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Rezensionen zu
Sword Catcher - Die Chroniken von Castellan

Cassandra Clare

Sword Catcher (1)

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Game of Thrones Vibes

Von: Tinttonic

27.04.2024

Mit Sword Catcher startet Clare eine brandneue High-Fantasy Reihe ohne jeglichen Bezug zu ihrem Shadowhunter Universum, also ein perfekter Einstieg für alle, die auf der Suche nach etwas Neuem sind. Und was soll ich sagen? Die Geschichte rund um Kel, den Schwertfänger, und Lin, der Heilkundigen Ashkar, hat mich richtig überwältigt. 🗡️❤️‍🩹 Die Welt trieft, meiner Meinung nach, nicht vor phantastischen Elementen, was den Einstieg in so eine Geschichte tatsächlich einfacher macht. Viel mehr geht es hier um (hust) Königreiche, Politik, Intrigen und andere dunkle Machenschaften, was spätestens seit GOT unfassbar spannend sein kann. Etwas tiefer verborgen liegt die Fantasy, aber das hat mich nicht weiter gestört, da ich mir sicher bin, dass es spätestens in Band 2 magischer weitergehen wird. 🔮😏 Hier passt einfaches alles: spannende Charaktere, eine atmosphärische Welt (mit vielerlei Querverweisen zu unserer Gesellschaft), flotter Schreibstil und ein echt schönes Buchcover.

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Sword Catcher – Band 1 „Sword Catcher – Die Chroniken von Castellan“ ist der erste Band der neuen Fantasy-Saga von Cassandra Clare. Bisher habe ich die Reihen „Die Chroniken der Unterwelt“ und „Die Dunklen Mächte“ aus der Schattenjäger-Welt gelesen, die mir sehr gut gefallen haben. Mit „Sword Catcher“ hat die Autorin ihren ersten High-Fantasy-Roman geschrieben, der vom Stil her etwas anders ist und mich sehr positiv überrascht hat. Hauptfigur hier ist der junge Kellian -genannt Kel-, der in einem Waisenhaus aufgewachsen ist. Doch mit zehn Jahren änderte sich sein Leben komplett – er wurde zum Schwertfänger. Fortan wächst er im königlichen Palast auf und wird zum engsten Vertrauten des gleichaltrigen Prinz Conor Aurelian. Doch ein Schwertfänger hat einen ganz bestimmten Zweck: In gefährlichen Situationen tritt Kel als Doppelgänger des Prinzen auf, um mögliche Attentate abzufangen – und somit im schlimmsten Falle anstelle des Thronfolgers zu sterben. „Kel hatte einen Großteil seines Lebens das Geheimnis um seine wahre Identität sorgsam gehütet. Irgendwie hatte er das Gefühl, dass die Situation außer Kontrolle geriet und die Achse seiner Welt sich gefährlich zur Seite neigte.“ – Seite 187, eBook Während in Castellan politische Machenschaften zwischen den Adligen mit ihren Charta-Rechten ihren gewohnten Lauf nehmen und Verschwörungen unter der Oberfläche brodeln, entdeckt der inzwischen dreiundzwanzigjährige Kel einige Geheimnisse im Königshaus. Als er ein Attentat dank der Askhar-Heilkundigen Lin Castor überlebt, führt ihn sein Weg in Castellans Unterwelt, wo der König der Lumpensammler regiert. Und dort entdecken er eine Verschwörung, die alles verändern kann… Die Handlung entwickelt sich zunächst eher langsam. Der ausführliche Prolog zeigt, wie der damals zehnjährige Kel als Schwertfänger an den Hof kommt und gibt ebenfalls einen Einblick in die etwas komplexe Struktur des Reiches. Danach folgt ein Zeitsprung von etwa dreizehn Jahren – auch hier geht es zunächst ruhig und mit vielen detaillierten Beschreibungen weiter, bis es dann plötzlich richtig spannend wird. Nach und nach wird klar, dass überall Verschwörungen und Intrigen lauern, die Grenzen zwischen Freund und Feind verschwimmen. Kel und auch Lins Weg sind spannend zu verfolgen, auch der Weg von Kronprinz Conor ist interessant und enthält einige Geheimnisse. „Sie sah aus dem Fenster und entdeckte ihren blutbefleckten Schal, der auf den Pflastersteinen flatterte wie der gebrochene Flügel eines Vogels. Irgendetwas an diesem Anblick wirkte unheilvoll. Lin schauderte und wandte rasch den Blick ab.“ – Seite 75, eBook Besonders gefallen haben mir die Abschnitte mit dem König der Lumpensammler – eine sehr interessante Figur, die doch etwas anders ist zunächst gedacht. Er herrscht über das Verbrechen und die finsteren Gassen von Castellan, die als „das Labyrinth“ bekannt sind. Doch plötzlich ist da noch ein Gegenspieler, der einiges ins Wanken bringt… „Das Mauerwerk schien das Licht zu absorbieren, statt es zu reflektieren. Jeder in Castellan kannte das Palais mit der roten Tür, die wie Blutstropfen leuchtete, und wusste, wer dort wohnte – wer allem Anschein nach schon immer dort gewohnt hatte. Der König der Lumpensammler.“ – Seite 251, eBook Auf den 800 Seiten gibt es viel zu entdecken: Die Fantasywelt und deren Anordnung, den verschiedenen Reichen, Regeln und Strukturen ist etwas komplex, aber durch die detaillierten Beschreibungen gut verständlich. Auch gibt es hier Magie, dessen Macht aber vor vielen Jahren verloren ging. Auch die verschiedenen Figuren – von den Mitgliedern des Königshauses und den Adligen, die abgeschottet auf dem Hügel leben, dem Volk der Ashkar, die noch ein Rest Magie wirken können, bis hin zum einfachen Volk und dem König der Lumpensammler – sind sehr gut ausgearbeitet und halten so manche Überraschung bereit. „In diesem Moment gab es nur Stille, Dunkelheit, seinen eigenen Atem und das Messer an seiner Kehle.“ – Seite 94, eBook Anfangs ist die Story zunächst etwas unscheinbar, doch dieses hebt sich nach kurzer Zeit auf und wird zu einem tollen High-Fantasy-Roman. Natürlich gib es zwischen den spannenden Momenten immer wieder ruhigere Abschnitte, in denen vieles erklärt wird – das muss man natürlich mögen. Mir hat das Buch mit seinem gesamten Stil sehr gut gefallen. Mein Fazit: Überraschend, spannend, geheimnisvoll und ein klein wenig düster - ein gelungener Auftakt der neuen High-Fantasy Saga von Cassandra Clare. Nach einem eher ruhigen Start wird es plötzlich richtig spannend – von politischen Machenschaften, Verschwörungen, dunklen Geheimnissen bis hin zu Plänen, die die Welt verändern könnten. Alles angesiedelt in einer komplexen, aber gut konstruierten Fantasy-Welt, die noch einiges zu bieten hat. Auch um die verlorene Magie ranken sich einige Geheimnisse. Dazu gibt es sehr gut gezeichnete und interessante Figuren, die manchmal anders sind als zunächst gedacht. Der Auftakt ist vom Stil her anders als die Schattenweltromane – mich hat „Sword Catcher“ jedoch sehr positiv überrascht und ist zu einem Lesehighlight geworden.

