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Rezensionen zu
Die Toten von Friesland

Fynn Jacob

Jaspari & van Loon ermitteln (1)

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Der Schreibstil hat mich sofort total abgeholt, ich habe unheimlich schnell gelesen und war ruck zuck in der Geschichte drinnen. Die Kapitel passten sich wunderbar der Handlung und den einzelnen Settings an. Es gab immer wieder kurzfristige Wechsel, sodass der Spannungsbogen hochgehalten wurde. Die Charaktere haben einen tollen friesischek Charm und eine lockere Art. Bei dem allgemeinen Habdlungsort "Friesland", finde ich es sehr gelungen, die niederländische und die deutsche Komponente zu verbinden und beide Ermittlungsansätze zu kombinieren. Beide Hauptprotas sind sehr hinter den Geschehnissen her und überlegen sich immer wieder neue Lösungsansätze, um die knifflige Situation aufzuklären. Die Handlung selbst ist toll aufgebaut, ohne es bewusst zu merken, verstrickt sich alles um einem herum immer mehr. Es gibt tolle Spannungsbögen, aber auch viel angenehme Entspannung an den Orten des Geschehens. Die kriminalistischen Anteile sind interessant aufgebaut und bieten Potenzial zum mit ermitteln. Für mich gab es eine entscheidende Komponente, die mir gleichzeitig einiges an Gänsehaut, aber auch Wohlbefinden verschafft hat. Zum Schluss wurde es mir in der Auflösung fast etwas zu rasant, das hat sich dann aber wieder gefangen. Insgesamt fand ich diesen Auftakt wirklich gelungen und freue mich auf weitere Fälle a la #friesischegeschichtsstunde Ich empfehle dieses Buch allen, die Lust auf tolle Friesen- Vibes haben. Man kommt ordentlich rum in dieser Geschichte und die Handlung wird nie langweilig. 4/5 🌟

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Marten Jaspari wird zu einem Tatort gerufen. Eine Leiche, etwas in die Brust eingeritzt. Mitarbeiter einer Firma, das Motiv, komplett unbekannt. Jaspari glaubt an einen Serienmörder, doch das scheint nur eine Vermutung zu sein. Doch dann die Nachricht. Ein Mord auf Sylt der diesem sehr ähnlich ist. Jaspari reist hin. Marten kommt einfach nicht richtig zur Ruhe glaubt, dass es etwas mit Friesland zu tun hat und möchte eine Anfrage nach Europa raushauen. Und es gibt ein Treffer. In den Niederlanden, ein ähnlicher Fund einer Leiche, auch etwas in die Brust geritzt. Was hat das alles zu bedeuten? Und wieso kennt die niederländische Kollegin Iska van Loon, diese Zeilen, wenn auch nur ganz dunkel in ihrer Erinnerung. Erzählt von ihrem Großvater. Was haben diese Zeilen zu bedeuten? Wie viele Leichen wird es noch geben? Kommen Jaspari und van Loon dem Mörder auf die Spur? Oder sind es vielleicht mehrere? Und was hat das ganze mit diesem einen alten Gedicht zu tun. Soll diese Legende etwa erneut eintreten? Und wenn ja wieso? Fynn Jacob hat es hier wirklich geschafft, das sehr interessant aufzubauen. Man selber bekommt im Laufe des Buches auch was von dem Täter mit, doch man versteht erst nach und nach, warum dieser - oder diese - so handeln. Toll erklärt, das ganze drum herum. Das hat es mir nochmal ein wenig schmackhafter gemacht. Fand die Geschichte um die Friesen früher sehr interessant. Zumindest das, was im Buch mit eingeflossen ist. Auch die Charaktere sind gut rüber gekommen. Auch wenn van Loon zwischendurch irgendwie ein wenig herablassend auf mich wirkte, so ist so doch ein guter Charakter neben Jaspari. Gemeinsam haben sie gut ermittelt und gearbeitet, was alles nochmal interessanter gemacht hat. Auch wenn das menschliche miteinander ein wenig untergegangen ist, zwischendurch, da doch mehr die Geschichte um die Friesen und die Ermittlung im Vordergrund standen. Alles in allem, ein gutes Buch, das mir wirklich Spaß gemacht hat zu lesen, weshalb ich hier sehr gerne 4 Schmetterlinge vergeben möchte.

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Kurz hintereinander werden in den friesischen Gemeinden Schiermonnikoog, Aurich und Sylt drei Leichen gefunden. Alle wurden mit einem Schuß zwischen die Augen getötet, anschließend wurden ihnen je ein Satz eines alten friesischen Gedichtes in die Haut geritzt. Kriminalhauptkommissar Marten Jaspari ermittelt in Deutschland, als er Unterstützung von Iska van Loon aus den Niederlanden bekommt. Zusammen kommen sie einem alten Geheimnis auf die Spur und schöpfen einen unheimlichen Verdacht. Da gibt es eine weitere Leiche und sie müssen sich beeilen, den Täter zu fassen! "Die Toten von Friesland" ist der Auftakt einer neuen Serie von Fynn Jacob, der bereits unter seinem Realnamen Christian Kuhn die Krimireihe rund um Tobias Velten schreibt. Dieser neue Serienauftakt ist genau nach Maß für mich gewesen. Die Charaktere Marten und Iska haben mir wunderbar gefallen. Beide sind mir von Beginn an sympathisch gewesen. Ihre Handlungen waren nachvollziehbar und ergaben Sinn, gemeinsam haben sie nach einer Anlaufphase wunderbar harmoniert und sie bildeten ein gutes, verlässliches Team. Fynn Jacob hat die einzelnen Handlungsorte sehr bildhaft beschrieben, so daß man sich direkt dorthin versetzt fühlte und trotz des Falles die Schönheit der Regionen genießen konnte. Er verknüpft hier einen spannenden Fall rund um eine alte Geschichte mit wunderbaren Regionen. Dabei bedient er sich eines sehr schön lockeren Schreibstiles, der sich richtig gut lesen läßt. Geschickt schafft es der Autor, die einzelnen Handlungsstränge am Ende zusammenzuführen, so daß es eine schlüssige Auflösung gibt. Von mir gibt es hier eine klare Leseempfehlung!

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