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Rezensionen zu
Die Weihnachtsüberraschung

Angelika Schwarzhuber

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€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

Handlung: Ein Jahr ist vergangen, seitdem Lotte bei einer Reise mit ihrer besten Freundin Katja den Weinbauern Nicolas kennengelernt hat. Schon bald wurde aus den beiden ein neues Paar und Lotte liebt ihr neues Leben auf dem Weingut. Die Vorbereitungen für das bevorstehende Weihnachtsfest im verschneiten Elsass laufen auf Hochtouren. Da hört Lotte ungewollt ein Telefonat mit und erfährt, dass Nicolas ihr am Heiligabend einen Verlobungsring schenken und einen Heiratsantrag machen möchte. Nichts wünscht sie sich mehr, doch Lotte hat ein Geheimnis, das eine Hochzeit unmöglich macht. Meine Meinung: Ich liebe die Weihnachtsromane von Angelika Schwarzhuber...bisher habe ich jeden einzelnen gelesen. Daher musste ich auch "Die Weihnachtsüberraschung" lesen. Und was soll ich sagen? Ich fand das Buch wie erwartet wunderschön. Die Charaktere, die Stimmung, das Setting rund ums Elsass...es hat mir so ein schönes weihnachtliches feeling gegeben. Ein richtiges Wohlfühlbuch! Dennoch gab es einige Höhen und Tiefen für Lotte und Nicolas. Angelika Schwarzhuber versteht wie man ernste Thematiken perfekt in eine gute Wohlfühlgeschichte verpackt! Das Ende des Buches fand ich auch total toll...dort wird auf eine sehr berührende Art und Weise der Sinn von Weihnachten erklärt. Den Schreibstil fand ich wieder sehr angenehm zu lesen. Das Buch ist einfach ein Pageturner. Auch das Cover finde ich wieder sehr hübsch, es passt auch wieder perfekt zu seinen Vorgängern. Die Bücher sehen einfach toll aus im Regal! Fazit: Wieder einmal ein toller Weihnachtsroman um dem alltäglichen Trubel für einige Stunden zu entkommen und sich ins Elsass zu träumen. Von mir gibt es 5 von 5 Sternen ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️

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Auch wenn ich das Buch im neuen Jahr und somit nicht mehr in der Weihnachtszeit gelesen habe, hat es mich doch sogleich gefangen genommen und verzaubert. Schon das Cover war einfach toll und es passt merkt zum Beginn des Buch uns zu mir…. Ich habe von Anfang an mit Lotte mitgefiebert, ob alles gut geht und Nicolas ist mir genau wie die ganze Familie sehr ans Herz gewachsen. Mich persönlich hat Maria sehr berührt und wie liebevoll als ,mit ihr und ihrer Demenz-Erkrankung umgehen. Das Buch liebt von den vielen kleinen Details und Untertönen und nicht von der großen spannenden Handlung, denn die ist, wenn man ganz ehrlich ist, eher vorhersehbar und nebensächlich, obwohl sie natürlich auch ans Herz geht. Ich liebe dieses Buch und kann es euch jetzt in dieser dunkeln Zeit sehr ans Herz legen!

