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Rezensionen zu
Ein Geschenk zur Winterzeit

Karen Swan

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€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

Ein Geschenk zur Winterzeit ist das einzige Weihnachtsbuch, das ich in diesem Jahr gelesen habe … und das bereits im Oktober … Der Klappentext klingt nach einer süßen Geschichte. Die kleine 3jährige Mabel hat auf der Rückreise aus dem Urlaub ihr Lieblingskuscheltier verloren und weil sie ohne das Stofftier kaum schlafen kann startet Mama Natasha (Nats) einen Hilferuf in den sozialen Netzwerken. Bergsteiger Duffy hat das Kuscheltier zwar gefunden, ist aber inzwischen im Himalaya unterwegs. Und von dort schickt er in der Vorweihnachtszeit regelmäßig Fotos und kurze Nachrichten an die kleine Mabel …. Wer hier einen ausschließlichen Feel-Good-Roman erwartet wird möglicherweise etwas enttäuscht sein. Die Ehe von Rob und Nats läuft nicht wirklich rund - ist es eigentlich von Anfang an nicht, wie der Leser durch Rückblicke erfährt. Gleichzeitig kämpft auch Duffy mit den Schatten der Vergangenheit und besteigt nicht ohne Grund die höchsten Berge der Welt. Punkten konnte das Buch bei mir hauptsächlich durch die Schilderung der Landschaften Nepals und die abwechslungsreiche Beschreibung des Himalaya Gebirges. Duffys Abenteuer ist einerseits atemberaubend schön, aber auch äußerst riskant und gefährlich. Mit Nats wurde ich lange nicht richtig warm und konnte ihre Handlungsweise teilweise nicht nachvollziehen. Leider fand ich auch den Verlauf der Geschichte ab einem bestimmten Punkt sehr vorhersehbar, so konnte mich der Twist nicht mehr überraschen. Es war das erste Buch der Autorin, das ich gelesen habe. Sie benutzt eine sehr bildhafte Sprache und hat die Fähigkeit Orte und Landschaften sehr atmosphärisch zu beschreiben. Das hat mir gefallen und ich werde sicher wieder einmal nach einem Buch der Autorin greifen. Auch wenn „Ein Geschenk zur Winterzeit“ für mich kein klassisches Weihnachtsbuch war, hat mich der Roman insgesamt gut unterhalten und ist eine empfehlenswerte Lektüre in der kalten Jahreszeit.

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Natascha, ihr Mann und die kleine Tochter Mabel übernachten auf dem Rückweg einer langen Urlaubsreise in einer über AirBnb gemieteten Wohnung in Wien. Da sie am nächsten Tag sehr übereilt aufbrechen müssen, um ihren Flug nach Hause zu erreichen, lässt die kleine Mabel ihr Kuscheltier in der Wohnung zurück. Dort findet es der Bergsteiger Duffy, der am nächsten Tag in der Wohnung übernachtet. Das Kuscheltier löst in Duffy Erinnerungen aus und er nimmt die Plüschkuh als Glücksbringer auf seine Reise mit. Doch die sonst so schöne Vorweihnachtszeit in den verschneiten Cotswolds ist für Natascha und ihre Familie diesmal nicht so schön. Die kleine Mabel ist untröstlich über den Verlust ihres Kuscheltiers und will ohne die Plüschkuh nicht mehr einschlafen, was das Leben für Natascha und ihren Mann sehr anstrengend macht. Ein Aufruf in den sozialen Medien hilft weiter, denn so bekommt Natascha Kontakt zu Duffy, der von seiner Reise nun regelmäßig Bilder mit der Plüschkuh schickt. Mabel ist glücklich und in Natascha lösen Duffys Nachrichten auch Gefühle aus. Die Geschichte beginnt mit einem Prolog, der vier Jahre früher stattfand. Natascha befindet sich mit ihren Freundinnen in einem Camp zur Feier ihres Junggesellinnenabschieds. Beim Klettern bekommt Natascha eine Panikattacke und Tom ist ihr behilflich und rettet sie gleich zweimal. Dann vier Jahre später ist Natascha verheiratet und Mutter der kleinen Mabel. Sie ist aber nicht so richtig glücklich, denn sie wünscht sich sehnlichst ein zweites Kind, was aber nicht klappen will. Ihr Mann ist vielbeschäftigt und häufig die ganze Woche beruflich unterwegs. So richtig glücklich ist die Ehe also nicht mehr, um nicht von einer handfesten Krise zu sprechen. Im zweiten Handlungsstrang erleben wir Duffy, der sich auf eine lange Reise nach Nepal begibt und dort im Himalaya eine schwere Bergtour vor sich hat. Er schleppt nicht nur die gefundene Plüschkuh mit sich herum sondern auch ein Päckchen aus seiner Vergangenheit. Er kam nie über gewisse Ereignisse hinweg und hat so einiges zu verarbeiten. Dabei riskiert er einiges und gerät in große Gefahr. Beide Settings sind zur Jahreszeit passend winterlich. Der ewige Schnee im Himalaya und die dortigen Bergmassive sind anschaulich beschrieben und die Kälte aber auch die Schönheit der Berge sind beim Lesen spürbar. Aber auch die verschneiten Cotswolds in England sind schön beschrieben und die Weihnachtsvorbereitungen der Menschen verbreiten eine schöne Stimmung. Viel Raum nimmt in der Handlung Duffys Reise und seine Bergtour ein. Da ist einiges sehr detailliert beschrieben. Aber auch Nataschas tägliches Leben ist ausführlich dargestellt und ich habe mich dann öfter gefragt, wie die beiden zueinander finden sollen, da sie ja weit voneinander entfernt sind. Aber da gibt es noch eine große Überraschung bzw. Wendung, die alles verändert. Die Liebesgeschichte hält sich aber insgesamt etwas im Hintergrund und ist dezent. „Ein Geschenk zur Winterzeit“ ist mehr ein winterlicher als ein Weihnachtsroman, der durch seine Schauplätze viel winterliche Stimmung verbreitet. Dazu kommen Abenteuer, Gefahr und Spannung sowie viele Emotionen. Das ergibt eine schöne Mischung für gute winterliche Unterhaltung! Fazit: 4 von 5 Sternen

