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Rezensionen zu
Das strömende Grab

Robert Galbraith

Die Cormoran-Strike-Reihe (7)

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„Literaturwerkstatt- kreativ / Blog“ stellt vor: „Das strömende Grab“ (Hörbuch) von Robert Galbraith Die „Cormoran Strike“ Reihe: 1. Der Ruf des Kuckucks 2. Der Seidenspinner 3. Die Ernte des Bösen 4. Weißer Tod 5. Böses Blut 6. Das tiefschwarze Herz 7. Das strömende Grab „Cormoran Strike wird von einem besorgten Vater kontaktiert, dessen Sohn Will sich im ländlichen Norfolk einer undurchsichtigen Glaubensgemeinschaft angeschlossen hat. Die Universal Humanitarian Church ist nach außen hin eine friedfertige Organisation, die sich für eine bessere Welt einsetzt. Doch Strike entdeckt bald, dass unter der harmlosen Oberfläche böse Machenschaften und unerklärte Todesfälle lauern. Um Will zu retten, reist Strikes Geschäftspartnerin Robin Ellacott nach Norfolk, um sich der Sekte anzuschließen und inkognito unter den Mitgliedern zu leben. Doch sie ist nicht auf die Gefahren vorbereitet, die sie dort erwarten, geschweige denn auf den Preis, den sie wird zahlen müssen …“ Fazit: „Das strömende Grab“ ist der siebte und ein äußerst spektakulärer Fall für das Ermittlerduo Robin Ellacott und Cormoran Strike. Auch dieser Teil überzeugt wieder vollends mit allem, was einen guten Krimi ausmacht. `Mega` Spannung, sehr gute Dramaturgie mit überraschenden Wendungen, verschiedene sehr interessante und raffiniert ausgearbeitete Erzählstränge. Aber vor allem sehr lebendige und kreative, gut weiter entwickelte Protagonisten, die nie an Faszination verlieren. Auch diesmal hat Robert Galbraith (Pseudonym für Joanne K. Rowling) mit ihrem Thema „Sekte“ ein absolut interessantes Szenarium kreiert. Aus meiner Sicht sehr gut recherchiert und plausibel dargestellt. Allerdings nicht unbedingt leichte Kost, denn sie schildert die Szenen, die sich auf dem Gelände der Sekte abspielen sehr real und schonungslos. Sei es wie mit den Kindern umgegangen wird, etwa wenn Kranken keine Medikamente gegeben werden, oder, und vor allem die Gehirnwäsche, die hier sehr eindrücklich beschreiben wurde, sodass man mit Robin richtig mitgelitten hat. Die fast 35 Stunden Hörerlebnis sind wie im Fluge vergangen, zum einen, weil Rowlings einfach eine brillante Geschichtenerzählerin ist, zum andern aber auch, weil Dietmar Wunder ein begnadeter Sprecher ist. Er konnte mich auch diesmal wieder mit seiner angenehmen Stimme, einem guten Erzähltempo und gut gesprochenen Charaktere einfangen und auf eine besondere Hörreise mitnehmen. Ein absolut interessanter, spannender und intensiver Krimi mit einer äußerst brisanten Thematik! Besten Dank an den „Random House Audio Verlag“ für das Rezensionsexemplar.

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Endlich sind Strike und Ellacott wieder zurück und diesmal legen sich die beiden mit einer unheimlichen Sekte an. Dazu muss Robin undercover als Sektenmitglied agieren. Der Schreibstil war wieder richtig klasse und die Story clever und ausgeklügelt bis zum Schluss. Die Geschichte hat mich von der ersten Seite an gepackt. Man bekommt einen guten Einblick wie Sekten funktionieren und wo die Hebel angesetzt werden um Leute zu manipulieren. Es herrscht eine ganz beklemmende Stimmung da man nie weiß wem man trauen kann und wer nur versucht einen Vorteil zu ziehen. Besonders spannend wird es da Robin ständiger Gefahr ausgesetzt ist und Strike die Hände gebunden sind. Die ganze Situation hat natürlich auch Auswirkungen auf die Beziehung der beiden die in diesem Buch konsequent weiterentwickelt wird. Für mich war Das strömende Grab wieder eine spannende, emotionale Achterbahnfahrt die mich mit eine unglaublichen Wucht mitgerissen hat. Ich kann es kaum erwarten Band 8 zu lesen.