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Mit ihrem diesjährigen Weihnachtsroman „Die Weihnachtsüberraschung“ entführt uns Angelika Schwarzhuber bereits zum zweiten Mal ins Elsass. Ein Heiratsantrag unterm Weihnachtsbaum? Vor versammelter Verwandtschaft? Ob das eine gute Idee ist? Lasst euch überraschen und lest dieses Buch! Ich liebe die Romane von Angelika Schwarzhuber sehr und freue mich jedes Jahr auf ihren Weihnachtsroman. Und auch diesmal konnte sie mich wieder absolut begeistern. Und das obwohl der Weihnachtsroman alles andere als nur Harmonie und Liebe beschreibt. Für Lotte und ihren Weinbauern Nicolas gibt es einige Hürden zu meistern. Angelika Schwarzhuber hat hier wieder bewiesen, dass sie es meisterhaft versteht, Wohlfühlromane mit ernster Thematik zu verbinden. Auch diesmal hat sie wieder liebenswerte Charaktere geschaffen, die man einfach ins Herz schließen muss. Wunderbar fand ich auch dass die Protagonisten sehr generationenübergreifend sind. Familie ist hier ein zentrales Thema. Den Familienzusammenhalt fand ich sehr schön dargestellt. Auch Themen wie Obdachlosigkeit und Demenz hat die Autorin hier mit eingebunden. Der Schreibstil ist trotzdem sehr unterhaltsam zu lesen und mit Humor gewürzt. Am schönsten fand ich es, wie am Ende der wahre Sinn von Weihnachten so schön dargestellt wurde. Ich fand das Ende sehr berührend! Fazit: Wieder ein wunderschöner Weihnachtsroman, der mich bestens unterhalten hat, und den ich kaum noch aus der Hand legen konnte. Sehr gerne empfehle ich euch dieses wunderbare Buch weiter! Auch nach Weihnachten ist das Buch sehr lesenswert!

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Auf den neuen Weihnachtsroman von Angelika Schwarzhuber habe mich riesig gefreut. Und schon der Anblick des wunderschönen farbenfroh gestalteten Covers versetzt mich in eine herrliche Weihnachtsstimmung. Nun entführt mich die Autorin zum zweiten Mal auf das herrlich gelegene Weingut im Elsass und hier tauche ich wieder in eine tolle Geschichte ein. Der Inhalt: Ein Heiratsantrag an Heiligabend – was kann es Schöneres geben? Ein Jahr ist vergangen, seitdem Lotte bei einer Reise mit ihrer besten Freundin Katja den Weinbauern Nicolas kennengelernt hat. Schon bald wurde aus den beiden ein Paar und Lotte liebt ihr neues Leben auf dem Weingut. Die Vorbereitungen für das bevorstehende Weihnachtsfest im verschneiten Elsass laufen auf Hochtouren. Da hört Lotte ungewollt ein Telefonat mit und erfährt, dass Nicolas ihr am Heiligabend einen Verlobungsring schenken und einen Heiratsantrag machen möchte. Nichts wünscht sie sich mehr, doch Lotte hat ein Geheimnis, das eine Hochzeit unmöglich macht. Ach, war das wieder schön! Die Weihnachtsromane der Autorin sind einfach Wohlfühlromane, die wie eine herzliche Umarmung sind. Nach dem Lesen der ersten Zeilen tauche ich sofort in die Geschichte ein und sie lässt mich nicht mehr los. Ich freue mich, dass Nicolas und seine Freundin Katja so glücklich sind. Auf dem Weingut hat Katja endlich einen Ruhepool gefunden und im Kreise all der Menschen die hier leben, fühlt sie sich wohl. Auch ich habe alle Bewohner, allen voran Bernard und Maria ins Herz geschlossen. Eine wunderbare Gemeinschaft, die hier zusammenlebt und arbeitet. Doch als Katja einem Geheimnis auf die Spur kommt, holt sie plötzlich die Vergangenheit ein. Und plötzlich schwebt eine dunkle Wolke über dem Weingut. Doch Katja hat wunderbare Menschen um sich, die ihr in allen Lagen zur Seite stehen. Und die Geheimnisse scheinen sich ja in der Vorweihnachtszeit zu häufen. Ich werde beim Lesen von zahlreichen Emotionen übermannt und plötzlich war das diese Magie der Weihnachtszeit zu spüren. Voller Spannung habe ich dem Ende dieser Traumlektüre entgegengefiebert. Diese absolute Traumlektüre, ein Lesevergnügen der Extraklasse, hat mich wirklich sehr berührt hat und für das ich sehr gerne 5 Sterne vergebe.

