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Rezensionen zu
Lügen und Leidenschaft. Die Somerset-Saga (3)

Emma Hunter

Die verführerische Regency-Romance-Reihe (3)

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ch mag die Somerset-Saga von Emma Hunter total, wie ich auch schon bei den vorherigen Werken angemerkt habe. Es sind die Protagonist*innen, die diese Geschichten tragen und in ultra viele Fettnäpfchen treten - wie Betty Hartley. Kaum ist sie auf einem Ball, bekleckert sie nicht nur sich, sondern auch einen Mann, der ziemlich arrogant reagiert - na schön, Betty hätte ja nicht gleich an seiner Hose herumwischen müssen, oder? ;) Als sie wenig später zu einem Vorstellungsgespräch als Journalistin eingeladen wird (sie hat als B. Hartley unterschrieben), ist der Schock erst einmal groß, wen sie im Büro vorfindet - na, sicher kannst du es dir jetzt schon denken. Die Stelle als Journalistin bekommt sie nicht, aber als Korrespondentin schon und somit findet sie sogar einen Weg, mit der zukünftigen Königin von England in ein Gespräch zu kommen ... Die Geschichte ist lebhaft dargestellt. Betty und ihre Art muss man erst einmal mögen lernen, aber wenn man sie näher kennenlernt, ist man einfach nur auf ihrer Seite und will, dass sie es ihrer Familie zeigt - die wollen sie nämlich wieder zurück zum Bauernhof holen, wo sie herkommt - und zu dem Mann, dem sie versprochen wurde ... Es ist eine Geschichte mit sehr vielen Überraschungen und einigen Intrigen, die sehr weit gehen. War eine tolle Leseerfahrung!

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Träume könnten wahr werden

Von: Sally N.

17.07.2023

Wie schon in den ersten beiden Bänden der Reihe schafft Emma Hunter es, die Atmosphäre der Regency-Zeit lebendig werden zu lassen. Die detaillierte Beschreibung der Mode, des täglichen Lebens, der opulenten Bälle und der gesellschaftlichen Konventionen lässt den Leser in eine vergangene Zeit eintauchen. Die Autorin hat offensichtlich die verschiedenen Lebensbereiche der Ära gründlich recherchiert und vermittelt dem Leser ein authentisches Bild dieser Epoche. Besonders hat es mich gefreut, dass diesmal alle drei Frauen ihren Auftritt hatten, was zur Spannung der Geschichte beiträgt. Betty ist eine sympathische Protagonistin, die mit ihrer Stärke und ihrem Mut beeindruckt. Ich habe mich sehr auf ihre Geschichte gefreut. Bettys rationale Denkweise, ihre Naivität und ihre Tollpatschigkeit unterscheiden sie stark von den anderen beiden Heldinnen. Aber genau deswegen war sie mein Lieblingscharakter. Die ganze Welt des Adels und der Etikette ist ihr fremd, sie hält sich lieber im Hintergrund. Jedoch hat sie berufliche Ambitionen, die im damaligen Frauenbild überhaupt nicht passend erscheinen. Die Handlung ist gut strukturiert und bietet eine Mischung aus Romantik, Spannung und Intrigen. Die Geschichte entwickelt sich stetig weiter und hält den Leser in Atem. Es gibt einige unerwartete Wendungen, die die Spannung aufrechterhalten und das Interesse des Lesers wecken. Es ist nichts Neues, dass die Bälle und die gesellschaftlichen Konventionen in den meisten Regency-Romanen eine Rolle spielen. Aber Emma gewährt uns in diesem Abschlussband völlig neue Einblicke. Ich habe jede einzelne Szene in der Zeitungsredaktion geliebt. Unglaublich, wie harte Arbeit es vor 200 Jahren war, eine Zeitung zu gestalten und zu drucken. Anfangs hatte Betty eine ziemlich romantische Vorstellung vom Journalismus, aber im Laufe der Handlung wird ihr bewusst, dass Berichte nicht zwangsläufig der Wahrheit entsprechen müssen. Ich fand es toll, dass das Thema der Zeitung und der Intrigen quasi als ein eigenständiger Handlungsstrang behandelt wurde, parallel zur Liebesgeschichte zwischen Betty und Robert. Ein typischer "Enemies to Lovers"-Trope, aber mit einer Prise Romantik und natürlich Spice! Was mich aber am meisten begeistert hat, war der Zusammenhalt der Freunde. Ohne Wenn und Aber sind sie bereit, Betty zu unterstützen. Das zählte für mich mehr als Bettys persönliches Happy End. Einen winzigen Kritikpunkt muss ich jedoch erwähnen. Es betrifft weder die Geschichte noch die Autorin und ist rein mein persönliches Empfinden. Der Schriftzug auf dem Cover wurde bereits bei Band 2 geändert, was das Gesamtbild etwas dämpft. Dann musste bei Band 3 auch noch ein Mann auf das Cover, als hätte Betty keinen eigenen Auftritt verdient. Bei dem Hörbuch waren die Stimmen der Sprecher*innen angenehm und verständlich. Aber da die Geschichte aus dem Sicht 3. erzählt wurde, fand ich die Wechsel der Sprecher nicht unbedingt notwendig. Fazit: "Lügen und Leidenschaft" ist ein würdiger Abschluss der Somerset-Saga. Wer historische Romane mit einer Prise Romantik und Intrigen mag, wird von diesem Buch definitiv nicht enttäuscht sein.

