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Rezensionen zu
Mord Couture. Krimi-Rollenspiel und Kochbuch. Das perfekte Krimi-Event für Zuhause. Für 6 Spieler ab 12 Jahren

Christina Pannhausen

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€ 15,00 [D] inkl. MwSt. | € 15,00 [A] | CHF 22,50* (* empf. VK-Preis)

Das Krimidinner „Mord Couture“ beinhaltet ein Krimi-Rollenspiel und ein Kochbuch. In 12 Runden, bei denen immer mehr Hinweise ins Spiel kommen, müssen die 6 Mitspieler herausfinden, wer von ihnen den Kopf des Modeimperiums umgebracht hat, von dem jeder von ihnen Anteile besitzt. Und Jeder besitzt auch in irgendeiner Art und Weise ein Motiv… Es war sehr unterhaltsam und hat viel Spaß gemacht und ich fand mega cool, dass es in deutschen Städten gespielt hat. Einige vorgegebene Aussagen haben zu wirklich viel Gelächter geführt und es ist vor allem für die Spieler gut, die gerne streiten haha. Eigentlich alle Rollen waren nämlich Arschlöcher. Die Beziehungen zwischen ihnen boten also viel Potenzial. Es gab auch genug Personen mit plausiblen Motiven und der Tathergang war am Ende nicht zu weit hergeholt, aber trotzdem nicht zu leicht erkennbar. Die verschiedenen Handlungsstränge (besonders Pad Britt haha) haben uns ebenfalls gut gefallen. Wir waren uns allerdings einig, dass es einfach zu viele Runden gab. Am Ende war die Luft raus und man hatte auch gar nicht mehr so viel Lust, viel aus seinen Rollen rauszuholen, sondern wollte endlich zum Schluss kommen. Ich würde das Krimidinner als eher schwierig für Einsteiger einstufen. Die Anleitung war nämlich nicht sehr ausführlich und es gab 1/2 Logiklücken bzw. oft zu wenig Infos für einen selber zu den Dingen, die man sagen musste. Dafür waren die Rollenbeschreibungen aber sehr schön ausgearbeitet. Die angegebene Zeit von 1,5h ist unserer Meinung nach also etwas sportlich eingeschätzt. Es kommt zwar auch sehr darauf an, wie man es selber zieht, aber wir haben etwa doppelt so lange gebraucht. Das Kochbuch dabei hat leider etwas enttäuscht. Man hat zwar viele neue Dinge kennengelernt und es sind Gerichte, mit denen man seine Gäste auf jeden Fall beeindrucken kann. Insgesamt fand ich die Zutaten aber zu außergewöhnlich und teuer, als dass ich Vieles davon in meiner Studentenbude umsetzen könnte. Ich habe nur ein Rezept ausprobiert und es ansonsten eher als Inspirationen genutzt, z.B. für neuen Flammkuchenbelag oder als Erinnerung daran, dass es Rote Beete überhaupt gibt. Fazit: Es war nicht das beste Krimidinner, aber das muss es auch nicht, um es einmal zu spielen. Es hat auf jeden Fall zu einem sehr schönen und lustigen Abend geführt und damit seine Aufgabe erfüllt!

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