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Zum Cover: Die Buchgestaltung verströmt ein zauberhaftes Weihnachtsfeeling. Besonders schön fand ich die kleinen erhobenen Glitzerflocken, die sich auf der Vorderseite und am Buchrücken verteilten. Farblich harmoniert alles sehr schön und die junge Frau, die Protagonistin Lotte, wird genauso im Buch beschrieben, wie sie auf dem Cover dargestellt ist. Ein wunderschönes Cover. Meine Meinung: Nachdem ich bereits "Der Weihnachtswald" von Angelika Schwarzhuber gelesen habe, wollte ich unbedingt auch das aktuelle Weihnachtsbuch "Die Weihnachtsüberraschung" lesen und fand eine warmherzige und bezaubernde Story vor, die mich in Weihnachtsstimmung versetzte. Lotte und Nikolas sind das perfekte Paar und frisch verliebt leben sie zusammen auf dem Weingut von Nicolas Urgroßvater Bernhard und seiner Demenzkranken Tochter Maria. Als die Beiden vom Weihnachtsmarktbummel zurückkehren beobachten sie fremde Leute, wie sie einen Karton im Graben aus ihrem Auto entladen und sich aus dem Staub machen. Dabei finden sie den kleinen, etwas ungewöhnlich ausschauenden kleinen Hund und nehmen ihn mit zu sich. Die Weihnachtsvorbereitungen sind im vollem Gange, doch Nicolas scheint etwas zu verheimlichen und plötzlich steht seine Ex-Freundin vor der Tür. Als Lotte zufällig mitbekommt, dass Nicolas an Heiligabend einen Heiratsantrag plant, verfällt Lotte in Panik - denn sie hat ein Geheimnis, wovon Nicolas noch nicht weiß. Wird er ihr den Vertrauensbruch verzeihen können? Und was verbirgt Urgroßvater Bernhard in dem alten Koffer vom Dachboden? Ich habe mich sehr auf diese Geschichte gefreut und ich wurde direkt mit einem schönen Besuch auf dem Elsässer Weihnachtsmarkt belohnt. Ich konnte hier richtig schön in das vorweihnachtliche Feeling eintauchen. Gefolgt von der herzergreifenden Entdeckung, die Lotte und Nicolas machten, als sie den kleinen Noel fanden. Der süße Hund hat sich sofort in mein Herz gekuschelt. Zu Beginn empfand ich die Beziehung zwischen Lotte und Nicolas zu harmonisch um Wahr zu sein und es wirkte für mich zu glatt, doch recht bald änderte sich das Blatt und es folgten mehrere Geheimnisse, die zu Vertrauensbrüchen führten und die Beziehung ins Wanken brachte. Ein Gefühlschaos auf Achterbahnfahrt! Mit den Ereignissen einhergehend entfernte sich ein wenig dass vorher so schön eingefangene Weihnachtsfeeling, was aber nur von kurzer Dauer war und sich später dafür wieder auf hohem Niveau aufbaute. Schade fand ich, dass der Klappentext schon recht viel verraten hat, dass Nicolas einen Heiratsantrag plante, hätte ich gerne beim Lesen selbst herausgefunden. Die Charaktere sind mir alle sehr ans Herz gewachsen und ich fieberte mit allen mit. Besonders der Umgang mit der demenzerkrankten Maria, war so liebevoll und einfühlsam beschrieben. Der Familienzusammenhalt, wie sich jeder eingebracht hat und gegenseitig umsorgt wurde, empfand ich sehr schön und gab mir das Gefühl von Geborgenheit. Am Ende wurden alle offenen Fragen beantwortet und die Auflösungen waren plausible. Hier kam es zu so einigen Weihnachtsüberraschungen, die mich emotional berührt haben und mich mit voller Wucht in Weihnachtsstimmung brachten. Es wurde romantisch und ich kämpfte mit einem dicken Kloß im Hals. Zu gern würde ich eine Fortsetzung zu den Charakteren lesen, wie sie ihr Vorhaben auf dem Weingut umsetzen und wie es ihnen weiter ergangen ist. In dem vorherigen Weihnachtsbuch "Das Weihnachtsherz" geht es um das Geheimnis der dementskranken Maria, Katja und wie Lotte und Nicolas sich kennenlernen. Diese Geschichte werde ich auf jedenfall lesen und freue mich auf die Vorgeschichte der Charaktere. Am Ende des Buches fand ich wieder leckere Rezepte aus dem Buch wieder zum nachkochen und backen. Den Kuchen von Angelikas Sohn Felix werde ich als erstes ausprobieren. Fazit: "Die Weihnachtsüberraschung" von Angelika Schwarzhuber versetzte mich in Weihnachtsstimmung und berührte mich mit dieser einfühlsamen und herzlichen Familie, die ich kennenlernen durfte. Eine Wohlfühlstory mit vielen kleinen Überraschungen. ~ Vertrauensbruch & Geheimnisse und die Kraft der Liebe ~ einfühlsam und mitfühlend geschrieben ~ soziales Engagement ~ eine Wohlfühlstory zum Abtauchen ~

