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Rezensionen zu
Die den Schnee fürchten

H.S. Palladino

Bjørk Isdahl (1)

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€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

Als Profilerin der norwegischen Polizei hat Björk Isdahl versagt, nach einem Fehlurteil ist sie aus dem Dienst entlassen und schlägt sich seitdem als Coach durch. Die Albträume, die sie seit ihrer Kindheit verfolgen, sind seitdem nicht besser geworden. Als sich dann eine Klientin vor ihren Augen umbringt und Björk eine rätselhafte Nachricht hinterlässt, in der eben diese Albträume erwähnt werden, beginnt sie langsam an ihrem Verstand zu zweifeln... H.S. Palladino hat mit ihrem Debutromen "Die den Schnee fürchten" durchaus Eindruck in ihrer norwegischen Heimat hinterlassen, sodass der Thriller nun auch in der deutschen Übersetzung erschienen ist. Ihre Hauptfigur Björk Isdahl ist dabei alles andere als eine strahlende Heldin, sondern hat zahlreiche Macken, psychische Probleme und wiederkehrende Albträume, die sie auch tagsüber belasten. Dass sie sich so sehr durchs Leben kämpft, verleiht auch diesem Roman eine bedrückende Atmosphäre, zumal die Handlung eng mit ihrer und ihrer Vergangenheit verbunden ist. Das bringt durchaus viele gelungene Aspekte mit sich, in dieser Ballung sind mir diese Aspekte manchmal aber zu viel, fast zu konstruiert. Dazu kommt, dass einige Erzählfäden nicht wieder aufgenommen werden und ins Nichts zu führen scheinen, was das Tempo und die Spannung etwas drückt. Doch das Konstrukt hinter dem Ganzen konnte mich am Ende dann doch überzeugen. Dabei bahnen sich noch einige Überraschungen an, die ich so nicht habe kommen sehen, die im Gesamtkontext aber ihren Sinn ergeben. Der Spannungsaufbau ist dabei manchmal zu langsam, insgesamt steigt die Kurve aber stetig nach oben. Hinzu kommt, dass die Autorin durch eine eingängige Wortwahl auch eine dichte Stimmung schafft und die Handlung einen flüssig erzählten Eindruck hinterlässt. "Die den Schnee fürchten" stellt die ungewöhnliche Ermittlerin stellenweise zu sehr in den Vordergrund. Ihre psychischen Probleme bringen zwar eine reizvolle Note mit ein, vieles wirkt aber für meinen Geschmacl etwas zu viel. Dadurch wird der Spannungsaufbau teilweise verzögert, zum Finale wird aber eine dichte und packende Szenerie geschaffen, die für einen runden Abschluss sorgt.

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"Die den Schnee fürchten" von H.S. Palladino habe ich durch Zufall entdeckt. Das Cover gefiel mir unglaublich gut und auch der Klappentext klang richtig gut! Der Einstieg ins Buch fiel mir sehr leicht denn der Schreibstil der Autorin ist fesselnd, einnehmend, authentisch und bildhaft. Bereits nach wenigen Seiten konnte ich dieses Buch nicht mehr aus den Händen legen. Unsere Protagonistin Bjørk ist wirklich ein außergewöhnlicher Charakter. Durch ein Fehlurteil hat sie einigen Gegenwind bekommen und ist in Ungnade gefallen. Sie ist selbst psychisch gesehen in keiner guten Verfassung zudem quälen sie rätselhafte Albträume. Die Geschichte beginnt ziemlich ruhig und die Spannung steigt langsam an. Dennoch konnte mich die komplette Handlung in den Bann ziehen. Die Story faszinierte mich einfach. Es gab hier kleinere Längen die mich aber nicht groß störten. Die Puzzleteile setzten sich langsam zusammen und die ganze Tragödie kam zu Tage. Das hat mich echt sprachlos gemacht. Ich war geschockt und erst langsam verstand ich das komplette Ausmaß. Ich hatte mit vielen gerechnet aber definitiv nicht damit. Fazit: Mit vier Sternen bewerte ich dieses Buch als ein überzeugendes Werk. Trotz kleinerer Schwächen bleibt das Gesamterlebnis unglaublich gut, und die Geschichte hinterlässt einen bleibenden Eindruck.

