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Rezensionen zu
Die dunklen Fälle des Harry Dresden - Schuldig

Jim Butcher

Die Harry-Dresden-Serie (8)

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Empfehlenswert

Von: Martin S

12.12.2023

SCHULDIG ist der achte Teil der Reihe um Magier Harry Dresden und auch wenn es bessere Teile der Serie gibt wird doch das geboten was man von Jim Butcher/Harry Dresden erwartet: Actionreiche, humorvolle und spannende Urban Fantasy. Fans der Reihe bekommen was sie erwarten auch wenn ich zugeben muss, dass ich ein bisschen enttäuscht war. Nein, das Buch ist gut, ich bekomme was ich will und es ist ein tatsächlich sehr düsteres Kapitel in der Buchreihe, aber ... anhand des Klappentextes hätte ich mir mehr von der Con erwartet, vor allem Humor. Nicht, dass der auf der Strecke bleibt, aber ... irgendwie hätte ich es witziger erwartet. Aber ... ich will nicht meckern, nur weil das Buch meinen Erwartungen nicht entsprochen hat wurde ich gut unterhalten. Die Mischung aus schwarzem Humor, zynischen und sarkastischen Wortgefechten, zahlreicher alter und neuer Bekannter und einer fesselnden Handlung (mit der einen oder anderen Überraschung bzw. unerwarteten Enthüllung). Nach wie vor kann ich diese Reihe dem Fan von Urban Fantasy ans Herz legen. Und ich hoffe, dass die Nachfolgebände nicht von ihrer Faszination verlieren.

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Ich fand die Idee des Bandes gut, dass es diesmal um ein Horrorfilm Festival geht. Die Idee hat Potential und das wurde auch gut ausgeschöpft, sicher hätte man einiges noch etwas besser machen können, aber im großen und ganzen fand ich es trotzdem sehr unterhaltsam. Ich find es klasse, dass es einen Hauptfall gibt und sich aber die Story rund um die Charaktere trotzdem weiter entwickelt und einige andere Handlungen nebenbei noch mitlaufen. Harry arbeitet hier nun nicht nur an einen Fall, sondern freundet sich auch mit seiner neuen Aufgabe als Hüter des weißen Rates an. Und siehe da, es ist ja nicht nur Beschützen, sondern noch vielseitiger als er gedacht hat. Aber es wäre ja langweilig, wenn er in Ruhe in seine neue Aufgabe hineinwachsen kann. Nicht nur die Monster auf dem Horrorfilm Festival halten ihn auf trapp, sondern auch sein 'normales' Leben. Familie Carpenter ist auch wieder mit dabei und diesmal mehr im Fokus, aber nicht Michael, sondern seine Frau Charity und seine Tochter Molly. Es ist schön, auch die Beiden etwas mehr kennen zu lernen. Bisher hatte Molly ja nur ein paar Nebenauftritte und Charity war auch bisher nur einmal mehr in einem Buch präsent. Sodass es schön ist die beiden Frauen etwas mehr kennen zu lernen. An sich ist das Buch etwas ruhiger als der Vorgänger, dennoch ist es ein spannender Band. Schön zu sehen ist, wie sich Harry entwickelt und wie er auch immer stärker wird. Es ist schön, dass sich nicht nur sein Charakter entwickelt und er im Rat neue Aufgaben bekommt, sondern dass sich auch seine Kräfte weiter entwickeln. Was sehr angenehm ist, da er nicht gleich übermäßig stark ist in Band 1, sondern sich seine Kräfte allmählich entwickeln.

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Dieses Mal bekommt es unser Magier Harry Dresden mit ziemlich fiesen Monstern zutun. Bei einer Horror Convention (und ja, ich wäre trotzdem gerne mal bei einer dabei!) steigen schlitzende Monster, Hammerhände und Kürbisköpfe quasi aus der Leinwand und verbreiten Angst und Tod unter den Besuchern. Und natürlich ist Harry Dresden derjenige, der sie aufhalten soll. Da er nun auch noch zu den Hütern des Weißen Rates gehört, muss er außerdem ausfindig machen, wer in Chicago wieder mit schwarzer Magie herumpfuscht. Und weil das alles noch nicht genug wäre, lernen wir in Band 8 nun auch die Familie Carpenter ein wenig näher kennen. Michael, Ritter des Kreuzes und Freund von Harry, kennen wir bereits. Doch dieses Mal ist es seine Frau Charity und die älteste Tochter Molly, die eher unverhofft an Harrys Seite erscheinen. Das Ganze wird dann auch noch mit einer ordentlichen Prise Feenstaub gewürzt, so dass wir wieder einen sehr vielschichtigen, spannenden Fall bekommen. Der ist zwar nicht ganz so actionlastig wie die Jagd auf den Erlkönig in Band 7, bietet dafür aber jede Menge Platz für die Charakterentwicklung einiger nunmehr sehr viel wichtigeren Persönlichkeiten. Fazit Was soll man da noch groß als Fazit sagen: Die Reihe schöpft aktuell aus den Vollen!