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Der jährliche Weihnachtsroman von Angelika Schwarzhuber gehört für mich in jedem Jahr zur Vorweihnachtszeit dazu. In diesem Jahr setzt sie ihren Roman „Das Weihnachtsherz“ aus dem Jahr 2021 in gewisser Weise fort, wobei man beide Romane auch unabhängig voneinander lesen kann. Lotte, die beste Freundin der damaligen Hauptprotagonistin Katja, steht diesmal im Mittelpunkt der Handlung. Sie begleitete seinerzeit ihre Freundin Katja ins Elsass und lernte dort den Weinbauern Nicolas kennen und die beiden verliebten sich ineinander. Lotte lebt inzwischen mit Nicolas zusammen auf dem Weingut und ist glücklich. Versehentlich hört sie Nicolas bei einem Telefonat und erfährt dadurch, dass er sich mit ihr am Heiligabend im Kreis der ganzen Familie verloben möchte. Eigentlich ist Lotte darüber sehr glücklich, doch sie hütet ein Geheimnis aus ihrer Jugend, das ein Heiratsversprechen und eine Hochzeit unmöglich macht. Wird es trotzdem ein schönes Weihnachtsfest? Mir hat es gut gefallen, ins Elsass auf das Weingut der Familie von Nicolas zurückzukehren und dort auch bereits bekannten Figuren zu begegnen. Einige kleine Handlungsfäden aus „Das Weihnachtsherz“ werden hier auch weitergeführt, was mich sehr berührt hat. Es war aber auch schön zu sehen, wie sich Lotte bereits dort eingelebt hat und sich auch unterstützend und arbeitend auf dem Weingut einbringt, so gut sie kann. Nachdem Lotte das Telefonat mithört, erfährt man schnell, welches Geheimnis sie da mit sich herumträgt. Ich muss sagen, dass es sich eigentlich um eine Jugendsünde handelt und dass ich in ihrer Situation schon vor Jahren etwas unternommen hätte. Nun steckt Lotte aber in dieser verzwickten Situation, denn ihr einziger Ausweg ist, Nicolas die Wahrheit zu sagen. Davor hat sie verständlicherweise Angst, da sie nicht weiß, wie er reagieren wird. Damit beginnt dann eine turbulente Zeit mit vielfältigen Emotionen, die einer Achterbahn gleichen und ich habe gespannt verfolgt, was geschieht und habe gehofft, dass Lotte und Nicolas dennoch einen gemeinsamen Weg finden werden. Aber neben diesem hauptsächlichen Handlungsfaden gibt es noch einige weitere, die nebenher laufen. So wird am Straßenrand ein kleiner Hund gefunden und gerettet und die Familie kümmert und sorgt sich um ein älteres, dementes Familienmitglied. Das ist alles sehr liebevoll und warmherzig erzählt und macht beim Lesen Freude. Die Liebesgeschichte zwischen Lotte und Nicolas bietet viel Gefühl und Romantik und beide Figuren sind mir schnell ans Herz gewachsen. Aber auch der Rest der Familie von beiden Seiten sind liebenswürdige Menschen, die alle realitätsnah dargestellt sind. Mit dieser quirligen großen Familie macht ein gemeinsames Weihnachtsfest sicherlich viel Spaß. Dazu kommen die Vorbereitungen für das Weihnachtsfest, das bevorsteht. Da werden Speisepläne erstellt, Pläne geschmiedet, Geschenke gekauft und Weihnachtsmärkte besucht. Das verbreitet eine schöne vorweihnachtliche Stimmung. Dazu passt auch das schöne Setting im winterlichen Elsass auf dem Weingut und in der Umgebung. Da es auch häufig um gutes Essen geht, gibt es im Anhang, wie meistens in Angelika Schwarzhubers Romanen, einige Rezepte zum Nachkochen. „Die Weihnachtsüberraschung“ ist ein warmherziger, emotionaler Weihnachtsroman mit liebenswerten Figuren, Romantik, Humor, Wohlfühlatmosphäre und viel Weihnachtsflair. Durch den lebendigen mitreißenden Schreibstil ist es ein weihnachtliches Lesevergnügen, das ich gerne empfehle! Fazit: 4 von 5 Sternen