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„Sword Catcher“ ist der erste Band dieser Reihe, und wir begleiten Kel, einen Waisenjungen, der die Chance bekommt dem armen Leben zu entfliehen, und am Hofe des Palastes als Doppelgänger vom Prinzen zu leben. Seine Aufgabe ist es auf öffentlichen Anlässen und gefährlichen Situationen den Platz des Prinzen einzunehmen, mit dem Risiko zu sterben. Kel willigt ein, und zwischen Conor, dem Prinzen, und ihm entwickelt sich eine Freundschaft im Laufe der Jahre. 🩶 Man erlebt die Festlichkeiten am Hof, die Erlebnisse der beiden Freunde und das erwachsen werden. Mit letzterem kommen Kel immer mehr Zweifel, und er bemerkt vermehrt die Intrigen, Verschwörungen… Alles schließt auf einen drohenden Krieg. 🗡️ Die Geschichte wird sehr detailliert beschrieben, und man lernt viele weitere wichtige Charaktere, Zusammenhänge und Orte kennen. 🩶 Ich hatte das Gefühl, das dieser erste Band ein Anfang von etwas großem ist. Die Autorin beschreibt detailliert eine sehr phantasievolle atmosphärische Welt. Viele Informationen, Beschreibungen, Orte, Namen und Geschichten drohen ein kleines Schleudertrauma an 🗡️aber dennoch konnte ich gut folgen und habe mich in Castellan zurechtgefunden. 🩶 Zum Schluss nahm die Geschichte richtig Fahrt auf, und es kam große Spannung auf🗡️am Ende war ich etwas überrumpelt, das es zu Ende war, und ich bin sehr auf die Fortsetzung gespannt 🩶 🗡️ Für mich war es ein großartiger Einstieg in eine bildgewaltige Fantasy Geschichte auf dessen Fortsetzung ich mich sehr freue… 🩶 ganz große Leseempfehlung von mir für euch 🗡️

