben. Das ist nicht so meins, störte zwar nicht sehr, müsste aber auch nicht sein. Fazit: Alles ein bisschen zu einfach und zu nett gehalten - "1 Prise Schärfe, 2 Tassen anderer Schreibstil" und schon würde der Roman gefälliger sein. 3 Punkte.

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Vita

Annie L’Italien schaut viel zu viele Kochsendungen und hat sich davon zu ihrem Roman inspirieren lassen. Sie ist Autorin (manchmal), Beraterin für Kommunikation (oft) und Mutter (immer). Sie lebt mit ihrer Familie in Québec, Kanada.

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