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Rezensionen zu
Hercule Poirots Weihnachten

Agatha Christie

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Hercule Poirots Weihnachten – Agatha Christie Simeon Lee ist alt und gebrechlich und seine Kinder untereinander zerstritten und in der Welt verteilt. Zu Weihnachten lädt er jedoch den ganzen Familien-Clan zu sich ein. Simeon bringt alle mit seinem despotischen und provizierenden Verhalten gegen sich auf. Am Heiligen Abend wird er mit durchgeschnittener Kehle aufgefunden und niemand ist wirklich betroffen, und jeder hätte ein Motiv. Hercule Poirot ist aus Zufall eh be idem Inspector und unterstützt die Ermittlungen. Wie zu erwarten, eine tolle Geschichte von Agatha Christie. Der Plot is spannend und die Charaktere sehr unterschiedlich und auch tiefgründig. Simeons Kinder und deren Ehefrauen werden gut beleuchtet und interessant gestaltet. Pastewska macht als Sprecher einen sehr guten Job und gibt den Charakteren auch unterschiedliche Stimmen. Ein toller Krimi zur Weihnachtszeit.

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Wer mich kennt, weiß, dass Agatha Christie zu meinen all-time-favourites der Literaturgeschichte gehört. Was darf also zu Weihnachten nicht fehlen? Ein Poirot-Krimi! Und obwohl ich „Hercule Poirots Weihnachten“ bereits vor vielen Jahren gelesen und mehrfach verfilmt gesehen habe, brauchte ich die neue Auflage aus dem Hörverlag. Andere Medien bieten schließlich auch andere Erlebnisse. Und so lauschte ich in der Vorweihnachtszeit der wundervoll karikierenden Stimme von Bastian Pastewka und der Geschichte rund um den Mord von Simeon Lee. Lohnt es sich? Oh ja! Klappentext Der alte Simeon Lee hat zu Weihnachten den Familien-Clan zusammengerufen - doch das ist alles andere als eine traute Runde. Das ungeliebte Familienoberhaupt bringt mit seinem despotischen und provozierenden Verhalten alle gegen sich auf. Als er am Heiligen Abend mit durchschnittener Kehle aufgefunden wird, bedauert niemand seinen Tod. Ein Motiv hätten alle Anwesenden gehabt und nun ist der Weg zur reichen Erbschaft frei. Doch Hercule Poirots kleine graue Zellen arbeiten auf Hochtouren und lassen ihn auch diesmal nicht im Stich ... Meinung Was mich an dem Hörbuch „Hercule Poirots Weihnachten“ vor allem reizte, war Bastian Pastewka als Sprecher. Ich finde den Comedian wirklich toll. Seine Interpretationen sind so vielfältig und lustig, dass ich der Kombination Christie/Pastewka einfach nicht widerstehen konnte. Die Geschichte selbst war für mich nicht neu und tatsächlich wusste ich auch von der ersten Sekunde an noch, wer der Täter war und wie sich der Mord abgespielt hatte. Man könnte meinen, dass das die Sache langweilig macht – aber dem war nicht so. Denn, was ich vor allem hervorheben muss, ist eben Pastewkas Interpretation der Geschichte. Wenn dieser Mann etwas besonders gut kann, dass ist es Stimmen imitieren. Und natürlich ist es ein Meisterstück, jedem einzelnen Charakter dieser Geschichte eine eigene Note zu verpassen. Pastewka macht das einfach grandios. Über mehr als sieben Stunden hält er es also wirklich durch, jeder Figur eine eigene Stimme und damit einen ganz eigenen Charme zu verleihen. Oftmals wusste ich die Figuren nur anhand seiner Stimmfärbung zu unterscheiden. Denn tatsächlich spielen einige Charaktere in dieser eine Rolle. Und nachdem ich die sprecherische Leistung mehr als gelobt habe (kurz gefasst: überragend), komme ich mal zur Geschichte. Der Protagonist Simeon Lee ist ein absolutes Ekel, das seine Familie nur einlädt, um sie zu schikanieren. Dass er umgebracht wird, ist also kein wirkliches Wunder. Der Mord an sich ist aber voller Rätsel und selbst Poirot braucht lange Zeit, um diese ganzen Familienfehden zu durchblicken. Die Familie nimmt einen großen Teil der Handlung ein, Poirot tritt sogar oftmals in den Hintergrund. Das ist aber keinesfalls schlimm, denn die Geschichte wird zu keinem Zeitpunkt langweilig. Immer wieder steht man als Hörer selbst vor dem Rätsel: Wer war es denn nun? Neben einem tollen Sprecher ist also auch Spannung in dieser Geschichte garantiert. Zum Schreibstil von Christie muss ich glaube ich nicht viel sagen. Er ist flüssig und man kann gut zuhören. Da es aber so viele Personen in der Geschichte gibt, ist das Hören schwerer, als wenn man das Buch lesen würde. Hier kommt dann die Übersicht im Booklet zum Einsatz. Dort sind alle Figuren und die wichtigsten Informationen aufgeführt. Das Booklet insgesamt ist recht simpel gestaltet. Neben einer kurzen Biografie von Christie und Pastewka findet man die Figurenübersicht und das Inhaltsverzeichnis. Hier hätte man vielleicht etwas detailverliebter sein können. Andererseits ist die Verpackung vollständig aus Papier, was einen umweltfreundlichen Aspekt zeigt. Fazit Wollt ihr die Vorweihnachtszeit etwas weniger weihnachtlich und trotzdem „klassisch“ genießen, dann kann ich euch das Hörbuch „Hercule Poirots Weihnachten“ nur empfehlen. Es bietet beste Unterhaltung und einen spannenden Fall. Bastian Pastewka als Sprecher ist die Kirsche aus der Torte (oder die Spitze auf dem Tannenbaum?!), denn durch seine Lesart wird dieses Hörbuch zu dem tollen Erlebnis, was es ist. Meine volle Empfehlung!

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Dieses Hörbuch hat einfach Spaß gemacht. In alter Poirot-Manier haben wir hier wieder einen spannend Fall, der sich zu Weihnachten abspielt. Wirklich grandios gesprochen wird das Ganze von Bastian Pastewka. Ich war schon vorher ein großer Fan von ihm, nach diesem Hörbuch aber noch mehr. Es hat einfach Spaß gemacht ihm zuzuhören und jeder Charakter hatte seine eigene Stimme. Der Kriminalfall an sich war wirklich fesselnd und das Ende hat mich wirklich umgehauen. Das hat mir nur noch mehr gezeigt, dass ich mehr von Agatha Christie lesen bzw. auch hören möchte. Dieses Hörbuch bekommt eine dicke Empfehlung und hat mich angefixt mehr zu hören.

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