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Rezensionen zu
Kräheninsel

Samuel Bjørk

Holger Munch und Mia Krüger (5)

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Auf einer norwegischen Insel verschwindet ein Junge spurlos. Drei Jahre später steht sein Name im Blut eines Mädchens ... Mia Krüger hat der Osloer Polizei den Rücken gekehrt und sich auf die kleine Insel Hitra zurückgezogen. Zu sehr haben sie die letzten Fälle aufgerieben. Doch auch auf der beschaulichen Fischerinsel lässt das Verbrechen Mia nicht los, und sie bittet ihren befreundeten Kollegen Holger Munch um Mithilfe: Drei Jahre nachdem der achtjährige Jonathan Holmen spurlos verschwand, erschüttern erneut rätselhafte Ereignisse die Inselgemeinschaft. Erst hängen am Altar der Kirche drei tote Krähen. Dann wird in einem alten Boot die grausam zugerichtete Leiche eines Mädchens gefunden – und in der Blutlache steht ein Name geschrieben: Jonathan … ⭐️⭐️⭐️⭐️/5 Kräheninsel Band 5 Der Klappentext hat mich neugierig gemacht und auch das Cover hat mich direkt angesprochen. Da mir der Vorgänger auch so gut gefallen hat, war ich sehr gespannt auf die Fortsetzung. Der Schreibstil ist für mich persönlich zu Anfang etwas gewöhnungsbedürftig, bin dann aber doch schnell in die Stil reingekommen. Mia wollte eigentlich zur Ruhe kommen, aber die Ereignisse überschlagen sich auf der kleinen Insel Hitra. Schnell wird ihr klar, da rollt was großes auf sie zu. Sie fakelt nicht lange und bittet ihren alten Kollegen Holger um seine Mithilfe. Ich finde die beiden harmonieren toll zusammen und sind mir sehr sympathisch. Das Buch macht Lust auf mehr.

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Mia Krüger und Holger Munch ermitteln hier bereits in ihrem fünften Fall, trotzdem kann der Hörer mühelos in den Fall einsteigen, auch ohne die Vorgängerteile zu kennen. Die relevanten Fakten von früher werden dem Hörer erklärt, ansonsten kann man einfach so diesen Fall genießen. Die Stimmung insgesamt ist sehr düster, die Grausamkeit der Taten, die bedrohliche Atmosphäre, zu der bald noch Zeitdruck hinzukommt, dazu eine undurchdringliche Handlung, bei der lange Zeit unklar ist, was hinter allem steckt, ist gut kombiniert und wird mit viel Nachdruck erzählt. Die Stimmung baut sich schnell auf und auch die Spannung ist von Anfang an voll da und hält sich konstant. Immer wieder kommen neue Details auf, die der Handlung voran bringen, es gibt jedoch auch einige Twists, die immer wieder überraschen und ein anderes Licht auf die Geschehnisse werfen. Ebenso überraschend ist das Finale, das vollkommen schlüssig ist, aber überhaupt nicht vorhersehbar. Gelesen wird „Kräheninsel“ von Dietmar Wunder, der hier wieder einmal eine hervorragende Leistung abgibt. Seiner Stimme muss man einfach gern zuhören, er baut enorme Stimmung und Atmosphäre auf, kann die düstere Szenerie stimmlich noch stützen und setzt gekonnt Akzente. Fazit Hochspannung, ein toller Sprecher und eine gelungene Produktion machen „Kräheninsel“ zu einem Hörbuch, das mit seiner Düsternis und besonders dichten Atmosphäre überzeugt. Ein hervorragendes Hörbuch!

