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Rezensionen zu
Die dunklen Fälle des Harry Dresden - Erlkönig

Jim Butcher

Die Harry-Dresden-Serie (7)

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Mittlerweile sind wir bei Harrys siebten Fall angekommen - wobei es ja eigentlich auch noch zwei Kurzgeschichten gibt, die als eBook veröffentlicht wurden (ein eBook ist quasi der erste Fall, ein eBook spielt etwas später). Dennoch ist es der siebte längere Fall von Harry. Auch diesmal ist es wieder spannend, witzig und actionreich bis zum Schluss. Murphy ist diesmal nicht sooft mit von der Partie wie in den Bänden davor - die Gute braucht mal Urlaub. Dafür unterstützt ihn ein Gerichtsmediziner. Der Charakter hat mir nicht so gut gefallen, er war eben nicht Murphy. Harrys Hund Mouse ist nun nicht mehr ganz so klein wie im letzten Band und ist nun ein strammer Bursche und der Name ist vielleicht auch etwas unpassend, da er wirklich riesig ist. Thomas ist auch wieder mit von der Partie. Generell finde ich es gut, wenn Charaktere bleiben und nicht in jedem Band nur neue dazu kommen. Mir gefällt es mehr, wenn man die Charakter nach und nach kennenlernt und diese dann auch eine Rolle in Harrys Leben spielen. Diesmal geht es um Nekromantie - wieder mal etwas Neues in der Welt von Harry. Wobei er ja schon viele schwarzmagische Dinge erlebt hat in den letzten Bänden. Und irgendwie stürzt er von einen Unglück in das nächste. Und entkommt immer nur knapp seinem Tod. Und es fügen sich auch einige Dinge allmählich zu einem Bild zusammen, sodass man allmählich immer mehr erkennt wohin die Reise geht und man dem nächsten Bänden entgegenfiebert. Der Fall war spannend, aber dadurch das die Bücher mit so kurzen Abstand erscheinen, ist bei mir gerade die Luft etwas raus. Ich werde wahrscheinlich noch etwas warten, bis ich weiter lese in der Reihe. Manchmal gibt es mir zu viele Handlungsstränge, die sich erst in den nächsten Bänden zusammenfügen. Aber auch, weil Harry gefühlt auf 5 Hochzeiten gleichzeitig tanzt. Weil er ja in den bisherigen Bänden immer einen Fall hatte als Job und dann nebenbei immer noch versucht hat 'private' Dinge zu klären - wobei am Ende selbst die Konflikte mit dem roten Hof genug Material für mehrere Bände liefern würden, auch ohne einen Fall.

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Fast ein Jahr ist vergangen, seit wir Harry zuletzt besucht haben. Ein Jahr, das möglicherweise ein wenig ruhiger für unseren Magier verlief, was uns zumindest glauben lässt, dass der arme Kerl nicht immer so durch die Gegend gescheucht wird, wie, wenn wir ihn zu Gesicht bekommen. Aber nun ist es wieder einmal soweit: Mavra, die Vampirin, die wir bereits früher kennen – und nicht lieben! – gelernt haben, stattet Harry einen Besuch ab, bei dem sie ihn dazu nötigt, „Kemmlers Wort“ zu finden. Kemmler, das war der größte Nekromant in dieser Welt, und seine letzten Jünger scheinen drauf und dran, mit Hilfe dieses Wortes eine enorme Macht an sich zu reißen. Da Karrin Murphy vorübergehend auch einmal eine kurze Urlaubspause vergönnt ist, nimmt Harry Dresden nun die Hilfe des kleinen und äußerst ängstlichen Gerichtsmediziner Butters in Anspruch. Diese veränderte Teamaufstellung gibt der Geschichte einen neuen Drive, weil jetzt nun noch mehr von Harrys außerordentlichem Potenzial abhängt. Was nun der titelgebende Erlkönig mit den Nekromanten zutun hat, das verrate ich euch nicht. Aber eines sag ich euch: Das Dinoskelett auf dem Cover, das hat durchaus seine Gründe. Und die waren ziemlich abgefahren! Fazit Nekromantie, Höllenfeuer und längst von der Erde getilgte Lebewesen – der siebte Band ist rasant und spannend, kommt mit einer guten Portion Witz daher und offenbart weitere kleine und große Geheimnisse der handelnden Personen und… Geister.

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