Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Ich, Lady Macbeth

Isabelle Schuler

(12)
(5)
(0)
(0)
(0)
€ 22,00 [D] inkl. MwSt. | € 22,70 [A] | CHF 30,50* (* empf. VK-Preis)

Zunächst muss ich gestehen, dass ich noch nichts von Shakespeare gelesen habe, aber natürlich sind mir einige seiner Geschichten bekannt. Als ich dann diese Vorgeschichte über Lady Macbeth entdeckt habe, wollte ich sie unbedingt lesen. Wir begleiten hier Gruoch über mehrere Jahrzehnte. Kennenlernen tun wir sie als kleines Mädchen, welches von einer Druidin abstammt und später prophezeit bekommt, eines Tages Königin zu werden. Was ihr ganzes Leben beeinflusst. Wir werden nach Schottland ins 11. Jahrhundert entführt, eine wundervolle Kulisse wird hier gezeichnet. Die Autorin hat einen fesselnden und eindringlichen Schreibstil, der zu keiner Zeit zäh wirkt oder gar Langeweile aufkommen lässt. Was historisch angehauchten Geschichten ja bisweilen öfters vorgeworfen wird. Wer starke Protagonistinnen mag, ist hier genau richtig. Gruoch ist zielstrebig und mutig, trotz allerlei Widrigkeiten verliert sie nicht ihr Ziel aus den Augen. Und es ist schön sie auf ihrem Weg zu begleiten, wie sie in einer von Männern beherrschten Zeit immer mehr an Macht gewinnt und sich durchsetzt, sie geht ihren Weg. Das Nachwort hat der Geschichte dann noch die Krone aufgesetzt, so wusste ich nicht, dass Lady Macbeth wirklich existiert hat. Fazit: In der Summe wirklich eine schöne Mischung aus Fiktion und realen Einflüssen, die einen ganz wunderbar zu unterhalten vermag.

Lesen Sie weiter

Gruoch, ein Piktenmädchen, folgt zeitlebens der Prophezeiung ihrer Großmutter, dass sie irgendwann Königin sein wird. Der Titel lässt schon vermuten, das wir es hier mit der spannenden Figur aus dem vielseitigen Werk von William Shakespeare zu tun haben. Es wird quasi die Vorgeschichte dazu erzählt, von der Kindheit bis zu ihrer Hochzeit mit Macbeth. Wie das Nachwort offenbart, hat sie wirklich gelebt und wird von Zeitgenossen und fiktiven Personen begleitet. Das ganze Buch erzählt aus der Perspektive der Lady Macbeth ihren Werdegang im Schottland des 11. Jahrhunderts, während das Christentum dort Einzug hält. Dieses historisches Epos zeigt eine Frau mit Willen zur Macht, mit einem dominanten Wesen und einflussreichem Charakter. Sie kommt rebellisch daher, ist ehrgeizig und verliert ihr Ziel nie aus den Augen. Ihre starke Persönlichkeit beeindruckt. Die Autorin hat diese Geschichte fesselnd erzählt. Man erfährt Interessantes über historische Begebenheiten in Verbindung mit fiktiven, logisch aufgebauten Zusammenhängen. Gerne empfehle ich diesen Debütroman.

