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Rezensionen zu
Wahre Verbrechen

Christine Brand

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€ 18,00 [D] inkl. MwSt. | € 18,50 [A] | CHF 25,50* (* empf. VK-Preis)

Ein junger Mann lockt seinen Freund in eine Höhle, schüttet den Eingang zu und denkt nicht daran, ihn wieder auszugraben. Ein brutaler Mörder nimmt die Familie einer Schmuckverkäuferin als Geisel und droht, sie mit Sprengstoff in die Luft zu jagen. Eine durch einen vermeintlichen Unfall behinderte Frau stirbt in der Badewanne, und niemand merkt, dass es Mord war. Von diesen und weiteren Fällen erzählt Christine Brand auf eindringliche und gleichzeitig feinfühlige Weise. Als Gerichtsreporterin war sie bei den Prozessen hautnah dabei und hat intime Einblicke in die Verbrechen gewonnen. Sie besucht Täter im Gefängnis, spricht mit Ermittlern und Opfern. Ihre Erkenntnisse zu Tat, Motiv und den Abgründen der menschlichen Psyche sind spannender und oft unglaublicher als jeder Krimi! Die Autorin: Christine Brand, geboren und aufgewachsen im Emmental in der Schweiz, arbeitete als Redakteurin bei der »Neuen Zürcher Zeitung«, als Reporterin beim Schweizer Fernsehen und als Gerichtsreporterin. Im Gerichtssaal und durch Recherchen und Reportagen über die Polizeiarbeit erhielt sie Einblick in die Welt der Justiz und der Kriminologie. Neben der erfolgreichen Milla-Nova-Reihe erscheinen bei Blanvalet auch ihre True-Crime-Titel »Wahre Verbrechen« über Kriminalfälle, die sie als Gerichtsreporterin begleitete. Christine Brand lebt in Zürich und auf Sansibar. Meine Meinung: Ich beschäftige mich schon seit Jahren mit wahren Fällen. Hauptsächlich im Ausländischen Bereich. Ich kenne jedoch den Vorgänger dieses Buches, und habe es sehr gemocht. Die Autorin ist mir als Person sehr interessant und ich finde ihre Arbeit auch sehr mitreißend. Auch in diesem Buch bekommen wir Einblicke in bestimmte Straftaten. Das Feld dieser ist umfangreich und individuell. Die Autorin nimmt sich die Zeit uns den Fall, aber vor allem auch die Opfer näher zu bringen. Wir als Leser bekommen einen Bezug zu den Personen und daher trifft einen die Tat noch tiefer. Der Tathergang und auch die Beweggründe finden hier Wort. Und natürlich die Täter. Mich hat es wieder sehr erschreckt, wie schnell es eigentlich jeden von uns treffen kann. Was ich zudem sehr interessant finde, sind die Beweggründe. Es ist eine Erklärung aber keine Entschuldigung. Die Autorin schildert alles ganz sachlich und ohne Bewertung. Einige Fälle sind jedoch wirklich krass und sollten nur gelesen werden, wenn man das mental aushält. Ein sehr informatives und wichtiges Buch. Ich kann es sehr empfehlen.

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Spannend

Von: Ledamiabook

17.02.2024

Ich habe bis jetzt alle Bücher der Autorin gerne gelesen, deswegen freute ich mich sehr auf den zweiten Band der Wahre Verbrechen-Reihe. Christine Brand hat einen wunderbar flüssigen Schreibstil. Geschickt wird die Spannung aufgebaut, sodass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte. Die Autorin erzählt in Form von langen Kriminalreportagen sechs große, wahre Verbrechen. Die Fälle sind so tragisch und schockierend, dass man die Machtlosigkeit, Trauer und Verzweiflung spüren kann. Die Gerichtsverhandlungen werden hier gut beleuchtet. Man merkt, dass die Autorin als Reporterin und Gerichtsberichterstatterin tätig war. Ich kann dieses Buch allen, die sich für True Crime interessieren, nur ans Herz legen. 𝐹𝑎𝑧𝑖𝑡: Spannend und schockierend. 5/5 ⭐️