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Mittlerweile ist die Reihe bei Band 7 und die Bücher haben immer noch über 1000 Seiten, aber das lässt meine Begeisterung für die Krimi Reihe von JK Rowling nicht weniger werden. Robin befindet sich mittlerweile in einer Beziehung mit dem Polizisten Murphy. Cormoran findet das gar nicht gut, jedoch hat er seine Gelegenheit, ihr seine Gefühke zu gestehen, verpasst. Aber das ist auch nur die Nebenhandlung. Die UHC, die Universal Humanitarian Church, ist eine zweifelhafte Gemeinschaft. Mitglieder werden im Tempel oder auf der Strasse rekrutiert und wer einmal Mitglied ist, von dem hört man meistens nichts mehr. So auch bei Will, dessen Vater Sir Colin, die Detektei um Hilfe bittet. Er kann keinen Kontakt zu seinem Sohn herstellen, befürchtet, dass er einer Gehirnwäsche unterzogen wurde. Robin und Cormoran übernehmen den Fall. Schnell ist klar, dass jemand verdeckt in den Reihen der UHC ermitteln muss. Robin stellt sich zur Verfügung und erlebt auf der Farm Wochen der Entbehrung. Gleichzitig versucht sie von den Mitgliedern etwas zu erfahren, dass verwendbar ist. Aber sie trfft auf veränstigte teilweise apathische Menschen, die ihr nicht weiterhelfen. Mit den Wochen wird die Behandlung immer grausamer und schlussendlich muss Robin fliehen, ohne genügend Beweise zu haben. Nach ihrer Flucht versucht die UHC Robin in Misskredit zu bringen und sie und einige andere zu beseitigen. In einem gelungenen Showdown können die Verantwortlichen überführt werde. Zu keinem Zeitpunkt hat man das Gefühl, dass das Buch langatmig wird. Im Gegenteil, es ist spannend und teilweise erschreckend mitreissend geschrieben.

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Mitreißende Krimispannung

Von: Sternenstaubhh

05.02.2024

"Das strömende Grab" ist ein weiterer Fall, der hier auf Cormoran Strike wartet. Dabei wird es auch wieder richtig spannend und gerade auf begeisterte Krimileser wartet eine außergewöhnliche Handlung. Diese Krimireihe mit dem Ermittlerduo Strike/Elacott lese ich schon seit einigen Jahren und sie wird von Buch zu Buch immer besser und spannender. Denn trotz einiger Längen wird man, auch bei dem neuesten Fall, sehr gut unterhalten. Diesmal geht es um eine Glaubensgemeinschaft, in die man nur schwer Einblicke erhält. Als Strike sich dem Fall eines besorgten Vaters annimmt übernimmt seine Partnerin Robin Ellacott einen gefährlichen Part und schleust sich in die Gemeinschaft ein. Mit katastrophalen Folgen wie sich später zeigen wird. Welche Geheimnisse und Gefahren in dieser Gemeinschaft lauern zeigt sich erst mit der Zeit und Seite für Seite entwickelt sich eine mitreißende Story. Die Bücher von Robert Galbraith bzw J. K. Rowlikg sind etwas ganz besonderes unter den Kriminalromanen. Man wird in dke Geschichte gezogen und erlebt das Duo Strike/Elacott hautnah mit. Gerade diese beiden Hauptprotagonisten sind sehr gut ausgearbeitet und sorgen für beste Krimiunterhaltung, denn spannend wird es mit den beiden auf jeden Fall. Jeder Fall ist anders und ganz besonders kreativ ausgearbeitet. Das ist auch in dem neuesten Buch der Fall. Man taucht in eine Geschichte ab, die einen nicht mehr so schnell loslässt. Trotz der Seitenstärle entsteht somit ein gelungener Pageturner, der es in sich hat. Gerade für Krimifans ist dieser Band sehr lesenswert. Das Setting, die weiteren Protagonisten und die Atmosphäre sorgen für eine beeindruckende Lesestimmung.

