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Beate Hausbichler

Der verkaufte Feminismus

Wie aus einer politischen Bewegung ein profitables Label wurde

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"Instagram statt Latzhose, Pose statt Protest, eine sehr kluge Analyse." STERN

Der Feminismus hat in den vergangenen Jahren einen erstaunlichen Imagewandel hingelegt. Superstars verleihen sich mit kämpferischen Ansagen gegen Sexismus eine politische Note, für Werbekampagnen gehören heute Erzählungen über weibliche Selbstbestimmung zum Standardwerkzeug, der Ruf nach „Empowerment“ prägt die Karriereliteratur mit feministischem Anstrich. Was hat es mit diesem Hype auf sich? Der Konsumkapitalismus hat schon früh erkannt, dass die Anliegen der Frauenbewegung für ihn nützlich sind. Der markttaugliche Feminismus verlagert die Arbeit: weg von politischen Forderungen für alle, hin zur Arbeit an und für sich selbst. Welche Gefahren birgt diese Individualisierung, befeuert durch Social Media, für den Diskurs über Gleichberechtigung? Beate Hausbichler zeigt auf, wo überall Feminismus in dicken Lettern draufsteht obwohl nur Selbstoptimierung, Selbstdarstellung und Konsum drinsteckt – und welches Risiko das für eine politische Bewegung bedeutet.»


Originaltitel: DER VERKAUFTE FEMINISMUS
Originalverlag: Residenz Verlag
Taschenbuch, Broschur, 224 Seiten, 11,8 x 18,7 cm
ISBN: 978-3-442-77248-3
Erschienen am  11. May 2023
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Vita

Beate Hausbichler

Beate Hausbichler, geboren 1978 in Reith im Alpbachtal (Tirol), lebt in Wien. Sie hat Philosophie an der Universität Wien studiert und ist seit 2008 Redakteurin bei der österreichischen Tageszeitung DER STANDARD, seit 2014 leitet sie deren frauenpolitisches Ressort dieStandard. Zuletzt erschienen:» Der verkaufte Feminismus« (2021).

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