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Schwer erschüttert von ihren letzten Fällen zieht sich Mia Krüger auf ihre ruhige Heimatinsel Hitra zurück. Doch das Verbrechen macht auch dort nicht vor ihr halt: In einem Boot wird die grausam zugerichtete Leiche eines Mädchens gefunden, in ihr Blut steht ein Name: Jonathan. Und eben jener Jonathan ist vor Jahren verschwunden und nie wieder aufgetaucht. Mia ruft ihren alten Kollegen Holger Munch zur Hilfe, doch auch er kommt wegen der spärlichen Hinweise zunächst nur langsam voran... Das Duo aus Mia Krüger und Holger Munch hat sich bereits in vier Bänden der Reihe von Samuel Bjørk bewiesen, auch der fünfte Band "Kräheninsel" fügt der düsteren Krimireihe neue Schichten hinzu - wovon auch das Verhältnis der beiden Hauptfiguren profitiert. WIe die beiden Ermittler zusammenarbeiten, jeder seinen eigenen Stil einbringt, aber auch deren verletzlichen Seiten gezeigt werden, hat mir sehr gefallen. Beiden wird Raum gewährt, sich weiterzuentwickeln, wobei Mias psychische Verfassung und Holgers fieberhafte Ermittlungen gelungene Akzente setzen. Die Stimmung ist insgesamt sehr düster geraten, die Grausamkeit der Taten, die bedrohliche Atmosphäre, zu der bald noch Zeitdruck hinzukommt, dazu eine undurchdringliche Handlung, bei der lange Zeit unklar ist, was hinter allem steckt: Das ist gut zusammengestellt und mit viel Nachdruck erzählt. Dabei ist der Einstieg in die Handlung sehr gelungen, schon schnell baut sich die Stimmung auf, bald wird von den grausamen Vorgängen auf der kleinen norwegischen Insel berichtet. So wurde ich schnell in die Geschichte hineingezogen, über die gesamte Länge des Buchs lässt die Spannung dann auch nicht nach. Immer wieder kommen neue Details auf, die der Handlung etwas hinzufügen, aber auch überraschende Wendungen, die noch einmal anderes Licht auf die bisherigen Ereignisse werfen. Das Finale ist dann ebenfalls unerwartet und sehr geschickt erzählt, der Rhythmus der letzten hundert Seite gefällt mir sehr gut. "Kräheninsel" setzt keine Vorkenntnisse aus den vorigen Bänden voraus und baut schnell eine eigenständige, sehr dichte Szenerie auf. Die Grausamkeit der Taten und die ständige Bedrohung konnten mich schnell packen, wobei einige wohldosierte Wendungen für eine lebendige Ausstrahlung geführt haben. Sehr überzeugend auch das Finale, das sich vollkommen erschließt und dennoch unvorhersehbar ist.

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Mia Krüger, die der Osloer Polizei den Rücken gekehrt hat und auf ihre Heimatinsel Hitra zurückgekehrt ist, versucht sich dort von ihrem letzten Fall zu erholen. Aber leider steht das Verbrechen nicht Still und dann wird dort eine Mädchenleiche am Strand gefunden. Furchtbar aber ist, dass in ihrer Blutlache der Name Jonathan geschrieben steht. Das ist ein kleiner Junge, der vor drei Jahren auf der Insel spurlos verschwunden ist. Hängen diese beiden Fälle zusammen? Mia bittet ihren Kollegen Holger Munch um Mithilfe. Die Spuren sind rar gesät und auch die Mithilfe der hiesigen Polizei führt erst mal nur ins Leere. Immer wieder treten sie auf der Stelle, aber jeder noch so kleine Hinweise wird verfolgt. Doch dann taucht eine weitere Leiche auf. Nun ist Gefahr in Verzug, denn der Mörder scheint sich eingekreist zu fühlen und könnte vielleicht einen Fehler machen. Können Mia und Holger den kniffligen Fall lösen, bevor noch etwas Schlimmes passiert? Fazit: Der Autor Samuel Bjørk nimmt uns in seinem Thriller „Kräheninsel“ mit auf die kleine norwegische Insel Hitra. Die Beschreibung der Insel und deren Umgebung ist so bildlich, dass ich mittendrin dabei bin. Mein Kopfkino schaltet sich sofort an. Der Schreibstil des Autors ist schnörkellos und sehr flüssig lesbar. Die Charaktere sind allesamt gut ausgesucht und toll in Szene gesetzt. Mir gefällt hier tatsächlich Holger Munch am Besten. Mit ihm habe ich tatsächlich alles miterlebt. Sein ganzes Auftreten und seine tolle Ermittlungsarbeit gefallen mir wirklich sehr gut. Alle Figuren sind lebendig und authentisch beschrieben. Die Spannung ist auf einem gleichbleibenden guten Level. Das Ende ist gut ausgearbeitet und alle losen Puzzleteile fallen an den richtigen Platz. Es bleibt keine Frage unbeantwortet. Der Autor konnte mich damit wirklich noch überraschen, denn einige Wendungen hatte ich nicht vorausgesehen. Mir hat dieser Thriller richtig gut gefallen. Daher kommt von mir eine klare Leseempfehlung und 5 verdiente Sterne. Aber lest selbst, denn dies hier ist ganz allein meine Meinung.

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