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Kel wächst als Kind der Gosse in einem Waisenhaus auf, bis er vom Hauptmann der Pfeilschwadron, die den König von Castellan schützt und dafür sorgt, dass sie von ihnen erlassenen Gesetze eingehalten werden, ausgesucht wird. Er soll zukünftig als Schwertfänger am Königshof dienen und dafür sorgen, dass dem Thronfolger nichts passiert. Fortan lernt er das höfische Leben mit all seinen Schattenseiten kennen und deckt sogar eine entsetzliche Verschwörung auf. Dies war mein erstes Buch von Cassandra Clare und wenn man dem durchwachsenen Meinungsbild zu diesem Buch Glauben schenken mag, ist das wohl auch ein Vorteil, denn ich habe keine Vergleichswerte zu anderen Buch-Reihen der Autorin. Anders als andere Leser*innen fand ich das Buch alles andere als langweilig, obwohl ich verstehen kann, woher der Eindruck kommt. Dies hat zum einen damit zu tun, dass das Buch sich im ersten Drittel die Zeit nimmt, viele politische Gegebenheiten von Castellan zu erläutern und auch erklärt, wie der Schwertfänger und der Thronfolger nach und nach eine Freundschaft zueinander aufbauen über Standesgrenzen hinweg. Dadurch passiert dementsprechend wenig Action und man taucht eher tiefer in die Geschichte von Castellan und die Charakterentwicklung der Hauptcharaktere ein. Ich fand diesen Abschnitt gerade spannend, da man so erfährt, wie die Welt von Castellan eigentlich tickt, z.B. ist es in dieser Welt kein Problem, dass auf dem Thron zwei Könige oder zwei Königinnen sitzen. Ein Zustand, der in unserer Welt kaum denkbar wäre und in dieser Geschichte in einem Nebensatz erwähnt wird, als der Thronfolger sich für einen der Heiratskandidaten entscheiden soll. Diese Kleinigkeiten sind es, die die Geschichte besonders machen. Zum anderen könnte der Eindruck entstehen, dass die Geschichte langweilig ist, weil man im ersten Drittel des Buchs noch nicht genau weiß, worum es in dieser Geschichte überhaupt geht. Der Grundkonflikt, der die Charaktere noch lange beschäftigen wird, kristallisiert sich erst mit dem Auftauchen der Heilerin Lin nach und nach heraus, dadurch hat man schon viel von der Welt und den Charakteren gelesen, allerdings fehlt der rote Faden oder mit den Worten der Heldenreise ausgedrückt, der Held braucht erst seine Zeit, bis er losläuft. Mit Auftauchen der Heilerin Lin zieht die Geschichte das Tempo aber zunehmend an, denn Kel kommt einer Verschwörung auf die Spur, die dem Thronfolger große Probleme bereiten kann. Noch erfährt man nur in Ansätzen, dass etwas nicht stimmt, aber dieser Umstand macht auf jeden Fall Lust, auch die anderen Bände zu lesen, um herauszufinden, welche Art der Verschwörung das Königshaus heimsucht. Einer meiner liebsten Charaktere war dabei die Heilerin Lin, da sie quasi fernab der Zivilisation ihr Handwerk lernt und nur durch Zufall in den Dienst des Königshauses gerät. Da sie vorher noch nie einen Mann gesehen hat, kommt es natürlich zu peinlichen Momenten, als sie den Thronfolger verarzten muss, doch sie schafft diese Herausforderung mit Bravour und schleicht dich dadurch ganz nebenbei in das Herz des Thronfolgers, was natürlich zu weiteren Problemen führt. Alles in allem fand ich den Auftakt der neuen Buch-Reihe von Cassandra Clare spannend und kann jedem dieses Buch empfehlen, der eine Geschichte lesen möchte, über einen Schwertfänger, der alles in seiner Macht Stehende versucht, um den Thronfolger vor Gefahren innerhalb und außerhalb des Königshauses zu bewahren.

