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Rezensionen zu
Stadt der Dämonen

Craig Schaefer

Daniel-Faust-Reihe (1)

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€ 17,00 [D] inkl. MwSt. | € 17,50 [A] | CHF 23,90* (* empf. VK-Preis)

Der Schreibstil ist flüssig lässt sich hervorragend lesen und ist locker. Es passt sehr gut zur Geschichte. Trotz der Ernsthaftigkeit der Themen, lockern die Freundschaften und manche Dialoge zwischen zwei bestimmten Personen die Geschichte auf und geben das gewisse Extra und eine Prise Humor hinzu. Mir hat die Handlung ausgesprochen gut gefallen, auch die Hintergründe der okkulten Welt und die verschiedenen Arten der Begabungen haben mir sehr zugesagt. Ich war tatsächlich überrascht, dass es doch tiefer ging als ich angenommen hatte. Das war eine sehr schöne Überraschung und hat meine bisherige Begeisterung nur bestätigt. Denn auch den Fall, den Daniel Faust untersucht war spannend gestaltet unf hat so seine Tücken. Er gerät regelrecht zwischen zwei Fronten, die mit einer groß angelegte und von langer Zeit geplanten Intrige verfeinert wird. Die Themen im Buch sind auch nicht gerade ohne. Die Fantasyaspekten und somit auch die Dämonen bringen schon Gewalt und Blut ins Spiel auch, aber weitere Themen wie Se×ueller Missbrauch, Erpressung, Nötigung und Mord aufgrund von Ritualen hauen da nochmal einen drauf. Die ganzen Aspekte gemischt mit den Fantasyelementen und den zu klärenden Fall, waren eine mehr als spannende und nervenaufreibenden Mischung. Im letzten Drittel kam ich kaum zu Atem, das Gefühl die Zeit wird knapp und man kommt zu spät, war durch die aufgeladene und hektische Atmosphäre spürbar, wirklich sehr gelungen dargestellt. Die Charaktere mochte ich allesamt von den meisten erfährt man relativ wenig, aber genügend um sie gern zu haben oder auch um zu sehen das Daniel gute Leute an seiner Seite hat. Besonders Caitlin hat es mir angetan, ein ungewöhnlicher und humorvoller Charakter. Die Charaktere waren authentisch, denn sie nicht schwarz oder weiß, sie verkörpern sowohl das gute wie auch das schlechte. Bei einigen ist es spürbarer als bei anderen. Fazit: Ein Urban Fantasyroman der mich voll begeistern konnte. Sowohl von den Charakteren, den Plänen und Machenschaften, wie auch von der Magie und die verschiedenen Ausprägungen bzw. Begabungen. Wer mit den oben genannten Themen keine Probleme hat, sollte es lesen.

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Daniel Faust ist kein Privatermittler - zumindest nicht offiziell. Er kümmert sich lediglich darum, dass böse Menschen bekommen, was sie verdienen und Opfern Gerechtigkeit widerfährt. Das ist in Las Vegas, der Stadt der Sünde und der Dämonen, gar nicht mal so einfach. Daniel ist außerdem ein äußerst fähiger Magier, was die Gefahr und die Zahl der potentiellen Feinde nochmals erhöht. Als er angeheuert wird, um Rache an den Mördern einer jungen Frau zu nehmen, sieht er sich mit einer Intrige konfrontiert, in deren Zentrum niemand geringeres als der Prinz der Hölle steht. Wir werden direkt in die Handlung hineingezogen, welche überaus spannend, fesselnd und ereignisreich ist. Die Atmosphäre ist überwiegend düster und bedrohlich: Unvorstellbare Kreaturen, Dämonen und Geister lauern nicht nur in den Schatten der Stadt und sind auch nicht immer als solche zu erkennen. Es wird dementsprechend blutig, brutal, grausam und magisch. Mir haben diese dunklen und okkulten Elemente sehr gefallen. Sie sind aber definitiv nichts für schwache Nerven. Wir erleben die Geschichte aus Daniels Sicht. Im Prinzip ist er ein recht sympathischer Kerl, der aber immer wieder gezwungen ist moralisch fragwürdig zu handeln, um Gutes zu erreichen. Dabei steht ihm seine Wahl-Familie zur Seite, die sich aus einer Hand voll interessanter Charakteren zusammensetzt. Bestimmt erfahren wir über sie in weiteren Teilen noch mehr. Erschreckend waren außerdem die Bruchstücke an Informationen, die man über Daniels Vergangenheit erhalten hat. Da kann man schon verstehen, warum er so geworden ist wie er eben ist. Ich bin gespannt, ob seine leibliche Familie noch eine größere Rolle spielen wird. Es gibt außerdem eine Liebesgeschichte, die bestimmt noch einiges an Zündstoff und Konfliktpotenzial liefern wird. Bei mir sind Emotionen wie Vertrautheit oder Leidenschaft leider nicht komplett übergesprungen und ich konnte auch nicht ganz nachvollziehen, woher diese überhaupt plötzlich gekommen sein sollen. Der Autor überzeugt in diesem Urban-Fantasy-Krimi durch einen sehr bildhaften und einnehmenden Schreibstil, einen Hauch Humor, viel Spannung und einen unkonventionellen Protagonisten. „Stadt der Dämonen“ ist ein Auftakt, der Lust auf mehr macht.