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Bei diesem Hörbuch handelt es sich um den siebten Band einer Reihe. Ich werde inhaltlich nicht spoilern, setze aber das Wissen aus den vorherigen Bänden für meine Rezension voraus. Strike und Robin haben es bei ihrem aktuellen Fall wieder mit einem schwierigen Thema zu tun. Sie wurden von einem wohlhabenden Herrn gebeten, dass die Detektei seinen Sohn Will aus der Universal Humanitarian Church (UHC), einer Sekte, befreien soll. Er befindet sich auf einer Farm und hat keinen Kontakt zu seiner Familie. Der Detektei bleibt nichts anderes übrig als Robin als verdeckte Ermittlerin auf die Farm zu schicken, mit dem Ziel dort Informationen zu sammeln und Vertrauen zu Will zu gewinnen. Will nimmt die Aussagen seines Gegenübers sehr ernst. Dass er bewusst belogen wird, damit man ihn ausnutzt, scheint für ihn nicht möglich zu sein. Das sorgt dafür, dass es leicht ist, Wills Vertrauen zu gewinnen, aber sehr schwer ist, ihn davon zu überzeugen, wenn ihm Unrecht getan wird. J. K. Rowling, die hier unter dem offenem Pseudonym Robert Galbraith schreibt, hat sich wieder einmal an jede Menge schwierige Themen herangewagt. Zuerst beginnen wir mit der Thematik rund um die Sekte. Wir haben hier zum einen das Thema Sekte, insbesondere die Strukturen und Denkmuster innerhalb einer Sekte. Rowling baut die Handlung so auf, dass wir durch Robin erfahren, welche Auswirkungen das Vorgehen der Sekte auf sie hat. wir erleben, wie sich die Führung der Sekte die eigenen Regeln so auslegt, wie sie diese gerade brauchen können, mit dem Ziel vor allem das eigene Wohl zu sichern. Während Robin also von der Außenwelt abgeschnitten auf der Farm ist, hält Strike draußen die Stellung und muss sich nicht nur um die anderen Fälle der Detektei kümmern, sondern auch noch einen neuen freien Mitarbeiter im Auge behalten, der nicht ganz vertrauenswürdig scheint. Zum anderen stellt J. K. Rowling gleich zu Beginn klar, dass Will eine Diagnose im Asperger Autismusspektrum hat. Ich war mir unsicher, ob es wirklich eine gute Idee ist, auch das Themenfeld rund um Asperger Autismus aufzumachen. Obwohl die Info zu Beginn der Handlung sehr wichtig erscheint, spielt sie innerhalb der Handlung aber keine große Rolle mehr. Was mich am Inhalt beeindruckte war, dass uns J. K. Rowling wieder mit in eine völlig neue, fremde Welt mitnimmt. Während wir im vorherigen Band in die virtuelle Welt rund um Twitter )jetzt X) eintauchten, erfahren wir hier, was dafür sorgt, dass sich Menschen einer Sekte anschließen und wie es Sekten schaffen, dass sich die Mitglieder nicht wieder abwenden, sondern Zeit und Geld in die Sekte stecken. Dadurch dass wir die Handlung erleben und wir nicht einfach zwei Figuren dabei beobachten, wie sie sich über die Sekte unterhalten, fiebere ich mit, frage mich, wie lange Robin vor Ort durchhält und ob sie das Ziel erreichen werden, Will aus der Sekte herauszuholen. Die Umsetzung des Themas ist J. K. Rowling aus meiner Sicht sehr gut gelungen, da sie die Strukturen bis ins kleinste Detail beschreibt und nichts auslässt. So spielt Gewalt sowohl in körperlicher als auch psychischer Form eine große Rolle sowie