Lesen Sie weiter

WOW!  Dieses Buch ist wieder einmal ein Debütbuch, und ich bin das glückliche Mädchen, das es lesen konnte. Ich muss wirklich sagen, dass ich manchmal so schockiert bin von Debütbüchern, die von so hoher Qualität sind und von so unglaublichem Talent geprägt sind, dass es mir die Sprache verschlägt. Ich sage immer, man kann mit Talent geboren werden, aber man muss daran arbeiten, damit es nicht einrostet, aber es scheint, dass manche Leute Talent einfach im Überfluss haben. Das war einfach ein absolute WOW-EFFEKT Lektüre. Eine wundervolle, spannungsgeladene, gruselig packende, reale, rohe und verdammt dramatische Geschichte über ein kleines Mädchen, das mit Mythen, Legenden über alte Götter und der Prophezeiung des Throns aufgewachsen ist. Eine historische Fiktion gemischt mit realer Geschichte, die so verdammt komplex und faszinierend ist, dass ich sie an einem Tag gelesen habe. Shakespeare war bereits von Lady Macbeth fasziniert, aber was dieser Autor aus der Geschichte gemacht hat, könnte ein Prequel zu Shakespeares Geschichte sein und ist ein unglaublich faszinierendes Ereignis. Der Klappentext war schon sehr interessant, aber eine Geschichte wie diese, in dieser Qualität, habe ich schon lange nicht, in dieser „künstlerischen Art“ in der historischen Fiktion gelesen. Wusstest du, dass Lady Macbeth eine echte Person war, die Shakespeares berühmtes Stück inspirierte? Sagen wir einfach, dass ihr Leben vor seiner Geschichte (also in diesem Buch) meiner Meinung nach viel aufregender war als danach 😉 Ich bin verblüfft, dass dieses Buch unter Liebhabern historischer Belletristik keinen größeren Hype erfährt. Was für ein unglaubliches, emotionales Erlebnis! Wenn du historische Belletristik magst, ist dies eine Pflichtlektüre für dich. 100% Empfehlung von mir.

Lesen Sie weiter

Das Cover hat mich völlig beeinflusst dieses Buch zu lesen: Die Augen sind unglaublich beeindruckend und passend zu Lady Macbeth, die ich mir ebenso glühend vorgestellt habe. Die Autorin entführt den Leser nach Schottland ins 11. Jahrhundert. Das Mädchen Gruoch wird als Tochter eines Earls und seiner Frau, die von Druiden abstammt und auch den Glauben zelebriert, geboren. Ihre Großmutter prophezeit ihr, dass sie irgendwann Königin von Schottland sein wird und diese Gewissheit bestimmt ihr ganzes Leben. Und tatsächlich, nach schweren Schicksalsschlägen in ihrer Kindheit, verlässt sie den Ort, an dem sie bei Freunden ihres Vaters und ihrem Jugendfreund MacBethad aufgewachsen ist. Sie soll mit dem Thronfolger Duncan vermählt werden und so steht die Prophezeiung der Großmutter bevor. Doch kurz vor ihrer Verlobung kommt alles ganz anders und Gruoch ist in großer Gefahr muss fliehen. Doch an ihrem Ziel angelangt, wo sie in Sicherheit sein sollte, trifft sie, um zu überleben, eine folgenschwere Entscheidung und ihr Ziel Königin zu werden rückt in weite Ferne. Doch Gruoch ist bereit alles zu geben und die Liebe zu treffen. Hier wird die Vorgeschichte der stolzen und ehrgeizigen Frau erzählt, die man als Herrscherin aus Shakespeares berühmter Tragödie ‚Macbeth‘ kennt. Erzählt werden die Ereignisse stets aus der Perspektive der Protagonistin in der Ich- und Vergangenheitsform, was dem Roman einen ganz besonderen Stil und Empfinden verleiht. Hat mir super gefallen und ich danke dem Bloggerportal Random House für dieses wunderbare Leseexemplar!