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Okay wo fange ich am besten an? Es war eine spannende Geschichte, mit vielen Fantasy Elementen in einer Stadt wie Las Vegas, von der man auch ohne eine magische Welt denken könnte, dass dort auch Wunder passieren können. Daniel Faust hat magische Fähigkeiten, die er zu seiner Verteidigung und der Verteidigung seiner selbstgewählten Familie auch einsetzt. Anfangs war er mir nicht sonderlich sympathisch, da ich ihn einfach nicht verstehen konnte, allerdings macht er innerhalb des Buches eine gute Charakterentwicklung mit, sodass ich ab der Hälfte ungefähr die ganze Zeit mit ihm mitgefiebert habe und gehofft habe, dass er durchkommt. Was eigentlich klar war, da er der Hauptcharakter ist und das hier der Auftakt einer Reihe. Wäre schon blöd, den Protagonisten direkt im ersten Buch sterben zu lassen, allerdings würde ich das manchen Autor*innen auch durchaus zutrauen. Caitlin war mir hingegen von Anfang an sympathisch. Sie ist die Verkörperung von Frauenpower und brauch keinen Mann um sich selbst zu verteidigen, was ich sehr liebe. Auch Daniels Familie ist sehr sympathisch und gefällt mir gut und ich hoffe, dass es im zweiten Band mehr von ihnen zu lesen gibt! Allerdings muss ich zum einen sagen, dass mir eine ganz klare Triggerwarnung gefehlt hat, die hier auch mehr als angebracht gewesen wäre und auch, dass mir noch so ein kleines extra gefehlt hat. Deswegen gibt es von mir 4 von 5 möglichen Sternen und eine Empfehlung für Urban-Fantasy Liebhaber*innen :)

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Was ein toller Urban Fantasy Roman!

Von: Sophia

29.03.2024

Der Anfang hat sich leider etwas lang gezogen und das Ende war sehr knapp gehalten - meiner Meinung nach hätte man das ganze noch etwas entzerren können. Trotzdem mochte ich die Story. Las Vegas, Stadt der Sünde, das Setting war fantastisch. Ich mochte es und die Beschreibung und Namen sehr! Daniel Faust ist ein authentischer Charakter. Ich hab ihn sehr gemocht während der ganzen Story,auch wenn ich nicht zu hundert Prozent mit ihm mitfühlen konnte. Die restlichrn Charakter de Okkult fand ich auch super toll geschrieben! Wie erwähnt, die Story war gut. Das Storytelling und den Schreibstil von Craig Schaefer fand ich echt sehr sehr gut. Wer Urban Fantasy - oder auch Fantasy ohne Spice und den ganzen andern Klischees- lesen will, sollte unbedingt nach diesem Daniel Faust Roman greifen!

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Zu Beginn hatte ich Schwierigkeiten, in die Geschichte einzutauchen, da mir eine Art Vorgeschichte zu fehlen schien. Doch je weiter ich las, desto mehr fesselte mich die Handlung. Besonders beeindruckend war die Eskalation eines vermeintlich einfachen Auftrags, die mich bis zum Ende mitfiebern ließ. Der Protagonist Faust ist alles andere als ein strahlender Held, sondern besticht durch Raffinesse, Hartnäckigkeit und eine düstere Vergangenheit. Die Enthüllung seiner Hintergrundgeschichte fügte eine faszinierende Dimension hinzu und erklärt viele seiner Charakterzüge. Die Geschichte bietet eine gelungene Mischung aus Magie, Intrigen, Machtkämpfen und blutigen Szenen, die mich überraschten. Die Vielfalt der Ideen in dieser Welt ist beeindruckend. Die Charaktere sind facettenreich und interessant gestaltet, was mich dazu bewegt, auch den zweiten Teil dieser Reihe zu lesen. Für Fans von Fantasy-Geschichten, die nach einer ordentlichen Portion Action, Magie und unkonventionellen Charakteren suchen, ist dieses Buch definitiv empfehlenswert. Trotz anfänglicher Hürden beim Einstieg, freue ich mich darauf, mehr aus dieser faszinierenden Welt zu erfahren