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Meine Meinung zum Buch: Ich habe eine besondere Vorliebe für skandinavische Thriller. Das Setting in diesen Büchern liebe ich immer besonders. Das Cover passt perfekt zu der Handlung des Buches, wie ich finde. Die erste Seite des Buches hat mich sofort gefesselt, doch leider hat es gegen Ende, etwa auf Seite 350 bis 400, ein wenig nachgelassen – das hat mich jedoch nicht wirklich gestört. Die Zeitsprünge bzw. Kapitelsprünge waren manchmal recht groß, sodass beim Lesen einige Lücken entstanden sind. Björk Isdahl ist eigentlich Profilerin bei der Polizei, jedoch ist sie durch ein Fehlurteil gefallen, was ihre Polizeikarriere aufs Spiel setzt. Derzeit arbeitet sie als Wutcoach und Drogenberaterin, hat jedoch selbst genug mit sich zu tun, da sie viel Wut in sich trägt und psychisch instabil ist. Zusätzlich wird sie von schlimmen, wiederkehrenden Albträumen um eine Schneelandschaft geplagt. Als eine drogenabhängige Patientin sie telefonisch um ein Treffen bittet und behauptet, den Grund für ihre Albträume zu wissen, zögert Björk zunächst, stimmt jedoch zu. Beim Treffpunkt beobachtet sie, wie Azora sich das Leben nimmt. Nach diesem schrecklichen Ereignis versucht Björk, alles zu verarbeiten. Doch allmählich gerät sie immer mehr in den Fokus der Polizei, da sie die Einzige war, die mit Azora vor ihrem Tod gesprochen hat. Als die Polizisten ein Foto von Björk bei Azora finden, sind sie überzeugt, dass sie etwas mit deren Tod zu tun haben könnte. Björk erlebt immer mehr kleine Flashbacks und beginnt auf eigene Gefahr und Verantwortung zu ermitteln... Mein Fazit zum Buch: Mir hat das Buch sehr gut gefallen, insbesondere die Hauptprotagonistin Björk. Der Autor hat es geschafft, sie sehr emotional und stark zu beschreiben. Die Spannung war fast immer vorhanden, abgesehen von einigen kleinen Schwächen. Es war insgesamt ein tolles Buch und erhält von mir eine klare Leseempfehlung. Das spektakuläre Ende hat mich überrascht. ⭐⭐⭐⭐,5 von 5 ⭐️

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Dieser Roman hat so wenig Eindruck bei mir hinterlassen, dass ich, um diese Rezension zu schreiben, erst einmal überlegen musste, worum es überhaupt ging. Das einzige, was ich behalten hatte, war, dass ich die Protagonistin Bjørk überhaupt nicht mochte. Diese Frau, ehemalige Profilerin der Polizei, nun wegen irgendeines Vorfalls in Ungnade gefallen, wird von inneren Dämonen verfolgt. Ihren Job als Drogenberaterin hat sie auch schon wieder verloren. Da erhält sie den Anruf einer ehemaligen Klientin, die ein Treffen verlangt in einer ziemlich heruntergekommenen Gegend. Als Bjørk dort eintrifft, fällt ihr die Frau vor die Füße, abgestürzt vom Dach eines Gebäudes. Es stellt sich relativ schnell heraus, dass es weder ein Unglück noch Selbstmord, sondern ein Verbrechen war. Doch was für eine Beziehung besteht zwischen Bjørk und dieser Frau, die behauptete, zu wissen, warum Bjørk solche Albträume hat? Nun wird die Geschichte arg verworren, zu viele verschiedene Handlungsstränge verweben sich nicht zu einem Ganzen, sondern verlieren sich im Nirgendwo. Die Protagonistin handelt derart unrealistisch, nichts, was sie tut, ist nachvollziehbar. Ihr Verhalten den ermittelnden Polizisten gegenüber zum Beispiel, die sie in Verdacht haben, die Frau vom Dach gestürzt zu haben, ist unverständlich. Die Auflösung schließlich macht das Ganze auch nicht besser, zumal während des gesamten Romans nicht wirklich Spannung aufkommt, er die Bezeichnung Thriller meines Erachtens also eher nicht verdient. Leider erfährt man weder im Klappentext noch im Impressum etwas über die Autorin oder den Autor, ja nicht einmal, ob es ein Mann oder eine Frau ist. Auch der deutsche Titel hat nicht viel Zusammenhang mit der Handlung, außer das, wie zu erwarten, in Norwegen im Winter Schnee fällt. Dieser Roman konnte mich nicht überzeugen. H.S. Palladino - Die den Schnee fürchten aus dem Norwegischen von Maike Dörries und Günther Frauenlob Blanvalet, November 2023 Taschenbuch, 441 Seiten, 12,00 €

