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Rezensionen zu
Rise of the Reborn

Amir Yarahi alias Kurono, Aljoscha Jelinek

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Kave lebt in einem der Slums, die sich vor der prächtigen Stadt Persepolis befinden. Besitzen tut er zwar nicht viel, aber mit seiner Familie wird selbst dieses Leben erträglich. Sein Alltag besteht aus der täglichen Sammlerei von Schrott, welchen er zusammen mit seiner Schwester zu seiner kranken Mutter bringt. Sein Vater ist damit beschäftigt, Monster zu jagen um die Familie zu beschützen. Als Lord Lusan in die Stadt eindringt um seine Schwester Leila mitzunehmen, unternimmt Kave alles um sie zu beschützen. Mithilfe von einer unbekannten Macht verteidigt Kave seine Familie, doch weiß nicht, dass er erst am Anfang seines Abenteuers steht. Die Handlung hat mit einer alltäglichen Situation begonnen, in der sehr schön dargestellt wurde, was für eine Dynamik in der Familie herrscht. Die Liebe zwischen den Familienmitgliedern wurde wunderbar in Szene gesetzt, wörtlich sowie bildlich. Man bekommt gleich gezeigt, dass die Mutter an einer unbekannten Krankheit leidet, wodurch nochmals verdeutlicht wird, wie stark die Verbindung der Figuren ist. In einem zügigen Erzähltempo kommt man schnell zum eigentlichen Geschehen. Ab diesem Punkt wird in sehr schnellen Handlungszügen weitererzählt, was man hätte ruhiger angehen können. Der Leser bekommt das Gefühl, dass der Autor schnellstmöglich zum Spannungsgeladenen Teil kommen möchte, um die Geschichte zu starten. Es passieren viele Dinge auf einmal und man verliert schnell den Überblick, dennoch kommt der Kampfgeist des Protagonisten zur Geltung. Das Charakterdesign des Antagonisten hat eine äußerst spannende und faszinierende Gestaltung. Man merkt, dass sich viele Gedanken um dessen Kräfte gemacht wurden, und diese schließlich auch zu einem sehr guten Ergebnis führten. Im Gegensatz fällt die Kraft des Protagonisten doch eher schwach aus, wohingegen man aber noch auf eine Entwicklung in folgenden Bänden hoffen kann. Der ständige Begleiter Kuro lockert die angespannte Atmosphäre immer wieder auf, sodass ein exzellenter Kontrast zwischen emotionaler Handlung und Humor entsteht. Der Manga endet mit einem ruhigen aber hoffnungsvollen Schluss für den Protagonisten. Man darf auf Folgebände hoffen, in denen das Abenteuer erst richtig losgehen wird. Zusammenfassend kann man den ersten Teil als Pilotfolge betrachten, in dem mehr auf Vorstellung der Charaktere und Aufklärung der Kräfte sowie der Welt gesetzt wurde. Es handelt sich hierbei um keine grandiose Neuerfindung, da schon viel zu viel im Bereich der Mangas auf dem Markt ist, jedoch ist enormes Potential vorhanden. Yarahi hat es geschafft mit Humor aber auch mit Spannung zu überzeugenund lässt den Leser mit einem angenehmen Kribbeln zurück.

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