Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Die Insel der Honigtöchter

Cristina Caboni

(5)
(2)
(0)
(0)
(0)
€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

Alice ist verstört, als sie vom Tod ihrer Schwester Emma erfährt, mit der sie die letzten zwei Jahre keinen Kontakt hatte. Nun hat Emma ihr das Sorgerecht für ihre kleine Tochter übertragen. Alice nimmt die Herausforderung an und kümmert sich hingebungsvoll um ihre Nichte, allerdings ist sie sehr bald mit ihrem Leben, mit dem Spagat zwischen Beruf und Kind, überfordert. Sie macht sich auf die Suche nach dem Vater der Kleinen und unternimmt dafür eine Reise nach Sardinien, wo Emma eine Zeitlang gelebt (und wohl auch geliebt) hat. Dies ist quasi die Fortsetzung des 2016 erschienenen Romans "Die Honigtöchter". Auch dieser erste Band spielte auf Sardinien, und es ging damals um Angelica Senes, der wir auch in dem neuen Roman wieder begegnen. Als Alice mit ihrer kleinen Nichte auf Sardinien ankommt, ist sie fest entschlossen, den Vater des Kindes ausfindig zu machen und ihm die Sorge für die Kleine zu überlassen. Dabei hadert sie jedoch immer mit ihrem Gewissen, denn eigentlich hat Emma ja ihr das Sorgerecht übertragen. Alice ist unsicher, was sie eigentlich vom Leben will. Es gibt viele ungeklärte Probleme zwischen ihr und ihrer Mutter, und auch zwischen Emma und ihr ist so vieles ungesagt geblieben, und nun ist es zu spät. Auch hängen unausgesprochene Schuldzuweisungen in der Luft, mit denen Alice nicht klar kommt. Die komplizierten Gedankengänge der Protagonisten und die daraus resultierenden Reaktionen waren mir manchmal jedoch etwas viel aufgesetztes Drama. In der malerischen Umgebung Sardiniens lernt Alice liebenswerte Menschen kennen, die sie unterstützen und ihr auch dabei helfen, zu erkennen, was sie wirklich will. Wie man es von den Romanen der Autorin kennt, spielt auch immer eine gewisse Mystik mit hinein. Hier geht es um die besondere Verbindung zu den Bienen, die nur wenigen Frauen eigen ist. Grundsätzlich gefällt mir die Atmosphäre des Romans sehr gut, und ich finde diese besondere Beziehung zu den Bienen faszinierend. Die Gestaltung des Buches ist sehr schön; am Beginn eines jeden Kapitels gibt es etwas Wissenswertes über die Bienen oder den Honig. Mit kleinen Abstrichen kann ich dieses schöne Buch wirklich empfehlen.

Lesen Sie weiter

Bei Alice verändert sich ihr Leben von heute auf Morgen, wobei sie sich sehr überfordert fühlt. Denn nicht nur, das ihre Schwester nicht mehr lebt, nein sie muss sich jetzt auch noch um ihre kleine Nichte kümmern, obwohl sie ehrlich gesagt nicht große Erfahrungen mit Kindern hat. Weil sie auch ihr Leben im Griff bekommen möchte und das mit einem kleinen Kind noch schwerer ist, beschließt sie nach Sardinien zu reisen, um zu schauen, ob sie den Vater findet. Denn dort hat sich ihre Schwester vor ihrem Tod aufgehalten. Ihre Mutter findet diese Idee nicht gut, und legt ihr dann auch Steine in den Weg. Da sie meint, das ihre Nichte gut bei ihrer Oma aufwachsen könnte. Doch das sieht Alice nicht so, weil ihre Kindheit wohl auch nicht mit ihrer Mutter gut verlaufen ist. Doch als sie in Sardinien angekommen ist verläuft nicht alles so, wie sie sich das vorgestellt hat. Sie muss sie sich Vorwürfe anhören wegen ihrer kleinen Nichte. Was mir hier sehr gut gefallen hat, das wenn ein Kapitel neu anfängt, ich immer was über Bienen lesen durfte. Wie sie gehalten werden oder wie ihre Lebenssiution ist. Wie man guten Honig macht, fand das schon sehr interessant. Diese Geschichte hat alles was man sich beim lesen wünscht.Traurige Momente aber auch war es Lustig und es gab auch sehr viel Missverständnisse was die ganze Geschichte sehr interessant gemacht hat.Ich wurde hier sehr gut Unterhalten.

