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Rezensionen zu
Ein langes Wochenende

Gilly Macmillan

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€ 15,00 [D] inkl. MwSt. | € 15,50 [A] | CHF 21,50* (* empf. VK-Preis)

Drei Frauen treffen sich in einem abgelegenen Ferienhaus zu einem langen Wochenende. Ihre Ehemänner sollen am Folgetag zu ihnen stoßen. Doch auf dem Küchentisch finden sie einen Brief, in dem behauptet wird, dass einer ihrer Ehemänner ermordet wurde. Zuerst denken sie an einen makaberen Scherz, doch als sie Aufgrund eines drohenden Unwetters keinen Empfang mehr haben, sucht jede von ihnen nach der Wahrheit. Ihre Freundschaft wird auf eine harte Probe gestellt und die Situation droht zu eskalieren. Eine wirklich spannende Geschichte. Die flüssige, jedoch ruhige Schreibweise lädt dazu ein, länger zu lesen als man eigentlich geplant hatte. Die Spannung ist jederzeit vorhanden, steigert sich zunehmend und lässt einen nicht los. Am Anfang werden die Frauen wirklich sehr gut beschrieben und hinter ihre Fassade geblickt. So kann man diese Information schon einmal für den weiteren Verlauf im Hinterkopf behalten. Von Beginn an kann man hier gut miträtseln. Die einzelnen Abschnitte ließen mich regelmäßig mit vielen Fragen zurück, welche dann letztendlich geklärt wurden. Manche Aktionen der Protagonistinnen sind schwer nachvollziehbar, die stetige Angst ist aber gut greifbar und verständlich. Leider empfand ich die vielen Perspektivenwechsel als sehr anstrengend und hätte mir mehr Struktur in der Gliederung der Abschnitte gewünscht. So ganz konnte mich das Buch nicht überzeugen, dennoch fand ich es sehr angenehm zu lesen.

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"Ein langes Wochenende" von Gilly MacMillan ist ein packender Thriller, der den Leser von der ersten Seite an fesselt. Die Geschichte handelt von drei Frauen, die in einem abgelegenen Ferienhaus in Northumbria an der schottischen Grenze ein "langes Wochenende" verbringen. Doch als sie einen Brief finden, in dem jemand behauptet, einen ihrer Ehemänner umgebracht zu haben, geraten die Frauen in Panik und ihre Freundschaft wird auf eine harte Probe gestellt. Die Frauen ahnen bereits, wer den Brief verfasst hat. Im Laufe der Zeit entwickelt sich zwischen den Frauen eine wachsende Unruhe. Als sie feststellen, dass sie in dem abgelegenen Ferienhaus von der Außenwelt abgeschnitten sind und kein Kontakt zur Polizei oder ihren Ehemännern aufnehmen können, beginnt die Spannung zwischen ihnen zu steigen. Geheimnisse kommen ans Licht, denn getrieben von der Angst um ihre Männer legen alle Protagonistinnen ihre Maske schon nach kurzer Zeit ab. Die ungewisse Lage und die steigende Wut und Unruhe unter den Frauen führen zu einer ständigen Atmosphäre der Anspannung und des Misstrauens, die bis zum dramatischen Ende des Buches anhält. Die Autorin versteht es, die Spannung von Anfang an aufrechtzuerhalten und den Leser in die Handlung zu ziehen. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und haben alle ihre eigenen Geheimnisse und Probleme, die im Laufe der Geschichte ans Licht kommen. Die Atmosphäre des abgelegenen Ferienhauses inmitten der Moorlandschaft wird durch die detaillierte Beschreibung von Gilly MacMillan lebendig und lässt den Leser sich wie in einem Horrorfilm fühlen. Die Autorin schafft es geschickt, den Leser immer wieder auf falsche Fährten zu locken. Und doch ist das Ende letztlich nicht sehr überraschend. Dennoch, auch wenn "Ein langes Wochenende" von Gilly MacMillan ein spannender Thriller ist, muss ich gestehen, dass mich ihre Vorgänger mehr begeistert haben.