auch die Manipulation der Mitglieder, um nur zwei Punkte aufzuzählen, was dafür sorgt, dass der Inhalt für mich nicht wirklich leicht zu verdauen war. Neben dem Hauptfall sorgt J. K. Rowling auch wieder für eine Nebenhandlung, die uns zeigt, dass die Detektei auch andere Fälle zu betreuen hat und auch Strike und Robin neben ihrer Arbeit ein Privatleben haben, das natürlich auch Aufmerksamkeit fordert. Was mir sehr gut gefällt ist, wie J. K. Rowling die Nebenhandlung scheinbar harmlos aufbaut, nur damit sie zum Schluss eine wichtige Rolle für die Haupthandlung hat und zwar so, dass es auf mich nicht konstruiert wirkte. Am Ende lässt uns J. K. Rowling mit einem kleinen, fiesen, Cliffhanger hängen. Keine Sorge kein Cliffhanger, welcher die Sekte betrifft. Aber ein Ende, das mich gespannt zurücklässt. Ich hoffe sehr, dass wir nicht so lange auf den nächsten Band warten müssen und es vor allem nicht der letzte Band werden wird. (Es gibt leider keine Informationen wie viele Bände es insgesamt werden). Was mir an der Strike-Reihe, von der ich mich gerade frage, ob sie überhaupt noch so heißt, da Strike und Robin seit mehreren Bänden nicht nur ein Team, sondern auch die gemeinsame Geschäftsführung der Detektei haben, gefällt ist, dass wir einen festen Kern an Haupt- und Nebenfiguren haben. Angefangen bei Strike und Robin, deren Figurenentwicklung ich von Band zu Band mit Spannung weiterverfolge, über die Nebenfiguren, die sich vor allem durch die Mitarbeitenden der Detektei sowie Strikes und Robins Freundeskreis auszeichnen. Personen, die ich glaube zu kennen, sodass es sich für mich bei jedem Band ein bisschen anfühlt, wieder nach Hause zu kommen. Bei den einzelnen Bänden der Reihe habe ich den Eindruck, dass mal die Handlung und mal die Entwicklung von Strike und Robin im Vordergrund steht. In Das strömende Grab lag für mich der Fokus vor allem auf der Handlung und weniger auf der Entwicklung der Hauptfiguren. Strike kam in diesem Band aber zu einer spannenden Erkenntnis, die Auswirkungen auf sein Leben haben wird und mich sehr neugierig darauf macht, wie sein Leben weiterverläuft und welche Entscheidungen er trifft. Bisher zeichnete sich Strike nämlich vor allem dadurch aus, dass er Konflikte verdrängt, vor ihnen davon läuft und sich von bestimmten Personen abhängig macht. Nun entscheidet er sich aber für einen neuen Weg, von dem er noch nicht weiß, wo er ihn hinführen wird. Was die Nebenfiguren betrifft, kam ich zu Beginn der Handlung kurz ins Schleudern, da die Detektei in den letzten zwei Bänden etwas gewachsen ist und ich noch nicht alle Nebenfiguren klar auseinanderhalten konnte. Was mir besonders gut gefallen hat war, dass wir in diesem Band etwas mehr über die Nebenfiguren erfahren, was dafür sorgt, dass die Figuren etwas mehr Gestalt bekommen und sich nicht vor allem durch eine Eigenschaft auszeichnen. Das strömende Grab wurde, wie auch die vorherigen Bände, als ungekürztes Hörbuch sowohl als CD als auch als Download von RandomHouse Audio produziert. Was ich dem Verlag sehr hoch anrechne, dass er trotz rückläufiger CD Käufe nach wie vor an der physischen CD Produktion festhält. Stellt euch vor, eure Lieblingsreihe