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Rezensionen zu
Therapiert

Martta Kaukonen

Die Ira-Reihe (1)

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📖THERAPIERT📕 Einen schönen #debütroman #thriller hat @marttakaukonen hier zum besten gegeben 📖 #therapiert 👩‍⚕️ 🛋️ In innerhalb von 2 Tagen habe ich dieses Buch gelesen 😊 Aufgrund der kurzen Kapitel möchte man das Buch auch gar nicht aus der Hand legen. Schon von Beginn an, wird man in eine brutale, kranke Geschichte hineingezogen 🔪🩸 Die Geschichte wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt, nach jedem Kapitel steigt die Spannung mehr und mehr und man kann sich in die verschiedenen Charaktere hineinversetzen und möchte unbedingt wissen wie es weiter geht. Denn irgendwie scheint alles zusammen zu hängen und gleichzeitig auch wieder nicht. Hier möchte ich aber nicht spoilern. Bis zu den letzten 50 Seiten fande ich das Buch echt Bombe 💣 Doch leider hat mir das Ende nicht so getaugt. Die Ereignisse haben sich zwar recht schnell überschlagen, aber am Ende des Buches ist die Spannung nicht mehr wirklich da gewesen. Was aber nicht heißt das das Buch dadurch schlecht ist, ich hatte womöglich zu hohe Erwartungen an das Buch. Ich habe bei @mickys.buecherwelt schon gesehen das er Postiv gestimmt war von diesem Werk. Wer kennt es bereits?! Und wie fandet ihr das Buch?! 😊 Ich gebe trotzdem 4 von 5 Sternen, da das Buch im großen und ganzen sehr viel Freude beim Lesen bereitet hat. ⭐⭐⭐⭐ Ich danke @bloggerportal und @heyne.verlag für das Rezensionsexemplar 🙏🏻🙏🏻 #bookaesthetic #buchempfehlung #booklover #bookstagram #germanbookstagram #booksofinstagram #book #dackeloftheday #bookphotography #bookphoto #büchernerd therapie #psychologie #therapeut #bookstagramgermany #read #booktube #heyneverlag #bloggerpost #buch #reading #bookiesupport #roman #pfötchenliebe #readingweed #bookreader #bookreview

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Clarissa Virtannen arbeitet als Psychotherapeutin in der eigenen Praxis und ist Expertin für Missbrauch und Gewalt in Finnland. Eines Tages meldet sich eine junge Frau als neue Patientin an. Als die traumatisierte Ira vor Clarissa sitzt, läuten bei der Therapeutin die Alarmglocken. Iras Reaktionen deuten auf eine Selbstmordabsicht hin und Clarissa, die leider schon etliche Patienten durch Suizid verloren hat, tut alles, um der jungen Frau zu helfen. Clarissa ahnt jedoch nicht, dass sie manipuliert wird und Ira sie ganz gezielt als Therapeutin ausgewählt hat. Dieses Buch hat was, auch wenn ich dieses gewisse Etwas in der ersten Hälfte nicht immer sehen oder erfassen konnte. Einerseits empfand ich vieles als «rund um den heissen Brei reden». Die Autorin verschleiert die Absichten der Figuren so gut, dass ich irgendwann nicht mehr in «gut» und «böse» einteilen konnte. Und das bei nur vier Hauptfiguren, die in der Handlung mitmischen. In kurzen und wechselnden Kapiteln stehen die Therapeutin Clarissa, ihre Patientin Ira, Clarissas Mann Pekka und Arto, ein freiberuflicher Journalist im Mittelpunkt. Anderseits und mit dem Wissen, was Ira schon alles mitgemacht und erlebt hat, wabert unterschwellig eine Gefahr und Kriminalität mit, die mich oft sprachlos gemacht hat. Dies vor allem gegen Schluss, denn da sind einige hervorragende Plot Twists eingefügt worden, die mich begeistert haben. Man blickt als Leser tief in die Psyche der Figuren. Eine Figur zum Beispiel ist abgrundtief böse, kaltschnäuzig und kriminell motiviert. Aber ist sie die Einzige, die Böses im Sinn hat? Als Leser kann man einfach nie sicher sein, wer was tun wird oder getan hat. Ich gehe daher nicht näher auf die Charakterisierung ein, empfand sie jedoch als sehr gelungen. Die vier Hauptfiguren sind jedoch alle mit massiven Problemen belastet. Im Übrigen finde ich es eine herausragende Leistung, mit einer Handvoll Charakteren eine ganze Geschichte zu erzählen. Allerdings besteht diese oft aus Gesprächen, Gedanken und zwischenmenschlicher Beziehung statt einer Handlung mit viel Drive. Selbstmord, Missbrauch, Angststörung, Zwangsvorstellungen, die Autorin bedient sich der gesamten Palette psychischer Gebrechen. «Therapiert» ist das Debüt von Martta Kaukonen und besticht mit psychischer und psychologischer Tiefe!

