Rezensionen zu
Die Witwe
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Ich habe relativ spontan zu diesem Buch gegriffen, weil es mich in dem Moment der Suche nach einem neuen CR sehr angelacht hat und denke, dass es genau die richtige Wahl gewesen ist. Die Geschichte wird relativ ruhig erzählt und braucht daher auch ihre Zeit, bis man wirklich gefangen ist von der vorherrschenden Spannung. Wir bekommen peu a peu immer mehr Brotkrumen zugeworfen, die zur Lösung des Falles führen und können währenddessen unsere eigenen Theorien erspinnen. So sind Vermutungen, was mit Nicoles Mann wirklich passiert ist - Mord oder ein Unfall? - nach einigen Seiten und Kapiteln manchmal schon wieder ganz anders, da wir immer mehr davon sehen, was Tom wirklich zugestoßen ist und welcher Grund schlussendlich dazu führte, dass er tot im Pool lag. Auch wenn es für mich vielleicht kein Highlight war, habe ich es dennoch sehr gerne gelesen und mir direkt ein paar weitere Bücher der Autorin auf die Wunschliste gesetzt, denn nun bin ich neugierig. Ich denke, dass dieses Buch auch für Lesende geeignet ist, die sich evtl mal im Thriller-Genre probieren wollen. Denn es ist spannend ohne dabei blutig zu sein und man wird "sanft" in die Geschichte geführt. Für mich eine ganz klare Leseempfehlung ♡
Nicole und Tom sind völlig unerwartet Lotto-Millionäre geworden. Von dem Geld haben sie sich ein Traumanwesen in einer ruhigen Gegend gekauft und leben plötzlich in totalem Luxus. Das Glück soll aber nicht von Dauer sein. Eines Tages findet Nicole ihren Mann mit dem Gesicht nach unten im Pool treibend. War es ein Unfall oder Mord? Sie fühlt sich plötzlich nicht mehr sicher in der Gläsernen Smart-Home Villa, obwohl es außer ihr nur die netten Nachbarn Sasha und Olly mit ihrer Haushälterin Kitty in unmittelbarer Nähe gibt. Doch jeder von ihnen hat seine eigenen Geheimnisse... Ich liebe die Bücher von Gilly Macmillan einfach. Trotz der umfangreichen Inhalten ist immer eine Grundspannung vorhanden. Man fiebert richtig mit und kann einfach nicht aufhören zu lesen, bis das Buch plötzlich mit einer doch sehr überraschenden Wendung endet. Hier fand ich das Ende doch zu sehr konstruiert und unglaubwürdig. Schade, hier wäre noch Luft nach oben gewesen.
Die Witwe von Gilly Macmillan erschienen bei Blanvalet Zum Inhalt Als sie mehrere Millionen im Lotto gewinnen, ändert sich das Leben von Nicole und Tom über Nacht schlagartig. Das Ehepaar zieht in eine speziell angefertigte hochmoderne Scheune aus Glas, die auf einem wunderschönen Gelände in Gloucestershire steht, und lebt ein Leben im Luxus. Doch der wahr gewordene Traum wird zum Albtraum, als Nicole ihren Ehemann ermordet im Pool auffindet. Nicole ist verzweifelt. Jemand aus ihrem nächsten Umfeld muss für Toms Tod verantwortlich sein. Doch außer dem netten Nachbarspaar und deren Haushälterin gibt es meilenweit niemanden. Nicole fühlt sich beobachtet und bedroht – wie ein Goldfisch, umgeben von Piranhas … (Quelle: Verlag) Zum Buch Das Cover dieses Buches wirkt erneut leicht mysteriös, es ist nicht viel mehr zu sehen als ein herrschaftliches Haus. Außerdem besitzt das Buch eine schöne Haptik, was mir gut gefiel. Die Story wird in der dritten Person aus verschiedenen Perspektiven geschildert. Die Figuren empfand ich auch in diesem Buch wieder als sehr authentisch dargestellt. Mir gefällt die wechselnde Perspektive recht gut, auch wenn man immer sehen muss, wer gerade dran ist. Bei einer Erzählung in der dritten Person aber nicht das Problem. So manches Mal mochte ich Nicoles Art nicht so sehr, aber das muss ja auch nicht sein. Mich interessierte auf jeden Fall der Fortgang der Geschichte, da