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Rezensionen zu
Absturz

T. J. Newman

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€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

Inhalt Der Albtraum eines jeden Piloten und eines jeden Passagiers tritt ein. Eins der Triebwerke von Flug 1421 explodiert kurz nach dem Start. Um zu wenden ist es zu spät. Passagiere und Besatzung müssen mit ansehen, wie das Flugzeug immer mehr zerstört wird und sie an Höhe verlieren. Die Piloten versuchen alles um die Situation unter Kontrolle zu bekommen, aber vergeblich. Es kommt zu einer Landung auf dem Wasser und die Überlebenden fühlen sich in Sicherheit. Euphorisch versuchen sie das Flugzeug über die Notrutschen zu verlassen. Aber draußen ist es nicht sicher, dort wütet das Feuer des explodierten Triebwerks. Und auch diejenigen die sich im Flugzeugfrack befinden stehen vor einem großen Problem. Das Flugzeug beginnt zu sinken und somit sind sie tief unten im Meer gefangen. Die Luft unter Wasser wird immer knapper und die Rettungsteams stehen vor der Herausforderung, die Überlebenden zu bergen ohne dass das Flugzeug auseinanderbricht und das, bevor dort die Luft zum Atmen ausgeht. Meine Meinung "Absturz" ist für mich das zweite Buch der Autorin. Wie schon bei "Flug 416" ist die ehemalige Flugbegleiterin dem Thema Flugzeuge treu geblieben. Man merkt, dass sie versteht, von was sie hier schreibt. Sehr schön finde ich auch, dass der Verlag das Cover angepasst hat, beide Cover sind sehr ähnlich und passen gut zu den Büchern. Direkt zu Beginn des Buches werden in Leseabschnitten sehr viele Protagonisten vorgestellt, schnell ist aber klar, dass die Hauptprotagonisten Will und seine Frau Chris sind. Aber es gibt auch noch sehr viele andere die man sich merken sollte. Ich habe mir direkt Notizen zu jeder Person gemacht, im Laufe des Buches habe ich aber gemerkt, dass ich diese nicht gebraucht werden. Die Protagonisten werden so beschrieben, dass nur die wichtigen Sachen erklärt werden und man sich so alles sehr gut merken kann. Ich fand es direkt sehr faszinierend, wie die Autorin die Emotionen und die Umstände während des Absturzes einfängt. Beim Lesen kann man sich super in die Situation hineinversetzen, vor allem die Beschreibung der Katastrophe fand ich total aufregend und fesselnd. Das Buch ist sehr spannend aufgebaut. Denn erst einmal geht es darum, wer der vielen Protagonisten den Absturz überlebt und dann muss auch noch die Rettungsaktion glücken. Zwischendurch gibt es auch immer noch ein bisschen Drama, ein paar Rückblenden und Familientragödien, aber das war hier vollkommen in Ordnung und hat einfach auch gut reingepasst. Fazit Als ehemalige Flugbegleiterin weiß T.J. Newman hier wovon sie schreibt und das merkt man, zumindest was die Beschreibung des Flugzeuges und der Menschen betrifft. Es gibt sehr viele Protagonisten, die man sich dank des guten Schreibstils sehr gut merken kann. Das Buch ist von Anfang bis zum Ende spannend, zwischendurch auch ein bisschen dramatisch. Ich hatte aber zu keinem Zeitpunkt das Gefühl, dass es mich langweilt. Das Drama und die Emotionen haben hier einfach dazugehört und gut reingepasst. Mich hat das Ganze an einen guten Actionfilm erinnert und ich könnte mir dieses Buch tatsächlich auch richtig gut als Film vorstellen. Teilweise fand ich ein paar Handlungen etwas unlogisch, vor allem was diese Luftblase angeht, in der die Luft immer knapper wird. Aber darauf kann ich nicht weiter eingehen ohne zu spoilern. Solche Szenen gehören aber zu solchen Katastrophengeschichten auch einfach dazu und deswegen war das für mich in Ordnung. Mich würde allerdings interessieren ob T.J. Newman auch gute Bücher über andere Themen schreiben kann. Ich empfehle dieses Buch jedem, der gerne Thriller liest und auch gerne Katastrophenfilme sieht.