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"Schuldig" ist ein weiteres großartiges Dresden-Buch, wahrscheinlich das Buch mit der größten Charakterentwicklung bei einigen unerwarteten Nebenfiguren. Mir gefiel der größere Fokus auf die Carpenter-Familie und wie sich Harrys Beziehung zu ihnen außerhalb seiner Interaktionen mit Michael entwickelte, wobei Figuren wie Molly und Charity größere Rollen in der Geschichte spielten. Der Hauptfall auf der Horror-Convention und die Nebenhandlung mit Darby Crane waren zwar nicht mein Lieblingsfall, aber die Interaktionen der Charaktere während dieser Abschnitte waren wirklich gut gemacht. Das Ende war wie immer großartig, mit explosiven Actionszenen, und ich mochte es, wie es einen Einblick in die breiteren Abläufe größerer Mächte gab, von denen Harry keine Ahnung hatte, mit dem Weißen Rat, den Feen- und Vampirgerichten und den heimtückischeren Gruppierungen, die im Schatten spielen. Neben der allgemeinen Entwicklung des Charakters war es auch interessant zu sehen, wie Harrys Kräfte langsam zunahmen und er in der Lage war, es mit größeren Gegnern aufzunehmen, wozu er in den ersten Büchern sicher nicht in der Lage gewesen wäre. Alles in allem ein großartiges Buch, das zwar nicht an die Höhepunkte von "Erlkönig" heranreicht, aber eine hervorragende Charakterisierung und Entwicklung der Geschichte im weiteren Sinne aufweist, mit einigen schönen thematischen Auflösungen und emotionalen Szenen.

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Der Hüter

Von: wal.li

28.06.2023

Nun ist Harry Dresden Hüter des Weißen Rates, eine Aufgabe, die zwar herausgehoben, aber nicht immer angenehm ist. Schließlich muss er die ausfindig machen, die die Gesetze der Magie gebrochen haben. Zur Zeit sieht es so aus als würden seine Fähigkeiten schneller gebraucht als ihm lieb sein kann, denn in Chicago häufen sich die Anzeichen, dass schwarze Magie betrieben wird. Alles scheint auf eine Horrorfilm Convention hinzudeuten, bei der die Monster förmlich von der Leinwand tropfen. So richtig passt es dann nicht, dass Harry das Gefühl hat, sich um Molly, die siebzehnjährige Tochter seines Freundes Michael Carpenter kümmern zu müssen. Im achten seiner dunklen Fälle muss Harry Dresden lernen, mit seiner neuen Aufgabe als Hüter des Weißen Rates umzugehen. Die Härte, die ihm abverlangt wird, erweist sich als echte Bürde. Seiner Meinung nach, sollte eingehend geprüft werden, ob ein Delinquent nicht doch eine Chance bekommen kann. Doch wenn auf dieser Convention schwarze Magie gewirkt wurde und damit die Monster angelockt wurden, die sich von Angst und Schrecken nähren, muss der Täter nicht so bestraft werden, dass derartiges nie wieder geschehen kann? Zunächst mal muss Harry den Auslöser finden, über den Rest kann er dann noch nachdenken. Bei diesem kniffligen Fall bekommt es Harry nicht nur mit fiesen Monstern aus Horrorfilmen zu tun, die man kennt oder auch nicht, sondern auch mit ganz banalen Alltagsproblemen. Das gibt eine richtig tolle Mischung, wenn man auf der einen Seite irgendeine Figur aus einem Horrorfilm in Schach halten muss und sich auf der anderen Seite um sein eigenes Liebesleben kümmern muss und dazu noch die pubertierende aufmüpfige Tochter seines besten Freundes vor jedweder Gefahr beschützen möchte. Da muss Harry mal wieder die Quadratur des Kreises hinkriegen. Das liest sich ausgesprochen amüsant und kurzweilig trotz der knapp siebenhundert Seiten. Sehr gefällt auch, wie sich hier das Große und Ganze weiterentwickelt und es ist durchaus vorteilhaft, dass die einzelnen Bände der Neuveröffentlichung in relativ kurzem Abstand erscheinen, so hat man doch etliches noch im Kopf. Cover und Titel passen sehr gut zur Handlung. 4,5 Sterne

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