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Rezensionen zu
Dunkle See

Hannah Häffner

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DUNKLE SEE "Vielleicht war sie verrückt. Aber feige war sie nicht." (S. 5) I N H A L T: aula Beck ist gerade in ihr Heimatdorf Siehl an der Ostsee zurückgekehrt, als ihre schlimmsten Erinnerungen wachgerufen werden. Vor 20 Jahren ist hier ihre Freundin Izzie verschwunden, und erst jetzt werden deren sterbliche Überreste gefunden. Die Stimmung in der Dorfgemeinschaft ist aufgeheizt. Die Menschen hatten damals schnell Izzies Exfreund Georg als Täter ausgemacht und wollen nun, dass er seine gerechte Strafe erhält. Einzig Paula hat nie an Georgs Schuld geglaubt. Verzweifelt bittet sie ihre Freundin Stine um Hilfe, die bei der Kriminalpolizei arbeitet. Doch mit ihrer Suche nach der Wahrheit reißen die beiden Frauen alte Wunden gefährlich weit auf ... M E I N U N G: "Dunkle See" ist der dritte Spannungsroman der Autorin Hannah Häffner. Bisher habe ich alle Bücherder Autorin gelsen und mochte ihren Schreibstil und den Handlungsablauf sehr. Häffner schreibt atmosphärisch, ruhig vielleicht soger etwas harmlos. Perfekt für Personen, die keine Detailbeschreibungen und nervenaufreibende Szenen mögen. Mithilfe von Rückblenden und Gegenwartserzählungen erzählt Häffner die Geschichte der drei Freundinnen und vor allem von Izzies Verschwinden und deren Folgen. Wunden reißen auf, alte Bekannte werden wiedergetroffen und immer wieder muss sich Paula fragen, wer hinter der Tat stecken könnte. Insgesamt war mir die Handlung zu unruhig. Viele wiederkehrende Begegnungen, sinnlose Gespräche und Konflikte trafen für mich nicht immer den typischen und von mir geliebten Schreibstil. Das Ende und auch die gemeinsame Ermittlung mit Stine waren für mich lückenhaft und nicht immer stringent. Titel und Cover passen auch nicht ideal. Trotzdem habe ich das Buch gerne gelsen, die ruhige Stimmung eingesogen und habe mit großen Interesse das Leben der drei Freundinnen verfolgt. Kein Lesehighlight, trotzdem ein ruhiger und atmosphärischer Spannungsroman, den man durchaus lesen kann.