Lesen Sie weiter

Die Bienen

Von: Carmen

04.09.2023

Streit unter Geschwistern, Streit in der Familie und eine Geschichte die zum verweilen einlädt. Vorne weg ist zu sagen das die Geschichte einen Anfang hat und zwar in dem Buch >>Die Honigtöchter<< dies habe ich auch erst beim schreiben der Rezension ersehen. Aber es ist nicht zwingend nötig das Buch vorab zu kennen. Was man nicht weis stört einen nicht. Wer nah am Wasser gebaut hat, der sollte sich Taschentücher parat halten. Das eine oder andere Tränchen wird fließen. Durch ihren schreibstil macht uns die Autorin den einstieg sehr einfach, man mag das Buch gar nicht aus den Händen legen. Sehr schön finde ich, dass es wenn ein neues Kapitel kommt eine Beschreibung betreffend der Bienen gibt. Da geht es um die Haltung, die Arten und ihre Lebensweise. Das hat mir sehr gut gefallen. In der Geschichte steht nicht nur unsere Protagonistin im Mittelpunkt auch die Biene hat eine sehr wichtige Rolle, nicht Aufdringlich aber immer präsent. Liebe, Verrat, Missverständnisse und Geheimnisse machen eine gute Würze.

Lesen Sie weiter

Auf den neuen Roman der Spiegel-Bestsellerautorin Cristina Caboni habe ich mich schon riesig gefreut. Schon das wunderschön gestaltete Cover lädt zum Träumen ein. Die Autorin nimmt uns auf eine aufregende Reise mit, die in Paris beginnt und uns auf die Trauminsel Sardinien führt. Der Inhalt: Vom Dach der Opéra Garnier kann Alice über ganz Paris schauen. Hier oben hält sie ihre Bienen. Hier oben ist ihr Zufluchtsort. Doch von heute auf morgen ist der Stock verlassen. Eine Warnung für nahendes Unheil. Kurz darauf erhält Alice einen schrecklichen Anruf: Ihre Schwester, mit der sie wegen eines Streits seit zwei Jahren nicht gesprochen hat, ist gestorben. Sie hinterlässt Alice die Fürsorge für deren kleine Nichte. Doch Alice fühlt sich überfordert von der Verantwortung. Und so reist sie nach Sardinien, wo die Schwester lebte, um nach dem Vater des Kindes zu suchen. Was sie findet, bringt Alices Welt ins Wanken: uralte Wurzeln, ungeahnte Liebe und das heilende Lied der Bienen. Wow! Was für ein berührende und emotionaler Roman. Noch jetzt nach Beendigung der Lektüre läuft das Gelesene wie ein Film vor meinem inneren Auge ab. Ich lerne eine liebenswerte Protagonistin kennen, Alice, deren Leben von heute auf morgen mächtig durcheinandergewirbelt wird. Und die plötzlich vor einer ganz anderen neuen Herausforderung steht. Ich begebe mich mit Alice auf eine ganz besondere Reise und lerne in dem beschaulichen Abbadulche auf Sardinien wunderbare Menschen und ihre oft bewegenden und berührenden Geschichten kennen. Die Reise in die Vergangenheit weckt viele Emotionen in mir. Ich lerne Sardinien kennen und lieben, hier auf der Insel scheint die Zeit anders zu vergehen; außerdem tauche ich vollkommen in die Welt der Bienen ein und lerne einiges über die Honigherstellung. Förmlich spüre ich die Magie, die zwischen den Bienen und manchen Menschen herrscht. Und noch jetzt habe ich diesen köstlichen Duft in der Nase und den Geschmack des ganz besonderen Honigs auf der Zunge. Ich merke, dass das Land auch etwas mit Alice macht und spüre förmlich ihre Veränderung und nach der Zeit auf der Insel ist plötzlich nichts mehr wie es vorher war. Ein absoluter Sommer-Sonne-Gute-Laune-Roman, der vor einer Traumkulisse spielt und der mich von der ersten Seite an gefangengenommen hat. Selbstverständlich vergebe ich für dieses Lesevergnügen der Extraklasse sehr gerne 5 Sterne.