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Hallo Ihr Lieben Ein langes Wochenende von Gilly McMillan @gillymacmillan 🌟🌟🌟🌟/5 Wir lernen hier 3 Freunde kennen denen ein langes Wochenende bevorsteht. Ihre Männer sollen 1 Tag später anreisen. Doch die 3 erwartet eine böse Überraschung als sie einen Brief erhalten in dem steht, das einer der Ehemänner umgebracht wurde. Der Beginn beginnt langsam, wir lernen alle Protagonisten kennen. Sogartig schreitet das unaufhaltsame voran, bildhaft spieglten sich die Szenen in einen abgelegenen Farmerhaus in Schottland ohne Handyempfang in meinem inneren wider. Sehr beklemmend und eine düstere Atmosphäre schwebt über den 3 Freundinnen. Die sich fremd und unnahbar fühlen, was verbindet die 3 und welche Geheimnisse verbergen sie. Die Autorin überzeugt mit ihren Protagonisten, ihre Gabe sich in unliebsame Charaktere einzufühlen macht für mich das Buch zu etwas Besonderen. Facettenreich beschreibt diese authentisch deren Sichtweisen. Aus der Sicht von "Er" wie er hier beschrieben wird, war mir schon sehr mulmig zumute, ich hab so mitgelitten mit der Tocher Imogen, deren Mutter Edie die 3 Freundinen ins Wochenende eingeladen hat. Und selbst verschwindet... Spannend und voll von Wendungen, die mich überrascht haben Die ständigen Perspektivwechsel fordern den Leser heraus und sorgen für manch Verwirrung, was die Autorin geschickt eingefädelt hat. Das Ende hat mich mehr als überrascht und wurde vollständig aufgeklärt. Einziger Kritikpunkt waren für mich die nicht vorhandenen Kapitel, aber Gilly McMillan hat mich mal wieder überzeugt und somit spreche ich eine Leseempfehlung aus für diesen tollen Spannungsroman😍. Werbung/Rezensionsexemplar Danke @bloggerportal und den @blanvalet.verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares

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Meine persönliche Meinung Das Cover: Nun ja, das Cover finde ich hier leider etwas langweilig gestaltet. Es wirkt auf mich irgendwie zu idyllisch, zu harmonisch und es könnte sich bei dem Buch ebenso um einen Liebesroman handeln. Außerdem passt es nicht so besonders zu den anderen Büchern der Autorin. Der Inhalt: Der Klappentext hat mich erstmal sehr neugierig gemacht. Seit dem Buch „Die Nanny“ vor 2 Jahren lese ich diese Autorin so unglaublich gerne. Sie konnte mich mit ihren vorherigen Werken immer voll und ganz überzeugen, dementsprechend hoch waren auch hier meine Erwartungen. Fangen wir also mal zuerst mit dem Schreibstil an. Die Handlung wird im Präsens aus der dritten Person erzählt. Man fühlt sich als Leser wie ein stiller Beobachter. Hier stehen viele Charaktere im Fokus und jede/r scheint ein Geheimnis mit sich herumzutragen. Dann wird die Story auch noch zusätzlich aus der Sicht einer unbekannten Person geschildert, das treibt den Spannungsbogen natürlich konstant nach oben und man fragt sich ständig, wer diese Person wohl ist und was es mit ihr auf sich hat. Die Charaktere werden sehr lebendig beschrieben, jedoch war mir keine/r von ihnen sonderlich sympathisch. An überraschenden Wendungen uns spannenden Szenen mangelt es in diesem Thriller nicht. Ganz wie gewohnt schafft es die Autorin wieder sehr geschickt, den Leser anfänglich in die Irre zu führen. Die Geschichte braut zu Beginn etwas, bis sie in die Gänge kommt. Jedoch ändert sich das im weiteren Verlauf und die Autorin legt ein sehr rasantes Erzähltempo an den Tag. Die Atmosphäre ist düster und als Leser war ich froh, mich in mein gemütliches Sofa kuscheln zu können und nicht körperlich mitten im Geschehen vor Ort sein zu müssen. Wie in all ihren Büchern zuvor folgt die Autorin hier auch einem roten Faden. Sie versteht es, an den richtigen Stellen Spannung aufzubauen und dann rechtzeitig die Perspektive zu wechseln, so dass man einfach immer weiterlesen muss. Mit dem oben beschriebenen Schreibstil und der Erzählweise hatte ich zu Beginn so meine Schwierigkeiten, da ich es lieber mag, wenn die Handlung sich nicht auf allzu viele Personen konzentriert. Es war anfangs sogar etwas anstrengend für mich, da ich am liebsten immer bei Thrillern die Ich-Perspektive lese. Das Ende war für mich zwar etwas überraschend und zufriedenstellend. Gilly Macmillan ist einfach für mich eine geniale Autorin, die dem Leser immer wieder spannende Lesestunden beschert. Mein Fazit: Alles in allem fühlte ich mich wieder bestens unterhalten. Jedoch gibt es diesmal leider nicht die volle Punktezahl, da mir der Schreibstil nicht so besonders zugesagt hat. Jedoch gebe ich dem Buch dennoch 4 von 5 Sternchen, da auch diesmal die Handlung eine hohe Sogwirkung auf mich hatte.