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Spannung pur

Von: Stefanie K.

18.04.2024

Nach "Flug 416" war ich sehr gespannt auf den neuen Thriller von T.J. Newman, der wieder an Bord eines Flugzeuges spielt. Will sitzt mit seiner Tochter Shannon an Bord eines Flugzeuges, das kurz nach dem Start ins Meer stürzt und sinkt. Nun beginnt eine große Rettungsaktion, um die Passagiere zu retten. Mit Beginn des Buches landet man gleich mitten im Flug und ist beim Absturz quasi live dabei. Dies waren bereits sehr fesselnde und mitreißende Szenen und man wünscht sich sowas nie miterleben zu müssen. Das gesamte Absturz-Szenario ist wirklich sehr heftig und erschreckend und aber gleichzeitig wird hier auch eine wirklich gut und besondere Spannung aufgebaut. Gut gefallen hat mir, dass man erfährt was an Bord der versunkenen Maschine passiert, aber auch an Land wie die Rettungsaktion geplant wird. Im Mittelteil habe ich ein paar kleine Längen empfunden, aber insgesamt bleibt das Spannungslevel jederzeit erhöht. Die Charaktere fand ich sympathisch und es war interessant die verschiedenen Charaktere in so einer Extremsituation zu begleiten und wie unterschiedlich Menschen in dieser Situation reagieren. Parallel spielt auch noch Wills private Situation eine Rolle, dessen Ex-Frau an der Rettungsaktion beteiligt ist. "Absturz" zeichnet sich wieder durch ein hohes Maß an Spannung aus und konnte mich an vielen Stellen völlig mitreißen. Ich hoffe die Autorin plant weitere Thriller im Flugzeug-Setting.

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Wow, das ist mal ein Pageturner! Die Geschichte beginnt ohne lange Einführung direkt mit dem Szenario des explodierten Triebwerks und geht bis zum Ende rasant weiter. Mir hat das hohe Erzähltempo sehr gut gefallen, auch wenn es natürlich ein wenig auf Kosten der Charakterentwicklung geht, die weniger Raum in der Geschichte erhält. Trotzdem konnte mich die Story ans Buch fesseln und ich habe es nach gerade mal zwei Nachmittagen beendet. Zur Spannung trägt auch die wechselnde Erzählperspektive bei, mal erlebt man den Überlebenskampf im Innern der Maschine, dann wieder die Versuche des Rettungsteams. Die Story ist clever durchdacht und das Setting kam mir durchaus realistisch vor. Natürlich gehört eine große Portion Zufall dazu, dass bei einem Absturz ins Meer ein Szenario entsteht, bei dem die Insassen überleben und eine Rettung versucht werden kann. Aber für mich war alles noch im glaubhaften Bereich. Alleine dass eine Nichtschwimmerin mal eben nebenbei die Grundlagen des Schwimmens lernt fand ich etwas seltsam. Bei den übrigen Protagonisten sind zwar ein paar Stereotypen vorhanden, darüber kann ich bei einem Thriller aber hinwegsehen, solange sich die verwendeten Klischees in Grenzen halten. Fazit Ein rasanter Pageturner, der viel Kopfkino hervorruft und sich wie ein Blockbuster liest. Mich hat das Buch mit einer kurzweiligen und spannenden Story in seinen Bann gezogen!