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Auch wenn Lottes Geheimnis ein wenig skurril klingt, vor allem, da sie dieses ungeklärt 12 Jahre lang in eine hintere Gedächtnisschublade verschiebt, könnte es genauso zur der Lotte passen, die wir bereits als Nebenprotagonistin in Das Weihnachtsherz (2020) kennenlernen durften. Den Weihnachtsroman, welcher sich mit ihrer besten Freundin Katja befasst, ist vorab gelesen eine schöne Hintergrundergänzung, aber überhaupt kein Muss. Autorin Angelika Schwarzhuber schafft einen wunderbaren Einstieg in die Geschichte und (Wieder-)Einführung aller wichtigen Protagonisten. So ist es bezaubernd mitzuerleben, wie eng die Beziehung zwischen Bernard und seiner an Demenz erkrankten Tochter geworden ist – und das noch im hohen Alter. “»[…] Meine Güte, wo hab ich heute nur meinen Kopf?« Maria grinste plötzlich. »Wir sind beide in unserer Vergesslichkeit ein tolles Team«, sagte sie.” [Lotte & Maria] Da ein Weihnachtsfest im großen Familienkreis ansteht, den das Weingut im Elsass so wohl noch nicht erlebt hat, wird uns Lesern einiges geboten werden – liebevolle Familiengefühle und erwartete Spannungen, für das entsprechende Knistern (wäre ja sonst langweilig ;). Natürlich ist der für etwas Aufregung sorgende Plot Twist schnell vorhersehbar, aber beim Lesen spürt man, dass Autorin Angelika Schwarzhuber viel mehr einen schönen, unterhaltsamen Wohlfühl-Weihnachtsroman schaffen wollte. Mit ihrem Talent für schöne Geschichten, flüssigen und angenehmen Schreibstil ist die Autorin einfach ein Garant für gute emotionale Romane. Und für mich nach den ganzen Jahren voller Lesetreue einfach eine Pflichtlektüre und mein Startroman für die Weihnachtszeit. Eure auch? “Doch das Besondere waren die Bilder, die daneben, ebenfalls weihnachtlich dekoriert, auf einer Kommode standen. Fotos von lieben Familienangehörigen, die bereits verstorben waren und auf diese Weise für ihre Angehörigen doch mit dabei sein konnten:” Die Rezepte aus "Die Weihnachtsüberraschung" findet ihr unter www.RoRezepte.com & https://rorezepte.com/die-weihnachtsueberraschung-angelika-schwarzhuber/.