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"Ein Geschenk zur Winterzeit" heißt der diesjährige Weihnachtsroman von Karen Swan, der im Goldmann Verlag erscheint. Zur Weihnachtszeit sind die Cotswolds tief verschneit, Natasha liebt diese Zeit, doch die richtige Stimmung will sich nicht einstellen, weil ihre kleine Tochter Mabel im Urlaub ihr Lieblingskuscheltier, eine Plüschkuh, verloren hat und es schrecklich vermisst. Ein Aufruf in den sozialen Medien hat schließlich Erfolg. Der Bergsteiger Duffy besteigt in Nepal die höchsten Gipfel der Welt und hat auf seiner Reise doch tatsächlich das Kuscheltier gefunden. Duffy sendet nun regelmäßig Fotos und Nachrichten mit der Kuschelkuh. Das freut Mabel und bei Natasha lassen die Infos von Duffy ihr Herz höherschlagen. Aus zwei Perspektiven tauchen wir in die Geschichte ein und erfahren so mehr über Natasha und über Duffy und ihre Gefühle, ihre Vergangenheit und spezielle Erlebnisse, die sie umtreiben. Natashas Suche nach dem Kuscheltier ihrer Tochter bringt den Kontakt zu Duffy und weil ihre Ehe sie nicht vollständig glücklich macht, stiehlt sich der geheimnisvolle, aber hilfsbereite Duffy mit seinen Nachrichten in ihr Herz. Die Story führt neben dem aktuellen Strang immer wieder in die Vergangenheit und sorgt damit für kurzweilige Unterhaltung. Neben der abwechslungsreichen Story gefällt mir an diesem Buch besonders, dass man gleich in zwei zauberhaft beschriebene Winterwelten eintauchen kann. Da ist einmal Natashas Heimat, die winterlichen Cotswolds in England mit den Weihnachtsvorbereitungen und dann erleben wir die eisigen, schroffen und gewaltigen Gipfel im Himalaya Gebirge, die nur für geübte Bergsteiger erreichbar sind und dennoch viel gefährliches Potential bereit halten. Die Gefahr wird im Buch nur allzu deutlich gezeigt und es ist auch ein Setting für Abenteurer, die für ihren Traum alles riskieren. Die Autorin schildert das Alltagsleben von Natasha, Rob und Mabel und zeigt deutlich, dass die Ehe in einer Krise angelangt ist. Aber auch Duffy hat seine Gründe, ans andere Ende der Welt zu reisen und dort sein Leben beim Besteigen der höchsten Berge der Welt zu riskieren. Er kam nie ganz über eine verlorene Liebe hinweg. Und während Duffy über sein Leben nachdenkt und über verpasste Chancen, gerät er in höchste Gefahr. Diesen Roman habe ich schon allein für das winterliche Flair und das sensationelle Setting im Himalaya gerne gelesen. Dafür hat sich die Liebesgeschichte eher am Rande entwickelt. Karen Swan erzählt auf die ihr gewohnte meisterliche Weise eine interessante Story mit ganz viel Spannung, einigen Abenteuern und reichlich Emotionen, die mit den bildhaft beschriebenen Winterszenen einen rundum gelungenen Weihnachtsroman ergeben.

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Das wunderschöne, winterliche Cover hat mich gleich begeistert. Der lockere, emotionale und bildhafte Schreibstil hat mich schnell in die Handlung eintauchen lassen. Karen Swan hat mit Natasha eine warmherzige Protagonistin erschaffen. Die Story hatte zwar für meinen Geschmack etwas zuviele "Zufälle" und es schien mir wie ein Märchen, aber wen das nicht stört und nach einem romantischen Weihnachtsroman sucht, ist hiermit genau richtig bedient. Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Natasha und Duffy erzählt. So konnte ich mich prima in die beiden hineinversetzen. Ich freue mich auf weitere Werke der Autorin zur Winterzeit und hatte unterhaltsame Lesestunden. Fazit: Ich vergebe 4/5⭐️ für die schöne Auszeit.

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Stimmungsvoller Winterroman

Von: Austrian_bookaholic

07.10.2023

Karen Swan hat mich bereits letztes Jahr mit ihrem Roman überzeugen können und auch dieses Mal hat sie es geschafft, eine wundervolle winterliche Stimmung einzufangen, was eindeutig die Stärke des Buches ist. Der Vibe ist genauso zauberhaft, wie schon das Cover vermuten lässt. Der Schreibstil ist sehr angenehm und hat an keiner Stelle etwas Störendes an sich, sodass man recht schnell durch die Seiten kommt. Die Charaktere haben ausreichend Tiefe, um authentisch zu wirken und machen das Lesen wahnsinnig interessant. Die Handlung habe ich total süß gefunden, der Plot wurde im Großen und Ganzen sehr gut umgesetzt. An einigen Stellen wurde es auch regelrecht bewegend. Leider hat mich aber die Romantik zwischen den Protagonisten nicht ganz abgeholt, dass ist allerdings schon sehr subjektiv. Für einen gemütlichen winterlichen Leseabend vor dem Kamin ist man mit diesem Buch auf jeden Fall perfekt ausgestattet.

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