Rezensionen zu
Muschelträume
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Das Meer heilt alle Wunden – auch gebrochene Herzen“ (Zitat). Ich mag die gefühlvollen Romane von Svenja Lassen sehr. So war ich sehr gespannt auf „Muschelträume“. Kurz zum Inhalt: Für Hauptprotagonistin Nora kommt es knüppeldick. Endlich hat die Fernbeziehung mit ihrem Freund Markus ein Ende. Sie hat sich in München einen Job gesucht und nun soll in München die gemeinsame Wohnung bezogen werden. Doch genau zum Umzug teilt ihr Markus mit, dass er eine Beziehungspause möchte. Schwer enttäuscht fährt Nora an die Ostseeküste, um zu wandern und ihre Freundin zu besuchen. Lest selbst, was sie auf ihrer Reise erlebt. Meine Meinung: Der Schreibstil ist einfach wieder wunderschön. Ich bin gerade so über die Seiten geflogen und habe mich von den bildhaften Beschreibungen direkt an Meer und Dünen versetzt gefühlt. Beim Lesen kam richtiges Urlaubsfeeling auf. Die Liebesgeschichte um Nora ist absolut bezaubernd. Auch hier hatte ich häufig Bilder vor Augen und konnte mir die Protagonisten gut vorstellen. Die Autorin versteht es wieder, einem so richtig in die Story eintauchen zu lassen. Es kommt sehr viel Gefühl und Romantik auf, aber auch der Humor kommt nicht zu kurz. Die Protagonisten versprühen auch diesmal wieder unheimlich viel Charme Fazit: Ein richtiger Wohlfühlroman, der einem beim Lesen wunderschöne Momente beschert und einem von Sommer und Meer träumen lässt. Es kommt reichlich Urlaubsfeeling auf! Gönnt euch ein paar Muschelträume und lest dieses Buch! Von meiner Seite aus gibt es eine absolute Leseempfehlung für diesen wunderschönen Roman!
Nora hat ihre Koffer gepackt, denn es geht nach München: dort lebt ihr Freund schon länger, und nun zieht sie hinterher. Sie hat Resturlaub von ihrem bisherigen Job und freut sich schon, sich in der Stadt einzuleben einzuleben und wieder mit ihrem Freund zusammen zu sein. Doch dieser freut sich scheinbar nicht so sehr darauf, denn er fordert kurzerhand per Brief eine Beziehungspause. Nora ist mehr als wütend und schockiert. Wo soll sie jetzt hin? Nachdem sie die ganzen Umzugskartons eingelagert hat, beschließt sie, wandern zu gehen und etwas für sich zu tun. Doch das ist gar nicht so einfach, wenn man wandern nicht gewohnt ist - daher bricht sie die Route ab und besucht stattdessen eine langjährige Freundin am Meer. Dort gibt es neben schönen Ausflügen und Meeresrauschen zur Entspannung natürlich auch gut aussehende Männer - aber eigentlich ist sie ja noch mit ihrem Freund zusammen und sie machen nur eine Pause, oder? Was ein absoluter Wohlfühlroman! Ich bin nur so durch die Seiten geflogen und wollte gar nicht, dass der Roman endet. Obwohl Nora zu Beginn der Geschichte sehr verletzt ist, geht es danach bergauf und die Trennung bringt sehr viel gutes: Zeit am Meer, Zeit mit ihrer Freundin und ganz viel Zeit für sie alleine zum reflektieren. Nach der Trennung muss Nora zurück zu sich selbst finden, dabei bekommt sie Unterstützung von ihrer Freundin und nimmt ihr Glück selbst in die Hand. Es war toll, sie auf diesem Weg zu begleiten. Oftmals ist sie geprägt von Selbstzweifeln, doch der Wille, wieder glücklich zu sein, überwiegt. Die Charaktere hatten allesamt ihre Stolpersteine, mit denen sie zu kämpfen haben, aber dennoch dreht sich der Großteil der Geschichte darum, weiterzumachen und den eigenen Weg zu finden. Es war eine bunte Mischung aus den verschiedensten Personen, die allesamt liebenswert waren und ihre Eigenarten hatten. Ein super süßes Buch zum abschalten mit ganz viel entspannter Meer-Atmosphäre, ohne dass es langweilig wird.