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Auf dieses Buch habe ich mich schon lange gefreut, denn bei den Weihnachtsromanen von Angelika Schwarzhuber weiß ich schon im voraus, dass sie mir ganz bestimmt gefallen werden. Und so war es auch diesmal wieder: Eine spannende Geschichte mit viel Herz und Tiefgang. Hauptperson diesmal ist Lotte, die beste Freundin von Katja, die ihrerseits Protagonistin im Roman „Das Weihnachtsherz“ war. Aber keine Sorge: Beide Bücher können unabhängig voneinander gelesen werden! Alles, was man über die Vorgeschichte wissen muss, wird im Buch erwähnt. Lotte hat nämlich durch Katja den Elsässer Winzer Nicolas kennen und lieben gelernt. Mittlerweile lebt sie bei ihm und seiner Familie auf dem Weingut in Colmar und fühlt sich dort heimisch. Es könnte also alles perfekt sein, wenn Lotte nicht zufällig mitbekommen würde, dass Nicolas ihr ausgerechnet an Heiligabend im Kreise der ganzen Familie einen Heiratsantrag machen will. Doch leider ist das für Lotte kein Grund zur Freude, denn sie hat ein Geheimnis, das es ihr unmöglich macht, aus vollem Herzen „Ja“ zu ihrer großen Liebe zu sagen. Nun muss sie also dringend mit Nicolas reden, damit es an Heiligabend kein Fiasko gibt – doch die Zeit vergeht und es ergibt sich im Vorweihnachtsstress einfach keine Gelegenheit, um in Ruhe miteinander zu reden. Immer kommt etwas dazwischen, mal die liebe Familie, mal der Findelhund Noel, mal die Arbeit, mal Nicolas’ Ex-Freundin … und wie es scheint, ist ohnehin die halbe Verwandtschaft schon in Nicolas’ Pläne eingeweiht. Weihnachten verspricht superpeinlich zu werden, die Situation wird immer vertrackter – doch dann passiert etwas, was alle anderen Sorgen in den Hintergrund treten lässt. Meine Erwartungen wurden auch diesmal nicht enttäuscht: Von der ersten Seite an war ich mittendrin im Geschehen und fieberte mit Lotte und ihren Lieben mit. Neben der oben geschilderten Handlung bietet der Roman noch weitere Erzählstränge, denen durchaus ernste Themen zugrunde liegen: Da ist einmal das Thema Demenz, denn auf dem Weingut lebt auch Katjas Oma Maria, deren Erinnerungsvermögen immer mehr nachlässt. Da gibt es gute und weniger gute Tage und ich finde es sehr berührend, wie einfühlsam die Autorin die Symptome dieser Krankheit schildert und wie liebevoll die Protagonisten im Buch mit Maria umgehen. Das zweite ernste Thema, das im Buch angesprochen wird, ist das Thema Obdachlosigkeit, denn die Hausärztin der Familie engagiert sich ehrenamtlich in einem Obdachlosenheim, was im Laufe der Geschichte noch eine wichtige Rolle spielt. Und nicht nur Lotte wird bewusst, wie wenig selbstverständlich es doch ist, dass man Weihnachten im Kreise seiner Lieben feiern darf, in Frieden und Freiheit, mit einem Dach über dem Kopf und einem reich gedeckten Tisch. Apropos Essen: Dies wäre kein Weihnachtsroman von Angelika Schwarzhuber, wenn es im Buchanhang nicht wieder jede Menge leckerer Rezepte geben würde, die die Autorin selbst zusammen mit ihrer Familie getestet hat. Diesmal sind das ein weihnachtliches Kürbis-Risotto, Flammkuchen, Hühnchen in Estragonsoße und ein Weihnachtskuchen. Mmmmh, das klingt doch alles sehr appetitanregend, oder? Fazit: Wieder einmal ein wunderbarer Roman für Leib und Seele und somit perfekt zur Einstimmung auf die hoffentlich besinnlichen Weihnachtstage.

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