Lesen Sie weiter

Als Shakespeare Fan konnte ich bei dem Titel des Debutwerkes von Isabelle Schuler nicht nein sagen "Ich, Lady Macbeth". Vielen Dank @Heyneverlag und @bloggerportal für den historischen und feministischen Exkurs in ein etwas anderes Schottland. Im Schottland des 11. Jahrhunderts kämpfen wie immer Männer um den Thron. Doch das Mädchen Gruoch, ermutigt durch die Prophezeiung ihrer Großmutter, einer Druidin, hegt selbst Hoffnungen Königin zu werden. Sie möchte die christlichen Werte ihres Vaters mit dem heidnischen Erbe ihrer Mutter vereinen und so unsterblich werden. Als junges Mädchen verlässt sie ihre Heimat und ihren Jugendfreund Macbeth, um sich mit dem auserwählten Thronfolger Duncan zu verloben. Doch am königlichen Sitz in Scone wird ihr Traum rasch zu einem Albtraum. Gruoch muss unliebsame Entscheidungen treffen, um zu überleben. Ausserdem hat sie nicht damit gerechnet Liebe zu finden. Kann sie trotzdem ihre Bestimmung erfüllen? Die dramatische und noch nie erzählte spannende Vorgeschichte der sagenumwobenen shakespeareschen schottischen Königin steht im Zentrum dieses historischen Romans. Bei der Geschichte handelt es sich um das fesselnde Prequel zur klassischen Macbeth Story. Aus Sicht von Lady Macbeth folgt man spannenden Wendungen und einer einzigartigen Atmosphäre. Die unliebsame und vielschichtuge Bühnenfigur bekommt hier ihre Vorgeschichte mit der so mancher grausamer späterer Akt gerechtfertig wird und man erfährt woher ihre Motivation rührt. So wird sie vom Bösewicht zur Sympathiefigur. Spannend war für mich, das die meisten Begebenheiten der vermeintlich fiktiven Geschichte auf Wahrheit beruhen. Ursprünglich wurde das Buch als Drehbuch angelegt. Was die bildhafte und szenisch gestaltete Sprache erklärt. Das Tempo ist rasant, die Atmosphäre düster. So wird es nie langweilig. Auch wer die "Sequel" von Shakeaspeare nicht kennt sollte hier auf seine Kosten kommen. Aber ich glaube ich krame jetz den alten Schinken mal wieder aus.

Lesen Sie weiter

Lady Macbeth ist mit Sicherheit eine der spannendsten Bühnenfiguren Shakespeares. Eine wahre Bösewichtin, getrieben vom Willen zur Macht, alles blutrünstig aus dem Weg räumend was sich zwischen sie und ihre Ambition stellt, Königin von Schottland zu werden. Ihr Mann Macbeth, ein grüblerischer Krieger, der sich von ihr - und einer Prophezeiung dreier Hexen ("Wann treffen wir uns das nächste Mal/Bei Regen, Donner, Wetterstrahl?") - zu den schlimmsten Taten hinreißen lässt, die ein Mensch begehen kann: Der Mord an Kindern, der Mord an einem König, der Mord an Gästen im eigenen Haus (was im damaligen Wertesystem wohl als das größte Sakrileg galt, wie es auch Shakespeare in seinem Stück immer wieder betont). Isabelle Schuler hat mit "Ich, Lady Macbeth" quasi ein Prequel zum Stück von Shakespeare geschrieben. Tatsächlich sollte der Roman eigentlich eine Fernsehproduktion werden, wie es im Nachwort der Autorin heißt. Dies merkt man dem sehr szenisch gestalteten Romanwerk auch durchaus an, aber nicht im negativen Sinne. Durch die schnelle Abfolge von Szenen, Rückblenden und unterschiedlichen Schauplätzen wird es niemals langweilig. Schuler konnte sich, wie sie sagt, nur auf wenige historische Fakten stützen - tatsächlich hat Lady Macbeth wirklich gelebt - vieles ist erfunden, aber das sehr kreativ und stimmig. Zudem gibt es einige im Plot versteckte "Easter Eggs" für die Shakespeare-Fans. Eine Kenntnis des Stücks ist nicht nötig, aber sicherlich wird man Figuren wie Duncan und Malcolm wiedererkennen (und natürlich die Protagonistin sowie MacBethad), wenn man es gelesen oder gesehen hat. Wir erleben die Geschehnisse aus der Ich-Perspektive von Gruoch, die ihre eigene Geschichte erzählt - von ihrer Geburt bis zu dem Punkt, an dem sie zu Lady Macbeth wird. Im Schottland des 11. Jahrhunderts hat der neue christliche Glaube Einzug gehalten, viele Menschen aber begehen heimlich noch die inzwischen verbotenen heidnischen Bräuche. So auch die weibliche Linie von Gruochs Familie, die von den Pikten abstammt. Ihre Großmutter ist Druidin, ihre Mutter praktizierende Heidin. Gruochs Vater Boedhe ist der Sohn des ehemaligen schottischen Königs Coinneach, der vom jetzigen König Malcolm gestürzt wurde. Der zentrale Moment in Gruochs jungem Leben ist eine Prophezeiung, die ihr ihre Großmutter im Alter von fünf Jahren macht: "Du wirst die Größte von uns allen sein. Dein Ruhm wird sich in ganz Schottland und England verbreiten. [...] Du wirst unsterblich sein." Als Enkelin eines ehemaligen Königs und Tochter eines Earls wird Gruoch schnell zum Spielball von dynastischen Interessen, doch die Prophezeiung hilft ihr, alle Schmach zu erdulden: Sie muss überleben, sie muss Königin, sie muss unsterblich werden. Schuler gibt dem ruchlosen Verhalten von Shakespeares Bösewichtin einen nachvollziehbaren Hintergrund. Sie versucht zu erklären, wie sie zu der wurde, die das Blut nicht mehr von ihren Händen bekommt und schließlich an ihrer Schuld zugrunde geht. Und das macht die Autorin auf sehr nachvollziehbare und unterhaltsame Art und Weise. Dass der stille Macbethad waldgrüne Augen und schwarze Locken hat, sei nur am Rande erwähnt. Am Ende wäre es zwar schön gewesen, wenn die handelnden Personen einmal weniger ihre Lippen "geschürzt" hätten, aber das tut dem Eindruck eines sehr gut lesbaren, spannenden Historienepos, dessen Handlung auf einem der berühmtesten dramatischen Werke der Weltliteratur beruht, keinen Abbruch. Ein wunderbarer Schmöker für den Herbst und Winter, den ich wahnsinnig gerne gelesen habe.