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Im dritten und finalen Teil der Somerset-Saga geht es um Betty, die in den vorherigen Bänden eher im Abseits stand. Das kann an ihrer bäuerlichen Herkunft liegen, sie kam eher plump und unbeholfen daher. Ich hatte also keine große Erwartungen an das Buch, wollte es aber der Vollständigkeit halber lesen. Tja, dann legte Betty los und hat mich mehr als positiv überrascht. Ich bin richtig traurig, dass diese Reihe jetzt vorbei ist. Betty ist, wie die Protagonistinnen in den Vorbänden auch, keine typische Frau aus der Zeit, sondern eher modern orientiert. Sie will ihr eigenes Geld verdienen und zwar als Journalistin. Sie lässt sich in keine Schublade stecken und überzeugt mit ihrem Mut, ihrer Intelligenz und Denkweise, die ihr sogar hilft einer Intrige zu entrinnen, in die sie unweigerlich im Laufe der Geschichte hineingezogen wird. Auch die Liebe spielt eine große Rolle in dem Buch: So anders wie Betty ist, so anders ist auch Robert. Robert ist ihr Vorgesetzter und gehört zur Kategorie „harte Schale, weicher Kern“ und hat weitaus mehr zu bieten als sein gutes Aussehen… Der Schreibstil von Emma Hunter ist wie gewohnt tadellos: flüssig, humorvoll, on point. Mir hat besonders gefallen, einen Einblick in den Journalismus zu Regency-Zeiten bekommen zu haben. Es war richtig schön zu sehen, dass die drei Freundinnen Isabella, Rebecca und Betty immer noch zusammenhalten und Zeit miteinander verbringen. Auch wenn Isabella und Rebecca mittlerweile einen Mann an ihrer Seite haben. Fazit: Teil drei der Somerset-Reihe hat wieder großen Spaß gemacht, ich vergebe 4/5 Punkten und freue mich auf weitere Bücher von Emma Hunter.