gibt es plötzlich nur noch als eBook. Was wollt ihr euch dann zu den anderen Bänden ins Regal stellen? Auch Dietmar Wunder ist als Sprecher wieder mit dabei. Er hat eine recht helle Stimmfarbe, zeigt aber vor allem in der Interpretation von Cormoran Strike, dem er eine tiefe Stimme verleiht, wie wandlungsfähig seine Stimme ist. Ich bin immer wieder überrascht, wenn Wunder die verschiedenen Figuren interpretiert, weil sie wie eigene Persönlichkeiten klingen und nicht wie einfach eine Version von Dietmar Wunder verstellt seine Stimme wirken. Dietmar Wunder sorgt mit seiner Interpretation der Handlung dafür, dass die Laufzeit von 34 Stunden und ein paar Minuten für mich wie im Flug verging. Ich bin von Anfang an mit dabei, schweife nicht ab und hätte ihm noch eine Weile zuhören können. Besondere Stilmittel gibt es in dem Hörbuch nicht, was aber aus meiner Sicht auch überhaupt nicht notwendig ist, da hier die Handlung, J. K. Rowlings Schreibstil und Dietmar Wunders Interpretation wunderbar zusammen funktionieren und für mich für eine spannende Unterhaltung sorgen. J. K. Rowling überzeugt mich jedes Mal aufs Neue mit ihrem Schreibstil. Während sich die ersten Bände vor allem durch einen spannenden Kriminalfall oder die Figurenentwicklung auszeichnen, fiel mir bei Das strömende Grab wieder auf, dass mich J. K. Rowling in die Welt unserer Figuren und in dem Fall rund um die Sektenthematik hineinzieht. Ich tauche ab, lerne eine neue Welt kennen und werde irgendwann wieder hinausgespült, wenn alles Wichtige erzählt ist. Was mich jedes Mal aufs Neue fasziniert ist die Perspektive in der J. K. Rowling die Krimireihe schreibt. Sie erzählt die Handlung nämlich aus einer Mischung aus allwissendem und personalem Erzähler. Woran ich das festmache? Innerhalb einer Szene bekommen wir als Hörende mit, was Robin und Strike denken, aber nicht was andere Personen denken, die ebenfalls im Raum sind. Daher entscheidet sie sich für bestimmte Perspektiven, also für den personalen Erzähler. Dann gibt es aber immer wieder diese Einschübe, wie z.B. diese Nebensätze, in denen wir als Hörende eine Info bekommen, die weder Strike noch Robin haben, aber die wichtig ist. Diese Information sorgt dafür, dass es für mich spannend bleibt, weil ich unbedingt wissen will, wie es weitergeht und ob Robin und Strike die drohende Gefahr überstehen. Das Tolle ist, dass diese Mischung aus allwissender und personaler Erzähler funktioniert und ich nicht den Eindruck habe, dass Rowling sich beide Perspektiven zurechtdreht, damit das Ganze irgendwie mit der Handlung des Romans vereinbart werden kann. Wahrscheinlich langweile ich euch bei den Rezensionen der Galbraith-Romane bald, weil mir einfach jeder Band richtig gut gefällt. Ich habe mich auf einen spannenden Kriminalfall und auf ein Wiederhören mit bekannten Figuren gefreut. Ich war gespannt auf welche Reise wir uns diesmal begeben und wurde nicht enttäuscht. Wenn ihr eine Krimireihe sucht, die sich nicht nur durch spannende Kriminalfälle, sondern auch durch gut recherchierte Themen und vielschichtige Figuren auszeichnet, kann ich euch diese Reihe, vor allem auch in den Hörbuchfassungen, sehr weiterempfehlen.