Lesen Sie weiter

Lady Macbeth dürfte auch Nicht-Shakespeare-Lesern bekannt sein. Lady Macbeth ist eine Figur aus dem gleichnamigen Stück Macbeth, die sehr dominierend und einflussreich Macbeth in seinem skrupellosen Ehrgeiz antreibt. Doch wer war Lady Macbeth? Und wie wurde sie zu der Person, die sie im Stück ist? Da ich eine begeisterte Leserin von Retellings und Neuinterpretation bin und Shakespeares Werke mit Begeisterung gelesen habe, wollte ich mir dieses Buch natürlich nicht entgehen lassen. Es hört sich ja auch zu gut an. Auch das Cover ist einfach ein Eyecatcher und spricht einen sofort an. Man befindet sich im Schottland des 11. Jahrhunderts und der Einstieg könnte nicht spannender sein. Dem Piktenmädchen Grouch wird von ihrer Großmutter vorhergesagt , dass sie später einmal Königin und eine Legende wird. Doch wie soll es dazu kommen? Grouch muss sehr trickreich vorgehen, um an das Ziel der Prophezeiung zu kommen. Daher schreckt sie auch vor Intrigen nicht zurück. Natürlich handelt es sich bei Grouch um die spätere Lady Macbeth und ich habe mitgerissen ihren Weg verfolgt. Da flogen die Seiten nur so dahin, denn es könnte nicht spannender werden. Das Buch hat mich auch tatsächlich schwer begeistert. Die Autorin hat eine ganz besondere Stimmung erschaffen, die Lady Macbeth nicht nur zum Leben erweckt sondern sie in einem authentischen Umfeld agieren lässt. Mir haben sowohl die Grundidee wie auch die spannende Umsetzung sehr gut gefallen. Lady Macbeth ist im Stück ein interessanter vielschichtiger Charakter und ich habe mich gefreut sie hier näher kennenzulernen. Hier wird ihre Vorgeschichte erzählt, quasi die Zeit vor "Macbeth" und das so glaubhaft, unterhaltsam wie mitreißend das man dieses Buch tatsächlich nur weiterempfehlen kann.