braucht es keine Sympathiepunkte für die Charaktere. Man merkt ganz schnell, dass hier jeder sein kleines Geheimnis hat, was ich persönlich immer sehr spannend finde. Gilly Macmillan hat mich mit diesem Buch gut unterhalten können. Für mich ist Die Nanny immer noch ihr bestes Buch, aber dieses kommt gleich dahinter. Der Schreibstil gefällt mir gut, ihre Charaktere sind authentisch, wenn auch nicht immer Sympathieträger. Atmosphärisch fand ich die Geschichte auf jeden Fall, von der Spannung her hätte es gerne etwas mehr sein dürfen – von der Seitenanzahl eher etwas weniger. Es gibt doch immer wieder langatmige Passagen, die man durchstehen muss. Die Auflösung ist stimmig, obwohl sie ein klein wenig konstruiert wirkt, aber das ist Meckern auf hohem Niveau. Wenigstens bleiben keine Fragen offen und somit ist dieser Einzelband in sich rund. Da es wieder einmal als Roman und nicht als Thriller deklariert worden ist, entspricht es auch den gängigen Erwartungen. Zum Autor Gilly Macmillan wuchs in Swindon, Wiltshire, auf und lebte in ihrer Jugend einige Jahre im Norden Kaliforniens. Sie arbeitete beim Burlington Magazine, für die Hayward Gallery und als Dozentin für Fotografie. Heute widmet sie sich ganz dem Schreiben. Gilly Macmillans Romane sind allesamt Bestseller und erfreuen sich nicht nur in Großbritannien großer Beliebtheit. Auch bei uns hat die SPIEGEL-Bestsellerautorin eine riesige Fangemeinde. Sie lebt mit ihrer Familie in Bristol, England. WERBUNG Nachfolgende Links kennzeichne ich gemäß § 2 Nr. 5 TMG als Werbung: 480 Seiten übersetzt von Christoph Göhler ISBN 978-3-7645-0821-0 Preis: 17 Euro erschienen bei https://www.penguin.de/Verlag/Blanvalet/1000.rhd Leseprobe https://www.penguin.de/Paperback/Die-Witwe/Gilly-Macmillan/Blanvalet/e604460.rhd © Cover und Zitatrechte liegen beim Verlag An dieser Stelle möchte ich mich noch recht herzlich beim Verlag für die Bereitstellung dieses Exemplars bedanken!
Vielen Dank an das @team.bloggerportal für die Bereitstellung dieses Buches Autorin: Gilly MacMillan Verlag: blanvalet Erschienen am: 27.09.2023 Zum Inhalt: Als Nicole und Tom im Lotto gewinnen, ändert sich ihr Leben von heute auf morgen. Mit den Millionen, die sie nun besitzen können sie sich all ihre Wünsche erfüllen. Sie lassen kurzerhand eine alte Scheune zu ihrem persönlichen Wohntraum umbauen. Irgendwo fernab der Stadt steht diese Scheune, die nun mit modernster Technik ausgestattet ist und jeglichen Luxux bietet. Doch als Nicole eines Tages nach Hause kommt, liegt ihr Mann tot im Swimmingpool. In Panik rennt sie zu ihren Nachbarn, denn Ollie und Sascha sind die einzigen, die in der Nähe wohnen. Außer ihnen und ihrer Haushälterin Kitty gibt es hier niemanden. Plötzlich merkt Nicole, welche Gefahr diese Abgeschiedenheit mit sich bringt. Sie fühlt sich mehr und mehr bedroht und schnell ist klar, hier hat jeder etwas zu verbergen… Fazit: Diese Geschichte war wirklich gut! Ein abgelegenes Traumhaus und keine Menschenseele, der man trauen kann. In diesem Roman gibt es nur wenige Protagonisten, so dass die Anzahl der verdächtigen Personen überschaubar ist. Allerdings schafft die Autorin ganz unzuverlässig und fragwürdige Charaktere, so dass man nie weiß, wer an welcher Stelle die Wahrheit spricht. Somit ist jeder irgendwie verdächtig und dann passiert etwas, dass einen wieder auf eine ganz andere Spur bringt… Leider waren einige Handlungen und Reaktionen der Protagonisten etwas überzogen, was meiner Meinung nach überhaupt nicht notwendig gewesen wäre. Ich konnte allerdings darüber hinweg lesen und hatte eine aufregende und packende Lesezeit. Klar, dass ich diesen spannenden Roman wirklich empfehlen kann!