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Ich habe bereits den Debütroman "Flug 416" der Autorin mit Begeisterung gelesen und freute mich auf ihr neues Werk, das wieder von einem Flugzeugunglück erzählt. Ich war sofort mitten in der Handlung, die direkt mit dem Absturz beginnt. T.J.Newman hat die Gedanken und Gefühle der Figuren sehr genau beschrieben und ich fühlte mich ihnen gleich nah. Die Panik der Passagiere war spürbar. Jeder ging anders mit dieser schier aussichtslosen Situation um, als das Flugzeug auf den Ozean sinkt. Die Spannung war unerträglich und ich habe mit den Protagonisten mitgelitten und mitgefiebert. Die technischen Details waren interessant, aber zeitweise etwas zu detailliert. Ich hatte packende und emotionale Lesestunden, da der Schreibstil sehr flüssig und bildstark war. Das Cover gefällt mir auch sehr gut. Fazit: Ich vergebe 4/5⭐️

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Mit fiktiver Note!

Von: Igela

12.02.2024

Sechs Minuten und 37 Sekunden nach dem Start stürzt Flug 1421 an der Südwestküste bei Molokai in Hawaii ab. An Bord sind 99 Menschen in Todesangst. Der Pilot entschliesst sich zu einer Notwasserung im Meer und der Grossteil der Passagiere versucht sich über den Notausgang zu retten. Dann sinkt das Flugzeug, an Bord sind immer noch eine Handvoll Menschen. Unter ihnen ist auch Will Kent mit seiner 11-jährigen Tochter Shannon. Als Schiffsingenieur weiss er genau, was sie erwartet. Die Luft wird knapp und die Retter müssen schnell arbeiten, um sie zu befreien. Okay, zugegeben. Ich habe lange überlegt, ob ich dieses Buch lesen soll. Werde ich danach noch jemals ruhig in ein Flugzeug steigen? Werde ich jemals wieder überhaupt in ein Flugzeug steigen? Nun nach der Lektüre von "Absturz" kann ich mir nicht vorstellen, dass dies ein Problem sein sollte. Denn die Geschichte ist überaus fiktiv und ich hatte nicht so oft das Gefühl, etwas Authentisches zu lesen. Was nicht negativ gemeint ist, denn es war spannend, es war fesselnd und auch bedrückend. Aber immer mit einer fiktiven Note unterlegt. Ich denke, das ist von der Autorin so gewollt. Denn sonst würde niemand, der dieses Buch gelesen hat, mehr fliegen. T.J Newman, die als Flugbegleiterin gearbeitet hat, weiss genau wovon sie schreibt. Sie kennt die Abläufe an Bord während eines Fluges und weiss auch genau, wie in einer Notsituation gehandelt werden muss. Gerade zu Beginn, das heisst als das Flugzeug mit 99 Menschen an Bord abstürzt und die erste Katastrophe sich anbahnt, war mir die Handlung oft zu technisch beschrieben. Es wimmelt von Fachausdrücken, technischen Details und auch geologische und physikalische Feinheiten spielen eine wichtige Rolle. Da ich weder Geologin noch Physikerin oder Pilotin bin, habe ich gar nicht erst versucht, diese Feinheiten erfassen und einsortieren zu können. Es war mir zu spezifisch und so hätte ich gerne auf den ersten Seiten lieber weniger flugzeugtechnische Details gehabt. Das Ganze wandelt sich als Passagier Will mit seiner 11-jährigen Tochter Shannon mehr und mehr in den Mittelpunkt gestellt wird. Nicht nur mit ihm und seinem Kind kommen jede Menge Gefühle ins Spiel. Teilweise zeigt sich bei seinen Mitpassagieren Egoismus, der von der Todesangst geschürt wird. Das hingegen war sehr authentisch. Das Flugzeug sinkt, nachdem die Mehrheit der Passagiere die falsche Entscheidung getroffen hat und eine Handvoll Menschen sind fast auf dem Grund des Meeres eingeschlossen. Der Sauerstoff wird knapp und regelmässig eingefügte Kapiteleinleitungen informieren den Leser, wie viele Stunden dieser noch reicht. Ein sehr cleveres Mittel, um die Spannung zu erhöhen. Bei mir hat es funktioniert!

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