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Rezensionen zu
Glimmer – Die Verschollene

Heather G. Harris

Glimmer-Reihe (1)

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🌸 3 Gründe, das Buch zu lesen🌸 Professor Layton Vibes Eine selbstbewusste Protagonistin Süß und humorvoll 🌸 Lieblingszitat 🌸 "Man sollte sein Leben nicht nach einem Mann ausrichten, sondern nach sich selbst." 🌸 Erster Satz 🌸 Ich hockte gefährlich wacklig in einer Birke in Mr. Michael MacKenzies Garten. 🌸 Lieblingsfigur 🌸 Mrs. H Die Nachbarin unserer Protagonistin ist eine der tollsten Figuren des Buches. Ich möchte gar nicht zu viel verraten, aber: sie ist toll ausgearbeitet und ist für die eine oder andere Überraschung zu haben. 🤭 🌸 Gesamteindruck 🌸 Wissen nimmt der Angst ihre Macht. ⏳ Wir begleiten unsere Protagonistin Jinx auf der Suche nach ihren Eltern. Jinx ist eine selbstbewusste Privatdetektivin und findet heraus, dass sie auf magische Art und Weise spürt, ob jemand ihr die Wahrheit sagt oder nicht. Dank ihrer beruflichen Erfahrung weiß sie, welche Fragen sie stellen muss. Das macht sie zu einer nahezu allwissenden Figur. Immer wieder wurde diese Gabe als Einstieg für Situationen genutzt, die zum Lachen einluden. Für mich barg sie aber auch das Risiko, dass der Spannungsbogen zu flach ausfällt. 🤔 Viele Konfliktpotenziale, die hätten eintreten können, wurden durch Jinx Fähigkeit im Kern erstickt. Spannend wäre es geworden, wenn es jemanden gegeben hätte, auf den Jinx Gabe nicht wirkt. Der Schreibstil war größtenteils flüssig und lustig, traf aber manchmal nicht meinen Geschmack. Abseits dessen wartet das Buch aber mit einem tollen, ungeklärten Fall, magischen Plot Twists, einer mystisch-gemütlichen Athmosphäre und einzigartigen Charakteren auf. 🧑🏽‍🎤 🌸 Fazit 🌸 Ein süßes und gemütliches Buch für einen entspannten Leseabend. Das Buch hatte für mich einige Schwächen, ist aber top geeignet für Fantasy-Einsteiger oder für einen Tag, an dem du ein Buch mit dem gewissen Gemütlichkeits-Flair und humoristischen Prisen brauchst. ❤️

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Obwohl ich mich vorab ein wenig gespoilert habe, war ich sogar noch mehr gespannt auf die Geschichte und ich habe mich super auf das Fantasy Abenteuer mit Jessica als Detektivin sehr gefreut. Leider kam die Ernüchterung recht früh und ich musste feststellen, dass mich die Gestaltung persönlich nicht ansprechen konnte. Mit dem Einstieg in die Geschichte findet sich zunächst ein Kennenlernen mit Jessica, welches gleich mit der Detektivarbeit von ihr beginnt. Schnell findet man sich zusammen mit ihr in einem neuen Fall wieder und bekommt die wichtigsten Informationen an die Hand. Es dauert auch nicht lange, bis sich für Jessica die neue Welt offenbart. Dadurch gibt es schon am Anfang relativ viele Informationen und Einblick, was mir aber sehr gut gefallen hat. Dadurch wird es nicht langweilig und ich habe alles aufgesogen, was sich mir geboten hat. Ich habe auch schon schnell mit den ersten Gedanken zu dem neuen Fall von Jessica begonnen. Mit der Alternativen Welt finden sich bekannte Sachen, aber trotzdem ein neues Konstrukt, was durchaus Neugier wecken kann. Nach und nach musste ich aber feststellen, dass sich die Geschichte viel zu sehr in ständige Dialoge verliert, die irgendwie die Welt erklären und aufbauen soll. Dabei bleiben die Geschehnisse und eine wirkliche Story irgendwie auf der Strecke. Dabei kommt die Geschichte zwar trotzdem voran, aber das passiert eher durch lieblos eingestreute Szenen, die auf einfache Weise schnell etwas passieren lassen sollen. Mein Interesse hat sich dadurch viel zu schnell verloren und mich hat es auch recht schnell gelangweilt, zu verfolgen, wie die ganze Welt aufgebaut ist und wie alles mit einander zusammen hängt. Im Nachhinein habe ich auch das Gefühl, dass alles komplizierter aussehen sollte, als es eigentlich ist. Obwohl die Geschichte nur einen recht kleinen Umfang hat, passiert auf den wenigen Seiten doch eher weniger. Der Schreibstil der Autorin fällt dabei aber nicht unbedingt negativ auf. Für sich gesehen, sind die Szenen sehr gut umgesetzt und ich bin schnell mit dem Schreibstil warm geworden. Jessica war mir eigentlich von der ersten Seite an sympathisch. Sie hat einen freundlichen Charakter, verliert ihr Ziel aber nicht aus den Augen und weiß in den richtigen Momenten hart und ernst zu bleiben. Trotzdem ist mir irgendwann aufgefallen, dass sie sich nach und nach immer weniger selbst treubleibt. Obwohl die Autorin zu Anfang jeden Charaktere deutlich skizziert, verliert sich dass nach und nach und gerade Jessica ist für mich immer blasser geworden. Sie wirft ihr eigenen Prinzipien einfach so über Bord, was ich total schade fand. Für mich hat die Geschichte super gut gestartet. Der Einstieg kann Neugier wecken, da einiges passiert und sich eine neue Welt offenbart. Der Schreibstil ist toll zu lesen und gerade Jessica kann mit einem gut ausgedachten Charakter punkten. Nach und nach hat die Geschichte mich dann aber verloren, da es zu wenig voran kommen gab, zu viele Dialoge, die irgendwie die Welt beschrieben wollten und Jessica, die sich schon früh selbst irgendwie verloren hat. So richtig langweilig ist es dabei aber trotzdem nie geworden, nur meine Neugier hat sich deutlich verflogen. Das Ende hält dann nochmal Aktion bereit und eine wirklich fiese Offenbarung, die einzeln betrachtet durchaus punkten kann. Mit 2.5 Sterne konnte mich das Buch am Ende nicht wirklich überzeugen, aber durchweg schlecht war es für auch wieder nicht.

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