Inhalt: Tom und Nicole Booth leben nach einem Lottogewinn in ihrem hochmodernen Glashaus auf dem englischen Land. Alles scheint perfekt, bis Nicole eines Tages die Leiche ihres Mannes im Pool findet. Sie geht von einem Unfall aus, doch die Beweise auf einen möglichen Mord verdichten sich. Hatte Tom etwas zu verbergen? Und was haben die Nachbarn Olly & Sasha und deren Haushälterin mit seinem Tod zu tun? Die Suche nach Antworten beginnt. 〰️〰️〰️〰️〰️〰️〰️〰️〰️〰️〰️〰️〰️〰️〰️〰️ Meinung: Der Schreibstil von Gilly Macmillan ist wie gewohnt flüssig, ruhig, aber einnehmend. Ich war bereits nach den ersten Sätzen komplett in der Geschichte drin. Die Kapitel sind jeweils aus Sicht der Protagonisten geschrieben, erzählen teilweise auch aus der Vergangenheit. Von Anfang an ist klar, dass Olly, Sasha und ihre Haushälterin etwas zu verbergen haben, doch der Leser wird immer wieder durch kleine Dinge auf eine andere Spur gebracht. Die Charaktere waren sehr gut gezeichnet, auch wenn mir Niemand sonderlich sympathisch war (ausser Tom und den ermittelnden Beamten), was aber gut zur Geschichte und den psychologischen Aspekten passte. Ziemlich interessant fand ich die Kapitel aus Toms Sicht, in denen schnell klar wurde, dass augenscheinliche Hinweise auf ein Verbrechen oder Geheimnisse ganz banale Hintergründe haben können. Leider fand ich das Ende ein bißchen enttäuschend. Es war mir zu übertrieben und zu konstruiert. Fazit: Ein tolles Buch, was mich wieder bestens unterhalten hat.
Als Nicole, frisch gebackene Lotto-Millionärin, nach einer Landwirtschaftsmesse zuhause ankommt, findet sie ihren Mann im Pool auf – tot. Sie selbst glaubt an einen Unfall, wer sollte Tom denn etwas antun wollen? Doch die Polizei ist sich da nicht so sicher. Und nach und nach kommen Geheimnisse ans Licht, die nicht nur mit den Nachbarn zu tun haben, die im riesigen Manor House wohnen. Denn jeder auf dem abgeschiedenen Gelände hat ein Geheimnis. Gilly Macmillan hat mich mit »Die Nanny« und »Die Vertraute« absolut begeistern können. Sie ist eine Meisterin des Domestic-Thrillers und schafft Charaktere, die alle, wirklich alle, verdächtig – und häufig etwas naiv - sind. Zudem spielen die Geschichten meist in alten Herrenhäusern und wecken da bei mir einfach einen DuMaurier-Vibe, den ich liebe. Die Auflösung ihrer Geschichten ist nicht immer absolut realistisch, aber der Weg bis dahin äußerst spannend. Und auch, wenn »Die Witwe« nicht so gut war, wie die anderen Bücher, war es ein ziemlicher Pageturner. Die Geschichte wird aus vielen unterschiedlichen Perspektiven erzählt, weshalb ich es auch nicht als Hörbuch hören wollte. Das muss man mögen, ich liebe es aber, viele unterschiedliche Blickwinkel zu haben, bei denen man miträtseln kann, wer der aktuell verdächtigste ist. Das kann Macmillan einfach. Zudem wirft sie immer wieder einen schockierenden Twist in die Runde, so dass man bis zum Ende denkt: wie konnte das nur passieren? Das Ende selbst war mir dann irgendwie zu schnell und da hätte ich mir etwas viel Böseres gewünscht, trotzdem wurde ich wieder toll unterhalten. Mein Liebling bleibt aber momentan die Vertraute von ihr.