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Hörbuch: Namen mit falscher Aussprache

Von: Christiane Reuter

13.01.2024

Grundsätzlich bin ich begeistert von dem Audiobuch. Was mich allerdings erheblich stört, ist, dass der Name eine Figur falsch ausgesprochen wird: Niamh ist ein gälischer Vorname, der "Nief" ausgesprochen wird, aber Dietmar Wunder liest tatsächlich "Ni-am-h". Das klingt echt - sorry - doof!

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Über jeden neuen Fall für Cormoran Strike (mittlerweile ist es der siebte) freue ich mich so sehr, dass ich das Lesen des Buches ganz lange hinauszögere, um möglichst lange etwas davon zu haben. Robert Galbraith, dahinter steckt Joanne K. Rowling, schreibt so mitreißend und spannend, wie ich bisher noch keinen Krimi gelesen habe. Obwohl es immer Bücher mit über 1000 Seiten sind, fällt es einem ganz leicht den Ermittlungen und dem Handlungsstrang zu folgen, ohne dass es jemals langweilig wird. Die beiden Protagonisten in den Krimis, der Privatdetektiv Cormoran Strike und seine berufliche Partnerin Robin Ellacott, sind so sympathisch und wirken so echt, dass man denken könnte, es gibt die Beiden im wirklichen Leben. Im neuen Fall wird Cormoran Strike von einem Mann, Sir Colin Edensor, aufgesucht, dessen Sohn Will einer sehr seltsamen und besorgniserregenden Sekte, der Universal Humanitarian Church, beigetreten ist. Er hat den Kontakt zu seinen Eltern vollständig abgebrochen und selbst auf die Benachrichtigung vom Tode seiner Mutter hat sich Will nicht gemeldet. Nach einigen Ermittlungen steht für Robin und Cormoran schnell fest, dass sie es hier mit einer bösartigen Sekte zu tun haben, denn im Dunst dieser Sekte sind ungeklärte Todesfälle aufgetaucht. Robin beschließt, nach längeren Auseinandersetzungen mit Cormoran, sich der Sekte anzuschließen und unter falschem Namen und Identität der UHC auf die Schliche zu kommen. Nach einiger Zeit des Zusammenlebens mit den Mitgliedern der Sekte erfährt Robin Schreckliches und auch ihr widerfahren schlimme Erlebnisse, die für sie am Ende lebensgefährlich werden. Sie war einfach nicht auf die Art der Gehirnwäsche und der Bösartigkeit der beiden Sektenführer vorbereitet. Jetzt heißt es für Cormoran Strike zu handeln, denn er hat Angst um seine Partnerin, für die er mehr Gefühle hegt als er sich eingestehen will. So schade, dass dieser Krimi schon gelesen ist, aber ich freu mich auf einen neuen Fall mit Robin und Cormoran!

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„Das strömende Grab“ ist der 7. Band der Cormoran-Strike-Reihe und mit 1360 Seiten wieder von beachtlichen Umfang. Cormoran Strikes Partnerin Robin Ellacott ermittelt dieses Mal undercover in einer gefährlichen Sekte, wobei sie nicht nur an ihre Grenzen stößt, sondern sich auch in größte Gefahr begibt. Was sie in der Universal Humanitarian Church erlebt, ist beängstigend und verstörend zugleich. Cormoran möchte Robin immer wieder aus der Gefahr befreien, doch Robin will einfach nicht aufgeben, da sie noch nicht genug Informationen sammeln konnte. Aber wie lange kann sie es in dieser manipulativen Sekte aushalten und wie lange noch ihre Tarnung aufrechterhalten? Was die Mitglieder der Sekte erleiden müssen, das ist kaum vorstellbar. Durch Gehirnwäsche sind sie jedoch so beeinflusst, dass keiner den Mut und die Kraft hat, sich gegen die Erniedrigungen und Grausamkeiten zu wehren. Auch ausgeschiedene Mitglieder haben Angst sich negativ über die UHC zu äußern. Außerdem hat diese Sekte einen sehr großen Einfluss, was sie noch unangreifbarer macht. Dadurch kommt niemand, allein mit juristische Mitteln, gegen sie an. Cormoran und Robin sind immer wieder klasse. Sie sind ein super Ermittlerduo. Ich habe mich natürlich auch dieses Mal wieder gefragt: kriegen sich die Beiden denn dieses Mal? … Die Story war spannend und sehr interessant. Ein paar Längen waren dabei und man hätte dieses Buch um einige Seiten kürzen können. Aber das ist nur meine Meinung und auch nicht so gravierend. Ingesamt wieder ein tolles Buch von Robert Galbraith alias J. K. Rowling.

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