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Für mich war es das erste Buch von Cassandra Clare und ich war so begeistert! Die ganze Geschichte hat mich von Anfang an mitgerissen und ich habe mich sehr verliebt! Kel wird als Waisenkind eines Tages im Schloss von Castellan aufgenommen. Er soll dort zum Schwertfänger für Prinz Conor Aurelian ausgebildet werden. Nach dem Einstieg ins Buch gibt es direkt einen großen Zeitsprung und wir haben es mit jungen Erwachsenen als Protagonisten zu tun. Neben Kel und Conor bekommen wir noch die POV von Lin, einer sogenannten Ashkar Heilkundigen, die im abgeriegelten Bereich, dem Sault, lebt. Auch die Nebencharaktere gefallen mir total gut und es gibt einige Verbindungen und Handlungsstränge, die Tiefe und Spannug in die Geschichte reinbringen. Der Fokus der Geschichte liegt auf dem Weltenbau und der angeteaserten Verschwörung, die langsam ins Rollen kommt. Dennoch haben wir auch eine Liebesgeschichte, die mich dermaßen umgehauen hat, dass ich immer noch Schmetterlingsflattern spüre, wenn ich daran denke. Meiner Meinung nach war das Tempo der Geschichte perfekt und genau richtig, um in die fantastische Welt eintauchen zu können. Der erste Band endet mit mehr als einem Knall und lässt die Vorfreude auf den Folgeband ansteigen. Für mich gehört der Auftakt definitiv zu meinen liebsten Fantasybüchern und ich kann es kaum erwarten weiterz ulesene Optisch ist das Buch ebenfalls so toll gemacht! Nicht nur der schöne Farbschnitt und das Cover sehen super aus, das Buch hat auch eine richtig coole Karte in der Innenklappe. Ich war durchweg begeistert und kann euch die Chroniken von Castellan nur ans Herz legen. Um die Wartezeit auf Band 2 zu überbrücken, werde ich mich dann wohl mal an die Chroniken der Unterwelt machen.

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Ein grandioser Band!

Von: @startreadingnow

22.12.2023

Die Schattenjäger Reihen von Cassandra Clare zählen zu den Bänden, die mich zu Fantasy Büchern gebracht haben. Ich bin ihr Fan seit ich 12 (?!) bin und habe seitdem fast jeden Band aus diesem Universum gelesen. Umso gespannter war ich natürlich, als ich von „Sword Catcher“ gehört habe. Gefühlt habe ich den Band schon vor dem Erscheinen total gehyped. Umso frustrierter war ich, als ich direkt die ersten nicht ganz so überzeugten Rezensionen gelesen habe. Nachdem ich mich dann erstmal nicht zum lesen aufraffen konnte, habe ich die Woche endlich mit dem Band begonnen. Und hier muss ich sagen: Warum habe ich mich so beeinflussen lassen? Ich liebe den Band! Angefangen mit den zwei Perspektiven von Lin und Kel, über die Story und bis hin zum World Building. Und ja, es ist viel, viel Info-Dropping, aber wie soll man sonst komplett in die Welt eintauchen können?! Für mich fühlte es sich dadurch immer mehr danach an, im Buch angekommen zu sein. Seit Langem konnte ich endlich mal wieder so vollkommen in eine Story eintauchen. Seit Langem war die Story das, was interessant war und nicht die Beziehungen der Charaktere. Natürlich waren auch die ganz cool, aber sie waren eher ein Teil eines großen Ganzen. Durch langsamere Entwicklungen lernt man die Charaktere nicht nur besser kennen, man kann auch viel besser mit innen mitfühlen. Ich war teilweise so emotional und habe so sehr mitgefiebert und gelitten. Das hatte ich schon lange nicht mehr bei einem Buch so stark. Ich bin absolut begeistert von diesem Buch, der Magie, den Charakteren und von Castellan. Cassandra Clare zeigt wieder einmal, dass sie zur Meisterklasse der Fantasy gehört!