Lesen Sie weiter

„Die Insel der Honigtöchter“ ein Roman von Cristina Caboni, im blanvalet Verlag erschienen. Mit 380 Seiten. Alice lebt in Paris und ist sehr erfolgreich. Ihr gibt es Sicherheit sich in ihrer Firma im Hintergrund zu halten und liebt es zu Imkern. Sie hat auch einen eigenen Bienenstock mitten in Paris auf dem Dach der Oper. Dort fühlt sie sich am wohlsten. Als plötzlich ihre Mutter anruft und ihr erzählt, dass ihre Schwester Emma verstorben ist, bricht Alice auf zu ihren Eltern. Dort erfährt sie auch von ihrer Nichte, die gerade erst ein paar Monate alt ist und ab sofort bei ihr leben soll. Alice und Emma waren schon länger zerstritten und hatten keinen Kontakt mehr. Ihre Schwester Emma hat ihr einen Brief geschrieben und bittet Alice für die kleine zu Sorgen. Allerdings sind ihre Eltern nicht damit einverstanden und so kehrt sie mit Amelie wieder nach Paris zurück, ohne sich ausgesprochen und die Missstimmungen geklärt zu haben. In Paris stellt die kleine Amelie den Alltag von Alice gehörig auf den Kopf. Sogar in der Firma gelingt ihr es nicht mehr sich voll zu konzentrieren. Mit der Zeit geht so manches Schief und ihre Chefin schickt sie in den Urlaub, um nach dem Vater von dem Mädchen zu suchen. Der könnte ihr Amelie abnehmen. Zuletzt war Emma auf der Insel Sardinien und dürft dort jemanden kennen gelernt haben. Also reist Alice mit der kleinen Amelie nach Sardinien und sucht dort nach den Menschen die im Album ihrer Schwester zu sehen sind. Was wird Alice finden? Kann sie die Menschen zuordnen und auch den Vater von Amelie ausfindig machen? Welche Gemeinsamkeiten findet Alice heraus und wann kehrt sie wieder nach Paris zurück? Den dort wartet ein Arbeitskollege der etwas mehr als das ist! Werden sich ihre Eltern wieder beruhigen oder kommt ein Sorge Rechtsstreit auf sie zu? Meine Meinung: Mir gefällt die Geschichte sehr gut, da es viele gefühlvolle, spannende, lustige und auch magische Momente gibt. Angenehmer Schreibstil, wunderschönes Cover und eine Insel mit vielen wunderbaren Menschen! Mir gefällt es auch, dass sich Alice mit der Zeit positiv weiterentwickelt hat und die Liebe zu den Menschen wiederentdeckt! 5 von 5 Sternen

Lesen Sie weiter

Alice lebt als Karrierefrau in Paris. Sie kommt aus einem kleinen Dorf und hat sich ihre Karriere hart erarbeitet. Mittlerweile steht sie finanziell gut dar, hat eine schöne Wohnung und fühlt sich eigentlich wohl in ihrem Leben. Etwas scheint zu fehlen, aber was? Es ist kein typischer Wohlfühlroman und schon gar kein Liebesroman. Obwohl die Liebe mit drin hängt. Die zu den Bienen und die zur Familie an sich. Die Schwester stirbt unerwartet und Alice kümmert sich um ihre kleine Nichte, sucht auf Sardinien nach dem noch unbekannten Vater und findet dort ihre Berufung. Dazwischen liegen viele kleine Geschichten: rund um das Verhältnis zu ihrer Schwester, zu ihrer dominanten und schwierigen Mutter, zu ihrem eher leisen, freundlichen Vater und ihrer längst verstorbenen Großmutter. Auf Sardinien findet sie unerwartet Verwandte. Es ist eine Art Familienroman, aber anders als erwartet. Sehr angenehm zusammengesetzt und leicht zu lesen ohne zu seicht zu sein. Ich habe ihn in einem Rutsch durchgelesen und genossen!

Lesen Sie weiter

Die Insel der Honigtöchter

Athesia Buch GmbH

Von: Haspinger aus Meran

10.07.2023

Alice hat sich ihrer Familie entfremdet und lebt für ihre Karriere als Datenanalytikerin. Sicherheit und Kontrolle sind ihr wichtig, Chaos und Überraschungen hingegen mag sie gar nicht. Ihr Bienenstock über den Dächern von Paris ist ihr Zufluchtsort, hier finden ihre Gefühle und Träume Raum. In dieses geordnete Leben schlägt die Nachricht vom Tod ihrer Schwester ein wie eine Bombe und ihre kleine Nichte Amelie, die Alice zu sich nimmt, stellt ihre Welt auf den Kopf. In Cabonis neuem Roman macht sich eine Frau auf die Suche nach dem Vater ihrer Nichte und findet dabei die Wurzeln ihrer Familie. Es wird für sie zu einer Reise in die Vergangenheit und in ihr Innerstes. Wird sie den Mut finden, ihre Träume zu leben und aus ganzem Herzen zu lieben? Dieses Buch führt die Leserinnen nach Sardinien, wo sie vom Summen der Bienen begrüßt und von liebevollen Charakteren begleitet werden. Eine feine, charmante Geschichte fürs Herz, die mit ihrer Leichtigkeit und bildgewaltigen Sprache für gemütliche Lesestunden sorgt.

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.