Rezensionen zu
Der Eisbärprinz
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Märchen sind doch etwas wunderbares ! Meint ihr nicht auch ? Ich liebe es Märchenfilme/Zechentricks zu schauen, insbesondere in der Weihnachtszeit. Es hat so etwas harmonisches und herzliches Und vor allem, es gibt immer ein Happy End ! Ich habe mich sehr gefreut, dass ich ein norwegisches Märchen bekommen habe und in eine andere Welt abtauchen durfte. Das Cover sieht ja auch sehr viel versprechend aus und umso mehr war ich überrascht, dass es sogar nicht nur wie ein Geschichtsbuch aufgebaut ist, sondern wie eine graphic novel ! Wow. Einfach nur wunderschön. Ich habe mich so sehr in diese wunderschönen Illustrationen verliebt. Man merkt direkt das sie mit viel Herz erstellt wurden und einen in eine traumhafte Geschichte führt. Die Geschichte handelt um den jungen Prinzen Valemon, der von einer bösen Königin, in einen Eisbären verzaubert wurde. Wie es so in Märchen auch immer ist, brauch der Prinz Jemanden, der ihn von diesem Fluch befreit. Doch wie kann man als Eisbär jemande umhinge bitten ?! Schon eine schwierige Situation. Ein junges reines und abenteuerliches Herz, welches auf den Namen Liv hört, betritt durch Zufall den Weg des Bären und vielleicht könnte sie diejenige sein, die ihn retten könnte. Ein farbenfrohes, aufregendes aber auch gefährliches Abenteuer erwartet einen in diesem wunderschönen Illustrativen Buch. Mit viel Herz und Mut, erwacht eine Freundschaft, die es so noch nicht gab. Ein Märchen voller Magie und Liebe. Dieses Buch ist nicht nur zum lesen ein Herzstück, auch nur zum durchblättern sehr ansprechend und vor allem selbst im Regal eine richtige Augenweide, mit seiner wunderschönen Illustrationen sowie den tollen Ornamenten, die diesem Buch das gewisse leuchtende Etwas verleihen.
Mein Eindruck: Veredelt mit Goldfolie und als großformatiges Hardcover ist diese Graphic Novel ein Hingucker. Bereits das Titelbild vermittelt einen guten Eindruck der atmosphärischen Illustrationen. Die Zeichnungen spiegeln sowohl die Stimmung wie auch die Emotionen sehr gut wider. Durch das Spiel mit Farbgebung und Perspektiven wirken Kulisse und Charakter lebendig. Beim Setting wird auf Abgrenzung mit dunklen Linien verzichtet, wohingegen Mensch und Tier mit schwarzen Konturen versehen sind. Eine ausdrucksstarke Abgrenzung, die mir sehr gefällt und das märchenhafte (teils verträumte) Bild des Königreichs unterstreicht. Auch Mimik und Gestik wirken authentisch und dynamisch. Bild und Text gehen Hand in Hand und ergänzen sich hervorragend. Der Wechsel von kurzen Textabschnitten und Dialogen in Sprechblasen bringt Schwung in die Handlung und sorgt für Abwechslung. Die Geschichte selbst entwickelt sich temporeich und besonders das Märchenelement (sprechende Tiere usw.) gefällt. Mit der klassischen Einleitung "Es war einmal ..." wird zunächst die Vorgeschichte erläutert: Prinzessin Eira wurde früh vom Schicksal geprüft, als sie durch ein Unglück beide Eltern verlor. Durch ihre einzigen Vertrauten verhätschelt und verzogen, wächst sie besessen von Gier auf. Ein Nein wird nicht akzeptiert. Dass Prinz Valemon nicht interessiert ist und selbst schwarze Magie nichts daran ändert, bringt die künftige Königin zur Raserei. Blind vor Wut verflucht sie den Prinzen und verwandelt ihn in einen Eisbären. In der Nacht jedoch wandert