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Es soll ein verlängertes Wochenende unter Freunden werden, zu dem Emily, Jayne und Ruth einen Tag vor ihren Ehemännern anreisen. Edie, die vor kurzem Witwe wurde, hat abgesagt. Zu früh ist es, um ohne ihren verstorbenen Mann am traditionellen Wochenende teilzunehmen. Paul, Mark und Toby werden am nächsten Tag in die zum Ferienhaus umgebauten Scheune der Elliot Farm anreisen. Deshalb ist die Panik gross, als ein Brief im Ferienhaus die Frauen erwartet. Darin steht nämlich geschrieben, dass einer der Ehemänner ermordet wurde. Keiner der Männer ist erreichbar und schon bald eskaliert die Situation in der abgelegenen Scheune. Ich benötigte einige Zeit, bis ich all die erwähnten und an der Handlung beteiligten Figuren sortiert hatte. Da sind erst mal die Vermieter der Scheune, in der die drei Frauen das Wochenende verbringen. Dann sind die drei Frauen, die jeweils verheiratet sind und über deren Männer oft gesprochen wird. Hier musste ich öfters überlegen, welcher Mann denn nun zu wem gehört. Immer wieder werden die Lebensumstände der einzelnen Pärchen erwähnt und es wird fleissig hin und her gewechselt. Dazu kommt noch eine Freundin, Edi, die jüngst Witwe wurde und eine Tochter hat, die jedoch an dem Wochenende nicht teilnimmt. Das alles empfand ich als komplex und hat mir den Einstieg schwer gemacht. Ich kam und kam nicht in die Geschichte rein. Doch auch gegen Schluss des Buches wird es hektisch. Denn praktisch auf jeder Seite werden die Figuren und ihre Lebensumstände gewechselt. Klar ist, dass die Geschichte von Perspektivwechseln und Figuren, die gleichberechtigt an der Handlung teilhaben, lebt. Trotzdem habe ich diese vielen Wechsel als hektisch und oft unübersichtlich empfunden. Je länger man liest, je mehr die Geschichte voranschreitet, je mehr Verbrechen kommen an das Tageslicht. Verbrechen, die die Clique betreffen, aber auch einzelne Figuren. Im Mittelpunkt steht nämlich die «Gang», wie sie genannt wird, die sich seit der Schulzeit kennt und deren Frauen nun eine Zweckgemeinschaft durch die Freundschaft ihrer Männer bilden müssen. Da ist Ruth, die als junge Mutter schwer an der Verantwortung für Baby Alfie, trägt. Ihre Flucht in den Alkohol wird eindrücklich beschrieben. Die Zweite im Bunde ist Jayne, die sich trotz wenig Selbstbewusstsein einen der attraktivsten Männer geangelt hat. Schlussendlich ist am Wochenende auch noch Emily dabei, die sehr viel jünger als die anderen Frauen und Ehemann Paul ist. Was sie unweigerlich in die Rolle des fünften Wagenrads drängt. Die zwischenmenschlichen Belange zwischen den drei Frauen empfand ich, gerade beim Einstieg in die Story, als zu viel Platz einnehmend. Spannend empfand ich die immer wieder eingeschobenen Passagen, die in Ich Perspektive erzählt werden und deren Identität lange im Dunkeln bleibt. Diese Figur hat mich zum Rätseln animiert und meine Neugier angekurbelt. Denn sehr schnell wird klar, dass sie Böses vorhat. Das ist das vierte Buch, das ich von der Autorin lese. Wieder hat mich der klare und schnörkellose Schreibstil überzeugt. Allerdings muss ich hier als Kritik anbringen, dass mir die Einführung der Figuren, sowie die Perspektivwechsel zu wenig strukturiert waren.