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Hallo Ihr Lieben H.S. Pallandino Die den Schnee fürchten 🌟🌟🌟🌟,5/5 Bjørk Isdahl einst Profeilerin arbeitet nun als Drogenberaterin und leitet eine Antiagressionsgruppe, da sie durch ein Fehlurteil in Ungnade gefallen ist. Psychisch allerdings ist sie genauso labil wie ihre Klienten. Alpträume um eine Schneelandschaft suchen sie nachts heim. Das Buch beginnt mit einem Anruf einer drogenabhängigen Patientin, die sich vor Bjørks Augen umbringt und hinterlässt einen Zettel mit der Aufschrift "ich weiß, warum du Alpträume hast".... Suizid oder Mord? Dieser Psychothriller lässt uns tief in die Gedankenwelt von Bjørk eintauchen, deren Vergangenheit sich im Laufe des Buches lichtet, und die komplexen Zusammenhänge für uns als Leser ersichtlich sind. Doch das Ende überrascht und war absolut stimmig für mich. Zu Beginn gerät sie als Zeugin in den Kreis der Verdächtigen, die Polizei lässt nicht locker aber Aufgrund ihrer fehlenden Erinnerungen ihrer Vergangenheit gestaltet sich die Vernehmung schwierig. Aber eins ist Bjørk klar geworden, sie muss sich erinnern, den niemand wusste von Ihren Alpträumen, aber wie war es dieser ehemaligen Patientin möglich davon zu wissen? Bjørk stürzt sich ins Drogenmileu um mehr über die Tote herauszufinden. Und mehr lässt sich leider aus Spoilergründen nicht sagen. Aber das Buch lebt von der düsteren Stimmung, die unterschwellig brodelt. Der Schreibstil mitreißend und leicht zu lesen. Desweiteren werden hier Protagonisten erschaffen dessen psychisches Konstrukt unglaublich authentisch und mit ganz viel Feingefühl behandelt wurde. Seinen inneren Dämonen sich zu stellen erfordert Mut und Kraft und genau das bringt die Autorin so ausdruckstark zur Geltung, dass es für mich schwer war das Buch aus der Hand zu legen. Ein Buch speziell für Bookies, die psychologische Themen wie ich in Büchern lieben. Action und Blutvergießen ist hier Mangelware, und trotzdem hat das Buch mich unglaublich gefesselt. Danke @team.bloggerportal Und den @penguinrandomhouse für das Rezensionsexemplar Rezensionsexemplar/Unbezahlte Werbung

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Die den Schnee fürchten von H.S. Palladino Wir lernen Bjørk Isdahl kennen. Sie ist Profilerin, arbeitet allerdings nach eines Fehlurteils als Drogenberaterin und Wut-Coach in Oslo. Bjørk hat Probleme zu schlafen. In ihren Albträumen erscheint ihr stets eine Schneelandschaft und sie versteht nicht was ihr die Träume sagen wollen. Als eine Frau aus dem Drogenmilieu vor Bjørks Augen stirbt, findet sie einen Zettel mit der Aufschrift »Ich weiß, warum du Albträume hast«. Diese furchtbare Erfahrung lässt sie nicht los und so stürzt sie sich in die Osloer Drogenszene um herauszufinden wer die Verstorbene ist und vor allem woher sie von ihren Albträumen weiß. Der Thriller hat mich von Anfang an gefesselt. Einerseits hat mich der Schreibstil angesprochen, andererseits die Hauptprotagonistin Bjørk Isdahl, deren Charakter so authentisch erzählt ist. Die Autorin muss sich mit Bjørks psychischen Problemen eingehend befasst haben, denn ich habe ihre Figur in all ihren Gedanken und Handlungen als sehr realitisch empfunden, mit ihr mitempfinden können und genau das macht eine gute Protagonistin für mich aus. Der Thriller ist so gut konstruiert, dass es während des Lesens fast schon schwer fällt, überhaupt eine Theorie, wie alles zusammenhängt, zu entwickeln. Gegen Ende des Buches hatte ich eine fixe Idee um dann eine ganz andere augenöffnende Lösung präsentiert zu bekommen. Ich sag nur: was für ein Ende! Für mich gehört dieses Buch zu den Besten des Jahres 2023! Die Autorin hat mich sofort abgeholt und neugierig gemacht. Das Buch ist natürlich spannend, lässt viel Raum um nach den Zusammenhängen zu suchen, es lebt für mich jedoch vor allem von den Protagonist:innen; speziell Bjørk ist mir ans Herz gewachsen. H.S. Palladino muss ich mir merken und ich hoffe, dass wir noch viel von der Autorin lesen werden.

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