Das Ehepaar Nicole und Tom Booth ist nach einem Lottogewinn aufs Land und in eine extra für sie umgebaute Glasscheune mit der teuersten Sicherheitstechnik gezogen und genießen ihre gemeinsame Zeit, neben ihren Nachbarn Sasha und Olly und deren Haushälterin Kitty. Die Idylle ist perfekt, doch dann findet Nicole eines Tages ihren Mann Tom tot im Pool treibend. War es ein Unfall oder wurde Tom ermordet? Und - wenn ja - befindet sich der Mörder vielleicht noch in ihrer Nähe? Dies war mein erstes Buch von der Autorin und wenn ich nach dem Buchcover gegangen wäre, dann hätte ich wohl eher einen durchschnittlichen Spannungsroman erwartet, als eine sehr spannende Story, die mich von Anfang an packen konnte. Man erfährt schon recht schnell wohin der Weg führt, aber trotzdem hab ich mit den Charakteren bis zum Ende mitgefiebert. Was am interessantesten zu erfahren war, dass jeder Charakter eine dunkle Vergangenheit mit sich trug und es so am Ende noch mehrere kleine Kniffe gab, mit denen ich nicht gerechnet hatte. Als kleines Manko empfand ich allerdings das Auftreten der Polizei, die mir manchmal als zu naiv rüberkam und welche ich dann leider nicht so recht ernst nehmen konnte. Das fand ich dann recht unrealistisch und hat dann mein Lesevergnügen getrübt. Doch alles in allem fand ich "Die Witwe" sehr unterhaltsam und freue mich schon weitere Bilder von der Autorin lesen zu dürfen. Mein Fazit Feiner Roman, der sich von Seite zu Seite immer mehr zuspitzt und der mir bis zuletzt sehr viel Spass gemacht hat ihn zu lesen. Trotz ein paar Logiklöcher (Polizei) hab ich mich gut unterhalten gefühlt.
Die Witwe von Gilly Macmillan war für mich Buch Nr. 3 von ihr. Die Vertraute und Ein langes Wochenende haben mir auch gut gefallen, aber das hier hat mich richtig gefesselt. Und zwar von Beginn an: Nicole und Tom gewinnen mehrere Millionen im Lotto und dadurch ändert sich ihr Leben quasi über Nacht. Sie erwerben eine alte Scheune, bauen sie nach ihren Vorstellungen zu einer gläsernen Smarthome-Villa um und leben fortan ein Leben im Luxus. Alles scheint perfekt – bis Nicole eines Tages nach Hause kommt und ihren Ehemann leblos im Pool treibend findet. Schnell ist klar, dass es kein Unfall war. Doch außer dem Nachbarspärchen und deren Haushälterin gibt es niemanden in der Nähe. Plötzlich fühlt sich Nicole in ihrem Glaspalast wie auf einem Präsentierteller und von allen Seiten beobachtet. Es war fast ein kleiner Thriller. Und das liegt schlicht und einfach daran, dass Gilly Macmillan eine eindrucksvolle Art hat, ihre Figuren, deren Handlungen und Beziehungen zueinander zu zeichnen. Und genau dadurch entsteht auch hier wieder eine angespannte Atmosphäre, weil man alles und jeden hinterfragt. Und damit man auch ja nie sicher sein kann, auf der richtigen Fährte zu sein, baut sie ein paar schöne Überraschungen und twists ein. Ich habe es regelrecht verschlungen, weil es mich so gefesselt hat. Genauso wie meine buddyread-Partnerin, die mich sogar gegen Ende noch überholt hat, obwohl ich diesmal einen kleinen Vorsprung hatte. 😊 Klare Leseempfehlung von uns beiden!
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