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Nachdem sie vier Jahre in Eimsbüttel in einer Werbeagentur gearbeitet hat, wurde Paula die Kündigung ausgesprochen. So wirklich zufrieden war sie in diesem Job eh nie und so sieht sie es als ein Zeichen, das sie viel zu lange schon ignoriert hat. Paula möchte nicht in einer Welt leben, in der sie sich täglich fragen muss, ob sie die Person, die sie geworden ist, auch wirklich sein möchte. Sie kündigt ihre Wohnung und alle Verträge, verschenkt und verkauft ihre Möbel und Kleider, setzt sich in ihren Kleinwagen und fährt nach Siehl. Dort zieht sie, im Haus ihres Vaters, in ihr altes Zimmer unter der Dachschräge. Am Tag nach ihrem Einzug begrüßt ihr Vater sie mit den Worten „Sie haben Izzie gefunden“. Izzie war Paulas beste Freundin, damals, bevor sie im Alter von 17 Jahren spurlos verschwunden ist. Das ist 20 Jahre her und niemand weiß, warum das Meer gerade jetzt die sterblichen Überreste von Izzie freigegeben hat. Genau wie vor 20 Jahren gerät Georg ins Visier der Dorfgemeinschaft. Schon damals haben sie ihn verdächtigt Izzie getötet zu haben, weil er als ihr Freund der letzte war, der sie lebend gesehen hat. Da es keine Leiche gab, konnten sie ihm den Mord nicht nachweisen, haben es ihn aber all die Jahre spüren lassen, dass sie an seine Schuld glauben. Genau wie vor 20 Jahren glaubt Paula noch immer nicht daran, dass Georg der Mörder ihrer besten Freundin sein soll. Die Dorfbewohner lassen sich jedoch nicht umstimmen, sie hetzen gegen Georg, die Stimmung heizt sich auf und am liebsten würden sie ihn auf der Stelle lynchen. Fatalerweise gehört auch Paulas Vater zu denen, die Georg am liebsten ohne Zuhilfenahme der Justiz seiner gerechten Strafe zuführen wollen. Paula bittet ihre Freundin Stine um Hilfe. Auch Stine lebte zum Zeitpunkt von Izzies Verschwindens in Siehl, sie kennt die Menschen im Dorf, sie kennt Georg. Bald schon überschlagen sich die Ereignisse. „Dunkle See“ ist das dritte Buch der Autorin Hannah Häffner, für mich war es das erste Buch, welches ich von ihr gelesen habe. Hannah Häffner verfügt über einen sehr ruhigen Schreibstil und ich habe mich auf den ersten Seiten gefragt, ob dieser Erzählstil nicht sogar zu ruhig für mich sei. Es gibt keinerlei Spannung, lediglich ein paar Dialoge zwischen Paula und alten Bekannten aus dem Dorf und Gespräche mit ihrem Vater. Paula sucht Georgs Ehefrau auf und wird unfreiwillig Mithörerin eines Telefongespräches zwischen Ellen und Georgs Anwalt. An niemand bestimmten gerichtet sagt Ellen nach dem Telefonat den folgenden Satz: „Georg hat gestanden“. Ich glaube, an diesem Punkt habe ich die Luft angehalten und von da an war ich an die Geschichte gefesselt. Auf den nächsten knapp 300 Seiten wird das Buch seinem Genre mehr als gerecht; es handelt sich um einen SPANNUNGS-Roman. Und es wird spannend! „Dunkle See“ spielt überwiegend in der Gegenwart und wird aus Sicht einer dritten Person erzählt, die Paulas Erlebnisse schildert. Hin und wieder gibt es einen Rückblick in Izzies Leben, der die Informationen komplettiert. Aus diesen Rückblicken ergeben sich Personen aus Izzies Umfeld, die viel eher als Täter in Frage kommen, als es Georg tut. Genau diesen Aspekt führt Paula immer wieder an; aber sie findet kein Gehör. Hannah Häffner versteht es hervorragend, die Stimmung auf den Leser zu übertragen, die sich in kurzer Zeit in Siehl verbreitet. Wie schnell Menschen sich auf einen Täter eingeschossen haben, nur weil sie an seine Schuld glauben, nicht weil seine Schuld bewiesen wurde und auch Paulas Vater, ein normalerweise rational denkender Mensch, lässt sich hier mitreißen. Für Paula eine erschreckende Wahrheit, die das Verhältnis zwischen den Beiden nachhaltig beinflusst. Paula ist beharrlich in dem was sie tut oder sagt, genau das bringt sie aber auch in Gefahr, ebenfalls zur Zielscheibe des Mobs zu werden, weswegen sie sich an Stine wendet. Stine ist Kriminalpolizistin, kann und darf aber in Siehl nicht tätig werden – trotzdem folgt sie Paulas Bitte sie zu unterstützen. Auch gemeinsam kämpfen die beiden Frauen gegen Windmühlen – die Leute glauben, was sie glauben wollen. Auf der einberufenen Versammlung, in der über das Schicksal von Georg entschieden werden soll, findet Paula zumindest Gehör. Es sieht so aus, als ob das Blatt sich doch nochmal wenden könnte – und dann gerät die Versammlung außer Kontrolle. Zum Schluss nimmt die Geschichte richtig Fahrt auf und die Enthüllung, wer denn nun Izzies Mörder war, hat mich – genau wie Paula – eiskalt erwischt. „Dunkle See“ ist kein Krimi und kein Thriller, es ist ein Spannngsroman, der aufgrund der ruhigen Erzählweise der Autorin erst nach und nach seine ganze Dynamik entfaltet. Die Handlung und die handelnden Personen sind so authentisch aufgebaut, dass man als Leser das Gefühl hat, man ist außenstehender Einwohner von Siehl Nach meiner anfänglichen Skepsis hat dieses Buch mich wirklich überrascht und mir ein paar kurzweilige Lesestunden beschert.