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Mega Buch

Von: Kunst.books

19.03.2024

Die Chataktere waren wirklich wahnsinnig interessant. Zuallererst denkt man, dass sie alle nur oberflächlich sind, doch umso mehr man ließt, umso mehr sieht man hinter ihre Fassaden. Die Story selbst fand ich auch wirklich richtig gut, die Verstrickungen und Hintergründe, welche sich durch das Buch ziehen und sich immer mehr aufbauen waren genial. Daniel als Gangster Detektiv war mein Favorit. Auch der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Von mir bekommt das Buch 4,5/5⭐️.

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Ich muss gestehen das mir der Einstieg ins Buch etwas schwer gefallen ist, da ich ständig das Gefühl hatte eine Art Vorgeschichte verpasst zu haben. Eigentlich bin ich ein Fan davon mitten ins Geschehen einzusteigen, aber das muss vom Schreibstil bzw. der Komplexität der Story/Welt auch unterstützt werden sowie möglich sein, was hier in meinen Augen eher nicht der Fall war. Nachdem ich mich jedoch durch die ersten Kapitel gekämpft habe, konnte ich für mich feststellen, dass je länger ich in diesem Buch verweilte, desto mehr Spaß und Aufregung verspürte ich beim Lesen. So kam es dann das ich doch noch gut in die Story hineingefunden habe und mit unseren ungewöhnlichen Charakteren mtifiebern konnte. Was mir sehr gut gefiel ist die völlige Eskalation eines vermeintlich ,,einfachen“ Auftrags, denn wenn man das Werk beendet hat und alles nochmal Revue passieren lässt, wird einem erst klar, was man alles gemeinsam mit den Figuren erlebt und gesehen hat. Unser Protagonist Faust hat zu seinem Glück immer ein Ass in seinen Karten und überzeugt durch Raffinesse, Hartnäckigkeit, Geschick und einer düsteren Vergangenheit, die viele weitere seiner Charakterzüge erklärt. In dem Moment als man von seinem Background erfährt war es für mich umso faszinierender das er so geworden ist wie er ist, denn trotz allem ist er kein strahlender Held oder setzt das Leben von sich oder seinen engsten Freunden unnötig aufs Spiel, sondern er ist auf das Überleben fokussiert, auch wenn diese Wünsche/Versuche in diese Richtung nicht immer von Erfolg gekrönt sind. Das Überleben der Menschheit? Pah! Darüber kann man sich immer noch Gedanken machen, wenn alle wohlbehalten in Sicherheit sind, denn eines wird hier dem Leser klar vermittelt: Es gibt für alles einen Ausweg und man hat immer eine Wahl, egal wie unmöglich diese Aussage auch zunächst erscheinen mag. Neben den faszinierenden Protagonisten bietet das Buch jede Menge Action, Spannung, Magie, Intrigen, Machtkämpfe und Begegnungen mit übernatürlichen Wesen. Dies ist ein Mix der mich als Leser sehr anspricht, weswegen ich auch überhaupt erst auf dieses Buch aufmerksam wurde, und in dieser Hinsicht wurde ich zu keinem Zeitpunkt enttäuscht. Teilweise wird es sogar richtig blutig bzw. brutal und ich war sehr überrascht, da ich diese Komponenten nur in einem gewissen Ausmaß erwartet hatte, aber dafür kamen diese wirklich reichlich vor (man bedenke den Titel). Ich würde jedenfalls unsere Charaktere jederzeit erneut begleiten, weswegen ich mir auch den zweiten Teil der Reihe zu Gemüte führen werde. Bis auf den etwas schwierigen Einstieg habe ich keine Kritikpunkte anzubringen und bin immer noch sehr stark fasziniert von dieser Welt, welche uns hier präsentiert wird, an Ideen mangelt es definitiv nicht. Ich kann das Buch allen Fantasy Fans weiterempfehlen, die auf eine ordentliche Portion Dämonen, Blut, Action sowie Magie stehen und dabei einen Protagonisten begleiten möchten, der alles andere als Standard ist.

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