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Eine 180-Grad-Wende! Wow…

Von: myautumnofbooks

21.02.2023

Meine Meinung gegenüber der Geschichte hat sich im Verlauf des Lesens um 180 Grad gedreht. Die Geschichte wird abwechselnd in kurzen Kapiteln von den vier ProtagonistInnen Ira, Clarissa, Pekka und Arto erzählt. Keine der Figuren war mir bis zur Hälfte des Buches sympathisch, ich konnte deren Gedankengänge und daraus resultierende Handlungen nicht verstehen, sie waren für mich zeitweise zu extrem oder widersprüchlich. Eine Therapeutin, die völlig durchdreht aufgrund ihrer neuen Patientin und sämtliche Prinzipien über Bord wirft, blutrünstige Mordbeschreibungen, ein Mann, der krankhaft in den Angelegenheiten seiner Frau herumschnüffelt, extreme Alkoholeskapaden usw. sind nur einige Punkte, die ich an dieser Stelle nennen mag. Was führte für mich zum Wandel? Das ALLES am Ende Sinn ergab. Und ich die unklaren Handlungen extrem gelungen aufgelöst und „nachvollziehbar“ wurden. Denn: Nichts ist so wie es scheint… Das Thema Therapie wird hier ganz groß geschrieben und bietet der Leserschaft einen spannenden Einblick in die Tiefen der menschlichen Psyche – ein wahrhaft gelungener Thriller! Einziger Abzug: Ich konnte mir das Ende – TEILWEISE – erahnen. Trotzdem: Große Leseempfehlung! 4/5 ⭐️

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Die Prinzessin

Von: wal.li

20.02.2023

Prinzessin nennt Pekka die Lieblingspatientinnen seiner Frau Clarissa. Diese tritt als die bekannte Therapeutin und Expertin Clarissa Virtanen sogar im Fernsehen auf. Und im Moment hat Clarissa wieder eine Prinzessin: die junge Ira. Allerdings fällt es Clarissa nicht so leicht mit der erst zwanzigjährigen Klientin eine Verbindung aufzubauen. Die junge Frau scheint große Probleme zu haben auch damit, sich ihrer Therapeutin zu öffnen. Die größte Furcht für Clarissa ist, dass Ira sich etwas antun könnte. Clarissa möchte sich voll auf die Behandlung von Ira konzentrieren, allerdings will sie die Interviewanfrage von Arto auch nicht auslassen. Die vier Protagonisten Clarissa, Ira, Arto und Pekka lassen die Leser an ihren Gedanken teilhaben. Die Jüngste Ira scheint die Behandlung nötig zu haben, aber ist sie immer ganz ehrlich? Clarissa, die hippe TV-Expertin, lässt kaum jemanden hinter die Fassade blicken. Arto hat in seinem Leben etliche Fehler gemacht, für die er meint, bezahlen zu müssen. Sein Zahlungsmittel ist der Alkohol. Und Pekka als Ehemann, möchte aus dem Hintergrund einige Fäden ziehen. Und jeder erzählt die Geschichte etwas anders als die anderen. So kann sich der Leser oder die Leserin die Story auf eigene Weise zusammensetzen. Durch die vier unterschiedlichen Blickwinkel und die relativ kurzen Kapitel bildet sich schnell ein spannendes Szenario. Teilweise weiß man nicht, wo einem der Kopf steht und so manches Kapitelende ist mit heftigen Cliffhangern versehen. So lässt sich dieser Thriller natürlich nicht so einfach aus der Hand legen. Ob der Alkohol immer ein Trost sein kann, mag dahingestellt bleiben, aber wie sich ihr Verwicklungen ergeben, nachdem doch alles so harmlos angefangen hat, das muss der Autorin erstmal einer nachmachen. In diesem Buch stellt sich die Welt irgendwann genauso auf den Kopf wie das Haus auf dem Titelbild. Dieser gelungene Thriller sollte möglichst viele Leser finden. Oder würde sich nicht auch ein Film anbieten?

