Von:
zwischen.zeilen.und.woertern
06.10.2023
Ich hätte nicht erwartet, dass sich diese Geschichte so gut und packend entwicklen würde. Denn ich dachte, dass Dillon und die anderen jungen Vampire mächtige Teenieprobleme heraufbeschwören würden, junge und unerfahrene Vampire auf einer Akademie für Vampire doch förmlich danach schreien, oder? Doch da habe ich mich gewaltig verschätzt - zum Glück in die positive Richtung.
Dillon ist der erste Dhampir - halb Mensch, halb Vampir -, der auf der Akademie namens Vamps alle Fähigkeiten und Fertigkeiten eines Vampirs erlernen darf. Er ist etwas besonderes, was auch die Schülerschaft und die Lehrer herausfinden. Für manche ist er ein Dorn im Auge und andere Freunden sich mit ihm an. Es war wie ein Katz und Maus spiel zwischen einigen anderen Vampiren und Dillon, aber er hat sich niemals die spitzen Bemerkungen oder gar einen Konflikt entzogen. Dillon hat Stärke bewiesen, was vermutlich an seiner menschlichen Seite lag. Denn die ein oder anderen Vampire hätten von ihm lernen können. Sein Kampfgeist war ansteckend und so konnte er auch einige seiner neuen Freunde damit anstecken.
Das Setting rund um Vamps war bildlich sehr gut dargestellt und auch die einzelnen Vampire und was noch alles so zu ihnen gehört, wurde sehr gut umgesetzt. Es wurde hier und da auch quasi etwas Neues erfunden, dass ich so in noch keinem anderen Buch gelesen habe, wo Vampire vorkamen. Auch der Schulaltag wurde interessant gestaltet und es gab auch richtig spannende Momente, die mich regelrecht ans Buch fesselten und ich nicht aufhören konnte zu lesen. In Bezug auf Dillons Familiengeschichte wurde ich auch zu einem kleinen Sherlock, doch ich lag mit meiner Vermutung ein wenig daneben, was das Ende bewiesen hat 🤭
Ich bin schon sehr gespannt, wie es mit Dillon und den anderen weitergeht. Denn immerhin lässt der Cliffhanger eine Bombe platzen und man hat dennoch einige Fragezeichen im Kopf 😄