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Ich wünsche uns allen so viel Toleranz, Liebe und Gelassenheit, dass für Gewalt kein Raum mehr bleibt. (Christine Brand, S.11) „Im Zweifel für den Angeklagten.“ Diesen oder ähnliche Sätze kennen wir alle aus Büchern, Filmen, Serien und der Gleichen. Wir verstehen ihn, zumindest verbal. Doch was er tatsächlich bedeutet, können wir nur schwer bis gar nicht begreifen, bis wir selbst in solch einer Situation waren. Die emotionale Komponente darin kann können nur Opfer eines Verbrechens nachvollziehen. Der erste Fall in dem Buch „Wahre Verbrechen - Die erschütterndsten Fälle einer Gerichtsreporterin“ von Christine Brand beweist dies. Eine Familie wird in ihrer eigenen Wohnung bedroht, als Geiseln gehalten, tyrannisiert und das alles nur, um ein paar Schmuckstücke zu stehlen. Sie werden mit einer Waffe bedroht, es wird ihnen glauben gemacht, dass Sprengstoff auf ihren Rücken geklebt wurde. Als der Täter tatsächlich gefasst wird und es zu einer Gerichtsverhandlung kommt, legt er ein Teilgeständnis ab. Er gibt zu, den Raubüberfall begannen zu haben, allerdings bestreitet er, dass er eine echte Waffe dabeihatte und erklärt, dass er nur leere Streichholzschachteln als Attrappe für den vermeintlichen Sprengstoff verwendet hat. Da die Opfer nicht beweisen konnten, dass die Waffe und der Sprengstoff echt waren, geht das Gericht im Zweifel für den Angeklagten davon aus, dass NUR eine echt aussehende Spielzeugpistole verwendet wurde und somit keinerlei reale Gefahr darstellte. Wie es den Opfern dabei geht, denn für diese war es definitiv eine reale Gefahr, kann kein uUbeteiligter nachvollziehen. Das Absurde an dieser Gerichtsentscheidung ist allerdings, dass der Angeklagte gleichzeitig für einen Mord angeklagt ist – und dennoch wird bezüglich des Raubüberfalls zu seinen Gunsten entschieden, weil die Opfer nicht beweisen können, dass die Waffe echt war. Dies mag in manch anderen Fällen ja gerechtfertigt sein, doch in diesem Fall? Ein Serienvergewaltiger, der er es mehrmals schafft, aus dem Gefängnis auszubrechen – einmal sogar so lange, dass er eine Familie gründen konnte. Bei seiner letzten Gerichtsverhandlung, mindestens 33 Jahre nach seinem ersten Gewaltverbrechen, wird er zu einer Freiheitsstrafe von viereinhalb Jahren verurteilt, gleichzeitig ordnet das Gericht eine lebenslange Sicherheitsverwahrung an. Die Zahl der Opfer von diesem Täter ist erschreckend hoch, und so viele hätten vermieden werden können! „ Die Abgründe der menschlichen Psyche sind spannender und oft unglaublicher als jeder Krimi!“ (Auszug vom Klappentext) Aus Spoilergründen habe ich mich bewusst dafür entschieden, hier nur 2 Fälle wiederzugeben. Die Geschichte von Paul W., dem Vergewaltiger, lässt mich tatsächlich an unserem Rechtssystem und unserer Sicherheit zweifeln. Doch es war nicht der schlimmste Fall. Der letzte Fall lässt mich verstört zurück. Soviel Grausamkeit und so wenig Emotionen bei einem Menschen sind erschreckend. Fazit: Insgesamt schildert Christine Brand, Gerichtsreporterin in der Schweiz, in diesem Buch 6 wahre Verbrechen. Verbrechen, bei deren Gerichtsverhandlung sie selbst anwesend war und dadurch detaillierte Einblicke in diese gewonnene hat. Christine Brand schildert aber nicht nur die Gerichtsverhandlungen, sie hat auch mit den Opfern gesprochen. Diese Gespräche werden als eine Art „Interview“ wiedergegeben. Ihr Schreibstil ist fesselnd, ehrlich und emotional. Dass sie dabei die Perspektiven wechselt und die Fälle mal aus Sicht der Opfer, mal aus Sicht der Ermittler und natürlich auch die Sichtweise vom Täter beschreibt, macht dies besonders real. Meinung: Auf dieses Buch bin ich durch Zufallen aufmerksam geworden. Als Fan von True Crime Thrillern war mir gleich klar, dass ich dieses Buch lesen muss. Ich habe schon einige True Crime Krimis und Thriller gelesen, doch keiner hat mich so verstört zurückgelassen, wie die Fälle, die hier beschrieben wurden. Es ist das Wissen, dass diese Fälle, besonders die Gerichtsurteile, real sind und kein bisschen Fiktion dabei ist, das einen erschaudern lässt. Für alle True Crime Fans ein absolutes must read! 5 von 5 Sternen