der Prinz in Menschengestalt rastlos durch das ewige Eis. Doch niemand darf ihn dabei sehen. Sonst bleibt er ewig ein Eisbär. Weit entfernt tritt die quirlige, aufgeschlossene und wissbegierige Liv in Aktion. Nach einem harten Jahr zählt jede helfende Hand. Doch Liv ist mit ihrer tagträumenden Art und Abenteuerlust eher Last als Hilfe. Der Satz "Ich kann dich hier nicht brauchen!" schallt ihr mehrfach entgegen. Dabei trägt sie das Herz am rechten Fleck und meint es nicht böse. Die (zufällige) Begegnung des verwunschenen Eisbären und der toughen Liv ist ein Wink des Schicksals und für beide die Rettung. Um der verarmten Familie ein hungriges Maul zu sparen, zieht Liv hinaus in die Welt. Auf den Spuren des Eisbären. Wunderschön mitzuerleben, wie ihre Freundschaft und das Vertrauen wächst. Das Mädchen lernt vom Eisbären und umgekehrt. Zum Fortgang (und Ausgang) ihres Abenteuers und Livs gefährlicher Reise möchte ich nicht zu viel verraten. Lesende erwartet ein zauberhaftes Märchen zum Mitfiebern, Träumen und Staunen. Fazit: Ein wunderbares nordisches Märchen adaptiert als bildgewaltige Graphic Novel!
Zwischendurch lese ich immer wieder gerne eine Graphic Novel. Mit "Der Eisbärprinz" erzählen Maja Lunde und Hans Jørgen Sandnes das alte norwegische Märchen "Der Eisbärkönig Valemon" in Comic-Form. Diese Geschichte ist genau das richtige Buch für all jene Märchenliebhaber, die schöne, farbenfrohe Illustrationen lieben und nicht so gerne lange Texte lesen. Am besten könnte man es wohl als Graphic Novel mit einer Atmosphäre ähnlich wie „Die Schöne und das Biest“ beschreiben. Es vermittelt märchenhafte, abenteuerliche, extrem spannende und emotionale Elemente. Eine perfekte Mischung also für alle, die gerne tief in Geschichten eintauchen und vollkommen mitgerissen werden möchten. Im Verlauf ihrer Entdeckungstour trifft die abenteuerlustige Liv auf einen weissen Bären, der sie tief beeindruckt. Fasziniert begleitet sie das Tier, und zwischen den beiden entwickelt sich schnell eine enge Freundschaft. Liv spürt jedoch auch die tiefe Traurigkeit, die den Bären umgibt. Ein verborgenes Geheimnis scheint hinter dieser Melancholie zu stecken, und die bösartige Königin Eira ist offenbar mit dem Schicksal des Bären verknüpft. Um das Tier zu retten, begibt sich Liv auf eine gefährliche Reise. Die Graphic Novel beeindruckt mit atemberaubenden Illustrationen, darunter einige beeindruckende Doppelseiten. Die märchenhaften Elemente und Zaubereien werden auf ansprechende Weise dargestellt. Allerdings gibt es auch Momente mit recht drastischen Szenen, insbesondere bei der Jagd auf die Bären und dem Kampf mit der Bärin Eira, die durchaus beängstigend sein können. Es ist ratsam, das Buch vorab ohne das Kind zu lesen, um zu entscheiden, ob es geeignet ist. Die Botschaft des Märchens ist klar: Das Gute triumphiert am Ende über das Böse. Die Geschichte betont, dass Liebe stärker ist als Neid und Missgunst und vermittelt die Verbundenheit mit der Natur überzeugend in Wort und Bild. Fazit: "Der Eisbärprinz" ist eine Graphic Novel Adaption eines alten norwegischen Märchens. Maja Lunde und Hans Jørgen Sandnes entführen uns in ein märchenhaftes, emotionales und spannendes Abenteuer, das mit farbenfrohen Illustrationen fesselt. Aber Achtung: Die Geschichte ist nicht ohne, denn wie in allen Märchen gibt es das Gute, aber auch das Böse.
