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Fumio Sasaki

Das kann doch weg!

Das befreiende Gefühl, mit weniger zu leben. 55 Tipps für einen minimalistischen Lebensstil

Taschenbuch
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»Früher habe ich ständig über Dinge nachgedacht, die mir noch fehlten zu meinem vermeintlichen Glück.« Eigentlich ist Fumio Sasaki ein ganz normaler junger Mann, oft gestresst und darauf aus, seinen materiellen Wohlstand zu mehren – bis er eines Tages beschließt, sein Leben radikal zu ändern: Er reduziert seinen Besitz auf ein Minimum. Mit bemerkenswerten Effekten: Plötzlich fühlt er sich frei. Er hat mehr Zeit, mehr Geld und ein tiefes Gefühl der Dankbarkeit für jede einzelne Sache, die er jetzt besitzt.
Sasakis eigene Erfahrungen motivieren dazu, alles Überflüssige endlich loszulassen – und mit seinen einfachen und praktischen Tipps gelingt das auch. Er öffnet uns die Augen dafür, wie eine neue minimalistische Lebenshaltung nicht nur die eigenen vier Wände verwandeln, sondern das ganze Leben auf ungeahnte Weise bereichern kann.

»Ein inspirierender Ratgeber.«

NEUE WELT (12. February 2021)

Aus dem Japanischen von Martin Bauer
Originaltitel: Bokutachi ni mou mono wa Hitsuyou Nai
Originalverlag: Integral
Taschenbuch, Broschur, 256 Seiten, 11,8 x 18,7 cm, 38 farbige Abbildungen
16 Seiten Farbteil
ISBN: 978-3-453-70404-6
Erschienen am  14. December 2020
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

Rezensionen

Ein leichteres Leben durch weniger Ballast

Von: Lotta

06.09.2023

Ich gebe zu, dass ich mich momentan ein wenig im Minimalismus-Fieber befinde und alles lese, was ich dazu in die Hände bekomme. Im aktuellen Falle "Das kann doch weg! Das befreiende Gefühl mit weniger zu leben" von Fumio Sasaki. Zwar ist das Buch schon von 2021, das Thema aber natürlich immer noch brandaktuell. Und die japanische Sicht auf diesen Trend hatte ich bisher auch noch nicht - ich bin also sehr gespannt. Anhand seiner eigenen Erlebnisse berichtet der Autor uns davon, wie sich der minimalistische Lebensstil auf die übrigen Lebensbereiche ausgewirkt hat, erläutert anhand anschaulicher Beispiele, warum wir überhaupt zu viel Kram anhäufen und gibt uns praktische Tipps an die Hand, wie wir unser eigenes Leben entrümpeln und uns zukünftig daran hindern können, es wieder mit Kram voll zu stopfen. Man muss dazu sagen, dass Fumio alleinstehend und kinderlos ist, was natürlich einen großen Unterschied zu meinem eigenen Leben macht. Alleine die Sachen für meine Tochter nehmen enorm Raum ein, was in gewissem Maße aber absolut okay für mich ist. Wenn ich mir anschaue, dass der Autor in einer quasi leeren Wohnung lebt, in der es nur noch eine luftige Matratze, eine Handvoll Küchenutensilien und einen Kleiderschrank mit gerade einmal zehn Kleidungsstücken gibt, dann muss ich doch etwas schlucken. Das ist zwar für das Auge und den Geist sicherlich entspannend und beruhigend, aber furchtbar kalt und ungemütlich in meinen Augen. Ich denke, dass es hier eine grundsätzliche Differenz zwischen meiner Lebensführung und Lebenswelt gibt und jener der Japaner. Dass diese extrem reduziert, strukturiert, klar, geradlinig, konzentriert und leistungsorientiert sind, wusste ich ja schon  und das spiegelt sich eben auch in dieser sehr radikalen Reduktion des Lebensinhalts. Sich selbst die Option zu nehmen, Besuch in seiner Wohnung empfangen zu können, weil man keinerlei Sitzgelegenheit, Tisch, Teller oder Gläser hat, finde ich absolut nicht erstrebenswert. Ich glaube, dass es durchaus Sinn macht, sein Leben regelmäßig zu entrümpeln und Dinge, die wirklich nur Ballast sind, zu entsorgen, aber so eine gewisse soziale Komponente spielt halt auch rein und derer möchte ich mich auch nicht berauben. Dafür bin ich auch einfach zu gerne Gastgeberin und empfange Besucher koche und genieße. Und was ich bei dieser leeren Wohnung am schlimmsten finde, ist die Tatsache, dass man sich dort doch einfach nicht wohl fühlen kann – für mich gehört ist die Wohnung Lebensraum, in dem ich mich gerne aufhalte, in den ich gerne komme und in dem ich mich wohlfühle. Eine kahle Wohnung ist lediglich ein Rückzugsraum um eventuell zu entspannen und zu schlafen für mehr nicht.  Wie eingangs gesagt, gibt es viele Punkte, die mir einleuchten (man lebt günstig, braucht weniger Wohnfläche, weil weniger unterzubringen ist, kann schneller sauber und ordentlich machen, macht sich weniger Gedanken um all die Dinge, die einen umgeben, vergeudet weniger Zeit damit, Kram zu verwalten ...), aber Fumios Form ist mir einfach zu extrem.  Das Buch liest sich flüssig, etliche Punkte wiederholen sich aber, was etwas nervig ist. Die Bildbeispiele finde ich spannend und ernüchternd, die Tipps durchaus gut (nicht ganz so radikal eben). Für alle, die sich für das Thema interessieren und es gerne ausprobieren wollen, ist das Buch sicher gut geeignet, zumal es eben ein Erfahrungsbericht ist und nicht eine reine Anleitung.

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Lesetipp

Von: Mein.Bücherregal

22.09.2021

Das kann doch weg! von Fumio Sasaki aus dem Heyne Verlag . ⚪️ Inhalt . Der Autor berichtet von seinem minimalistischen Lebensstil und den gemachten Erfahrungen . ⚪️ was mir gefallen hat . Das Buch hat zwar etwas über 250 Seiten... aber es ist ein gut und schnell zu lesendes ... kleines feines Buch . Man erkennt sich und sein eigenes Leben anhand einiger Beispiele wieder. . Hier wird nie der Zeigefinger gehoben... aber durch das positive Erleben des Autors möchte man auch sofort aufräumen. Es ist einfach ansteckend. . Dieses Buch muss nicht mit Aufgaben animieren endlich etwas auszusortieren... irgendwie habe ich gleich beim Lesen schon im Alltag etwas ausgemistet. . ⚪️ Fazit . Ein Buch zum Inspirieren lassen... es gibt Einblick in das Innere eines Minimalisten. Wie kam er dazu? Warum hat er das gemacht? Was hat sich verändert? All das erfährt man hier. Ein #lesetipp

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Vita

Fumio Sasaki, geboren 1979, arbeitete als Cheflektor des japanischen Verlags Wani Books, bevor er freier Autor wurde. Derzeit lebt er in einer 20 Quadratmeter großen Wohnung in Tokio, die nur mit einer kleinen Holzkiste, einem Schreibtisch und einem Rollfuton ausgestattet ist.

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Martin Bauer

Martin Bauer ist Sachbuchautor und Übersetzer in München.

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