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Auf dieses Buch habe ich mich schon echt gefreut. Ich meine - ein neues Cassandra Clare Buch, was nicht in der Schattenjäger-Welt spielt? Darauf war ich total gespannt... Der Anfang konnte mich auch sofort packen und ich habe super gut in die Geschichte hineingefunden. Das Buch ist aus verschiedenen Perspektiven geschrieben worden. Jede Einzelne mochte ich dabei sehr gerne. Kel ist der Waisenjunge, der plötzlich am königlichen Hof lebt. Ich fand seine Gedankengänge super interessant, weil er mit Leib und Seele der Schwertfänger des Prinzen sein will, aber seine eigenen Träume immer mehr in den Vordergrund dringen. Conor war Prinz durch und durch. Er hatte so eine sehr unbesorgte und auch teilweise verwöhnte Art an sich, wie es nur die Adligen aus dieser Geschichte haben können. Dadurch wirkte sein Charakter aber nur noch realistischer. Lin war mir sofort sympathisch. Ich mochte ihre starke, aber auch liebenswerte Art sehr gerne. Ich fand es sehr schön zu lesen, wie die Handlungsstränge der drei Charaktere nach und nach ineinander gingen und wie sich die Geschichte dann entwickelt hat. In dem Buch kommen noch viele andere Charaktere wie der König von Castellan und der Lumpensammlerkönig vor, über die ich unbedingt noch mehr in den weiteren Bänden erfahren möchte. Den Schreibstil konnte mich in diesem Buch auch wieder überzeugen, da dieser unglaublich fesselnd war. Clare nimmt sich auch die Zeit, die Welt und die Charaktere in einem guten Tempo kennenzulernen. Somit bekommt man tolle Eindrücke von der Stadt Castellan und den vielen verschiedenen Charakteren, die alle ihre Tiefe in der Geschichte erhalten. Die Geschichte konnte mich von der ersten Seite an überzeugen. Das Buch hat zwar fast 800 Seiten, aber die sind durch die spannenden Wendungen wie im Flug vergangen. Die tollen Charaktere und den Weltenaufbau fand ich einfach nur klasse. Die Charaktere sind mir einfach ans Herz gewachsen und ich kann es kaum erwarten die Folgebände zu lesen. "Sword Catcher" ist ein absolutes Highlight für mich geworden und erhält 5/5🌟.

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,,Sword Catcher - Die Chroniken von Castellan" ist der Auftakt der neuen großen High-Fantasy-Saga von Cassandra Clare. Erschienen ist das Buch im Penhaligon Verlag. Klappentext: Jamie Fraser kehrt von den Toten zurück – doch seine große Liebe Claire hat seinen besten Freund geheiratet … 1778 ist ein dramatisches Jahr für die Frasers: Der amerikanische Unabhängigkeitskrieg steuert auf seinen blutigen Höhepunkt zu; William, der junge Graf von Ellesmere, findet zu seinem Entsetzen heraus, dass er Jamies unehelicher Sohn ist und damit von einem Rebellen und verurteilten Verbrecher abstammt; und die verwitwete Claire hat in die Ehe mit Lord John Grey eingewilligt, Jamies bestem Freund. Ihr Herz droht zum zweiten Mal zu brechen, als etwas geschieht, das sie in ihren kühnsten Träumen nicht zu hoffen gewagt hätte: Eines Tages steht der totgeglaubte Jamie quicklebendig vor ihr. Zumindest wissen Claire und Jamie ihre Tochter Brianna im 20. Jahrhundert in Sicherheit – oder? Meinung: ,,Sword Catcher" stammt aus der Feder von Cassandra Clare. Sie gehört zu meinen absoluten Lieblingsautorinnen. Auch von ihren ersten High-Fantasy Roman wurde ich nicht enttäuscht. Die Autorin entführt einen in eine komplexen neuen Welt. Cassandra Clare konnte mich mit ihrem fesselnden Schreibstil und einen grandiosen Worldbuilding wieder total überzeugen. Am Anfang gibt es eine Menge Informationen und man muss sich erstmal mit der faszinierenden Welt und den vielen verschiedenen Charakteren vertraut machen. Alle Figuren, auch die Nebenpersonen, sind sehr facettenreich gezeichnet und bekommen in der Handlung viel Raum. Das Erzähltempo ist eher langsam, aber absolut nicht langweilig. Die Geschichte ist komplex und oft auch unvorhersehbar. Die verschiedenen Handlungsstränge werden gut miteinander verknüpft. Zwei wichtige Charaktere sind der interessante Schwertfänger Kel und die mutige junge Heilerin Lin. Die Handlung wird abwechselnd aus der Sicht von den beiden erzählt. Die Autorin hat wieder viele unterschiedliche Figuren erschaffen, die man sehr schnell ins Herz schließt. Ein mittelalterlich erscheinender Fantasy Roman, der mich in den Bann ziehen konnte. Die Aufmachung des Buches und der Farbschnitt sind ein Traum. Fazit: Eine spannende Geschichte voller Intrigen und Magie mit tollen Worldbuilding und undurchsichtigen Charakteren. Ein gelungener Auftakt, der mich begeistern konnte. Von mir eine absolute Leseempfehlung !

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