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"Wahre Verbrechen 2" ist ein True Crime Buch der Autorin und Gerichtsreporterin Christine Brand, welches 2023 als Paperback mit 336 Seiten im blanvalet Verlag der Penguin Random House Gruppe erschien. Mit sechs neuen erschütternden Fällen hat Christine Brand dieses Buch verfasst. Da die Autorin in der Schweiz ansässig ist, sind es auch beschriebenen Taten, wodurch mir durchweg alle bisher völlig unbekannt waren. Durch diese fehlenden Vorkenntnisse konnte ich vollkommen unvoreingenomme die Schilderungen lesen und die Informationen aufnehmen. Besonders aufgefallen ist mir dabei, dass es hier nicht mals nur schlicht um schwere Strafttaten und deren Konsequenzen für die Täter ud Opfer geht, sondern das vor allem oft die schlechte und hinterhältigste Seite des Menschen gezeigt wird. Man dringt ein bisschen in den Kopf ein und lernt etwas über die Gedanken und Beweggründe für die Taten. Während mich die ersten vier Fälle zwar auch schockten und den Kopf schütteln ließen, war ich bei "Der Vergewaltiger" und "Lebendig begraben" nur noch sprachlos. Insbesondere bei Letzterem lief mir ein kalter Schauer über den Rücken. "Wahre Verbrechen 2" hat mich gepackt und spannend "unterhalten". Obwohl mir in Anbetracht der Grausamkeiten eine Bewertung schwer fällt muss ich dem Buch für den verfassten Inhalt fünf Sterne geben.

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Auf dieses Buch bin ich durch Zufall aufmerksam geworden. Ich liebe True Crime und schaue mir regelmäßig Dokumentationen dazu an. Deshalb war für mich klar das ich dieses Buch einfach lesen muss. Es handelt sich hierbei um den zweiten Teil einer Reihe, aber ich finde man kann beide Teile unabhängig voneinander lesen. Die hier aufgeführten Fälle waren alle samt sehr heftig. Das war definitiv keine leichte Kost. Christine Brand schreibt eindringlich und fesselnd. Ihre ganze Art die Verbrechen wieder zu geben war einfühlsam und ehrlich. Mal stehen die Opfer im Vordergrund, Mal der Täter. Besonders der letzte Fall hat mich noch sehr lange beschäftigt. Die Grausamkeit und die gefühlslosigkeit des Täters waren grenzwertig. Der komplette Fall gleicht einem wahr gewordenen Albtraum. Auch jetzt noch, nach dem lesen, denke ich oft an diesen Fall. Abschließend kann ich nur noch sagen, dieses Buch ist ein Must Read für jeden True Crime Fan. Klare Leseempfehlung. Fazit: Mit "Wahre Verbrechen: Die erschütterndsten Fälle einer Gerichtsreporterin - True Crime" gelingt Christine Brand ein eindringliches Werk über wahre Verbrechen. Beängstigend, erschütternd und beklemmend.

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Der zweite Band der True Crime Reihe, enthüllt wieder entsetzliches. Menschliche Abgründe die man sich nicht vorstellen mag. Christine Brand enthüllt wieder einige Fälle die sie als Gerichtsreporterin selbst erlebt hat und da bleibt einem manchmal nur der Atem stehen. Es sind keine Fiktiven Geschichten, es sind Geschichten aus dem wahren Leben und die Realität könnte nicht grausamer sein. Ich war oft erschüttert über die Fälle und konnte kaum glauben, dass es Menschen gibt sie zu so etwas im Stande sind. Gerade wenn man bedenkt das es sich in der Schweiz zugetragen hat, gerade mal 4 Stunden Autofahrt von mir weg. Die einzelnen Geschichten machen einen Fassungslos. Mal wird aus der Sicht der Opfer, der Ermittler oder auch der Täter geschildert und zeigt ein Bild das man wirklich nie mals erleben möchte. Die Autorin schafft es eine unglaubliche Atmosphäre zu kreieren und es ist nie langatmig oder zu Theoretisch, ganz im Gegenteil sie beschreibt sehr strukturiert die Fälle und nimmt sehr gut die Emotionen der Opfer mit auf. Man kann das Leid das sie erfahren haben, fast selbst spüren. Ich bin wieder total beeindruckt von der Autorin und ihren gesammelten Wahren Verbrechen. Fazit Ein sehr gelungenes Buch für alle True Crime Fans. Ich bin wieder tief beeindruckt von dem Schreibstil der Autorin. Ich kann euch die Bücher nur empfehlen.