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Das Buch ist das Debütroman der Autorin und zudem ein Psychothriller. Eigentlich ist das Genre Thriller gar nichts für mich. Aber der Klappentext hat unheimlich interessant auf mich gewirkt und ich muss sagen, dass ich das Buch richtig gut finde. Zum einen haben wir in dem Buch vier Sichten. Einmal die Sicht der Therapeutin ( Clarissa) und die Sicht ihres Mannes ( Pekka). Außerdem können wir auch die Sicht der Patientin ( Ira) und die sich eines Journalisten ( Arto) mitverfolgen. Diese fand ich richtig gut und es hat mir total Spaß gemacht, die vier Protagonisten kennenzulernen. Alle vier waren auf deren eigener Art und Weise besonders und jeder von ihnen hatte irgendeine mentale Störung, die er/ sie bewältigen muss. Außerdem waren die Kapitel in dem Buch richtig kurz und auch diese war sehr angenehm beim lesen, da ich nur so durch die Seiten geflogen bin. Den Schreibstil der Autorin hab ich lieben gelernt. Ich will auf jeden Fall mehr von ihr lesen. Mein einziger Kritikpunkt des Buches ist, das ich ein paar Logikfehler entdeckt habe, die ich nicht genauer erläutern kann, da das ein Spoiler wäre. Außerdem ging mir das Buch am Ende etwas zu schnell. Ansonsten kann ich das Buch aber wirklich empfehlen und das lesen des Buches hat mir total Spaß gemacht.

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Therapiert

Von: Manuela Hahn

17.02.2023

Auf den ersten Blick scheint die Star-Therapeutin Clarissa alles erreicht zu haben, sie gilt als Koryphäe ihres Fachs. Doch der schöne Schein trügt, sowohl privat als auch beruflich läuft es nicht so wie es soll. Clarissa kann es sich nicht erlauben, noch einen Patienten zu verlieren und so verwendet sie all ihre Energie darauf, der jungen Ira zu helfen, die zunächst einmal schweigt. Das Buch ist nicht einfach zu lesen, in relativ kurzen Kapiteln lässt die Autorin Martta Kaukonen, jeweils einen der vier Hauptcharaktere erzählen, sodass man sich nach und nach ein genaueres Bild der Personen machen kann. Hierbei lag mein Hauptaugenmerk natürlich auf Ira und es stellte sich die Frage: Ist sie wirklich die zwanghafte Lügnerin, wie sie von sich selbst behauptet und wenn ja, was von dem, was sie erzählt, kann man ihr glauben? Je nachdem, um wen es in den einzelnen Kapiteln gerade gegangen war, änderte sich auch meine Meinung, zu den einzelnen Personen, ihren Beweggründen, oftmals hat mich das mehr verwirrt, als dass es mich bei der »Wahrheitsfindung« unterstützt hat. Ich bin mir nicht ganz sicher, wie ich das Buch bewerten soll, es hat mich gut unterhalten und es gab immer wieder Passagen, die mich am Buch hielten und mich überraschten. Es hatte aber auch seine schwachen Momente, für mich waren es dann doch die, in denen die Autorin wieder eine neue Wendung ins Spiel brachte. Aber wie schon geschrieben, im Großen und Ganzen war das Buch unterhaltsam und ich würde mich über weitere Bücher der Autorin freuen, ihr Debüt lässt schon mal auf viel Gutes hoffen.

