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Rezensionen zu
Die dunklen Fälle des Harry Dresden - Feenzorn

Jim Butcher

Die Harry-Dresden-Serie (4)

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Gleich vorweg: Feenzorn ist meiner Ansicht nach der bisher stärkste Teil der Reihe um den in Chicago lebenden Magier Harry Dresden. Nachdem wir uns mit anderen Magiern, Vampiren und Werwölfen angelegt haben, herrscht nun das pure Chaos im Feenreich. Harry Dresdens Patentante, die ebenfalls eine äußerst mächtige Fee ist, hat seine Schuld an die Königin des Winterhofes verkauft. Und diese will ihn nun direkt für ihre eigenen Probleme einspannen: Er soll den Mörder des Ritters des Sommers finden und so ihre Unschuld belegen. Denn dieser Mord führt zu einem enormen Ungleichgewicht zwischen Sommer und Winter und ein verheerender Krieg droht auszubrechen im Feenreich. Ganz allein muss Harry Dresden da jedoch nicht durch, er bekommt bekannte Unterstützung von so einigen felligen Freunden aus dem zweiten Band. Entgegen der vorigen Bände, ganz besonders der vor Sinnlichkeit und prallen Rundungen nur so strotzenden Grabesruhe, hat Harry Dresden diesmal kaum genug Atemluft, um all die Schönen unter den Feen zu bewundern und begutachten. Ja, auch das kommt vor, aber glücklicherweise wieder sehr viel reduzierter. So können wir Leser uns darauf konzentrieren, den Mörder zu finden und die vielen losen Fäden zu entwirren, die diesen Fall begleiten. Fulminant in seiner Magie gibt es ein großes Finale, bei dem man vor allem die Freude des Autors an seinem eigens geschaffenen Universum spürt. In diesem Tempo darf es gern weitergehen! Fazit Endlich ein Harry, der sich vorrangig auf die Magie konzentriert und nicht ständig durch äußere Erscheinungen abgelenkt wird. Weiter so!

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FEENZORN; der vierte der dunklen Fälle des Harry Dresden ist fast ein Alleingang des Magiers. Aber wer den Magier kennt (und es ist zwingend notwendig die Vorgänger zu kennen) weiß, dass er es ganz alleine schafft sich in Schwierigkeiten zu begeben. Allerdings schafft er es natürlich auch wieder sich den Konsequenzen zu entziehen, auf "legale" Weise. Und natürlich ist es in FEENZORN nicht anders. Die Vampire wollen krieg mit den Magiern, die Feen bekriegen sich untereinander und mitten drin ... Harry. Muss man mehr sagen? Der Leser wird sich denken können was passiert und wird in dieser Hinsicht nicht enttäuscht werden. Wortwitz, Gemetzel, interessante Charaktere ... das sorgt für Action und Spannung pur. Manchmal glaubt man dass da zu viel des Guten geboten wird, aber am Ende legt man das Buch zufrieden und enttäuscht (weil zu Ende) beiseite und hofft, dass die Fortsetzungen das Tempo beibehalten. Denn, trotz all der Werwölfe, Feenwesen und Magier ... FEENZORN ist bisher der beste Teil der Reihe. So darf das gerne weiter gehen, auch wenn das vielleicht etwas an die Nerven geht und es vielleicht an den einen oder anderen Stellen etwas blutig und grausam zu geht. Aber was erwartet man von einem Gemetzel anderes...

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