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Ein spannender Roman der mir eine Prise Ostsee geben konnte . Durch den tollen schreibstil von Hannah Häffner konnte ich mich gut rein versetzen und war mitten drin mit Paula und Stine,so eine tolle geladene Spannung wo die Seiten nur dahin fliegen,ich konnte die Wellen hören Auch die Settings wurden sehr gut beschrieben sodass ich  Kopfkino hatte und auch die Handlungen sind hier sehr gut gewählt und beschrieben Jeder Charakter ist einzigartig ,spannend und toll

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Ostsee Zurückgekehrt in Siehl an der Ostsee, werden bei Paula Beck ihre schlimmsten Erinnerungen wachgerufen. Vor 20 Jahren verschwand ihre beste Freundin Izzie spurlos. Jetzt erst werden ihre sterblichen Überreste gefunden. In der Dorfgemeinschaft ist die Stimmung aufgeheizt, denn die Menschen dort hatten damals schnell Izzies Exfreund Georg als Täter ausgemacht. Nun wollen die, dass er seine gerechte Strafe bekommt. Aber einzig Paula glaubt an Georgs Unschuld. Verzweifelt bittet sie ihre Freundin Stine um Hilfe. Doch mit der Suche nach der Wahrheit, reißen die Beiden alte Wunden gefährlich weit auf…. Dunkle See ist das dritte Buch von Hannah Häffner und für mich das erste. Und ich war begeistert. Ruhig und atmosphärisch erzählt Hannah Häffner diesen Spannungsroman. Mit Paula begibt sich der Leser auf Spurensuche rund um Izzies Verschwinden. Psychologisch und mit sehr viel Tiefe hat mich das Buch gefangen genommen und ich hab es regelrecht verschlungen. Meist spielt das Buch in der Gegenwart, aber auch Rückblenden aus der Sicht von Izzie sind enthalten und so entwickelt sich die Geschichte immer spannungsreicher. Auf der Suche nach der Wahrheit werden viele alte Wunden aufgerissen. Es geht um Freundschaft und um viele Geheimnisse. In der Dorfgemeinschaft spielt Selbstjustiz eine ganz große Rolle. Ständig wurde ich von der Autorin auf eine falsche Fährte gelenkt und dabei lag die Wahrheit doch so nah ….dieser ruhige aber doch kraftvolle Roman bekommt von mir eine Leseempfehlung und 4/5 ⭐️

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Paula Beck ist gerade erst zurückgekehrt in ihr Heimatdorf Siehl an der Ostsee, als die sterblichen Überreste ihrer vor 20 Jahren verschwundenen Freundin Izzie gefunden werden. Damals wurde Izzies Ex-Freund Georg beschuldigt, nun fordert die Dorfgemeinschaft, daß er seine Strafe erhält. Paula hat jedoch noch nie an dessen Schuld geglaubt und bittet nun ihre Freundin bei der Kriminalpolizei, Stine,um Hilfe. Doch die Suche nach der Wahrheit ist nicht ungefährlich. "Dunkle See" ist nun bereits der dritte Krimi aus der Feder von Hannah Häffner. Auch dieser Krimi strotzt nur so vor Spannung und düsterer Atmosphäre. Man darf hier keine actionreiche Handlung .erwarten. Die Autorin schreibt eher Krimis der ruhigen Art, die durch psychologische Gesichtspunkte Spannung erzeugen. Man fühlt die Emotionen sowohl der Dorfbewohner, als auch von Paula hautnah. Man wird fast zum Gefangenen der Handlung, denn man möchte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Durch die Wechsel zwischen Gegenwart und Vergangenheit wird die Spannung noch erhöht. Beide Handlungsstränge sind spannend und bilden zusammen einen runden Schluß. Dieser Krimi ist wieder ein Beweis dafür, daß man Spannung nicht unbedingt mit blutrünstigen Szenen und Action erzeugen muß - psychologische Raffinesse reicht auch aus!