In ihrem neuen Roman „Muschelträume“, übrigens der erste Band der neuen Küstenliebe-Reihe, entführt uns die Spiegel Bestsellerautorin Svenja Lassen an einen ihrer Lieblingsorte rund um die Flensburger Förde und auf die traumhafte Insel Holnis. Der Inhalt: Nora ist überglücklich! Die Zeit der Fernbeziehung mit ihrem Freund Markus ist endlich vorbei. Noras Kisten sind gepackt, der Umzugswagen steht schon vor der Tür als Markus plötzlich verkündet, er braucht eine Beziehungspause. Per Brief! Wer macht denn bitte so was? Nora beschließt, jetzt endlich mal etwas für sich zu tun: Das Meer wiedersehen und den schönen Gendarmenpfad an der Ostseeküste bewandern. Ihre unbequemen Wanderschuhe machen ihr allerdings schnell einen Strich durch die Rechnung. Zum Glück rettet sie ein Einheimischer und bietet ihr eine Mitfahrgelegenheit nach Flensburg an. Wenn ihr Retter Bent ihr nur nicht so unsympathisch vorkommen würde ... Etwas, das sich schneller ändert, als Nora sich hätte vorstellen können … Und auch die Beziehung zu Markus ist noch nicht endgültig vom Tisch. Oder doch? Ich liebe diese Roman, die wie eine wohltuende Umarmung sind und die mich auf eine unterhaltsame Reise mitnehmen. Durch die herrlichen Beschreibungen der Autorin habe ich wunderbare Bilder vor meinem inneren Auge. Und in die Traumlandschaft rund um die Flensburger Förde habe ich mich sofort verliebt. Ich habe die Strandspaziergänge, den Sonnenaufgang und den Pub Besuch sehr genossen. Ich lerne so viele liebenswerte Menschen kennen, allen voran unsere Protagonistin Nora, deren Traum von einem Augenblick auf den nächsten zerplatzt ist. Ich hätte sie ja gerne in den Arm genommen und getröstet, denn ihr Schmerz war förmlich zu spüren. Aber Nora ist eine Kämpfernatur und ich wäre gerne mit ihr an die Ostsee gefahren. Der Laden ihrer Freundin ist ja ein Schmuckkästchen und auf ihrer Wandertour hätte ich Nora gerne begleitet. Einfach mal die Seele baumeln lassen. Doch meistens kommt es anders als man denkt. Und dann lernt Nora den Bent kennen. Und plötzlich fangen die Schmetterlinge in ihrem Bauch zu fliegen an. Doch wohin wird ihr Weg sie führen? Könnte sie hier an der Ostsee einen Neuanfang wagen? Ich konnte diese Traumlektüre, die ich regelrecht verschlungen habe, nicht mehr aus der Hand legen. Und beim Anblick des zauberhaften Covers bekommt man ja richtiges Urlaubsfeeling. Für mich ein Lesevergnügen der Extraklasse, für das ich sehr gerne 5 Sterne vergebe.
