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Rezensionen zu
Dein Herz, mein Herz

Tamara Schwab

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Das Buch wurde mir beim Bloggerportal vorgeschlagen und der Klappentext konnte mich schnell begeistern. Das Cover ist toll. Das Format vom Buch hat mich jedoch etwas irritiert, weil es eine andere Größe als übliche Bücher hat. Der Schreibstil ist toll. Er ist informativ, aber für Laien verständlich. Am liebsten waren mir die Auflistungen, die Kapitel fand ich am fesselndsten. Neben den vielen Informationen gab es auch Anekdoten, wie eine kurze Liebesgeschichte, die alles auflockert und alle Facetten vom Leben darstellt. Tamara erzählt ihre Lebensgeschichte und nimmt auch Leser:innen, die ihre Vorgeschichte nicht kennen, gut mit. Ich hatte jedoch bei einigen Kapitel Schwierigkeiten im Lesefluss zu bleiben. Ich hatte teilweise das Gefühl eins der Fallbeispiele von der Uni zu Lesen. Das soll keine negative Kritik sein, das ist nur mein Empfinden. Der Blick hinter die Kulissen im Krankenhaus fand ich sehr lehrreich. Ich habe einiges neues gelernt und habe auch einiges hinterfragt. Die Autorin leistet bemerkenswert Aufklärungsarbeit. Von mir kriegt das Buch 4,5 von 5 Sterne.

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Sehr berührend und informativ

Von: Janasbuecherliebe

06.04.2024

Von miesem gesundheitlichen Schicksal kann Tamara Schwab schon länger ein Lied singen - nicht nur eine, sondern gleich zwei Reanimationen und viele Arztbesuche und Ursachenforschungen liegen hinter ihr. Als sie nach Falschdiagnosen von nachlässigen Ärzten endlich richtig diagnostiziert wird, steht fest: sie braucht ein Spenderherz. Damit beginnt ein neuer harter Kampf, aber auch ein neues Leben. Von beidem berichtet die Autorin in diesem Buch. Auch wenn der Anlass bzw. das Thema wahrlich kein schönes ist, hat mich das Buch absolut begeistert und ich habe es innerhalb einem Tag verschlungen: - Der Erzählstil und die Schilderung allgemein sind eine Mischung aus Ernsthaftigkeit, Verzweiflung, Hoffnung, Wünschen, Ängsten, aber auch Humor. Zwischen Bangen und hoffen erzählt die Autorin von menschlichen Bedürfnissen, kleinster Freude und größter Trauer. Man konnte sie und ihre Emotionen wunderbar verfolgen. - Medizinische Hintergründe werden kurz und prägnant, aber dennoch verständlich erklärt - sodass man als Leser*in den Sachverhalt versteht, aber dennoch nicht mit tiefgreifenden Informationen zugeschüttet wird. - Besonders den Part zur Organspende fand ich extrem informativ und lehrreich! Wer kann eine Organspende erhalten, wer entscheidet über die Aufnahme auf die Warteliste, welche Untersuchungen sind notwendig, was passiert in der Zwischenzeit? Wie lange wartet man auf ein Organ, was passiert nach der Organspende? Zwischen persönlichen Bangen der Autorin, Abwarten und Zeitvertreib erfährt man viel über die Chance einer Organspende, ohne dabei jemanden belehren zu wollen oder die Auswirkungen eines Spenderorgans zu beschönigen. - Die Einblicke in Krankenhäuser, die Prozesse und Abläufe dort sowie der Kontakt zu Ärzten fand ich persönlich sehr interessant. Man merkt, was ein engagierter Arzt vollbringen kann und wie viel Freude kleine Gesten von Arzthelfer*innen bewirken können, aber man erfährt auch von den Auswirkungen, die durch Fehler und Nachlässigkeit entstehen. - Immer wieder gibt es sehr emotionale Worte von Tamara an ihren Spender/ ihre Spenderin, ebenso wie an ihr neues Herz, sodass ich nicht nur einmal schlucken musste. Es war eine sehr gelungene persönliche Schilderung, die ich sehr empfehlen kann.

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