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"Es gibt im menschlichen Verhalten nichts, was es nicht gibt." (Seite 7, Zitat von Volker Dittmann, forensischer Psychiater und Rechtsmediziner) Die Gerichtsreporterin Christine Brand erzählt in ihrem Buch sechs Geschichten von wahren Verbrechen. Sie berichtet z.B. von einem Mann, der sich Zutritt zum Haus von Aline und ihren Eltern verschafft, die drei mit einer Pistole bedroht, Aline missbraucht und das Schmuckgeschäft der Mutter ausraubt. Ein weiterer Fall befasst sich mit dem Fall der Leiche einer Frau, die in ihrer Badewanne gefunden wurde und die den Ermittlern Rätsel aufgibt. Schon seit Jahrzehnten interessiere ich mich für Forensische Psychiatrie und lese sehr gerne (gute!) Geschichten über wahre Verbrechen, die nicht nur blutrünstig sind, sondern dem Leser auch Informationen über Strafrecht, Psychiatrie und Psychopathologie vermitteln. Genau solche Geschichten findet man hier. Brand erzählt extrem spannend, ohne dass sie reißerisch schreibt, und sie berichtet minutiös, ohne dass es an irgendeiner Stelle langatmig wird. Gefallen hat mir auch, dass ihre Geschichten sehr strukturiert sind, die Autorin nicht abschweift, sich wirklich nur auf ihre sechs Fälle fokussiert. Die ausgewählten Fälle sind sehr heterogen, aber sie sind allesamt spannend und werden packend erzählt. Die Autorin entblättert Schicht um Schicht einer komplexen Tat und fesselt den Leser dadurch von Anfang bis Ende. Sie bietet dabei Einblicke in Beweggründe und Hintergründe des Täters, die Lebensgeschichte des Opfers, Psychiatrie und Psychopathologie. Richtig gut! Christine Brand: Wahre Verbrechen. Die erschütterndsten Fälle einer Gerichtsreporterin. Blanvalet Verlag, 2023, 336 Seiten; 18 Euro.

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Inhalt: Ein junger Mann lockt seinen Freund in eine Höhle, schüttet den Eingang zu und denkt nicht daran, ihn wieder auszugraben. Ein brutaler Mörder nimmt die Familie einer Schmuckverkäuferin als Geisel und droht, sie mit Sprengstoff in die Luft zu jagen. Eine durch einen vermeintlichen Unfall behinderte Frau stirbt in der Badewanne, und niemand merkt, dass es Mord war. Von diesen und weiteren Fällen erzählt Christine Brand auf eindringliche und gleichzeitig feinfühlige Weise. Als Gerichtsreporterin war sie bei den Prozessen hautnah dabei und hat intime Einblicke in die Verbrechen gewonnen. Sie besucht Täter im Gefängnis, spricht mit Ermittlern und Opfern. Ihre Erkenntnisse zu Tat, Motiv und den Abgründen der menschlichen Psyche sind spannender und oft unglaublicher als jeder Krimi! Lesen Sie auch den ersten True-Crime-Band von Christine Brand: »Wahre Verbrechen — Die dramatischen Fälle einer Gerichtsreporterin«. Meine Meinung: Christine Brands „Wahre Verbrechen“ ist eine erfrischende Abhandlung über dunkle und faszinierende Aspekte der Menschheit. Brand versteht es meisterhaft, die Leser in die Abgründe der Kriminalität zu entführen und dabei eine Mischung aus historischer Genauigkeit und spannender Erzählkunst zu bieten. In ihrem Werk nimmt sie uns mit auf eine Reise durch berüchtigte Fälle, enthüllt Details und lässt uns tief in die Psyche von Tätern und Opfern eintauchen. „Wahre Verbrechen“ ist ein fesselnder Blick auf die menschliche Natur in ihren dunkelsten Momenten. Brand schafft es, die Spannung aufrechtzuerhalten, während sie gleichzeitig Empathie für die betroffenen Menschen zeigt. Ihre Erzählweise ist packend und lässt die Leser gebannt Seite um Seite verschlingen. Ein Muss für alle, die von der düsteren Seite der Realität fasziniert sind und zugleich die Menschlichkeit inmitten des Chaos nicht aus den Augen verlieren möchten.

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