Johannes Herwig
Bis die Sterne zittern
Ein Roman über jugendliche Opposition im Nationalsozialismus
€ 10,30 [A] | CHF 14,50 * (* empf. VK-Preis)
Mitmachen, sich still anpassen oder Kontra geben?
Leipzig, 1936. Am ersten Tag der Sommerferien wird der 16-jährige Harro in eine Prügelei mit Hitlerjungen verwickelt. Unverhofft bekommt er Hilfe von Gleichgesinnten, die wie er nichts mit der Nazi-Ideologie zu tun haben wollen. In dem Jahr, das folgt, ändert sich für Harro alles. Reibereien mit den Eltern und Ärger in der Schule, Nächte am Lagerfeuer, politische Aktionen, erste Liebe. Und über allem die bange Ahnung, dass sein wildes Treiben gefährliche Konsequenzen haben kann.
»Herwig [beschreibt] authentisch und berührend Harros Bemühen, seinen Weg zu finden ... Man findet sich in Harros Geschichte wieder — mit all seinen Problemen und Ängsten.«
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Rezensionen
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Vita
Johannes Herwig, geboren 1979 in Leipzig-Connewitz, wusste schon als Kind genau, was er wollte: schreiben. Zunächst studierte er Soziologie und Psychologie und gründete die Filmgalerie Phase IV in Dresden, bevor er sich seiner Berufung widmete und die Arbeit an seinem Roman über die Leipziger Meuten begann. »Bis die Sterne zittern« wurde mit dem Paul-Maar-Preis für junge Talente ausgezeichnet und von der Jugendjury für den Deutschen Jugendliteraturpreis 2018 nominiert.
www.johannesherwig.de
Pressestimmen
»›Bis die Sterne zittern‹ ein ausgezeichnetes Buch, das informativ, lehrreich und emotional bewegend ist ... [Es] sollte auch nicht in öffentlichen oder schulischen Bibliotheken fehlen.«
»Der Roman veranschaulicht überzeugend den Widerstand gegen ein unmenschliches Regime und den Mut von Jugendlichen, sich anders zu verhalten.«
»Ungewöhnliches Romandebüt!«
»Herwig erzählt ... vom Erwachsenwerden in einer gefährlichen Epoche - und zwar so, dass es auch heute berührt.«
»Herwig gelingt es, die Gefühle, Gedanken, die Dynamik in der Clique, die Borniertheit der Angepassten und die wachsende Gefahr in überzeugenden Dialogen ... einzufangen!«