Lesen Sie weiter

Isabelle Schuler erzählt in ihrem Debut-Roman die Geschichte von Lady Macbeth, der Frau, die angeblich dafür sorgte, dass ihr Ehemann gegen seinen Cousin Duncan in den Krieg um die Krone Schottlands zog und damit Unheil über alle brachte. Recht viel mehr wusste ich von der Geschichte nicht und bin auch immer davon ausgegangen, dass Macbeth und somit auch seine Frau fiktive Figuren sind, doch dem Nachwort der Autorin nach gab es sie wirklich. Wir folgen in der Geschichte ausschließlich Gruoch (die spätere Lady Macbeth), die mütterlicherseits von Druiden und väterlicherseits vom vorherigen König Schottlands abstammt. Ihre Stellung ist daher sowohl hoch und angesehen als auch gefährlich und gefürchtet, denn ihr Vater hätte einen Anspruch auf den Thron und Gruoch dadurch auf den Prinzessinnenstatus. Ihre Familie ist eine Gefahr für den amtierenden König Malcolm. Gruoch ist ehrgeizig und selbstbewusst und als ihre Großmutter Gruoch voraussagt, dass sie die mächtigsten Frau Schottlands wird, sieht sie sich selbst bereits auf dem Thron sitzen – und ab diesem Moment dient alles, was Gruoch tut, ausschließlich dieser Prophezeiung. Sie benutzt ihre Schönheit, ihre Gerissenheit und auch ihren Körper dafür, das Ziel zu erreichen und das, obwohl ihre Familie weder Land noch Macht besitzt. Doch wie es damals nun einmal war, konnte eine Frau ausschließlich durch ihren Ehemann zu Macht gelangen. Und als das Königreich Northumbria gegen König Malcolm vorgeht, verliert Gruoch alles und sieht sich gezwungen, eine unglückliche Ehe mit einem Mann einzugehen, der ihr weder Macht nur Ansehen verspricht. Und immer denkt sie zurück an ihren Jugendfreund Macbethad und an dessen Lippen, die das einzige waren, die Gruochs harte Schale weich haben werden lassen … Gruoch ist keine liebenswerte Frau. Sie ist unglaublich ehrgeizig und auch, wenn sie für die, die sie liebt, alles tun würde, schert sie sich häufig nicht um das Schicksal anderer und benutzt viele genauso, wie sie selbst benutzt wird. Sie ist teilweise bösartig und eiskalt und ihr einziges Streben gilt der Prophezeiung. Ich glaube daher nicht, dass die meisten Leser Gruoch sonderlich mögen werden, gleichzeitig habe ich sie aber auch sehr bewundert, wie sie in der damaligen Zeit ihre Ziele ohne Rücksicht verfolgt und dabei ihren Körper und ihr Leben immer wieder aufs Spiel setzt. Macbethad spielt in der Geschichte tatsächlich nur eine untergeordnete Rolle (was ich so nicht erwartet hatte). Er ist ihre Jugendliebe und bleibt immer in ihren Gedanken, doch Gruoch selbst ist ein Spielball der Mächtigen, wird verlobt, verheiratet und verwitwet, bedrängt und übervorteilt. Trotzdem überlebt sie alles und scheint aus jedem Rückschlag gestärkt hervorzugeh. Ich fand es wunderbar. Es war düster, spannend und mitreißend und ich hoffe sehr, dass die Autorin sich entschließt, einen Folgeband zu schreiben. Ich möchte unbedingt lesen, was die Zukunft noch für sie bereithält, denn zum Ende des Romans ist Gruoch ungefähr Anfang zwanzig. Ich kann es absolut empfehlen, besonders für Leser, die historische Romane lieben und keine charismatischen Protagonisten brauchen.

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.