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Emanzipation

Von: Baroness

18.06.2023

Mit Spannung habe ich schon auf den dritten Teil gewartet. Er hat mich nicht enttäuscht, denn das Flair vom damaligen England ist gut verwertet. Diesmal steht nicht der Adel im Mittelpunkt, sondern das Bürgertum. Es ist diesmal Betty, die um Emanzipation kämpft. Sie hat einen Traum und will ihn verwirklichen. Damals eine reine Männerdomäne, denn Frauen sollen heiraten und Kinder in die Welt setzen, und nicht als Journalistin zu arbeiten. Ich finde es toll, wie sie sich entwickelt hat. Betty hatte in den vorherigen Teilen eine starke Persönlichkeit, die ihr aber hier anfangs fehlte. Ok, sie kommt vom Land, aber hat durch ihre Freundinnen allerhand gelernt. Das finde ich mit am besten an den Teilen, und zwar die Freundschaft dreier so unterschiedlicher Frauen. Auch wenn sie jetzt verheiratet sind, ist die Freundschaft geblieben. Sie helfen sich gegenseitig und scheren sich nicht um Etikette. Natürlich verliebt sie sich, aber für mich hatte Robert keine förderlichen Mitgefühle. Er wirkte kalt, hatte aber ein gutes Herz. Nur dieses prickelte Gefühl von Liebe war in den ersten beiden Teilen besser, da kam es mehr zu Geltung. Das Geschehen war gespickt mit Intrigen, Erotik, Selbstbestimmung und verschiedenen Szenerien. Die Kulissen sind stimmig mit den Zuständen und Situationen. Auch wenn alles glanzvoll erscheint, ist doch Schlüpfrigkeit und Bosheit Trumpf in dieser Welt. Durch die Wendungen wird Spannung aufgebaut. Die Geschichte lässt sich fliesend lesen. Es ist der 3. Teil einer Reihe. Jedes Buch ist zwar abgeschlossen und dennoch verbinden sich die Details. Auch wenn man die ersten Teile nicht gelesen hat, kann man trotzdem das Buch lesen. Das Cover gefällt mir ebenfalls und ich finde es passt auch ganz gut dazu. Die Geschichte hat mir gut gefallen. Meine Favoriten sind jedoch die ersten beiden Teile, sie offerieren mehr an Bridgerton heran. Von mir gibt es 4 Sterne für das Buch. Ich kann diese Reihe auf jeden Fall empfehlen – wunderbar! Fazit: Die Atmosphäre und Ausstrahlung dieser historischen Zeit ist gut dargestellt, es gibt spaßige Szenen und groteske ebenfalls. Die Protagonisten entsprechen ihren Charakteren.

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Rezension Buchname: Lügen und Leidenschaft. Die Somerset-Saga (3): Roman - Bridgerton-Fans werden diese Reihe lieben (Die verführerische Regency-Romance-Reihe, Band 3) Autor: Emma Hunter Seiten: 560 (Print) Fromat: als Print und Ebook erhältlich Verlag: Penguin Verlag; Originalausgabe Edition (11. Mai 2023) Sterne: 4 Cover: Das Cover ist richtig schön gestaltet worden. Der Buchtitel steht in hellen bzw rotfarbenen Buchstaben im unteren Bereich. Man sieht ein junges Paar und ein Park im Hintergrund .. Auf dem ersten Blick ist das schon mal sehr ansprechend. Klappentext: (aus Amazon übernommen) Eine wunderbar schlagfertige Heldin. Ein verboten gutaussehender Gegenspieler. Und eine Intrige, die sie einander gefährlich nahe bringt … Bath, 1795. Die Bauerntochter Betty Hartley hat einen großen Traum: Sie will als Journalistin ihr eigenes Geld verdienen und endlich unabhängig sein. Tatsächlich ergattert sie eine Stelle als Stenografin bei einer brandneuen Society-Zeitung in Bath – und setzt natürlich alles daran, beim »Somerset Star« zu glänzen. Da kommt es ihr gar nicht gelegen, dass ihr Herz immer heftiger für den undurchschaubaren, aber verboten gutaussehenden Herausgeber Robert zu schlagen beginnt. Zumal der den Frauen eigentlich ein für allemal abgeschworen hat. Als Prinzessin Caroline höchstpersönlich in den mondänen Kurort reist, ist Bettys große Chance gekommen: Sie soll sich in die engeren Zirkel der Prinzessin einschleichen, um eine exklusive Reportage zu schreiben. Doch der Auftrag stürzt sie in Gewissensnöte, denn die kluge Caroline beeindruckt sie tief, und sie will nichts Schlechtes berichten. Aber auch die Konkurrenz schläft nicht, und so geraten Betty und Robert in eine gefährliche Intrige, die bis an den Königshof reicht ... Ein historischer Liebesroman aus der Regency-Zeit – voller Sehnsucht, verbotener Liebe und Intrigen. Für alle Fans von »Bridgerton«. Alle Bände der Reihe sind unabhängig voneinander lesbar Schreibstil: Der Schreibstil der Autorin ist total flüssig, liest sich super und ist sehr leicht verständlich. Charaktere: Die Hauptprotagonistin ist Betty Der Hauptprotagonist ist Robert Ich fande alle Charaktere von Anfang an total sympathisch und liebenswert. Des weiteren gibt es noch ein paar andere Charaktere. . Meiner Meinung nach sind alle Charakter sehr gelungen und haben einen sehr guten Platz im Buch bekommen. Meinung: !!!! Achtung !!! Könnte Spoiler erhalten!!! Mir hat „Lügen und Leidenschaft“ den dritten Teil der Somerset Saga von Emma Hunter ganz gut gefallen. In diesem Teil lernen wir Betty und Robert kennen. Ich mochte Betty von Anfang an recht gerne. Den sie kam auf mich sehr sympathisch und authentisch rüber. Ich kann verstehen, warum sich Betty in Robert verliebt hat, den er hat mich vom ersten Augenblick an auch fasziniert. ;) Mir persönlich hat die Geschichte auch sehr gut gefallen. Ich mochte die ganze Art und Weise der Autorin. Der Schreibstil war locker und leicht geschrieben, der Einstieg in die Geschichte ist mir persönlich richtig gut gelungen und der Lesefluss war gegeben. Für mich hatte das Buch alles, was ich mir bei einem Romance Regency wünsche. Tolle Bälle, tolle Herrschaften, toller Schreibstil, tolle Protagonisten, und für mich war es genau die richtige Menge an Drama, Humor und Liebe. Ich hatte ein paar sehr schöne Lesestunden mit Robert und Betty in Somerset. Deshalb bekommt „Lügen und Leidenschaft“ von mir auch sehr verdiente 4 Sterne und eine klare Leseempfehlung. Es ist zwar eine Reihe, aber man kann die Bücher wunderbar alleine lesen, dennoch würde ich sie empfehlen in der richtigen Reihenfolge zu lesen, denn da hat man ein besseres Lesevergnügen. Fazit: Toller Romance Regency Roman mit einer starken Hauptprotagonistin und einer süßen Handlung. Hat mir sehr gut gefallen.

