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Rezensionen zu
Die dunklen Fälle des Harry Dresden - Erlkönig

Jim Butcher

Die Harry-Dresden-Serie (7)

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Der Erlkönig ist ein mächtiges Feenwesen, das mit Hilfe eines Buchs (oder Worts) beschwört werden kann … und Harry Dresden befindet sich mitten in der Auseinandersetzung zwischen mächtiger Magier, die auch vor den verbotenen Künsten der Nekromantie zurückschrecken. Ghule, Zombies, Geister … all das hat ERLKÖNIG zu bieten. Und abgesehen das von bekommt der Leser, der sicher ein Fan der Reihe ist (weshalb ich an sich nicht viel über das Buch erzählen muss), das was bereits die sechs Vorgänger geboten haben: Rasante Action, witzige Wortgefechte und Situationen (man darf sich gerne Fragen wie hier ein Tyrannosaurus involviert ist) … Ein fast perfektes Buch, bei dem der Autor alles richtig gemacht hat und seinen Leser schnell in den Bann ziehen kann. Nur was die Übersetzung anbelangt … hätte man sich gerne mehr Mühe geben können, bzw. dem Lektor auf die Finger schauen sollen … hin und wieder fehlen Worte, die man sich dann selber denken darf. Aber der Handlung schadet das nicht, nur dem Lesevergnügen. ERLKÖNIG befasst sich mit Nekromantie, da bleiben Zombies nicht aus, aber man muss kein Freund von ihnen sein, denn in der Welt von Harry Dresden gibt es noch viel mehr und so trifft man auf viele Freunde und Feinde, Kollegen und Vorgesetzte aus vorangegangenen Bänden und wird Teil der Harry Dresden Familie. Tatsächlich eine Urban Fantasyreihe, die man als Fan des Genres unbedingt lesen sollte. Und ich finde es durchaus sehr angenehm, dass die romantische Note eine eher untergeordnete (wenn überhaupt) Rolle spielt.

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Mittlerweile sind wir bei Harrys siebten Fall angekommen - wobei es ja eigentlich auch noch zwei Kurzgeschichten gibt, die als eBook veröffentlicht wurden (ein eBook ist quasi der erste Fall, ein eBook spielt etwas später). Dennoch ist es der siebte längere Fall von Harry. Auch diesmal ist es wieder spannend, witzig und actionreich bis zum Schluss. Murphy ist diesmal nicht sooft mit von der Partie wie in den Bänden davor - die Gute braucht mal Urlaub. Dafür unterstützt ihn ein Gerichtsmediziner. Der Charakter hat mir nicht so gut gefallen, er war eben nicht Murphy. Harrys Hund Mouse ist nun nicht mehr ganz so klein wie im letzten Band und ist nun ein strammer Bursche und der Name ist vielleicht auch etwas unpassend, da er wirklich riesig ist. Thomas ist auch wieder mit von der Partie. Generell finde ich es gut, wenn Charaktere bleiben und nicht in jedem Band nur neue dazu kommen. Mir gefällt es mehr, wenn man die Charakter nach und nach kennenlernt und diese dann auch eine Rolle in Harrys Leben spielen. Diesmal geht es um Nekromantie - wieder mal etwas Neues in der Welt von Harry. Wobei er ja schon viele schwarzmagische Dinge erlebt hat in den letzten Bänden. Und irgendwie stürzt er von einen Unglück in das nächste. Und entkommt immer nur knapp seinem Tod. Und es fügen sich auch einige Dinge allmählich zu einem Bild zusammen, sodass man allmählich immer mehr erkennt wohin die Reise geht und man dem nächsten Bänden entgegenfiebert. Der Fall war spannend, aber dadurch das die Bücher mit so kurzen Abstand erscheinen, ist bei mir gerade die Luft etwas raus. Ich werde wahrscheinlich noch etwas warten, bis ich weiter lese in der Reihe. Manchmal gibt es mir zu viele Handlungsstränge, die sich erst in den nächsten Bänden zusammenfügen. Aber auch, weil Harry gefühlt auf 5 Hochzeiten gleichzeitig tanzt. Weil er ja in den bisherigen Bänden immer einen Fall hatte als Job und dann nebenbei immer noch versucht hat 'private' Dinge zu klären - wobei am Ende selbst die Konflikte mit dem roten Hof genug Material für mehrere Bände liefern würden, auch ohne einen Fall.

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Fast ein Jahr ist vergangen, seit wir Harry zuletzt besucht haben. Ein Jahr, das möglicherweise ein wenig ruhiger für unseren Magier verlief, was uns zumindest glauben lässt, dass der arme Kerl nicht immer so durch die Gegend gescheucht wird, wie, wenn wir ihn zu Gesicht bekommen. Aber nun ist es wieder einmal soweit: Mavra, die Vampirin, die wir bereits früher kennen – und nicht lieben! – gelernt haben, stattet Harry einen Besuch ab, bei dem sie ihn dazu nötigt, „Kemmlers Wort“ zu finden. Kemmler, das war der größte Nekromant in dieser Welt, und seine letzten Jünger scheinen drauf und dran, mit Hilfe dieses Wortes eine enorme Macht an sich zu reißen. Da Karrin Murphy vorübergehend auch einmal eine kurze Urlaubspause vergönnt ist, nimmt Harry Dresden nun die Hilfe des kleinen und äußerst ängstlichen Gerichtsmediziner Butters in Anspruch. Diese veränderte Teamaufstellung gibt der Geschichte einen neuen Drive, weil jetzt nun noch mehr von Harrys außerordentlichem Potenzial abhängt. Was nun der titelgebende Erlkönig mit den Nekromanten zutun hat, das verrate ich euch nicht. Aber eines sag ich euch: Das Dinoskelett auf dem Cover, das hat durchaus seine Gründe. Und die waren ziemlich abgefahren! Fazit Nekromantie, Höllenfeuer und längst von der Erde getilgte Lebewesen – der siebte Band ist rasant und spannend, kommt mit einer guten Portion Witz daher und offenbart weitere kleine und große Geheimnisse der handelnden Personen und… Geister.