Ein Buch wie ein Kurzurlaub am Meer: leicht, warm und wunderbar erholsam
Von: Wandern zwischen Büchern22.03.2023
„Muschelträume“ war mein erstes Buch der norddeutschen Autorin Svenja Lassen und es ist ehrlich gesagt eher ein Genre, das ich in den letzten Jahren selten bis gar nicht gelesen habe. Aber ich hatte Lust drauf, wollte mal wieder etwas Neues „sehen“ und mich ohne groß nachzudenken in eine Geschichte fallen lassen. Und das war ein voller Erfolg! Denn irgendwie habe ich in „Muschelträume“ eine Geschichte gefunden, die eher alltäglich als außergewöhnlich ist – und genau das wiederum macht sie so besonders. Es geht darum, sein Leben in die eigene Hand zu nehmen, sich nicht von anderen Menschen abhängig zu machen und sich manchmal auch etwas zu trauen. Und es geht sehr viel um Sehnsucht – nach dem Meer, nach Freiheit und nach Liebe. Die Handlung um die fast 30-jährige Nora, die von heute auf morgen ihr Leben neu ordnen muss und dabei einen Ort findet, der ihr all das gibt, von dem sie gar nicht wusste, dass sie sich danach sehnt, hat mich dabei zwar nicht überrascht – aber das hat bei diesem Buch überhaupt nicht gestört. Denn viel mehr hat die Geschichte meine Seele gestreichelt, mein Bedürfnis nach „heile Welt“ gestillt und mir eine herrlich unterhaltsame und dabei bisweilen auch tiefgründige Auszeit vom Alltag beschert. Das Buch liest sich weg wie nichts und hinterlässt dabei ganz viel. Denn auch wenn es ganz ohne große Wendungen und Plot Twists auskommt (oder vielleicht genau deswegen), konnte ich mich herrlich in der Geschichte verlieren und mich an Noras Seite einfach treiben lassen. Anders als Nora sind mein Sehnsuchtsort zwar die Berge (bei Nora ist das gerade eben nicht der Fall), aber auch an der Ostsee, die durch Svenja Lassens Worte sehr lebendig wird, kann man perfekt die Seele baumeln lassen. Und so ist „Muschelträume“ das ideale Feelgood-Buch für die kleine Auszeit zwischendurch. Es ist wie ein Kurzurlaub am Meer: leicht, warm und wunderbar erholsam. Es ist übrigens auch der Auftakt einer neuen Reihe und ich werde bestimmt an die Ostsee zurückkehren. Ich freu mich schon darauf!
Ich habe schon einige Bücher der Autorin gelesen und bin immer wieder fasziniert von den wunderschönen Covern die perfekt zu den Geschichten passen. „Muschelträume“ spielt an der Ostsee und ich war direkt verliebt in das wundervolle Setting. Der Schreibstil der Autorin ist wie gewohnt flüssig, angenehm und bildlich, ich konnte mir die atemberaubende Ostseeküste sehr gut vorstellen und habe mich gefühlt, als wäre ich bei Noras Reise dabei. Nora war mir direkt sympathisch und ich habe sie schnell in mein Herz geschlossen. „Muschelträume“ ist ein erfrischender Roman in dem es um Liebe und Freundschaft geht. Es gab viele humorvolle Momente, aber auch tiefgründige und nachdenkliche. Eine tolle Mischung für einen perfekten frühsommerlichen Wohlfühlroman. Ich freue mich schon jetzt auf Band 2 der Küstenliebe-Reihe „Sonnenküsse“ der im August 2023 erscheint.