Man sieht nur mit dem Herzen gut. Dieser Weisheit aus dem wohl berühmtesten Zitat von Antoine de Saint-Exupery folgt Autorin Maja Lunde in der zauberhaften Graphic Novel „Der Eisbärprinz“, einer Adaption des norwegischen Märchens „Der Eisbär König Valemon“. Hier wählt sich eine junge Frau, ein wildes Raubtier zum Freund, nichtsahnend, dass der Eisbär ein verzauberter Prinz ist. Einzig Abenteuergeist und Freundschaft können den Bann brechen und zwei Menschen eine selbstbestimmte Zukunft schenken … „Der Eisbärprinz“ ist das perfekte Buch für die kalten Wintermonate, um sich an der Kraft, dem Mut und der Herzlichkeit der Geschichte zu wärmen. Es ist ein besonderes Geschenk für alle Märchenliebhaber und für alle Weltendecker. Denn Maja Lunde überrascht in „Der Eisbärprinz“ mit einem sehr modernen Ausgang, welcher Heranwachsende bestärkt, ihren eigenen Weg zu finden. www.kinderbuch-liebling.de
Eure Kinder lesen gerne Comics bzw. Graphic Novels? Dann haben wir hier einen ganz besonderen Bücherschatz für euch. Bei „Der Eisbärprinz“ von Maja Lunde und Hans Jørgen Sandnes kann man sich nicht nur an den wunderschönen Illustrationen kaum satt sehen. Aber auch die emotionale Geschichte, bei der es sich um die Nacherzählung eines alten norwegischen Volksmärchens handelt, kann begeistern. Sehr berührend, spannend und dramatisch, mit einer besonderen Botschaft – es ruft eigentlich nur danach, von Disney verfilmt zu werden. Wow, ist das eine spannende Geschichte! Eine böse gewordene Prinzessin (die am Ende ihren Fehler erkennt), eine sehr empathische und naturliebende Bäuerin und ein verzauberter Prinz sind hier in den Hauptrollen. Dazu lesen wir noch von Themen wie Dürren und Hungersnöten, Tierschutz und Nächstenliebe – und auch darüber, was im Leben wirklich wichtig ist. Die Botschaft ist ganz besonders und zeigt sich auch in dem Beruf, den die Bauerntochter nach ihrer Heirat mit dem Prinzen ergreift (Spoiler: Lehrerin). Die Illustrationen sind traumhaft schön und ein wirkliches Highlight. Wir empfehlen es für Kinder ab ca. 9 Jahren (ein paar blutige Stellen sind dabei).
Inhalt: Eine Freundschaft zwischen einem Mädchen und einem Bär, kann das sein? Die naturliebende Liv vertraut dem weißen Bären, und schnell wird klar, er ist nicht irgendein Bär, sondern der verfluchte Prinz Valemon. Sie möchte ihm helfen, doch als Liv eines Nachts seine wahre Gestalt erblickt, droht der Prinz für immer ein Eisbär zu bleiben. Hat Liv schon wieder alles falsch gemacht? Und wer steckt eigentlich hinter dem Fluch? Ein spannendes Abenteuer beginnt. "Es heißt, ein Abenteuer beginnt, wenn man am wenigsten damit rechnet!" Zitat, S. 39 Meine Meinung: Bereits als ich das Buch in der Vorschau gesehen habe, war klar, dass ich es unbedingt lesen möchte. Die Schneeschwester und Die Sonnenwächterin von Maja Lunde haben mich bereits begeistert, außerdem sind norwegische Märchen immer etwas ganz Besonderes, zumal es sich hier um eine Graphic Novel handelt. EIN VIELSCHICHTIGES MÄRCHEN Hört sich der Eisbärprinz nicht schon nach einem zauberhaften Märchen an?! Und das ist es auch. Zudem die Charaktere mit ihrer Vielschichtigkeit überzeugen. Liv, aus ärmlichen Verhältnissen stammend, ist viel mehr an den großen Fragen des Lebens als am Prinzessinnen-Dasein interessiert. Der weiße Bär ist viel mehr als es auf den ersten Blick scheint, wodurch die Geschichte zeigt, dass sich ein Blick hinter die Fassade lohnen kann. Besonders ans Herz gewachsen ist mir allerdings Livs Opa, welcher sie unterstützt und im rechten Moment zur Seite steht. Mir hat das Eintauchen in die Adaptation des norwegischen Märchen viel Lesevergnügen beschert, und ich kann die Graphic Novel nur allen Märchenfans und besonders auch Lesemuffeln empfehlen. ZAUBERHAFTE AUSGABE Nicht nur das wunderschöne Cover mit Goldprägung ist ein wahrer Hingucker, auch das Innenleben glänzt mit gefühlvollen und atmosphärischen Illustrationen. Mit Sicherheit ist so ein Bücherschatz auch eine tolle Geschenkidee. Fazit: Der Eisbärprinz hat alles, was ein Märchen in der heutigen Zeit braucht: Magie, vielschichtige Charaktere und eine tiefgründige Botschaft.