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"Erlkönig" ist das siebte Buch der Dresden Files von Jim Butcher. In der Episode dieser Woche (😅)... Harry Dresden, Chicagos einziger professioneller Zauberer, muss die guten Menschen der Stadt (und der Welt) vor schwarzer Magie und Nekromantie retten. Vorausgesetzt, er findet heraus, was "Kemmlers Wort" ist, und findet es, bevor die Bösen es finden. Schnelles Tempo, lautes Lachen, eine großartige Besetzung von Charakteren, eine erstaunliche klimatische Schlacht in der Halloween-Nacht, die wunderbar als Hommage an Jurassic Park funktioniert - das ist Harry Dresden von seiner besten Seite. Die Handlung konzentriert sich auf Harrys Notwendigkeit, die Nekromanten daran zu hindern, Chicago zu zerstören, um die Macht zu übernehmen, und baut dabei geschickt wunderbare Charaktere und potenzielle Anknüpfungspunkte für künftige Abenteuer ein, ohne dabei an Tempo zu verlieren. Da Murphy den größten Teil des Buches im Urlaub verbringt, wird Harry hauptsächlich von Butters, einem Gerichtsmediziner der Chicagoer Polizei mit einer Vorliebe für Polka, und in geringerem Maße von Thomas unterstützt. Mouse, der Welpe aus dem vorigen Roman, ist erwachsen geworden, und es steckt definitiv mehr in ihm, als man auf den ersten Blick sieht. Wir erfahren endlich ein bisschen mehr über Bobs Geschichte und sehen einige Wardens in Aktion. Es gibt ein paar großartige Wendungen, und ich kann es kaum erwarten, zu sehen, wie sie sich in zukünftigen Büchern entwickeln. Ich glaube, ich habe einen neuen Lieblings-Dresden-Roman. Ich frage mich, ob ich das in Zukunft in allen Rezensionen zu Dresden sagen werde. Offenbar habe ich das bei Buch 6 auch so empfunden.

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Das Wort

Von: wal.li

08.06.2023

Harry Dresden, der einzige Magier Chicagos, hat sich damit abgefunden, dass seine Wohnung um einiges kleiner geworden ist. Sein Bruder Thomas und sein Hund Mouse, den man nicht mehr als Welpen bezeichnen kann, nehmen eine ganze Menge Platz ein. Eines Tages erhält Dresden eine Aufforderung sich mit Mavra zu treffen. Die Vampirin hat Karren Murphy in ihrer Gewalt. Wenn Dresden der Höllengestalt Kemmlers Wort besorgt, wird sei Karren nichts antun. Seine Freunde gehen Harry Dresden über alles und deshalb wird er Mavras Befehl auf die eine oder andere Art ausführen. Dazu müsste er aber erstmal wissen, worum es sich bei Kemmlers Wort handelt. Dies ist der siebte der dunkeln Fälle des Harry Dresden. Und wieder könnte man sagen, er starb als er das Richtige tat. Bekanntlich gibt es noch weitere Fälle, so dass man davon ausgehen kann, dass das mit dem Sterben auf ein anderes Mal vertagt wird. Magier werden schließlich mehrere Hundert Jahre alt. Knapp wird es allerdings schon, so knapp, dass man sich fragt, ob das überhaupt gutgehen kann. Bei seiner Suche nach der Bedeutung des Ausspruchs „Kemmlers Wort“ findet Harry mehr heraus als ihm lieb ist. Halloween ist nah und nie ist die Trennung zwischen magischer Welt und der menschlichen Welt so dünn. Totenbeschwörungen haben es echt in sich und schwarze Magie ist etwas, dass Harry Dresden nicht anwenden darf. Wie soll er einen Fall lösen, bei dem ausgesprochen starke Gegner auftauchen, die sich an keine Regeln halten. Zu Beginn entwickeln sich die Nachforschungen Harrys ein wenig langsam und es werden mehr Übeltäter eingeführt als es braucht, um Harry in Gefahr zu bringen. Wobei sich der Gerichtsmediziner Butters als ein zwar etwas nerviger, aber dennoch sympathischer Sidekick entpuppt. Wie es hin und wieder mal vorkommt, wird der Roman ab einem gewissen Zeitpunkt sehr spannend. Auf einmal fügen sich die losen Fäden zu einem Bild und mit einigen Erkenntnissen wird man in den Wartestand zum nächsten Buch entlassen. Zum Glück erscheinen die Bände in relativ kurzer Abfolge, so dass man nicht allzu lange warten muss. Auch die Sache mit der Bedeutung des Covers wird cool geklärt.

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