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Nachdem mir Gilly MacMillans letzter Roman "Die Vertraute" gut gefallen hat, habe ich bei ihrem neuen Buch direkt zugegriffen. Auch diesmal hat die Autorin mir spannende, unterhaltsame und kurzweilige Lesestunden beschert. War "Die Vertraute" sehr personenzentriert aufgebaut, ist die Story diesmal breiter angelegt. Hier gibt es vergleichsweise viele Personen - und jeder scheint Probleme und/oder Geheimnisse zu haben. Bis ich alles richtig zuordnen konnte, hat es ein bisschen gedauert. Diese Zeit hat Gilly MacMillan ausgenutzt, um mich mit Atmosphäre und hochköchelnder Spannung in den Bann zu ziehen. "Hi, die Damen [...] Wenn ihr dies hier lest, werde ich einen eurer Ehemänner umgebracht haben" (Zitat S. 39). Diese Nachricht empfängt die Freundinnen Emily, Jayne und Ruth in einer abgelegenen Scheune. Was hat es damit auf sich? Ein schlechten Scherz? Oder doch bitterer Ernst? Die Unruhe ist geweckt und steigert sich zusehends. Dabei reagieren die Frauen erst mal recht lethargisch, was aber für den Spannungsaufbau förderlich ist. Der Handlungsverlauf ist wie ein Fluss, der erst dahin plätschert, dessen Strömung dann unmerklich zunimmt, immer stärker wird und einen schließlich mitreißt. Auf einmal wusste ich kaum noch wo Vorne und Hinten, Oben und Unten ist. Die Geschichte legt plötzlich massiv an Tempo zu. Die Perspektiven wechseln immer schneller, so dass ich gar nicht mehr zur Ruhe gekommen bin. Auf zwischenmenschlicher und psychologischer Ebene wird nicht gekleckert, sondern geklotzt. Jeder Charakter ist individuell gezeichnet - und trotzdem muss ich sagen, dass mich keiner zu 100% getoucht hat. Fast wahnsinnig gemacht haben mich wiederum Szenen mit einer Person, deren Name einfach nicht genannt wird. "Wer bist du?" hat alles in mir geschrien und die Spannung höher und höher getrieben. Und dann gibt es noch eine besonders starke Storyline, die aber streng genommen nicht mehr als Staffage ist und für die zentrale Geschichte eigentlich nichts zur Sache tut. Fazit: "Ein langes Wochenende" hat mir trotz kleinerer Abstriche gut gefallen. Ich mag, wie der Plot augebaut, Atmosphäre geschaffen und der große Showdown anvisiert wird. Immer wieder gibt es die Diskussion um vermeintliche Thriller, die keine sind. Und hier? Steht so lapidar "Roman" auf dem Cover, wobei sich dahinter ein astreiner Psycho-Sog verbirgt. Meinen Geschmack hat Gilly MacMillan auf jeden Fall wieder getroffen.

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