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Betty ist im Gegensatz zu ihren Freundinnen eine bürgerliche Bauerstochter. Obwohl ihr Schicksal als Bäuerin und Ehefrau schon fest zu sein scheint, flieht sie mit der Adeligen Isabella ins mondäne Bath. Dort hat sie ihren Platz in dem Kaffeehaus ihrer Freundin Rebecca gefunden, wo sie regelmäßig aushilft. Doch ihre Eltern verlangen von Betty, dass sie zurückkehrt und ihren Verlobten heiratet und somit ihrer Verpflichtung nachkommt. Aber Betty träumt von mehr, sie möchte eigentlich als Journalistin ihr eigenes Geld verdienen und das unabhängig von einem Mann. Sie bewirbt sich um eine Stelle beim Somerset Star als Stenografin. Als ihr der Herausgeber Robert eine Chance gibt, hat sie genau zwei Monate Zeit sich einen Namen in der Szene machen. Jedoch macht der attraktive Robert ihr das nicht so leicht, denn er zweifelt zuerst an Bettys Kompetenz. Als er merkt, dass sie doch etwas kann, sieht er in Betty eine Möglichkeit an Prinzessin Caroline heranzukommen, die im Moment in Bath weilt. Denn sein Blatt soll im Namen ihres Ehemannes eher unschöne Dinge über Caroline aufdecken. Betty hingegen möchte nichts Falsches über die sehr sympathische Prinzessin schreiben und plädiert auf die Wahrheit. Robert wird bewusst, dass er mehr für Betty empfindet, als er das für seine Stenografin sollte und auch Betty fühlt sich zu Robert hingezogen. Ob die beiden es schaffen, ihre Differenzen zu überwinden und sich trotz der höfischen Intrigen treu zu bleiben? Meine Bewertung: Mich haben Betty und Robert nicht unbedingt sofort in den Bann gezogen, wie Rebecca und ihr Duke of Somerville aus Band 2. Da hat es einfach mehr geprickelt. Die waren gefühlt etwas Leidenschaftlicher. Robert hat mich als Person etwas genervt. Einerseits wollte er Betty nicht zu nah treten, andererseits war deutlich an ihr interessiert. Er hat sie aber immer in die falschen Situationen gebracht und sie öfter emotional sehr verletzt. War wirklich nicht schicklich für einen Hauptcharakter. Am Ende hat er es wieder ausgebügelt, aber eigentlich war Betty der Star in diesem Buch, die hat nämlich alles fast ganz alleine gemeistert und sich damit behauptet. Auch wenn sie die Autorin am Anfang oft etwas dümmlich / tollpatschig hingestellt hat. Was ich schade fand, denn Betty hat das echt nicht verdient. Gut fand ich, dass Betty körperlich kein ausgehungertes Gerippe ist, (wie es früher vielleicht Mode war) sie isst wirklich gerne und trinkt ziemlich viel Kaffee. Woher Robert die ganzen Muskeln hat, habe ich nicht ganz verstanden, so oft war er jetzt in dem Roman auch nicht boxen. Er ist eher ein Arbeitstier mit ungesundem Lebensstil. Da wäre ein eher normaler Mann mit ein bisschen Bauchansatz oder lichteren Haaren realistischer gewesen. Aber von so einen Typ Mann wollen die Ladys, die zu diesem Roman greifen eher nichts lesen. Ich verstehe das. Natürlich treffen wir in diesem Teil auch wieder auf Isabella (aus Band 1) und Rebecca (aus Band 2), welche Betty unterstützen und ab und zu mit Snacks aufmuntern. Betty ist als bürgerliche ganz und gar nicht die edle Dame, was oft sehr erfrischend war. Aber das ganze Gesellschaftliche drumherum macht ja so ein Buch für Bridgerton-Fans aus und darf daher nicht fehlen. Das Setting rund um die englische Stadt Bath ist nach wie vor interessant. Den berühmten Royal Cresent (eine halbmondförmige Häuserreihe - der königliche Halbmond) mit dem dazugehörigen Park und die im Buch erwähnten Heilquellen, gibt es ja wirklich. Daher sollte man hier auch mal bei Wikipedia und diversen Reiseblogs vorbeischauen, um mehr darüber zu erfahren. Die drei Bücher können unabhängig voneinander gelesen werden, auch wenn ich mir die beiden anderen Teil nicht für die Story entgehen lassen würde. Fazit: Ein bisschen schwächer als die anderen Teile, aber trotzdem sollte man als Fan auch dieses Buch gelesen haben. Betty ist einfach cool, wenn auch oft etwas naiv.