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Durch die Kündigung Ihrer Arbeit geht Paula zurück nach Siehl in Ihr Elternhaus, indem noch Ihr Vater wohnt. Doch kaum ist Sie angekommen, wird die Leiche Ihrer Jugendfreundin Izzie gefunden. Diese ist vor 20 Jahren spurlos verschwunden. Als Täter kommt nur einer in Frage, doch Paula glaubt nicht, dass er der Täter ist… Die Handlung wird, in Kapiteln, hauptsächlich aus der Gegenwart gespielt, mit einigen Rückblenden aus der Vergangenheit. Paula, Stine und Izzie waren damals unzertrennlich, jeder kannte die Mädchen. Warum ist Izzie damals einfach verschwunden? Jetzt sind Ihre sterblichen Überreste aufgetaucht. Der Täter ist schnell gefunden, Izzies Ex Freund Georg, die Dorfgemeinschaft ist davon überzeugt. Doch Paula glaubt da nicht dran und sucht weiter und wendet sich an Stine, die bei der Polizei arbeitet. Die Autorin hat hier ein absolut atmosphärisches, ruhiges Buch geschaffen. Man spürt von der ersten Seite die ganze Zeit eine Spannung die einem eine Gänsehaut verpasst. Ein toller Schreibstil mit unheimlicher Tiefe haben mich sofort in einen Sog gezogen. Ohne das viel Blut fließt konnte ich mich in die Geschichte fallen lassen. Charaktere in die ich mich reinfühlen konnte. Tolle Freundschaften, viele Geheimnisse und eine bedrohliche Stimmung erwartet den Leser. Einfach spannend, fesselnd und unheimlich atmosphärisch. Es hat mich toll unterhalten und ich werde die Bücher von der Autorin weiterverfolgen 😀❤️

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"Dunkle See" ist der dritte Roman von Hannah Häffner und der zweite, den ich von der Autorin gelesen habe. Im vergangenen Jahr hatte mich "Nebelküste" so sehr begeistert, dass ich auch das neue Buch unbedingt lesen wollte. . Darum geht’s: Paula kehrt in ihr Heimatdorf Siehl an der Ostsee zurück. Kaum angekommen, schreckt die Nachricht vom Fund einer Leiche die Bewohner auf. Die Tote ist Paulas Jugendfreundin Izzie, die vor 20 Jahren spurlos verschwand… . "Izzie. Ach, Izzie." Dieser Satz zieht sich wie ein Mantra durch den Roman - immer verbunden mit der Frage, warum die damals 17-Jährige ermordet wurde - und von wem. Die Dorfgemeinschaft hat ihr Urteil schon lange gefällt und einen aus ihren Reihen als Täter abgestempelt. Paula gibt sich damit nicht zufrieden. Sie bringt noch mehr Verdächtige ins Spiel und sorgt damit für Unmut. Die Stimmung ist aufgeheizt und wird zunehmend bedrohlicher. . Hannah Häfners Bücher gehören zum Genre der atmosphärischen Spannungsromane. Es zeichnet sich durch ein ruhiges, fast schon harmlos dahin plätscherndes Erzählen aus. Dafür geht es psychologisch und emotional umso tiefer. Der Schreibstil hat mich vom ersten Moment an wieder gefangen genommen und seinen Sog entfaltet. Ich bin förmlich in die Geschichte abgetaucht. Die Handlung spielt hauptsächlich in der Gegenwart. Es gibt aber auch Rückblenden, in denen aus der Sicht des Opfers erzählt wird. . Mir gefällt die sanfte Dynamik, die die Story entwickelt. Mit der Suche nach der Wahrheit reißen alte Wunden auf. Es geht um Freundschaft und Geheimnisse. Auch das Thema Selbstjustiz spielt eine Rolle. Meine Gedanken sind ständig in eine andere Richtung gelenkt worden - dabei lag die Wahrheit so nah. . Fazit: Intensiv und emotional statt brutal und blutig. Ruhig, aber kraftvoll. Mit Atmosphäre und Tiefgang. So lässt sich dieser Roman beschreiben. Bei mir punktet diese Heransgehensweise. Auch wenn das letzte Quäntchen zur Topp-Bewertung fehlt, hat Hannah Häffner sich einen festen Platz auf meiner Leseliste gesichert.

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