Nora wartet in ihrer Münsteraner Wohnung auf den Umzugswagen: Endlich wird sie ihrem Freund Markus nach München folgen und dann dort in 8 Wochen ihre Stelle als Krankenschwester antreten. Nur noch ein schnelles Frühstück, dann geht es los. Doch es kommt anders! Denn Markus ruft sie an und beschwört sie regelrecht, sofort in ihren Briefkasten zu schauen, danach beendet er das Gespräch schnell. Irritiert sieht Nora nach und findet einen Brief ihres Freundes, geschrieben auf einem aus einem Collegeblock herausgerissenen Blatt. Er bittet sie, erst einmal nicht nach München zu kommen, denn er möchte eine Beziehungspause einlegen, um sich über seine Gefühle klar zu werden. Nora ist geschockt, kann es nicht glauben, sondern hält das Ganze für einen Scherz. Doch dafür ist Markus eigentlich nicht der Typ, und als er auch ein Gespräch darüber verweigert, ist ihr der Ernst der Lage bewusst. Was nun? Das Umzugsgut wird erst einmal eingelagert, und nach einer Nacht bei ihrer Freundin beschließt Nora, ans Meer zu fahren – an die Ostsee, um den gut 80 km langen Gendarmenpfad entlang zu wandern. Doch bereits nach der ersten Etappe muss sie kapitulieren: Sie hat sich in ihren neuen Wanderschuhen heftige Blasen gelaufen. Der Wirt ihrer Unterkunft vermittelt ihr eine Mitfahrgelegenheit nach Flensburg. Doch so sehr sie sich darüber freut, so sehr ärgert sie sich über den unverschämten, arroganten Fahrer Bent und ist froh, als sie am Ziel aussteigen kann. Sie ahnt nicht, dass sie ihn schon bald wiedersehen wird … und dann gar nicht mehr so furchtbar unsympathisch findet. Ganz im Gegenteil kommen sie sich näher. Doch was wird aus ihrer Beziehung zu Markus, aus ihrem Umzug nach München und der neuen Stelle als Krankenschwester dort? Resümee: Ich hätte nie gedacht, dass mich ein Liebes- bzw. Beziehungsroman von Anfang bis Ende derartig fesseln könnte – er ist zum Großteil spannender als so mancher Krimi und ein wahrer Pageturner. Während des Lesens begleitet einen immer die Frage, ob es eine Beziehung zwischen Nora und Bent geben wird und wenn ja, ob sie Bestand haben wird. Denn beide tun sich schwer, sich wirklich aufeinander einzulassen, und immer wenn man glaubt, dass es nun gefunkt hat, erlischt das aufflackernde Flämmchen wieder. Dann ist da ja auch noch die langjährige Beziehung zu Markus, die nur pausieren soll. Wie steht es hier mit der gegenseitigen Zuneigung? Wird sie „für immer“ reichen? Soll Nora auf alle Fälle nach München ziehen, um dort ihre Stelle anzutreten? Sie merkt immer deutlicher, dass ihr Sehnsuchtsort eigentlich am Wasser liegt. Als Leser fiebert man immer mit, ist genauso hin- und hergerissen wie die junge Frau und weiß nicht, was man raten soll – einerseits … andererseits … Es geht in diesem Roman um Liebe, Freundschaft und die Stabilität von Beziehungen, nicht nur in Bezug auf Nora und Bent respektive Markus, sondern auch zu neuen und alten Bekannten. Und auch der Mut, sein altes Leben loszulassen, um ganz neu zu beginnen, wird thematisiert. Während der gesamten Handlung sieht man die Örtlichkeiten ganz genau vor sich, und das Cover möchte ich diesmal besonders erwähnen; es zeigt liebevoll und detailgetreu den Wohnwagen, in dem Bent lebt, inklusive der Katze Fox davor. Fazit: Liebesromane müssen nicht kitschig sein, sondern können sich genauso spannend lesen wie ein Krimi!
Ich habe mich sofort in das wunderschöne Cover verliebt und fing voller Vorfreude an zu lesen. Svenja Lassen hat Nora, Bent und Lara lebendig werden lassen und ich hatte das Gefühl, selbst Teil von Noras Reise zu sein. Der Roman ist erfrischend, warmherzig und ich konnte ihn nicht aus der Hand legen. Er besitzt die nötige Tiefe und sehr viel Herzwärme. Der Schreibstil ist flüssig, bildhaft und emotional. Die Liebe und die Freundschaft sind wichtige Themen in den "Muschelträumen" und es war schön, Noras auf ihrem Weg zu begleiten. Ich freue mich auf Band 2 "Sonnenküsse" der Küstenliebereihe, der im August erscheinen wird. Fazit: Ich vergebe 5/5⭐️für diesen Wohlfühlroman.
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