EKZ Bibliotheks-Service GmbH
Von: Niko Dziemballa aus Reutlingen21.11.2023
Die quirlige Liv ist mit ihrer Wissbegier und permanenten Unaufmerksamkeit ein Quell stetiger Sorgen für ihre Familie. Eines Tages stößt das der Natur sehr verbundene Mädchen auf einen mysteriösen sprechenden Eisbären. Was Liv nicht ahnt: Bei ihrem neuen Bekannten handelt es sich um Prinz Valemon, der einst von einer bösen Hexe dazu verdammt wurde, sein Leben als weißer Meister Petz fristen zu müssen. Lediglich nachts nimmt Valemon seine ursprüngliche menschliche Gestalt an. Sollte ihm währenddessen jedoch ein anderer Mensch direkt ins Gesicht blicken, wird der Prinz sich vollständig in einen Eisbären verwandeln. Von alldem nichts ahnend folgt Liv ihrem Gefährten in sein eisiges Domizil - und löst damit eine Kette folgenschwerer Ereignisse aus. Bestseller-Autorin Maja Lunde und Zeichner Hans Jorgen Sandnes setzen hier das norwegische Märchen vom Eisbärkönig als Comic um. Mit seiner mystischen, leicht düsteren Atmosphäre dürfte der Band definitiv sein Publikum quer durch mehrere Altersschichten finden.
Ein Märchenretelling - als Graphic Novel!?! Wie cool ist das denn, oder? Prinz Valemon lebt ein schönes Leben. Als Prinzessin Eira den gutmütigen Prinzen eines Tages erblickt, will sie ihn unbedingt haben - denn sie bekommt immer alles, was sie will. Nur den Prinzen nicht, denn er ist nicht an ihr interessiert. Das passt Eira gar nicht & verflucht den Prinzen daraufhin - er soll sein Leben lang als Eisbär herumwandeln. Er ist verzweifelt & einsam, bis er bald die freundliche Liv trifft… Da ich das Märchen noch nicht kannte, bin ich da ganz blind rangegangen & war von so manchem Twist überrascht - auch von manchen Bildern, denn es gibt an ein oder zwei Stellen Blut zu sehen. Aber das ist noch relativ harmlos (ist ja schließlich auch ein norwegisches & kein deutsches Märchen 😉). Das Märchen ist eine wunderschöne Geschichte, mit toller Moral & wundervollen Illustrationen. Mein Verlobter saß neben mir, hat mir über die Schulter geschaut & ich habe ihm die Geschichte vorgelesen. Dazu eigentlich auch dieses Buch also auch hervorragend! 💛 Ich kann euch das Buch also nur ans Herz legen, wenn ihr Märchen mögt & euer Auge beim Lesen auch etwas nettes sehen möchte. 🥰
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