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Mit diesem Buch endet die Somerset-Saga um die Freundinnen Isabella, Rebecca und Betty. Darf ich sagen, dass ich an den finalen Band gar keine besonderen Erwartungen hatte? Meine Lieblings-Protagonistin Rebecca hatte im zweiten Teil der Reihe ihren großen Auftritt. Was sollte da zum Abschluss der Trilogie mit der eher unscheinbaren und plumpen Betty noch kommen? Ja, ich war skeptisch. Dafür hat Betty mein Herz dann aber noch im Sturm erobert. . Eines sei nochmal gesagt: Die Somerset-Saga von Emma Hunter ist keine 100% typische Regency-Romanreihe. Die Protagonistinnen sind anders, als man sie sonst aus Büchern des Genres kennt. Sie haben ganz besondere Lebensgeschichten und Hintergründe. Und gerade das macht den Reiz aus. Betty, unsere Heldin im vorliegenden Abschlussband ist eine Bauerntochter. Bisher war sie einfach irgendwie die Dritte im Bunde. Aber Betty hat einen großen Traum. Sie will Journalistin werden. Und dieses Vorhaben will sie beim Somerset Star in die Tat umsetzen. Wäre dar nur nicht der Grumpy-Chef Robert Steele… . Auch Betty hat eine tolle Geschichte bekommen. Klar, spielt auch Liebe eine Rolle. Aber Betty ist einmal mehr eine sehr interessante Protagonistin, die sich in kein Schema pressen lassen will. Sie gerät im Verlauf der Handlung in einige unmögliche Situationen und wird sogar in eine Intrige verwickelt. Aber sie agiert kämpferisch, ideenreich, mutig und modern. Und das macht sie zu einer unendlich sympathischen Heldin. Emma Hunter überzeugt in diesem Roman zudem mit einem flüssigen Schreibstil, tollen Beschreibungen und einem guten Sinn für Humor. Über die Szene mit Betty am Rosenspalier zum Beispiel konnte ich herzhaft lachen. . Fazit: Danke für diese etwas andere Regency-Reihe, liebe Emma Hunter! Hier stehen richtig starke Frauen mit besonderer Vita im Mittelpunkt. Band 2 um Rebecca ist weiter mein absoluter Favorit. Mit Betty feiern wir zum Abschluss aber nochmal die Freundschaft, den Zusammenhalt und natürlich auch die Liebe.

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