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Die Inhaltsangabe erinnerte mich sehr an ein Buch, welches ich kürzlich gelesen habe. Dort ging es ebenfalls um eine Psychologin, deren Klienten nur die halbe Wahrheit erzählen. Dazu ist Martta Kaukonen eine finnische Autorin, und mit skandinavischen Thrillern bekommt man mich immer! Wir begleiten die Psychologin Clarissa, berühmt und auch erfolgreich, eine Koryphäe auf ihrem Gebiet. Um ihren männlichen Kollegen nicht das Gefühl zu geben, dass sie ihnen intellektuell überlegen wäre (was sie natürlich ist), lenkt sie deren Blicke gezielt auf ihr Äußeres – gewagtes Outfit und perfektes Styling. Clever, oder? Sie erweckt bei den Lesenden den Eindruck, ihr Leben im Griff zu haben. Nach und nach stellt sich dann aber heraus, dass in Clarissas Leben sowohl im Beruflichen als auch im Privaten einiges im Argen liegt. Die Fassade bröckelt, als ihre neue Patientin Ira auf der Bildfläche erscheint. Und jetzt wird es wirklich interessant, denn sie bezeichnet sich selbst als pathologische Lügnerin. Was kann man ihr glauben? Ihre Kapitel sind ein netter Einschub. Doch helfen sie dem Lesenden auch, das Rätsel zu lösen? Ira hatte eine traumatische Kindheit (hatte sie die wirklich?), mordet jetzt regelmäßig (wirklich?), aber möchte damit aufhören (meint sie das ernst?). Aus diesem Grund sucht sie Clarissa auf. Wobei, eigentlich nicht, denn sie hat etwas gegen Clarissa in der Hand, was sie gegen sie verwenden möchte, und will sie nur auf die Probe stellen. Verwirrend? Ja, genau. So ging es mir auch. Und genau das hat mich enorm an die Seiten gefesselt. Es war ein ständiges Häää? und Wieee jetzt? Die Story wird aus mehreren Perspektiven erzählt, abwechselnd und unregelmäßig. Das wirft im Verlauf der Story ein anderes Licht auf die einzelnen Figuren. Clarissa und Ira sind zwei davon, zu den beiden gesellen sich noch ein Reporter und Clarissas Ehemann. Jeder mit eigenen Motiven, Ansichten und Erfahrungen. Das erhöht zwar den Spannungsbogen, viel Thrill kommt dabei leider nicht auf. Obwohl das Thema Gewalt hier keine untergeordnete Rolle spielt, ist es nicht dauernd präsent. Das trägt zwar zu einer düsteren Atmosphäre bei, die jedoch nicht dominiert. Fazit: Martta Kaukonen konnte mich mit ihrem Debüt unterhalten. Zwar erschien mir das Ende etwas konstruiert, aber heutzutage gibt es kaum noch ein Buch, bei dem das nicht so ist. Für mich kein Thriller, aber ein packendes (und lesenswertes) Psycho-Drama!

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Das Cover und der Klappentext haben es mir sofort angetan. Deshalb musste ich das Buch unbedingt lesen und hatte wegen den ganzen großen Versprechungen im Vorfeld hohe Erwartungen. Der Schreibstil von Martta Kaukonen konnte direkt positiv punkten, denn diesen fand ich locker und flüssig zu lesen, ohne dass er verschnörkelt oder kompliziert wirkte. Die Geschichte wird von allen Personen aus der Ich-Perspektive erzählt, was ich ebenfalls sehr mochte. Dieser Thriller ist in seiner Art absolut ruhig und ich wollte zwar wissen wie es weitergeht, aber zwischendrin habe ich öfter gedacht, wann kommt eine neue Richtung, die endlich den Spannungsbogen steigen lässt. Mir haben Elemente die einen Thriller ausmachen, abgesehen vom Einstieg ins Buch, bis zum letzten Drittel gefehlt. Ab dann aber nahm die Story richtig Fahrt auf und die Wendungen haben sich regelrecht überschlagen. Das Ende hat dann sogar die ganzen vorherigen Twists noch übertroffen. Was mich mit einem Wow-Gefühl nach Beendigung zurückgelassen hat. Allerdings hätte ich mir zumindest eine paar kleine Überraschungsmomente schon vorher gewünscht, um eine konstant tolle Spannung beim Lesen zu erhalten. Nichtsdestotrotz habe ich diesen Thriller sehr gerne gelesen und bin auf weitere Bücher von Martta Kaukonen gespannt, denn sie hat mit ihrem Debüt gezeigt, was in ihr steckt!

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